Hinweis: Du musst Dich registrieren wenn Du einen Beitrag verfassen willst
Zum registrieren, klicke hier. Die Registrierung ist kostenlos.


Antwort erstellen
Benutzername:
Passwort:
Antwort: Hilfe zum Editor

 
Deine Signatur aus deinem Profil einfügen.
(Email Benachrichtigung, wenn auf das Thema geantwortet wird) (Hilfe)
 
T H E M A     R Ü C K B L I C K
Bennji
Hauptthema:
Hallo,

also ich habe ein kleines Problem, und bräuchte mal ein paar Meinungen von
Usern die den Schritt der Umrüstung schon gewagt haben.

Das hauptsächliche Problem das mich plagt , ist die Frage ,

Vergaser oder Flüssigeinspritzer?

Ich hab mich jetzt im Autogaszentrum Lippstadt erkundigt.

Die meinen sie würden auf jedenfall eine Flüssigeinspritzer-Anlage empfehlen, weil:

-sie kein eigenes Steuergerät braucht, und welches ist besser als das orig. von BMW?
-man nicht in den Kühlkreislauf eingreifen muss
-es kein Leistungs verlust gibt
-sie nicht so Wartungs intensiv ist wie eine Vergaser-Anlage

Hört sich ja im Grunde alles ganz ok an.

Sie haben mir ein Angebt von 2700 gemacht, mit der Info das sie schon ca. 400 BMW´s umgerüstet haben.


So jetzt hab ich mir natürlich noch andere Angebote geholt, z.b bei Klargas in Warendorf.

Ich hab denen geschrieben das ich zu einer Icom tendiere und dafür gerne ein Angebot hätte.

Ein Mitarbeiter rief mich heute diesbezüglich an, das sie keine ICOM Anlagen mehr verbauen würden, da sie zuviele Probleme damit hätten...und riet mir eindringlich davon ab diese Anlage zu verbauen.

Stattdessen riet er mir zu einer VIALLE LPI für 2980€(auch eine Flüssigeinspritzer) oder einer Prins VSI für 2400€


Nun meine Frage an euch, was habt ihr verbaut, wie sind eure Erfarungen, wenn ihr eine von diesen Anlagen verbaut habt.

Was denkt ihr, warum mir der Typ von Klargas von der ICOM abrät...
Haben die es einfach nicht drauf, ist die Anlage wirklich so schlecht, oder macht er einfach mehr Gewinn mit den anderen Anlagen?


Wäre sehr erfreut über hilfreiche Erfahungen , Tipps oder sonstigen Anregungen.


Danke im Vorraus

cYa
Bennji




Bearbeitet von: Bennji am 09.01.2010 um 12:34:28
orhan1990
mein kumpel hat in seinem x5 eine gas anlage drin neu gemacht vor 15000 km und der ist garnicht zufrieden die motorcontroll leuchte leuchtet immer immer wieder ist die anzeigetafel falsch dann frist der noch benzin obwohl er auf gas fährt also wenn du dir einen einbauen lässt dann schon einen der auch bekannt ist prins zum beispiel
kwadde
bin mit meinem e36 323i touring ca 110tkm mit ner prinsanlage gefahren und würde mich immer wieder so entscheiden.


Zitat:

-sie kein eigenes Steuergerät braucht, und welches ist besser als das orig. von BMW?
-man nicht in den Kühlkreislauf eingreifen muss
-es kein Leistungs verlust gibt
-sie nicht so Wartungs intensiv ist wie eine Vergaser-Anlage



1. egal
2. egal
3. nicht spürbar
4. 20€/50tkm zum filterwechsel find ich nicht wartungsintensiv
Don King
kann dir zur prins vsi raten.
zwei meiner freunde haben diese verbaut sind top zufrieden.
ein anderer freund von mir hat eine brc anlage. er ist damit aber nicht wirklich glücklich. diese macht hin und wieder große probleme.
Marco535
Grundsätzlich bin ich ja eigentlich auch ein Freund von Autogas. Aber leider nicht die besten Erfahrungen.

Einbau lieft ganz gut. Nach 2000 km zum nachstellen, weil der wagen ständig geruckelt hat. Nach dem Einstellen wars zwar weg und der Wagen ging mit Gas richtig gut, sogar fast besser wie mit Benzin, zumindest unten rum.

Tja und nach nicht ganz 10.000 km dann Motorschaden. Ventil ab und in den Zylinder gefallen. Schadensursache vermutlich Gas. Ist zwar noch nicht zu 100 % geklärt, weil sich der Gaseinbauer etwas quer stellt, aber den Rest macht nun der Anwalt.
Okan27
Also ich hatte letztes Jahr einen 328i e36 coupe mit einer Gasanlage der Marke Lardi Renzo und ich
muß sagen ich war nicht sehr zufrieden unrunder Leerlauf und und und....
Mein Kumpel hat sich eine Prins VSI einbauen lassen auch ein 328i e36 Coupe und die Anlage ist
einfach nur Top er ist super zufrieden.
Ich bin mit dem auch schon paarmal gefahren und muß sagen wirklich super selbst auf der AB mit
230 kmh keine Probleme.
Ich rate dir wenn schon dann nur eine PRINS VSI....!!!
BMW-StylerHK
Hallöchen,
ich habe in meinem e39 eine BRC 54Sequent eingebaut bin TOP zu frieden.
Fahre schon seit 70.000km damit und nochnie Probleme... Den Filter habe ich erst einmal gewechselt aberich muss sagen dann istnicht Sinnvoll, aus folgenden Grund das der Filter 100% sauber war...deswegen würdeichnie wieder solch eine Inspektion machen-das ist Geld verschwendung (MEINE MEINUNG! Weiß ja net wie es bei anderen Gasern ist???

Grüße
hyperschnecke
einfreund von mir hat sie sich für 1/3 vom preis in polen einbauen in seinen 520i mit gutachten tüv etc.p.p. im preis inbegriffen war sogar die übernachtung dort. qualitativ war es dort ein einwandfreier service und er hat bis jetzt keine probleme damit.
der_Bernd
Ich fahre meinen E36 seit knapp 18tkm auf Gas, mit einer VIalle Anlage.
Bin sehr zufrieden und habe garkeine Probleme. Bei der Vialle ist der Filter zudem Wartungsfrei lt. Hersteller und Umrüster.
Bin sehr zufrieden.
Davor hatte ich ein Audi Coupe auf Gas, 30tkm, auch nie Probleme. Da hatte ich eine KME Anlage verbaut.


Fazit: Sehr zufrieden mit Autogas :-)
Probleme kann es immer mal irgendwo geben, sollten aber durch Seriöse Umrüster in Griff
bekommen zusein

Gruß
Bernd

Bearbeitet von: der_Bernd am 09.01.2010 um 13:07:31
daniel.krueger
Die oben genannten Argumente, warum die flüssigeinspritzende Anlage besser sein soll, sind reine Verkaufsstrategie und technisch gesehen nicht wirklich nachvollziehbar. (Bei jedem Händler ist immer das Beste, was er selbst verkauft, alles andere ist immer Mist.)

Um mal ganz konkret auf die gebrachten Argumente zu antworten:

Ein eigenes Steuergerät, welches die gasspezifischen Unterschiede berücksichtigt und noch dazu ein frei programmierbares Kennfeld besitzt um an jeden Motor optimal angepaßt werden zu können dürfte auf jeden Fall besser sein als die Nutzung des originalen Steuergerätes, das für den Gasbetrieb überhaupt nicht ausgelegt ist. Für mich ist die Aussage des Umrüsters eher ein Zeichen dafür, daß er nicht fähig dazu ist, das Steuergerät konkret abzustimmen.

Daß Verdampferanlagen in den Kühlkreislauf eingebunden werden und Einspritzanlagen nicht ist richtig, inwiefern dies an sich ein Nachteil sein soll, konnte mir allerdings noch niemand beantworten.

Daß es bei Einspritzanlagen keinen Leistungsverlust gibt, halte ich für ein Märchen. Dieser ist nämlich schlicht und ergreifend dadurch bedingt, daß ein Benzin-Luftgemisch bei gleichem Volumen einen höheren Energiegehalt hat als ein Gas-Luftgemisch. Dabei ist es egal, wie das Gas-Luftgemisch zustande kommt. Im übrigen gibt es auch bei Verdampferanlagen keinen wirklich merklichen Leistungsverlust, das war lediglich bei den alten Venturianlagen der Fall. (Laut Handbuch meiner Anlage bis maximal 3%, das sollte zu verkraften sein.)

Die Wartung einer Verdampferanlage besteht aus dem Filterwechsel alle 30.000km, ein Filter für meine Anlage kostet im Zubehörhandel etwa 6-10 EUR. Ich weiß nicht genau, wie das bei einer Einspritzanlage ist, ich vermute aber mal, daß diese auch einen Filter hat, der gewechselt werden muß. Ist dies nicht der Fall, so wäre dies für mich u.U. eher ein Grund gegen eine Flüssigeinspritzung. (Wer schon mal so einen Filter gewechselt hat und weiß, wie der aussah, der wird mir beipflichten.)


Ich will damit jetzt nicht die Einspritzanlagen schlecht machen, (Die ICOM-Anlagen hatten übrigens in den ersten Jahren in der Tat massive Probleme, das soll aber mittlerweile behoben sein), ich würde so eine Anlage bei einer eventuellen Umrüstung in Zukunft durchaus ebenfalls in Erwägung ziehen, ich will damit nur sagen, daß die angeblichen Vorteile der Anlage, die den höheren Preis rechtfertigen soll überhaupt nicht vorhanden sind. Normalerweise müßte eine solche Anlage auf Grund des geringeren Umfanges der Anlage und des daraus auch resultierenden deutlich einfacheren Einbaus billiger sein.
Der einzige wirkliche Vorteil einer Einspritzanlage ist die (zumindest beim Kaltstart) schnellere Umschaltung auf Gasbetrieb, da diese Anlagen nicht temperaturabhängig sind. Und genau an diesem Punkt muß halt jeder genau für sich abwegen, ob ihm das den Mehrpreis wert ist, zumal dieser Unterschied nun wirklich nicht so groß ist. Meine Verdampferanlage schaltet je nach Außentemperatur nach schätzungsweise 90sek bis 3min auf Gas um, wenn der Motor warm ist nach ein paar Sekunden.


Bezüglich der unterschiedlichen Anlagenhersteller kann man sagen, daß es eigentlich nicht auf den Anlagentyp ankommt sondern darauf, daß der Umrüster sein Handwerk versteht. Zumindest bei den renommierten Anlagenherstellern ist davon auszugehen, daß 99,9% der Probleme nicht von der Anlage selbst sondern vom Einbauer verursacht werden.
Ich habe bei mir eine Landirenzo Omegas Anlage verbaut, die war schon in meinem 320i drin und jetzt in meinem 328i, die Anlage läuft ohne nennenswerte Probleme. (Laufleistung im 320i etwa 55.000km, nach Umbau in den 328i bisher etwa nochmal 20.000km.)
Hatte einmal ein klemmendes (verdrecktes) Sicherheitsventil im Verdampfer, das wurde durch verunreinigtes Gas verursacht (Reparaturkosten um die 50,00 EUR) und einmal ein defektes Einblasventil, das wurde 2 Tage vor Ablauf der Gewährleistungsfrist anstandslos ersetzt.

Wenn ich nochmal ein Fahrzeug umrüsten lassen würde, dann würde ich vermutlich wieder zu einer Landirenzo Omegas, einer Prins VSI oder zu einer Vialle LPI greifen, und zwar nicht weil die Anlagen besser sind als andere sonern weil es die in Deutschland am meisten verbauten Anlagen sind und die Umrüster damit die meisten Erfahrungen haben.




Bearbeitet von: daniel.krueger am 09.01.2010 um 17:12:27
kwadde
dem ist quasi nichts hinzu zu fügen.

was ich vergessen hatte zu erwähnen, bei mir war nach ca 80tkm mal der verdampfer kaputt - allerdings ebenfalls anstandslos auf gewährleistung ersetzt
Papa76
Zitat:


Hallo,

also ich habe ein kleines Problem, und bräuchte mal ein paar Meinungen von
Usern die den Schritt der Umrüstung schon gewagt haben.

Das hauptsächliche Problem das mich plagt , ist die Frage ,

Vergaser oder Flüssigeinspritzer?

Ich hab mich jetzt im Autogaszentrum Lippstadt erkundigt.

Die meinen sie würden auf jedenfall eine Flüssigeinspritzer-Anlage empfehlen, weil:

-sie kein eigenes Steuergerät braucht, und welches ist besser als das orig. von BMW?
-man nicht in den Kühlkreislauf eingreifen muss
-es kein Leistungs verlust gibt
-sie nicht so Wartungs intensiv ist wie eine Vergaser-Anlage

Hört sich ja im Grunde alles ganz ok an.

Sie haben mir ein Angebt von 2700 gemacht, mit der Info das sie schon ca. 400 BMW´s umgerüstet haben.


So jetzt hab ich mir natürlich noch andere Angebote geholt, z.b bei Klargas in Warendorf.

Ich hab denen geschrieben das ich zu einer Icom tendiere und dafür gerne ein Angebot hätte.

Ein Mitarbeiter rief mich heute diesbezüglich an, das sie keine ICOM Anlagen mehr verbauen würden, da sie zuviele Probleme damit hätten...und riet mir eindringlich davon ab diese Anlage zu verbauen.

Stattdessen riet er mir zu einer VIALLE LPI für 2980€(auch eine Flüssigeinspritzer) oder einer Prins VSI für 2400€


Nun meine Frage an euch, was habt ihr verbaut, wie sind eure Erfarungen, wenn ihr eine von diesen Anlagen verbaut habt.

Was denkt ihr, warum mir der Typ von Klargas von der ICOM abrät...
Haben die es einfach nicht drauf, ist die Anlage wirklich so schlecht, oder macht er einfach mehr Gewinn mit den anderen Anlagen?


Wäre sehr erfreut über hilfreiche Erfahungen , Tipps oder sonstigen Anregungen.


Danke im Vorraus

cYa
Bennji




Bearbeitet von: Bennji am 09.01.2010 um 12:34:28

(Zitat von: Bennji)




Ich fahr seit ca. 90tsd Km mit einer Vergaseranlage Zavoli Alisei N rum. Keine Ausfälle. Keine Probleme. Vorteil dieser Anlage ist der mögliche Sofortstart auf Gas. Ist insbesondere ganz hilfreich, wenn man auch mal bloß Kurzstrecken von 2 min fährt, was bei mir arbeitsbedingt häufiger vorkommt.


Papa76

Bearbeitet von: Papa76 am 10.01.2010 um 18:18:26