Forum

Hallo an alle,
Da ich hab Sonntag selber wieder auf die Piste muss wollte ich mich mal erkundigen wer hier noch LKW fährt.

Was habt ihr denn bisher so erlebt während ihr unterwegs wart?

Ich für meinen Teil bin jetzt knapp 3 Jahre im Nahverkehr gefahren und fange an Sonntag im Fernverkehr an. Bin mal gespannt wie das so ist. Zumal ich seit April nicht mehr selber gefahren bin sondern im Büro saß.

Grüße an alle und schönes Wochenende.

Na hoffentlich hast du dir das gut überlegt aber trotzdem viel Spass ...........

Naja ich fahr ja schon ne weile. Fernverkehr ist jetzt auch nur Thema weil bei meiner alten Firma momentan kein Vollzeitstelle frei ist. ;)

Mit was fährst du tankwagen oder plane?

das business ist nicht mehr so schön wie früher. Ich selber fahre zwar nicht LKW. Hab aber sehr viel mit Tankwagen und sattelzügen zu tun.

Ich möchts dir nicht schlecht reden aber der job ist mittlererweile stressig, disponenten die dich herum schicken zu Zeiten die nicht stimmen.
Wo du mit einem hintern auf zwei kirtagen tanzt weil du schon längst auf einer anderen Ladestelle sein solltest.

Die schwarzen Schafe die dir regelmäßig den Diesel und die Ausrüstung klauen. Die Firmen spinnen auch immer mehr, bei 30° mit langer Hose, Helm etc...

Und zu guter letzt dein Freund und Helfer der dich wegen jedem furz, zahlen lässt. Was seit dem digitaltacho nur mehr ein Knopf Druck ist.

Wie gesagt wills dir nicht schlecht reden. Vielleicht erwischt du ja ne gute Firma.

Wie schon gesagt. Ich mach das auch schon paar Jahre. Zwar im Nahverkehr aber da ich die letzte Zeit selber in der Disposition war weiß ich was auf mich zu kommt.

Das es immer stressiger ist, ist ja nichts neues. Ich suche mir meine Speditionen schon genau aus. Ich gehe prinzipiell nur zu Speditionen wo Bekannte arbeiten damit ich weiß was auf mich zu kommt.
Jetzt fahr ich beispielsweise nur Kühler. Türen auf und Türen zu das wars. Das ist eigentlich relativ angenehm. Auf Plane oder so ein Popel habe ich keine Lust da fährt man nur noch Schrott durch die Kante.
Zumal die Dispo da teilweise nicht ordentlich planen kann. Wie gesagt habe ja selber eine bisschen in der Disposition verbracht und was für ein kram da teilweise als 7 Lademeter verkauft werden ist lächerlich. Laut Auftrag hatte man Ware für7 lm und frei hatte der Fahrer dann noch 2 Lademeter. Aber so ist es nunmal.

Wer fährt denn hier selber? Wie lange fahrt ihr schon und was habt ihr weiterhin geplant?

hi
ich hab den lappen klasse 2 seit 17 jahren.
ich hab nah und fern, grosse und kleine lkw gefahren


momentan arbeit in der schweiz, tagestouren.
die deutschen oder eu löhne kannst vergessen.

die schweizer sind teilweise auch ausbeuter, aber du bekommst wenigstens ordentlich kohle

matt

hey,

bin vor gut 3 Jahren selber gefahren im Nahverkehr und ab und zu Ausland. Mal schnell nach England oder Griechenland bekam der Chef grade ein Auftrag rein musstest du los voll der Ausbeuterjob jeden tag zwischen 12 und 16 Stunden. Bei einer deutschen Firma bin ich tagsüber gefahren und Abends durfte ich dann das Lager schmeißen. Nie wieder mach ich den Job lass vielleicht auch mein Schein ablaufen falls ich mal arbeitslos wäre schick dich das Amt sonst gleich wieder in so einen Job. Jetzt arbeite ich im öffentlichen Dienst und alles ist super aber auf den LKW bekommt mich keiner mehr!

Ich fahre seit mehr als 20 Jahren..

Solange Du jung bist, such Dir was anderes!!!!!!!!!!!!


Du hast keine Zukunft auf der Strasse!!

." Ich suche mir meine Speditionen schon genau aus."


sag mal. das war mal vor 20 Jahren!

Gerade auch in Deiner Region, da ist nichts mit Aussuchen oder Geld verdienen!

Mensch, ich sehr in Deinem Profil, dass Du erst 22 bist!

Sieh zu, dass Du weg kommst von der Strasse.. Mach irgendwas anderes!
Kehr dem LKW den Rücken!!!

Ich kann dazu nur raten. Unterwegs trifft man auch viele jüngere Fahrer.Alle aus Osteuropa, die
Deinen Job noch über viele Jahre für einen Hungerlohn machen!
Der Fahrermangel, der entstanden ist, wird damit 3fach kompensiert.

Ich bin auch ein paar Jahre gefahren, zwar nur einen 3,5t aber trotzdem zu heftig gewesen. Teilweise 900 - 1000 KM pro Tag ohne Pause.
Ladezeit ist ja Pause. Dann musste man doch das Fahrzeug pflegen und so weiter. Am Ende des Monats hatte man knapp 1200 Steine.

Ich hab dann aber Gott sei dank den Absprung geschafft und bin jetzt im Verkauf.

Nie wieder!!

Zitat:

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Sieh zu, dass Du weg kommst von der Strasse.. Mach irgendwas anderes!
Kehr dem LKW den Rücken!!!

(Zitat von: BMW-Neuling1)

---

Tja, die Frage ist was sind die Alternativen? Disponent wäre eine Möglichkeit. Aber bei größeren Unternehmen hat man da als 'Quereinsteiger' kaum eine Chance. Ich hätte zwar ne Stelle bei einem kleinen Unternehmen bekommen aber da war die Solvenz nicht sicher daher habe ich da abgelehnt.

Wenn hier Alternativen habt dann bitte: Ich bin immer offen für Vorschläge. :)

Netto in Stotternheim , da bekommt man als LKW-Fahrer richtig Asche.

Zitat:

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Zitat:

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Sieh zu, dass Du weg kommst von der Strasse.. Mach irgendwas anderes!
Kehr dem LKW den Rücken!!!

(Zitat von: BMW-Neuling1)

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Tja, die Frage ist was sind die Alternativen? Disponent wäre eine Möglichkeit. Aber bei größeren Unternehmen hat man da als 'Quereinsteiger' kaum eine Chance. Ich hätte zwar ne Stelle bei einem kleinen Unternehmen bekommen aber da war die Solvenz nicht sicher daher habe ich da abgelehnt.

Wenn hier Alternativen habt dann bitte: Ich bin immer offen für Vorschläge. :)

(Zitat von: Kamikaze Bleifuss)

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also als Disponent würde man auch als Quereinsteiger in ein gutes Unternehmen kommen.
Bei uns sind auch einige, die von aussen gekommen sind. Man muss natürlich ensprechende
Qualifikationen mitbringen. Eine abgeschl. kfm Ausbildung ist selbstverständlich!
Fremdsprachenkenntnisse - zumindest gutes Englisch.

Alles was Du evtl. nicht hast, lässt sich mit 22 Jahren alles nachholen!

Als ich mit Mitte 20 auf den LKW ging, hatte ich eine angeschl. Ausbildung und eine
gute Anstellung in einem Großunternehmen. Ich gab es auf, weil man auf dem LKW das gleiche Geld Netto hatte, was man dort Brutto bekam.
Vor 25 Jahren waren Fahrer noch begehrt, die das Wochenende draussen verbrachten und
4500Km die Woche gefahren sind. (ja, mit Tachoscheibe war alles möglich, sogar im Ausland, wo man einem heute für ein paar Minuten Überschreitung schon 150 Euro abknöpft)
Passte einem was nicht, so stand der andere LKW der Firma XY schon bereit. Bei XY gab es dann
noch ein paar Mark mehr.
Ein zuverlässiger Fahrer konnte schon seine 5000DM nachhause tragen vor 25 Jahren.

Heute wird er mit Füssen getreten und manche Spedition zahlt nichtmal für das Wochenende Spesen.


Also mach was draus!!
Warte nicht bis es zu spät ist!

Zitat:

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Netto in Stotternheim , da bekommt man als LKW-Fahrer richtig Asche.

(Zitat von: Heckpropeller)

---

Ich komme ja ursprünglich von der Edeka. Da gab es auch genug Geld. Hatte halt mal 3 Monate Führerschein los daher vertrag nicht verlängert.

@BMW-neuling1

Alles schön und gut. Aber Dispo ist eh nicht so meins. Zumindest nicht im fernverkehr wo du nur den Fuhren hinter her telefonierst.
BIn am überlegen eventuell in den Rettungsdienst zu gehen. Da solls auch gutes Geld geben.

Zitat:

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Zitat:

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Netto in Stotternheim , da bekommt man als LKW-Fahrer richtig Asche.

(Zitat von: Heckpropeller)

---

Ich komme ja ursprünglich von der Edeka. Da gab es auch genug Geld. Hatte halt mal 3 Monate Führerschein los daher vertrag nicht verlängert.

@BMW-neuling1

Alles schön und gut. Aber Dispo ist eh nicht so meins. Zumindest nicht im fernverkehr wo du nur den Fuhren hinter her telefonierst.
BIn am überlegen eventuell in den Rettungsdienst zu gehen. Da solls auch gutes Geld geben.

(Zitat von: Kamikaze Bleifuss)

---

....dass Du mal 3 Monate den Führerschein weg hattest, kann ich mir schon vortellen. wenn ich deinen Beitrag in einem anderem Thread hier lese.
Mal ein Zitat von Dir:
"
Am schlimmsten finde ich da noch die Pimmelgesichter die auf der Autobahn 120 fahren, ich komme mit 240 angefeuert und dann is da vor mir einer der 160 fährt "

Sorry, aber sowas gehört nicht auf die Strasse!
Durch die 3 Monate Fahrverbot hast Du ja bereits Punkte bekommen.
Nun sind es nur noch 8 Punkte nach der Reform und für einige ist es zurecht erstmal vorbei mit dem "mit 240kmh angefeuert kommen"..

Als LKW Fahrer bist Du ja eh extrem gefährdet Punkte zu bekommen.
Schnell ist man mal in eine Abstandskontrolle geraten oder wird Opfer einer Radarfalle.
Das Schlimmste ist aber, dass gewisse Dinge wie Ladungssicherung und Fahrzeugausmasse und Gewichtsüberschreitungen nach wie vor mit Punkten geanhndet werden. Das wurde massiv kritisiert, weil sowas nicht in jedem Fall eine Gefahr für den Verkehr darstellt. Die Reform aber
darauf abgezielt hatte, nur noch wirklich verkehrsgefährdende Delikte mit Punkten zu belegen.
Deshalb ja nur noch 8 Punkte.

Selbst dann, wenn man sich immer genau an die Regeln und hält und das Glück hat, in keine
jener Radarfallen, die nur auf Abzocke ausgerichtet sind, hineingerät, so bleibt immer noch der LKW
ein Risiko. Bei jeder Kontrolle lauert die Gefahr. Einen einzigen Gurt vergessen oder nicht
gespannt, weil es nicht ging und schon schreibt der "richtige" Polizist eine Anzeige.


Dann geh zum Rettungsdienst! Aber nicht vergessen, dass man mit dem RTW auch nicht mit 120 durch die Stadt fahren darf!!!

Einen "Kamikaze Bleifuss" kann man im heutigen Strassenverkehr nun wirklich nicht
brauchen.

Zitat:

---

Dann geh zum Rettungsdienst! Aber nicht vergessen, dass man mit dem RTW auch nicht mit 120 durch die Stadt fahren darf!!!

(Zitat von: BMW-Neuling1)

---

Vor allem sieht er dann live, in Farbe und bunt, was dabei rauskommt, wenn man im Kamikaze-Stil mit Bleifuß unterwegs ist...

Zitat:

---

Das Schlimmste ist aber, dass gewisse Dinge wie Ladungssicherung und Fahrzeugausmasse und Gewichtsüberschreitungen nach wie vor mit Punkten geanhndet werden. Das wurde massiv kritisiert, weil sowas nicht in jedem Fall eine Gefahr für den Verkehr darstellt.

(Zitat von: BMW-Neuling1)

---

Hm. Grad im Bezug auf die Ladungssicherung will ich doch mal einhaken.

Ich war vor ein paar Jahren mal an nem Fall beteiligt, bei dem ne Spritzgussmaschine auf nem LKW nicht ordentlich gesichert war und ins Rutschen geriet. Zum Glück wars auf der Landstraße, bei niedriger Geschwindigkeit - und es ging gut aus. Aber ich will mir nicht vorstellen, was mit dem Ding passiert wäre, wenn es auf der BAB bei 80 km/h in ner Rechtskurve gerutscht wäre. Vor allem will ich dann nicht im Auto auf der mittleren bzw. linken Spur direkt neben dem LKW sitzen.

Was ich allerdings für sinnvoll halte ist dahingehend eine gewisse Abstufung. Wenn irgendwo in ner Brücke ein ungesicherter Fussball hin- und herhüpft, ist das sicher nicht allzu problematisch oder gar gefährlich...

Zitat:

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Zitat:

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Dann geh zum Rettungsdienst! Aber nicht vergessen, dass man mit dem RTW auch nicht mit 120 durch die Stadt fahren darf!!!

(Zitat von: BMW-Neuling1)

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Vor allem sieht er dann live, in Farbe und bunt, was dabei rauskommt, wenn man im Kamikaze-Stil mit Bleifuß unterwegs ist...

Zitat:

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Das Schlimmste ist aber, dass gewisse Dinge wie Ladungssicherung und Fahrzeugausmasse und Gewichtsüberschreitungen nach wie vor mit Punkten geanhndet werden. Das wurde massiv kritisiert, weil sowas nicht in jedem Fall eine Gefahr für den Verkehr darstellt.

(Zitat von: BMW-Neuling1)

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Hm. Grad im Bezug auf die Ladungssicherung will ich doch mal einhaken.

Ich war vor ein paar Jahren mal an nem Fall beteiligt, bei dem ne Spritzgussmaschine auf nem LKW nicht ordentlich gesichert war und ins Rutschen geriet. Zum Glück wars auf der Landstraße, bei niedriger Geschwindigkeit - und es ging gut aus. Aber ich will mir nicht vorstellen, was mit dem Ding passiert wäre, wenn es auf der BAB bei 80 km/h in ner Rechtskurve gerutscht wäre. Vor allem will ich dann nicht im Auto auf der mittleren bzw. linken Spur direkt neben dem LKW sitzen.

Was ich allerdings für sinnvoll halte ist dahingehend eine gewisse Abstufung. Wenn irgendwo in ner Brücke ein ungesicherter Fussball hin- und herhüpft, ist das sicher nicht allzu problematisch oder gar gefährlich...

(Zitat von: mb100)

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Sorry
aber die LKW Themen sind für aussenstehende Personen nur sehr schwierig zu beurteilen.
Jene Spritzgussmaschine war nicht ausreichend gesichert, weshalb das in jedem Falle eine Gefährdung darstellt.

E geht aber auch um "mangelnde" Ladungssicherung, die keine Gefährdung darstellt, wenn mal
ein Gurt gefehlt hat. Viele Dinge lassen sich einfach nicht so sichern, wie es die Polizei fordert.
Oft nimmt das Ladegut Schaden durch Festzurren.
Ein Problem ist eben, dass alles auf den Fahrer abgewälzt wird.
Fährt er nicht, fahren andere. Jene aus Osteuropa bekommen auch keine Punkte.
Hier liegt eine gravierende Wettbewerbsverzerrung vor.

Auch ist ein LKW, der 20 cm länger ist, keine Verkehrsgefährung. Allerdings gibt es dafür 1 Punkt.
Ist er 2m länger gibt es auch nur 1 Punkt obwohl hier eine Gefährung beim Abbiegen vorliegt.
Desweiteren je nach Gewicht es Überhangs auch fahrphysikalisch bedenklich und es liegt ein Folgeverstoß bzüglich Achslasten vor. Hier muss differenziert werden. Aber Punkt bleibt erstmal Punkt!

Hier muss einiges geändert werden. Die Verbände arbeiten dran. Mal sehen, ob es eine Regelung gibt. die der Reform des Punktesystems auch gerecht wird. Es kann nicht sein, dass die Reform
Fahrer arbeitslos macht, die im mittleren Alter einige Millionen Kilometer unfallfrei hinter sich gebracht haben.

Zitat:

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aber die LKW Themen sind für aussenstehende Personen nur sehr schwierig zu beurteilen.
Jene Spritzgussmaschine war nicht ausreichend gesichert, weshalb das in jedem Falle eine Gefährdung darstellt.

(Zitat von: BMW-Neuling1)

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Ich behaupte mal, dass ich nicht "soooo außenstehend" bin - auch wenn ich kein LKW-Fahrer bin.

Zugegeben: in dem fraglichen Fall hab ich mich v.a. um die juristische Seite gekümmert, hab allerdings so ca. zwei Jahre lang neben der Schule als Verlader gearbeitet (und da war die Ladungssicherung v.a. auch mein Bier...) - und bei Ver- und Entladungen von kunststoffverarbeitenden Maschinen (sowohl Spritzguss- als auch Blasmaschinen) war ich auch schon irgendwas zwischen 100 und 200 Mal zugegen. Netter Nebeneffekt, wenn ein (weibliches) Familienmitglied mit den Dingern handelt...

Und auch ich hab ja ne Abgrenzung getroffen. Wenngleich das mit dem Fußball als Extrembeispiel zu werten ist...

na ja..die Abgrenzung mit dem Fussball ist etwas daneben.

Das Thema ist einfach zu komplex, um es hier zu behandeln. Es interessiert auch keinen
in einem BMW Forum.
Ausserdem kommen wir vom Thema ab.

Kamikaze-Bleifuss möchte schließlich mit dem Truck auf die Strasse oder zumindest mit dem Rettungswagen!

lieber Rettungswagen als LKW. Aber Rettungswagenfahrer bekommen jetzt auch nicht das gelbe vom Ei und ich habe gehört eine Schicht geht 12 Stunden ob das stimmt weiß ich aber auch nicht.

Zitat:

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Zitat:

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Zitat:

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Netto in Stotternheim , da bekommt man als LKW-Fahrer richtig Asche.

(Zitat von: Heckpropeller)

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Ich komme ja ursprünglich von der Edeka. Da gab es auch genug Geld. Hatte halt mal 3 Monate Führerschein los daher vertrag nicht verlängert.

@BMW-neuling1

Alles schön und gut. Aber Dispo ist eh nicht so meins. Zumindest nicht im fernverkehr wo du nur den Fuhren hinter her telefonierst.
BIn am überlegen eventuell in den Rettungsdienst zu gehen. Da solls auch gutes Geld geben.

(Zitat von: Kamikaze Bleifuss)

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....dass Du mal 3 Monate den Führerschein weg hattest, kann ich mir schon vortellen. wenn ich deinen Beitrag in einem anderem Thread hier lese.
Mal ein Zitat von Dir:
"
Am schlimmsten finde ich da noch die Pimmelgesichter die auf der Autobahn 120 fahren, ich komme mit 240 angefeuert und dann is da vor mir einer der 160 fährt "

Sorry, aber sowas gehört nicht auf die Strasse!
Durch die 3 Monate Fahrverbot hast Du ja bereits Punkte bekommen.
Nun sind es nur noch 8 Punkte nach der Reform und für einige ist es zurecht erstmal vorbei mit dem "mit 240kmh angefeuert kommen"..

Als LKW Fahrer bist Du ja eh extrem gefährdet Punkte zu bekommen.
Schnell ist man mal in eine Abstandskontrolle geraten oder wird Opfer einer Radarfalle.
Das Schlimmste ist aber, dass gewisse Dinge wie Ladungssicherung und Fahrzeugausmasse und Gewichtsüberschreitungen nach wie vor mit Punkten geanhndet werden. Das wurde massiv kritisiert, weil sowas nicht in jedem Fall eine Gefahr für den Verkehr darstellt. Die Reform aber
darauf abgezielt hatte, nur noch wirklich verkehrsgefährdende Delikte mit Punkten zu belegen.
Deshalb ja nur noch 8 Punkte.

Selbst dann, wenn man sich immer genau an die Regeln und hält und das Glück hat, in keine
jener Radarfallen, die nur auf Abzocke ausgerichtet sind, hineingerät, so bleibt immer noch der LKW
ein Risiko. Bei jeder Kontrolle lauert die Gefahr. Einen einzigen Gurt vergessen oder nicht
gespannt, weil es nicht ging und schon schreibt der "richtige" Polizist eine Anzeige.


Dann geh zum Rettungsdienst! Aber nicht vergessen, dass man mit dem RTW auch nicht mit 120 durch die Stadt fahren darf!!!

Einen "Kamikaze Bleifuss" kann man im heutigen Strassenverkehr nun wirklich nicht
brauchen.

(Zitat von: BMW-Neuling1)

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Deine -ich nenn es mal bedenken- in allen Ehren, in Deutschland haben wir den Vorteil das es dieses Weiße Schild mit den 3 Diagonal verlaufenden Linien gibt. ;)
Daher ist die Aussage das es mit schnell fahren vorbei ist nichtig.


Ich bin durchaus paar mal zu schnell gefahren und habe das Fahrverbot nicht ohne Grund erhalten. Dennoch verbitte ich mir hier jegliche Wertung die von meinem Nickname und einer Aussage die eine Situation auf einer freigegeben BAB beschriebt zu ziehen. (Zumal sie zusätzlich noch aus dem Zusammenhang gerissen ist und das Statement der kompletten uassage verfälscht.)
Für das allgemeine Verständnis: Der Nickname bezieht sich auf ein Raser kritisches Lied das mich selber daran erinnern soll nicht mehr so zügig zu fahren. ;)

Punkte sammeln auf dem LKW halte ich persönlich für sehr schwer. Denn wer sich an die gegeben Vorschriften hält. Dem passiert so etwas sehr sehr selten.

aber mal zurück zum eigentlichen Thema. Das Problem mit dem Rettungsdienst sind weder die 12 Stunden Schichten (Wer mal Nahverkehr gefahren ist weiss das 12 h zum guten Ton dazu gehört.) Desweiteren wurde mir von einem Kumpel mitgeteilt der Selber im Rettungsdienst tätig ist das die Bezahlung nicht so schlecht sein soll. Ich bin ja auch nicht gierig und will 5000 euro auf die Hand. Sondern meine 2000-2500 was ich für ein realistisches Monatsgehalt halte. Nur eben nicht im Fernverkehr beispielseise.

Das wahre Problem beim Rettungsdienst ist die Umschulung die entweder 2 Jahre dauert ohne ordentliches Geld oder eben ein halbes Jahr aus der eigenen Tasche finanziert. Das ist immer das Hauptproblem, weniger die Zeit sondern die Finanzen.

Ich habe von einem Bekanten gehört der selber die Ausbildungs zum Rettungsassistenten hat und jetzt eine neue Ausbildung zum Pfleger macht weil keine Leute für den Rettungswagen gebraucht werden da gibt es wo genug.

Zitat:

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Ich habe von einem Bekanten gehört der selber die Ausbildungs zum Rettungsassistenten hat und jetzt eine neue Ausbildung zum Pfleger macht weil keine Leute für den Rettungswagen gebraucht werden da gibt es wo genug.

(Zitat von: Basti23)

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Kommt halt darauf an wo. Also ich weiß von meinem Kumpel das im raum Saarbrücken wie bekloppt gesucht wird. Wie das hier in Thüringen bei mir ist weiß ich nicht. Da muss ich mich noch kundig machen.

@BMW-neuling1

Alles schön und gut. Aber Dispo ist eh nicht so meins. Zumindest nicht im fernverkehr wo du nur den Fuhren hinter her telefonierst.
BIn am überlegen eventuell in den Rettungsdienst zu gehen. Da solls auch gutes Geld geben.

[/quote]




....dass Du mal 3 Monate den Führerschein weg hattest, kann ich mir schon vortellen. wenn ich deinen Beitrag in einem anderem Thread hier lese.
Mal ein Zitat von Dir:
"
Am schlimmsten finde ich da noch die Pimmelgesichter die auf der Autobahn 120 fahren, ich komme mit 240 angefeuert und dann is da vor mir einer der 160 fährt "

Sorry, aber sowas gehört nicht auf die Strasse!
Durch die 3 Monate Fahrverbot hast Du ja bereits Punkte bekommen.
Nun sind es nur noch 8 Punkte nach der Reform und für einige ist es zurecht erstmal vorbei mit dem "mit 240kmh angefeuert kommen"..

Als LKW Fahrer bist Du ja eh extrem gefährdet Punkte zu bekommen.
Schnell ist man mal in eine Abstandskontrolle geraten oder wird Opfer einer Radarfalle.
Das Schlimmste ist aber, dass gewisse Dinge wie Ladungssicherung und Fahrzeugausmasse und Gewichtsüberschreitungen nach wie vor mit Punkten geanhndet werden. Das wurde massiv kritisiert, weil sowas nicht in jedem Fall eine Gefahr für den Verkehr darstellt. Die Reform aber
darauf abgezielt hatte, nur noch wirklich verkehrsgefährdende Delikte mit Punkten zu belegen.
Deshalb ja nur noch 8 Punkte.

Selbst dann, wenn man sich immer genau an die Regeln und hält und das Glück hat, in keine
jener Radarfallen, die nur auf Abzocke ausgerichtet sind, hineingerät, so bleibt immer noch der LKW
ein Risiko. Bei jeder Kontrolle lauert die Gefahr. Einen einzigen Gurt vergessen oder nicht
gespannt, weil es nicht ging und schon schreibt der "richtige" Polizist eine Anzeige.


Dann geh zum Rettungsdienst! Aber nicht vergessen, dass man mit dem RTW auch nicht mit 120 durch die Stadt fahren darf!!!

Einen "Kamikaze Bleifuss" kann man im heutigen Strassenverkehr nun wirklich nicht
brauchen.


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Deine -ich nenn es mal bedenken- in allen Ehren, in Deutschland haben wir den Vorteil das es dieses Weiße Schild mit den 3 Diagonal verlaufenden Linien gibt. ;)
Daher ist die Aussage das es mit schnell fahren vorbei ist nichtig.


Ich bin durchaus paar mal zu schnell gefahren und habe das Fahrverbot nicht ohne Grund erhalten. Dennoch verbitte ich mir hier jegliche Wertung die von meinem Nickname und einer Aussage die eine Situation auf einer freigegeben BAB beschriebt zu ziehen. (Zumal sie zusätzlich noch aus dem Zusammenhang gerissen ist und das Statement der kompletten uassage verfälscht.)
Für das allgemeine Verständnis: Der Nickname bezieht sich auf ein Raser kritisches Lied das mich selber daran erinnern soll nicht mehr so zügig zu fahren. ;)

Punkte sammeln auf dem LKW halte ich persönlich für sehr schwer. Denn wer sich an die gegeben Vorschriften hält. Dem passiert so etwas sehr sehr selten.

aber mal zurück zum eigentlichen Thema. Das Problem mit dem Rettungsdienst sind weder die 12 Stunden Schichten (Wer mal Nahverkehr gefahren ist weiss das 12 h zum guten Ton dazu gehört.) Desweiteren wurde mir von einem Kumpel mitgeteilt der Selber im Rettungsdienst tätig ist das die Bezahlung nicht so schlecht sein soll. Ich bin ja auch nicht gierig und will 5000 euro auf die Hand. Sondern meine 2000-2500 was ich für ein realistisches Monatsgehalt halte. Nur eben nicht im Fernverkehr beispielseise.

Das wahre Problem beim Rettungsdienst ist die Umschulung die entweder 2 Jahre dauert ohne ordentliches Geld oder eben ein halbes Jahr aus der eigenen Tasche finanziert. Das ist immer das Hauptproblem, weniger die Zeit sondern die Finanzen.

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Ich bin ja entsetzt!

Als Disponent telefoniert man den Touren hinterher...wie furchtbar!
Leider servieren die Kunden den Speditionen die Touren nicht jeden Morgen auf einem Tablett.

Auf dem LKW kann man sehr schnell Punkte sammeln. Darüber wüsstest Du mehr, wenn Du mal einie Jahre gefahren wärst.
Aktuell steht man sogar auf den Autobahnbrücken und bereichert sich durch Blitzen der LKW`s, die den Tempomat auf 89 stehen haben. Dafür gibt es keinen Punkt, aber die nächste marode Autobahnbrücke und neuerdings morsche Leitplanken (ja, wir brauchen den Aufbau-West), drosselt die LKW auf 60 kmh, so dass dort schnell mal einer mit 79kmh durchfährt und der Punkt ist da.

Irgendeine Kontrolle gibt es im Laufe der WOche immer. Der "richtige" Polizist findet immer was.
Hier sollte man schon bemerken, dass 90% der Ordnungshüter schon den richtigen Blick für die wahren Gefahren haben, die letztlich auch geahndet werden müssen. !0 % der Polizisten sind eben nicht so. Vor allem jüngere und solche, die mangels Kompetenzen fehl am Platze sind. Da gibt es jene, die keinen urchblick über Sondergenehmigungen haben oder die Lenk-und Ruhezeitenverordungen nicht kennen. Ohne Laptop können die nicht arbeiten!
Das geht hin bis zu den mangelden sozialen Kompetenzen mancher Polizisten oder BAG.
Für einige ist der LKW-Fahrer Freiwild.


Fahr erstmal ein paar Milionen Kilometer, dann reden wir weiter!

Desweiteren wirst Du das angedachte Gehalt/Lohn von bis zu 2500 Euro in deiner Region niemals verdienen können.
Dann musst Du in den Westen rübermachen. Mit etwas Einsatz und Glück kann man schon noch gut leben.
Aber das lässt immer mehr nach! Ich arbeite in einer Spedition mit über 200 LKW. Es werden immer mehr Relationen an osteurop. Subunternehmer vergeben. Die arbeiten am Rande der Legalität
und können dadurch günstiger. LKW ist in Osteuropa zugelassen und der Fahrer kann keine Punkte bekommen. Zusatzquailifikationen, die seit 14.9.14 Pflicht sind, für die man monatelang
einen Samstag geopfert hat, bekommt man da für ein Trinkgeld gestempelt.

Könnte mir vorstellen, dass das im Rettungsdienst auch nicht das Wahre ist mit dem Geld verdienen.
Von Dir möchte ich auch nicht gerettet werden!
Habe schon oft so einen Rettungswagen-Sprinter im Graben gesehen.


Möchte nochmals jenes Schild erwähnen, was Du eingangs bechreibst.
Hier geht es doch darum, dass sämtliche vorhergehende Beschränkungen aufgehoben sind.
Soll eigentlich nur heissen, dass man sich nun wieder "frei" bewegen kann. 240kmh sind allerdings
meistens sehr unangebracht. Kommt es zu einem Unfall mit jemanden, der mit "nur" 160 kmh nach links rüberzeiht, wird in der Sache mit Sicherheit der Vorwurf kommen, dass die Richtgeschwindigkeit von 130kmh nicht eingehalten wurde.
Entsprechende Urteile gibt es genug!

Wie bereits erwähnt fahre ich seit 4 jahren LKW. Ich habe bisher kein Punkt mit dem LKW gesammelt. Ich weiß ja nicht wie du mit dem LKW fährst und wie du die Abfahrtskontrolle,Ladungssicherung etc. machst. Aber bisher wurde bei mir noch nichts beanstandet.

Der angedachte Lohn ist hier bei mir im übrigen realistisch wenn man bei der richtigen Firma landet.

Im Allgemeinen kann man sagen das du schon sehr anmaßend bist ohne meine Fahrweise zu kennen. Aber das ist ja nichts neues. Kaum ist man älter hält man sich für einen von Gott gesegneten heiligen der alles kann und alles weiss. Aber sei es wie es wolle. Muss jeder selber Wissen.

Zitat:

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Wie bereits erwähnt fahre ich seit 4 jahren LKW. Ich habe bisher kein Punkt mit dem LKW gesammelt. Ich weiß ja nicht wie du mit dem LKW fährst und wie du die Abfahrtskontrolle,Ladungssicherung etc. machst. Aber bisher wurde bei mir noch nichts beanstandet.

Der angedachte Lohn ist hier bei mir im übrigen realistisch wenn man bei der richtigen Firma landet.

Im Allgemeinen kann man sagen das du schon sehr anmaßend bist ohne meine Fahrweise zu kennen. Aber das ist ja nichts neues. Kaum ist man älter hält man sich für einen von Gott gesegneten heiligen der alles kann und alles weiss. Aber sei es wie es wolle. Muss jeder selber Wissen.

(Zitat von: Kamikaze Bleifuss)

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ich bin nicht anmaßend! Ich dachte, ich könnte Dich auf den richtigen Weg führen..

Dann fahr Du mal weiter LKW , wenn du meinst, dass du da eine Zukunft hast. Nur das sieht sehr schlecht aus. Die richtige Firma, die dann auch noch bis 2500 euro netto auszahlt, gibt es ja im Osten heute schon nicht. In einigen Jahren nirgens mehr. Wird der Pole zu teuer, fährt der Bulgare und Rumäne für 1500 euro im monat Netto. (inkl.Spesen)

Würde eh gerne wissen, welche Speditionen im Osten heute noch gut können. Die Preise sind kaputt. Der Osteuropäer fährt für 1,15 euro den Kilometer und nimmt manche kurze Fuhre für 150 euro mit.
Davon kann keiner den Fahrer ordenlich bezahlen, selbst, wenn er wollte..


Wünsche Dir viel Glück!!!