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Hallo Leute,

auf nem Trackday hab ich mich im eifer des gefechts mit meinem 328i ziemlich verschaltet. 3. Gang ausgedreht, dann kam ne rechtskurve und zack, schon war der 2. drinnen. Drehzahl nadel ging locker über 7 raus, hab dann gleich ausgekuppelt, also es haben noch keine Räder blockiert.

Hab dann nochmal einige KM unter volllast gefahren, aber der Motor läuft noch immer so wie vorher, hört sich auch nicht anders, und im Stand ist er noch immer so ruhig wie früher. Auch Leistungstechnisch merkt man keinen Unterschied.

Was meint ihr? Nochmal Glück gehabt, oder? Ansonsten würd man ja sicher was merken wenns die Ventile verbogen hätte oder, bzw. und die Kompression weg wär, oder?

Keine Angst.

Glück im unglück.
Ne das sollte der Motor schon wegstecken, da Du ja auch gleich ausgekuppelt hast.
Hast ja auch keine Geräusche oder ähnliches.

MFG Mario

Wenn du nichts merkwürdiges merkst, was du ja auch bestätigst, brauchst du dir keine Sorgen zu machen.
Einen Bekannten hat es mal übel erwischt, der sich auch verschaltet hat!

Der wollte vom 5. Gang bei 140 Kmh, runterschalten in den 4.Gang und hat sich verschaltet in den 2. Gang und der Motor ist verreckt.

Bei 140 in den zweiten ist ja auch scon eine Hausnummer.

Solange von vorne nichts rasselt würde ich mir aber keine Gedanken machen.....

uff heftig was passiert bei 140kmh in den 2ten?motorbremse EXTREM?und knall?
hab mich auch mal verschaltet da wars dann richtig laut
erschreckt hab ich mich aber direkt zurück kupplung raus und dann war auch wieder alles ok
war am anfang meiner fahrzeit und war total abgelenkt freunde im auto usw^^
aber das ist mir auch noch nicht passiert so ein verschalter ^^
gruss

man sollte es nicht öfters machn aber das killt nicht sofort den motor das stecken die schon mal weg...aber sollte nicht wieder holt werden

Bearbeitet von: derpi am 27.04.2010 um 09:21:56

meiner hat mir damals umgehend feedback gegeben... 3. bei 7000 touren in 2. war das ende der synphonie... hast glück gehabt wenn ventile ordentlich in mitleidenschaft gezogen hättest würdest des sofort merke kompression weg

Da Passiert nichts so schnell..

Ich hatte etwas ähnliches.. Kopfdichtung gemacht und am Seilzug vom Gas rumgespielt..

Erster Start kein Wasser und sehr wenig Öl im Block(oben) mache Ihn an und er läuft in Begrenzer voll rein... tja alles aus und nochmal war aber alles OK..:-)

Mir ist heute das selbe passiert......................
Auf der Proberunde mit dem neuen Gewindefahrwerk hab ich vom ausgedrheten 3. in den 2. geschaltet...
waren kurze zeit sicher um die 8k umdrehungen...
es rasselte auch und ich hab mir gedacht, bei der drehzahl sind sich ventile oder wellenlager in den arsch gegangen...
naja....
das rasseln war nach einmal aus / an machen weg, an keiner dichtung sind öl spuren, verbrauch und durchzug ist normal
wollen wir mal hoffen!
der m50 hat gerade mal 90tkm runter....

Ist jetzt nur mal ganz Waage...das rasseln kam vielleicht daher, das bei solchen Drehzahlen die hydros nicht mehr mitgekommen sind, sich mit öl zu füllen und somit das Ventilspiel nicht mehr ausgleichen konnten...daher die rasselgeräusche...

Ich denke das schlimme, was bei so einer aktion passieren kann wäre, dass der Kettenspanner nachgibt
und die Steuerzeiten nicht mehr stimmen und man sich dadurch dann auch die ventile platthauen kann
logischerweise...

Die Drehzahl selbst sollte kurzzeitig zu verkraften sein... wenn ich mich recht entsinne ist das problem
der höheren Drehzahl, dass die Wuchtung sämtlicher Wellen nicht mehr ausreichend ist und dann schwingungen entstehen.. quasi ähnlich wie ne unwucht in Reifen die man zwischen 100 und 120 merkt.
Darunter ist alles ok..dadrüber ist alles ok...so verhält sich das wohl auch am motor... und z.b. ist 8000
ne drehzahl wo alles schwingt und das auf dauer dann gewisse Teile - sei es nun die Pleul, kolbenlager
oder sonstwas nachgibt und sich den Weg ins freie sucht....

Das ist jetz nur meine Theorie als hobbyschrauber dazu...

hört sich sehr plausibel an
komme gerade von der arbeit.
sprang direkt an, verbrauch sowie akustik normal, wasser temp normal und durchzug im 2. war auch normal...
öldruck und öltemp kann ich leider nicht einsehen.
da hätte mich nen datalogger mit blackbox mal interessiert wie die drücke zu dem zeitpunkt aussahen ^^
naja ich denke dadurch dass der motor erst vor kurzem sein 90000. km geburtstag hatte ist es noch nciht so dramatisch.....
bei nem älteren wären sicher schon lager oder ventile um die ohren geflogen...
habe aber auch mind 4 zentel sek. nach blockieren der hinterräder und dem auf anschlag stehenden drehzahl messer eingekuppelt...
katastrophe...
und ich betreibe motorsport....
also ohne witz...
das getriebe, zumindest beim m50 320i ist qualitativ zwar ein traum, fürs gemütliche fahren...
aber ich bin so ein typ der beim schnellen fahren nicht rührt, sondern die gänge reinprügelt...
und warum auch immer treffe ich die in dem auto beim runterschalten mit zwischengas einfach nicht...
ich muss mich immernoch sehr aufs schalten konzentrieren..
naja hab den schlitten ja auch erst 10 tage ^^

Das größte Problem bei hohen Drehzahl sind die Kolben an sich.
Im Idealfall sollen sie nur senkrecht auf und ab laufen.
Das tun die auch in erster Annäherung, aber durch die Kurbelwelle gibt es seitliche Kräfte nach in die eine Richtung beim Runterlaufen und in die andere Richtung beim Hochlaufen.

Dadurch kippen Kolben grundsätzlich ein wenig, welches durch die Kolbenringe und durch den Schmierfilm ausgeglichen wird.

Je höher die Drehzahl, desto weniger gut klappt dieses Ausgleichen, der Ölfilm wird immer dünner und irgendwann klemmt der Kolben.

Bei Sekundenbruchteilen nach dem Verschalten geht das aber noch.

Das andere Problem ist beim ZMS, wenn das so heftig beschleunigt wird, dann zerlegt sich das ganz gern mal.
Das hatten wir selber schon beim Z4-Coupé, welches in der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring eingesetzt wird. Der Motor hat's überlebt, aber das ZMS war hin.

Solange der Motor nach einem Verschalter läuft, ist alles gut ...

Gruß, Frank

Ihr verwechselt da was!

das kippen von kolben und der schmierfim ist haben nicht mit verschalten zu tun!

ich kann selber aus erfahrung sprechen!

jeder motor verzeiht verschalten bis zu einem bestimmten grad! und dieser grad wird im umdrehungen gemessen!

wenn ein motor bis max. 7500 umdrehungen dreht dann kann er 8000 upm noch verkraften! vielleicht auch 8200 upm! aber bei spätestens 8500 fliegt er!

die frage ist ob diese upm auch am motor ankommen!

z.b. jemand verschaltet sich bei strömenden regen! dann sind die chancen gut das die räder blockieren! das heist das die drehzahl am motor nicht ankommt! oder das getriebe vereckt!

bei mir war es folgendes
auto war ein e36 320i
3ter voll ausgefahren und in den 2 statt 4 gekommen! 225ger auf der hinterachs die keinen schlupf gegeben haben und der rest hat auch gehalten! umdrehungen waren es um die 9000upm!

kuplung getreten motor aus! sprang nur mit vollgas wiederwillig auf 3 zylinder an!

kopf runter und das ergebnis waren 12 verbogene auslassventile! warum?

ab einer bestimmten drehzahl schaffen es die auslassventile nicht mehr zu schliessen bevor der kolben hoch kommt! durch den trieb der kette und die ganze übersetzung dauert es eben bis von kurbelwelle über kette nockenwelle die ventile reagieren! d.h. der zylinderkopf kommt mit der arbeit vom block nicht nach und so schlägt der kolben auf die auslassventile die gerade schliessen!

diese werden verbogen durch den aufschlag und dichten nicht mehr! kompression gleich null!

mann kann nicht sagen der motor steckt das locker weg!
es kommt auf die situation an!

ich hab den ganzen motor gewechselt weil man weiss nie ob die kurbelwelle oder lager schaden genommen haben! also lieber ganzes triebwerk wechseln oder vermessen lassen!

für 200 euro hab ich ein M50b20 ohne nebenagregate bekommen und der läuft bis jetzt bei bekannten!

@ jokin
was du meinst ist ein kolbenklemmer oder kipper der nur passiert wenn die lauffläche der zylinder schon so abgenutzt ist das er überhaupt kippen kann! sprich grosse laufleistung oder beschädigte zylinderwände!