Zitat:
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Im Inneren der Aluräder wurde nach Reifenwechsel und vorm erneuten Auswuchten offensichtlich die vorigen Klebegewichte stets nur abgezogen, niemals jedoch diese Klebefolien-Rückstände entfernt. Jedenfalls sind die Innenseiten der Felgen übersät mit diesen hässlichen, schwarzen Streifen, wo sich einst Gewichte befanden.
Wie bekommt man diesen Schwiemel aber nun am geschicktesten weg, ohne dabei gleich drei Stunden Popelarbeit pro Rad per Fingernägel leisten zu müssen?
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Den Lack löst es zwar nicht an, jedoch verwandeln sich diese Rückstände dann in so 'ne Art Wabbergelee, der überall dann hängenbleibt wie Gift.
Aceton hätte ich noch, aber wage es ohne ein klares OK eines Sachkundigen nicht, das anzuwenden.
(Zitat von: novosibir)
Hallo,
wer Zeit für solche unnötigen Dinge hat, den sollte man es mit den Fingernägeln machen lassen ;-)
Da Du aber erkannt hast, dass wahlloses experimentieren mit Lösemitteln kene Sinn hat bekommst Du auch eine Antwort:
1. An lackierten Teilen ist das Arbeiten mit Lösemitteln aller Art verboten, erlaubt sind Waschbenzin (auch Bremsenreiniger aus diesem Jahrtausend), Spiritus oder Isopropanol und Wasser.
2. Klebebandreste aller Art sprechen hervorragend auch Waschbenzin an. Die Bildung des Gels läßt sich bei Auswuchtgewichtband allerdings nicht verhindern. Dieses kann man soweit wie möglich abwischen, den Rest erledigt ein Radiergummi.
Kein Aceton! verwenden, das löst das Band auch nicht auf, aber den Klarlack.