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Will mich ja Selbstsständig machen und die Planung läuft. Nun habe ich heute ein sehr gutes Objekt gesehen (Halle) .
Nun stell ich mir die Frage, was im Endeffekt Zukunftsicherer (wegen Insolvens und Steuernersparnis) wäre.

Ein Objekt kaufen oder Monat für Monat Miete zahlen.

Letztlich eine rein finanzielle frage.
Hast du mal eine gengenüberstellung Miete/ Kauf hinsichtlich der Mtl. belastungen gemacht?
Zu 90 % klärt sich die Frage hier bereits.
Kaufen ist letztlich teurer - allerdings inverstierst du in eine "Vermögensbildung".
Deine Leistungen werden dementsprechend teurer (Kalk. Abschr. etc.)
Bei der Miete haste später nix- hälst aber deine Mtl. Belastungen geringer.

Bei einem Neuanfang würde ich eher in Richtung Miete gehen. Aber frühzeit mit dem ET abklären ob ein Kauf zum späteren Zeitpunkt
in Betracht kommen könnte (Kundenentwicklung; Preisentwicklung; Mtl. Belastungen etc.)
Anders würde ich das evtl Beurteilen wenn du ein sehr hohes EK mitbringst.

Mal im ernst; willst du gleich mit ?120t aufwärts? in die kreide gehen ohne zu wissen wie sich der Standortfaktor verhält, wie sich die Nachfrage entwickelt etc. etc.?

Das ganze soll in DEL laufen oder kommen umliegende Regionen auch in Betracht??
Werkstatt ?

@ Latte unter welcher Gesellschaftsform soll das laufen, wie teuer ist das Projekt etc.

Ist es eine BGB oder OHG bist Du privat dran, daher nicht kaufen, weil sonst eh weg und du die ganze Zeit verschuldet bist.

Als einzelne GmbH würde ich das Objekt auch nicht kaufen, sondern eine zweite GmbH aufmachen, die das Objekt kauft und der anderen GmbH dann vermietet.

Vorteil: Geht deine "produktive" GmbH in die Binsen, behält die zweite Immobilien GmbH noch das Gebäude und somit geht nur das Stammkapital der "produktiven" GmbH flöten.
Nachteil: Zweimal Stammkapital wird benötigt. FA könnte sich einen "Konzern" unter Deinem "Konstrukt" vorstellen.

Evtl. kannst DU auch was mit einer GmbH&Co. anstellen.

Als einzelne GmbH würde ich nur mieten oder leasen. Die Kosten dafür kannst Du sofort "wegdrücken".

Ach ja: Ich kenn Deine Kapitaldecke nicht ;-)) Porsche hat z.B. fast alles mit Eigenkapital "erledigt", was jedem BWLer die Tränen in die Augen treibt -> Stichwort Leverage Effekt.

Aja, ist ja bis jetzt nur eine Planung und nichts festes.

Ja, soll in Bremen stattfinden. Ist eine große Halle mit Wohnmöglichkeit.
Wollte auf Fremdteilelagerung speziell Eloktroartikel hinaus, da die Halle auch beheizbar ist. Aber ein Teil der Halle brauche ich extra, weil ich nebenbei noch was mit BMW Tuningteile und Service (Alarmanlagen, CarHifi, Motortuning etc.) machen wollte.

Klar würde mir eine Pachtung besser passen, weil ich mir dann keinen Kredit aufnehmen muß, bzw. keinen über einen 6stelligen Betrag. Nur wäre die monatliche Pachtung einfach weg oder kann man da noch was Steuerlich machen?
Bei einem Kredit hätte ich auch meine monatlichen Belastungen aber da hab ich was in 20 oder 30 Jahren in der Hand. Nachteil wäre bei schlechter Konjuktur, das ich auf den Kredit sitze.

Muß morgen mal mit meinem Chef ne runde kuscheln, was der so an Standgebühren in seiner Halle nimmt und dann kann man ja schon etwas weiter planen, zumindestens was das finanzielle angeht.

Monatliche Pacht oder Mietausgaben für deine Firma kannst du natürlich voll geltend machen und mit deinem Steuersatz absetzen.

okay ich kenn mich sowas net so aus aber aufjedenfall weis ich das mein chef seine firma verkauft hat und jetzt vom käufer pachtet also denk ich mal das da schon was dran ist?? ist keine kleine firma sióndern die 2t grösste auf dem gebiet weltweit!!!

vielleicht hilft dir des was hmmmz

Tja, und genau hier macht das von mir erwähnte Konstrukt Sinn.

Du vermietest Dir quasi Deine "eigene" Halle, kannst theoretisch zweimal Geschäftsführer sein und reduzierst das "gefährdete" Eigentum der "produktiven" Firma auf ein Minimum.

In die andere Firma muss dann alles rein, was "Eigentum" darstellt.

Zu Not kann die zweite "Laube" auch auf Dieter's Frau laufen, und von der mietet Dieter dann den Hummer etc. ;-))