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T H E M A     R Ü C K B L I C K
CrAsHoVeR
Hauptthema:
Da ich heute mit meinem Auto das erste mal bei der Inspektion war und mich fast der Schlag getroffen hat, wollte ich von euch wissen ob ich das Öl welches bei der Inspektion gewechselt wird, selber mitbringen darf?

Außerdem fand ich es schon lächerlich, dass bei der Inspektion Scheibenwasser nachgefüllt wird! Und das noch gegen eine Gebühr von 1,50EUR...

Das ist meiner Meinung nach Geldabzocke!

Achja, habe für die "Inspektion I" knapp 370EUR bezahlt.
Bardock
Hallo CrAsHoVeR,

ja, du darfst bei der Inspektion dein eigenes Öl mitbringen.

Wenn auf dem Inspekionsplan das Auffüllen von Scheibenreiniger steht, dann spricht nichts gegen das auffüllen weil es ein Teil des Arbeitsumfangs der Inspektion ist.

Was hat 1,50€ gekostet? Das auffüllen oder das erforderliche Material, nämlich der Scheibenreiniger ? So wie du er schreibst, wäre es das auffüllen selbst, und ich gehe davon aus, das jedoch das Material gemeint ist.

Aus welchen Grund ist das nachfüllen des Scheibenwassers den lächerlich und warum soll es "Geldabzocke" sein ?


Gruß Bardock
Airborne
1,50€ ist der Preis für das Scheibenreinigungsmittel!
Das Auffüllen wird unter Garantie nicht berechnet, gehört ja zum Inspektionsumfang.

Wenns nicht gemacht wird, und die A,M&S das als Mangel beim Werkstatt-Test angibt, ist die Werkstatt sofort wieder unfähig!

Und, sorry, aber wenn man sein Auto zur Inspektion gibt, und will nicht das gewisse Dinge gemacht werden, dann muss man bei der Annahme halt einfach mal den Mund aufmachen!!!

Und ja, dein eigenes Öl kannste selbstverstädnlich mitbringen....ebenso den eigenen Scheibenreiniger usw, wird alles auf Wunsch eingefüllt!

MfG



Bearbeitet von - Airborne am 20.05.2008 19:21:02
Pug
Zitat:

Und, sorry, aber wenn man sein Auto zur Inspektion gibt, und will nicht das gewisse Dinge gemacht werden, dann muss man bei der Annahme halt einfach mal den Mund aufmachen!!!



also ich empfinde das auch als abzocke!
ich bin nämlich mit vollem wassertank hingefahren und hatte später auch 1,58€ für scheibenklar auf der rechnung drauf!

die wenigsten machen wegen 1,58€ wohl alarm, aber wieviele inspektionen oder 1,58€ werden so eingetrieben?
Bardock
Hi Pug,

ja, das ist dann Abzocke, aber wenn der Behälter nicht voll ist ist es das nicht, da es Teil des Inspektionsumfanges ist.

Wenn man das nicht will, dann muss man das sagen. Das ist genauso, als wenn man nicht den Luftdruck am Rad hinten links geprüft haben möchte, oder das schmieren des Türfangbandes der Beifahrertür.

Klar kann der ein oder andere selbst zuhause sein Scheibenreiniger auffüllen, deswegen ist es trotzdem beim Kundendienst dabei. So einfach ist das.


Gruß Bardock
Harry346
Zitat:

ich bin nämlich mit vollem wassertank hingefahren und hatte später auch 1,58€ für scheibenklar auf der rechnung drauf!



Es wird nur das Wasser wieder aufgefüllt das beim einstellen der Waschdüsen verloren ging.
Manchmal geht halt etwas mehr verloren :))
Bruderchorge
Naja dann würde sonst die 1,58 auf die Arbeitsgebühr geschlagen ist doch nur Rumrechnerei, entweder man macht es selbst oder man zahlt für die Arbeit, die Mechanikerstunde kostet mindestens 50 €, denkt ihr die Werkstätten machen sowas aus Nächstenliebe ?
Airborne
Zitat:


Zitat:

Und, sorry, aber wenn man sein Auto zur Inspektion gibt, und will nicht das gewisse Dinge gemacht werden, dann muss man bei der Annahme halt einfach mal den Mund aufmachen!!!



also ich empfinde das auch als abzocke!
ich bin nämlich mit vollem wassertank hingefahren und hatte später auch 1,58€ für scheibenklar auf der rechnung drauf!

die wenigsten machen wegen 1,58€ wohl alarm, aber wieviele inspektionen oder 1,58€ werden so eingetrieben?

(Zitat von: Pug)




Wenn das der Fall ist und trotzdem was auf der Rechnung steht, dann stimme ich dir zu!

Bei uns steht eine Position Scheibenreiniger automatisch mit auf der Rechnung bei ner Inspektion....falls der Behälter aber bis zum Rand voll ist, so das echt nix mehr reingeht, dann streich ich den Posten von der Rechnung!

Wenn aber noch was reingeht, und der Kunde sagt vorher nicht das er NIX rein haben will......tja, dann hat er wohl "Pech" gehabt! ;-)

MfG

Bearbeitet von - Airborne am 20.05.2008 21:49:46
güttl
@airborne
Eine Frage zur Inspektion hätte ich da auch noch:
Wie schafft Ihr es, daß der Motor hinterher jedesmal runder und leiser läuft?? Liegt das nur am Ölwechsel??
Bruderchorge
Das macht die gute Fee ;-)
güttl
Zitat:


Das macht die gute Fee ;-)

(Zitat von: Bruderchorge)




Ach was!??

Airborne, hat der Frosch recht???
Airborne
@güttl
Öhem....ja.....????

Weiß net was die bei dir machen, ich mach einfach nur das was aufm Plan steht! :-D
Öl, Kerzen, Luftfilter, ggfls Spritfilter.....das wars.

MfG
ELDIABLO
Kann das denn vielleicht daran liegen,das man den Motor anders wahrnimmt weil man sich auf die werkstatt verlässt,also darauf das der motor gerade gecheckt wurde?
güttl
Definitiv nicht. Mein Heizölbrenner nagelte vorher ziemlich laut beim Kaltstart, jetzt nicht mehr.
Abgesehen davon kanns bei unserer NL nicht die gute Fee sein, da sitzen am Counter 2 Drachen....
Bruderchorge
Ein bisschen macht das Öl, das ist schon so, aber Riesensprünge !? Naja subjektiv vllt.
Bulldog
Also dein ÖL darfste natürlich mitbringen ,da aber bei uns der Lohn im Ölwechsel mit drin iss wird das bisl aufgerechnet iss aber immernoch billiger.

Zu dem Scheibenreiniger,das war völlig IO wie Airbourne schon sagte ein Werkstatt test und man ist reif wenn das ding nicht befüllt ist.

Habe einmal nicht nachgefüllt weil Kunde Konzentrat im Kofferraum hatte das war gerade noch IO.

Wenn du nix sagst mach ich einen Liter Wasser + 1 Liter Scheibenklar rein min bis es voll ist,so wie es mir der BMW Inspektionsplan vorschreibt .

Wenn nicht krieg ich bei nem Internen Test die Füße aufgepumpt

@ Airborne gibts das bei euch auch ?


so @ Crashover+Pug jetzt erläutert Ihr mir bitte mal die Abzocke ????
Pug
@Bulldog
ich dachte das hätte ich schon.
es werden einfach sachen abgrechnet, die nicht "eingesetzt" wurden.
und die dokumentation darüber ist so mangelhaft, dass es für den kunden nicht überprüfbar ist!
güttl
Zitat:


Ein bisschen macht das Öl, das ist schon so, aber Riesensprünge !? Naja subjektiv vllt.

(Zitat von: Bruderchorge)



Das hat nichts mit Subjektivität zu tun. Ich fahre meinen 3er 200km tgl., gebe ihn früh an der NL ab, gehe arbeiten und steige zum Feierabend wieder ein. Nach 200 Tkm kennt man das Fzg. in und auswendig, die Geräusche, das Fahrverhalten, etc. Und da isses wie oben beschrieben...
Bulldog
Zitat:


@Bulldog
ich dachte das hätte ich schon.
es werden einfach sachen abgrechnet, die nicht "eingesetzt" wurden.
und die dokumentation darüber ist so mangelhaft, dass es für den kunden nicht überprüfbar ist!

(Zitat von: Pug)




Gut in deinem Speziellem Fall sprechen wir aber nicht mehr von Abzocke sondern Betrug aber bei Crashover kann ich keinen Fehler entdecken.

Was meinst du mit mangelhafter Dokumetation ?

Bei uns bekomt der Kunde ein Deckblattt mit Daten und Infos zu seinem Wagen ins Fzg gelegt....
Airborne
Zitat:


da sitzen am Counter 2 Drachen....

(Zitat von: güttl)






LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL
Airborne
Ich greif jetzt hier niemand an, nur man sieht wieder das man es nem BMW Kunden mit nichts Recht machen kann.....dürfte bei euch auch so sein, Bulldog, oder?
Gut, bei PUG wirds wohl Abzocke gewesen sein, aber ich hab Kunden die scheißen sich zu wenn ich bei ner Achsvermessung den Luftdruck korrigiere......der im übrigen total falsch war, vorne 3 bar und hinten 3,5 UNBELADEN!!
Eine Erklärung dazu meinerseits wurde einfach geblockt mit "Ich will das aber so!"
Hab dann nur gesagt "Es sind ihre Reifen, ich stell den Druck später wieder falsch ein, ok!?" :-D

Interne Tests hatten wir früher oft gemacht, als wir noch größer waren.
Hab das aber immer direkt gemerkt, wenn am Auto was manipuliert war und dabei dann maximal eines Sache übersehen.....was aber auch nur die Ausnahme war.

Hatte mir einmal mit nem externen Werkstatt-Tester rumgestritten, weil innem Mini ein bisschen zu viel Öl im Servo-Behälter war!
Hab ihm dann in irgendnem Dokument (ich glaub das war sogar die Anleitung) gezeigt, das ein wenig über Maximum völlig OK ist laut BMW, hat ihn nicht interessiert! :-D
Trottel.....

MfG

Bearbeitet von - Airborne am 21.05.2008 07:32:31
Pierre1
Zitat:


Außerdem fand ich es schon lächerlich, dass bei der Inspektion Scheibenwasser nachgefüllt wird! Und das noch gegen eine Gebühr von 1,50EUR...

Das ist meiner Meinung nach Geldabzocke!

Achja, habe für die "Inspektion I" knapp 370EUR bezahlt.

(Zitat von: CrAsHoVeR)




Ich mache schon seit meines ersten Autos solche Dinge wie, kleinere Inspektionen, Kontrolle und Wechsel sämtlicher Flüssigkeiten, Ölwechsel, Räderwechsel usw. selbst.

Ich möchte einfach nicht jeden Handgriff teuer bezahlen müssen. Und wenn ich das als Rollifahrer hinkriege, dann sollte das auch jeder andere schaffen. Zudem lernt man seinen Wagen und den Ist-Zustand viel besser kennen.
CrAsHoVeR
@ alle:
Ich rege mich nicht auf oder streite mich, sondern äußere meine pers. Meinung! ;)
Wer mich kennt, weiß bescheid.. hehe

Als Abzocke befinde ich das auffüllen des Wischwassers darum weil es noch das Konzentrat vom Winter war und ich es extra erst leer machen wollte um dann jetzt für die warmen Tage duftendes aufzufüllen! ;)

Nächstes mal berechnen Sie vielleicht eine Gebühr für die Innenreinigung, obwohl mein Auto top gepflegt ist! Will damit nur sagen dass man für solche Dienstleistungen kein Geld einziehen sollte.
Das ist meine Meinung. Natürlich respektiere ich die Meinung jedes anderen.

Danke für den Tip mit dem Öl. Nächstes mal weiß ich bescheid.

@Pierre1
Ich habe auf mein Auto noch Garantie. Von daher "muss" ich die Inspektionen bei BMW machen lassen.
Bei meinem alten E36 habe ich auch alles selber gemacht. Zum einen weil es billiger war und zum anderen weil es mir Spaß macht!

@Airborne
kannst du mir sagen wie der Inspektion-Intervall ist?

Jetzt hatte ich die InspektionI. Das ist wohl die große Inspektion oder?

Auf dem BC steht jetzt Ölservice 30000km.

Was kommt danach?
Was kostet das ganze ca. jeweils..
usw...

DANKE!

Bearbeitet von - CrAsHoVeR am 21.05.2008 11:27:28
Bardock
Hi Crash,

das ergibt keinen Sinn. Du schreibst, das du das auffüllen von Winterkonzentrat als Abzocke empfindest, weil du es leer fahren wolltest um duftendes aufzufüllen.

Dein persönliches Empfinden über das Wischwasserkonzentrat und dein Vorhaben bezüglich der nächsten Füllung hat keinen technischen Aspekt und ausserdem kann das beim Kundendienst kein Mensch wissen, wenn du es nicht sagst.

Ob es nun ein Winter- oder Sommerkonzentrat ist, ist prinzipiell egal, der Gefrierpunkt/Duft ist etwas anders, das wars aber auch schon.

Wie gesagt, wenn man beim Serviceberater nix sagt, dann hat man schlicht und ergreifend Pech gehabt.

Es gibt immer irgendwas, das man ausdiskutieren kann. Irgendwas passt nie....

Naja, was solls, gute Fahrt allen weiterhin.

Gruß Bardock
187
alle inspektionen sind pure abzocke!!


wir fahren nie dorthin. selbst mit unseren transportern!!! weil da ist man dann schonmal 600 euro für nichts los ausser neues öl und nen ölfilter gegebenfalls uch nen luft und kraftstoffilter aber das wars..

REINE ABZOCKE!!
Bardock
Wirklich ?!

Die machen da nix ? Das glaubst du also ?

Na dann erzähl mal, was du alles machst, und was in deinen Augen immer nicht gemacht wird.


So long.................
güttl
Zitat:


@Airborne
kannst du mir sagen wie der Inspektion-Intervall ist?

Jetzt hatte ich die InspektionI. Das ist wohl die große Inspektion oder?

Auf dem BC steht jetzt Ölservice 30000km.

Was kommt danach?
Was kostet das ganze ca. jeweils..
usw...

DANKE!

(Zitat von: CrAsHoVeR)




Ich bin zwar nicht Airborne, aber die Intervalle sind:
30000km....Ölservice ---> rückstellen der Anzeige
30000km (also 60000km)...Inspektion1 ---> rückstellen der Anzeige
30000km (also 90000km)...Ölservice ---> rückstellen der Anzeige
30000km (also 120000km)...Inspektion1 usw. usf.
Ölservice liegt in den NLs in Sachsen bei etwa 180€, Inspektion bei etwa 350€.

Inspektion2 ist übrigens für Cabrios.


Bearbeitet von - güttl am 21.05.2008 16:13:25
Bulldog
Soso alles ABZOCKE dann geh ich mal Harz 4 beantragen ,ich frag mich was ich den ganzen Tag mache ......


....aber das issn altes Stammtischproblem bei Männern ,ich hätte den beruf gar ncht erlernen müssen weil Männer können grundsätzlich am Auto immer alles selber.


@Crashover dann hättest einfach sagen müssen nix auffüllen ,woher soll der Mechaniker das wissen ?

Und die Dienstlestung wurde ja nicht berrechnet sondern nur das Scheibenklar
187
bulldogg der preis dafür ist nicht gerechtfertigt..


also ich kann jetzt nicht von bmw reden..

bei mercedes z.b. (transporter, also sprinter)

mein vater stand daneben....


die haben einen ölwechsel gemacht mit ölfilter.. mal kurz geschaut das wars


rechnung von über 400 euro.. hallo??


also ne sowas muss man sich nicht antun...
Bruderchorge
Das Thema könnte man jetzt weiterspinnen, wenn jeder alles selber macht im Leben, dann brauch man kein Bäcker Supermarkt usw. Dann bauen wir uns die Autos auch selber jeder wie er lustig ist ;-)
Bardock
Erzähl doch mal, was macht die Werkstatt denn zuviel/zuwenig, das es Abzocke ist.

Also diese Ammenmärchen, in denen irgendwelche Bauteile vorher markiert wurden, berechnet und hinterher sah man anhand der Farbmarkierung das sie nicht gewechselt wurden, so was will ich nicht lesen, denn diese Stammtischparolen hab ich satt. Diese uralten Storys sind schon verbraucht.

Schlüssel doch mal auf, begründet (!), was überflüssig ist und was eingespart wird wenn man bestimmte Tätigkeiten selbst durchführt im Gegensatz zu einer Werkstatt.

Legt mal alle los die so denken, schreibt euch mal den Kummer von der Seele.

Worin zocken euch, in euren Augen, die Werkstätten ab, was genau ist denn Abzocke, was fehlt eurer Meinung nach, was wird falsch gemacht, was ist unnötig ?

Dieser Post ist nicht als Angriff gedacht, also wer diesen Post gehässig auffasst, der soll sich bitte eine joviale Stimme dazu vorstellen, denn dann hat man meinen Post falsch interpretiert.


Los gehts !


Edit: Sorry, das ich diesen Thread missbrauche, aber darum geht es doch mehr oder weniger.

Ich hoffe nun auf eine konstruktive Debatte, wenn der Thread ausartet mit Beschuldigungen, unbegründeten Statements, Annahmen, Schätzungen, Unwissenheit und Totschlagargumenten, dann bin ich weg.


Ein Gruß.........

Bearbeitet von - Bardock am 21.05.2008 16:46:08
Colonia
Zitat:

also ich kann jetzt nicht von bmw reden..

bei mercedes z.b. (transporter, also sprinter)

mein vater stand daneben....
die haben einen ölwechsel gemacht mit ölfilter.. mal kurz geschaut das wars
rechnung von über 400 euro.. hallo??



das kann ich von VW ebenfalls bestätigen...Ölwechsel für unseren T5 mit 6,5 L 5W30 inkl Filter+Dichtung = 290,- €

Liter 5W30 LLIII = 26,50 €

Seitdem kaufe ich das Öl für den Bulli im Netz für weniger al 11,- €/L. Obendrein wurde bei dem Karren mit LL-Service bis 30.000 km geworben und jedes mal nach exakt 12.500 km wird zum nächsten Service aufgfordert. Dann aber auch bitteschön mit LL-Öl...natürlich so wie es im Serviceheft steht ...tz

Bulldog
Das Problem ist das die Öle für die VWs zig Normen erfüllen müssen es gibt zb spezielles Pumpe Düse Öl und und und ist bei VW schon Arg

290 € allerdings iss heftig das sehe ich ein war da evtl noch nen Microfilter bei der kommt zb bei nem Bmw Ölservice mit neu und kostet ne Stange Geld
masterkaycee

Zitat:

das kann ich von VW ebenfalls bestätigen...Ölwechsel für unseren T5 mit 6,5 L 5W30 inkl Filter+Dichtung = 290,- €

Liter 5W30 LLIII = 26,50 €

Seitdem kaufe ich das Öl für den Bulli im Netz für weniger al 11,- €/L. Obendrein wurde bei dem Karren mit LL-Service bis 30.000 km geworben und jedes mal nach exakt 12.500 km wird zum nächsten Service aufgfordert. Dann aber auch bitteschön mit LL-Öl...natürlich so wie es im Serviceheft steht ...tz



Moin Colonia

Wenn der viel Kurzstrecke läuft oder extrem getreten wird, kann der durchaus nach 12500km zur Inspektion aufrufen, ist dann aber wirklich extrem. Dann würd ich aber definitiv auf Longlife-Öl verzichten. Achte einfach auf die richtige Viskosität, gerade TDIs reagieren extrem empfindlich mit ansteigendem Verbrauch wenn die Viskosität nicht stimmt.

Ich kann mich noch gut an das Geschrei Anfang der 1990er erinnern, als irgendwelche Premium-Öle 20 Mark der Liter kosteten. Heute kann man über solche Preise nur noch lachen, wenn ich dein Beispiel sehe.
Dabei ist das alles ein und dieselbe Jauche - genau wie beim Sprit! Aber Glaube versetzt ja bekanntlich Berge ;-)


Aber zurück zum Thema. Die Sache mit dem Wischwasser ist weit öfter Streitpunkt als angenommen. Daher kann ich nur jedem, der das nicht will, den Rat geben, das Auffüllen der Scheibenwaschanlage bereits bei der Serviceannahme schriftlich abzulehnen. Mir hat man nur einmal eine Füllung des ANGEBLICH leeren Behälters in Rechnung gestellt...

Weiterer Knackpunkt ist der immer wieder gern auftauchende Rechnungsposten namens Kleinteile. Sowas hat generell einzeln aufgelistet zu werden - bei Ölablassschrauben, Unterlegscheiben und Schrauben allgemein funktioniert das komischerweise gut, obwohl das auch nix anderes als Kleinteile sind.

Aber auch andere Handgriffe lassen sich Werkstätten vergolden. Ich ließ mal im Rahmen einer Inspektion einen Seitenblinker austauschen. Der Seitenblinker war geclipst, also das übliche Zeug, das sich ohne Werkzeug wechseln lässt. Mein Seitenblinker war bereits kaputt (Clip gebrochen), hing aus dem Kotflügel raus. Er musste lediglich von der Birne abgezogen werden, der Neue draufgesteckt und in den Kotflügel reingedrückt werden. Eine Arbeit von max. 20 Sekunden - Werkstatt berechnet 11,70 Euro dafür, das ergibt einen Stundensatz von 2106 Euro! Da bin ich dann mal ausgerastet und hab gefragt, seit wann ich dem Personal die Pausen und den Gang aufs Klo mitbezahle! War auch ein Auto, dass nur aus Garantiegründen die Werkstatt von innen sah. Und da mehr und mehr Autos nur aus diesem Grund beim Vertragshändler vorstellig werden, scheint die Hemmschwelle zu sinken, sich das anderweitig entgehende Geld, durch solche "Kleinigkeiten", die der Kunde eh nicht merkt, wieder reinzuholen. Der Mechaniker kann in den seltensten Fällen was dafür. Oft genug bekommt er die Arbeitsanweisung von oben diktiert und von dem Geld, dass der Kunde zahlt, sieht er auch nur den geringsten Teil. Sonst würde sicher jeder zum "Seitenblinker-Wechsler" bei VAG umschulen. ;-)


MfG

MfG

Airborne
Zitat:



........ und von dem Geld, dass der Kunde zahlt, sieht er auch nur den geringsten Teil. .


MfG



(Zitat von: masterkaycee)




Stimmt.
Wenn ich das bekommen würde was ich in der Stunde koste, könnt ich mir locker nen M3 leisten! :-D

MfG
Colonia
Zitat:

Das Problem ist das die Öle für die VWs zig Normen erfüllen müssen es gibt zb spezielles Pumpe Düse Öl und und und ist bei VW schon Arg

290 € allerdings iss heftig das sehe ich ein war da evtl noch nen Microfilter bei der kommt zb bei nem Bmw Ölservice mit neu und kostet ne Stange Geld



nein...kein mircrofilter, nur Öl+Filter+Dichtung
beim letzen ölwechsel haben wir dann eigenes öl mitgebracht (VW-genormtes Öl im Original VW-Gebinde für 11,-€/L) Man hat nicht gezuckt. Es wurden aber trotzdem für Arbeitszeit, Filter und Dichtung nochmal 76,- € berechnet...und das für ca. 20 min. Arbeit

Zitat:

Wenn der viel Kurzstrecke läuft oder extrem getreten wird, kann der durchaus nach 12500km zur Inspektion aufrufen, ist dann aber wirklich extrem. Dann würd ich aber definitiv auf Longlife-Öl verzichten. Achte einfach auf die richtige Viskosität, gerade TDIs reagieren extrem empfindlich mit ansteigendem Verbrauch wenn die Viskosität nicht stimmt.



Ich möchte schon bei dem vorgeschrieben Öl bleiben, schon alleine um dem Motor nicht zu schaden, jedoch nicht zu diesem Hammer-Preis.

Die Geschichte mit dem LL-Service bei VW ist so ´ne Sache für sich. Geworben wird mit Recihweiten bis 30.000 km, das Bordinstrument ist jedoch so programmiert, dass immer nach 12.500 km zum Service aufgefordert wird, unabhängig vom Fahrverhalten. Andererseits ist das Öl bereits nach 12.000 km so fertig, dass es dem Motor gar nicht zumutbar ist, noch länger damit zu fahren. Das hängt aber alles mit der miserablen VW-Rußpartikelfilterlösung zusammen.

Bardock
Hallo Colonia,

es werden Reichweiten von 30.000 km und sogar noch viel mehr erreicht. Wie kommst du darauf das es nicht so ist ?

Wer sagt denn, das die Steuergeräte so programmiert sind, das bereits nach 12.500 km der Hinweiß zum Ölwechsel erscheint ? Deine Aussage stimmt nicht.

Du schreibst, dass das Öl bereits nach 12.000 km fertig ist. Begründung bitte.


Gruß Bardock
ELDIABLO
Aber man sollte doch noch erwähnen das ein auto,welches aussschliesslich beim vertragspartner "geserviced" wurde, beim Verkauf mehr geld einbringen,und schneller vergriffen werden.
Colonia
Zitat:

es werden Reichweiten von 30.000 km und sogar noch viel mehr erreicht. Wie kommst du darauf das es nicht so ist ?

Wer sagt denn, das die Steuergeräte so programmiert sind, das bereits nach 12.500 km der Hinweiß zum Ölwechsel erscheint ? Deine Aussage stimmt nicht.



Ich konnte meine Erfahrungen zum VW LL-Service bei den T5 Modellen mit anderen Betroffenen im T5-Board teilen. Dort gibt es genug Leidensgenossen (überwiegend 96 kW und 128 kW) die mit dem gleichen problem kämpfen.

Es gibt sicherlich den einen oder anderen T5 Diesel der, wenn auch nur annähernd, an die Reichweite von 30.000 km herankommt, aber laut Erfahrunsgbericht vieler User in o.g. Forum wird nicht mal ansatzweise die Hälfte der Reichweite erreicht, ohne dass das Bordinstrument zum fälligen Service aufruft.

VW hat z.B gewisse Serviceintervall-codes wie QG1 QG2 und QG0 welche für den entsprechenden Service stehen ...QG1 für LL-service -> flexibles Intervall. Diese kann man im Serviceheft auf dam Datenaufkleber nachlesen. Dies ist bei unserem T5 der Fall.

Nach bisher 55000 km und 3 Ölwecheln wurde jedesmal korrekt nach 12500 km zum Service aufgerufen, was uns dann stutzig machte. Als wir beim Vertragshändler/Werkstatt nachhakten und um die Angabe des programmierten Ausstattungscodes baten, teilte man uns mit, dass der 15.000 km-Intervall programmiert sei. Bisher wurde die Schuld für das verfrühte Melden von der Werkstatt auf das Fahrverhalten geschoben, da mein Mann ca 300 km am tag fährt (1/3 AB und Rest Kurzstrecke)Andererseits haben wir auch einige Kleinspediteure im Bekanntenkreis, die ebenfalls mit dem 1.9er TDi jeden Tag die Strecke Köln-Frankfurt fahren und das gleiche Problem haben.

Zitat:

Du schreibst, dass das Öl bereits nach 12.000 km fertig ist. Begründung bitte.

zum einen durch die Vermehrung des öls durch Diesel und den damit erhöhten Verschleiß aufgrund immer geringerer Schmierfähigkeit. Ich habe nach 9000 km eine Ölanalyse durchführen lassen, bei der die Werte noch nicht unbedingt sorgniserregend waren, jedoch nach 19.000 km waren die Werte so extrem verschlechtert, dass zum schnellstmöglichen Ölwechsel geraten wurde.

Sicherlich gibt es auch Fahrzeuge die die 30.000 km erreichen, nur ist es schwierig die halter ausfindig zu machen, da nicht jeder seine Erfahrungen in einem Forum einbringen kann.

Die gesammelten Fakten zu dieser Thematik kannst Du gerne hier nachlesen, samt Ergebnisse der Ölanalysen diverser User.
Link

Edit: ich möchte noch ergänzen, dass sich die Angaben lediglich auf T5 mit werkseitigem Dieselpartikelfilter beziehen.

Gruß
Ivonne

Sorry für offtopic....vielleicht kann man dies ja in einem anderen Beitrag weiterdiskutieren.



Bearbeitet von - Colonia am 27.05.2008 18:03:29

Bearbeitet von - Colonia am 27.05.2008 18:11:41
Pierre1
Zitat:


Wirklich ?!

Die machen da nix ? Das glaubst du also ?

Na dann erzähl mal, was du alles machst, und was in deinen Augen immer nicht gemacht wird.


So long.................

(Zitat von: Bardock)




Ein Bekannter von mir hat bei Alfa Romeo gelernt, wenn dort bei einem bestimmten Modell die Zündkerzen getauscht werden sollten, hatte man eine nie mitgewechselt, weil man dort auf Grund baulicher Gegebenheiten gar nicht dran kam ohne Ansaugbrücke abzubauen....

Wie viel Schrauben und Klipse werden auf Grund von Zeitmangel nicht wieder reingeschraubt bzw. gesteckt. Vergessene Unterdruckschläuche.

Wie schnell passiert in der Werkstatt ein Malheur (Kratzer), was man als Kunde meist gar nicht oder erst hinterher mit bekommt. Selbst schon erlebt.

Bei einer Fehlerdiagnose wird ein undichter Ölkühler diagnostiziert. Bei der Reparatur stellt sich heraus, es ist nur ein undichter Schlauch. Schlauch wird gewechselt, berechnet wird ein neuer Ölkühler für über 200,- Materialwert.

Als Kunde bist Du immer der, der den Vertrauensvorschuss leisten muss und immer der Gelackmeierte, wenn’s nicht mit rechten Dingen zu geht.

Und selbstverständlich macht man so viel wie nur geht selbst am Wagen, wenn man nicht gerade zu viel Geld hat.

Gruß Pierre


Bearbeitet von - Pierre1 am 27.05.2008 19:05:53
Airborne
Zitat:



............

Wie viel Schrauben und Klipse werden auf Grund von Zeitmangel nicht wieder reingeschraubt bzw. gesteckt. Vergessene Unterdruckschläuche.

............

Bei einer Fehlerdiagnose wird ein undichter Ölkühler diagnostiziert. Bei der Reparatur stellt sich heraus, es ist nur ein undichter Schlauch. Schlauch wird gewechselt, berechnet wird ein neuer Ölkühler für über 200,- Materialwert.


(Zitat von: Pierre1)




In was für Kasperbuden wird denn sowas gemacht!?
Da wunderts mich nicht wenn Manche selbst schrauben.

Das mit den Zündkerzen ist bei anderen Automarken auch manchmal net so toll.
Schonmal bei nem Porsche oder nem Subaru Imprezza die Kerzen getauscht?
Macht auch nicht wirklich Spaß! :-D
Kumpel hatte mal nen Pontiac Fiero, V6 Heckmotor, quer eingebaut.
Um dort an der hinteren Bank die Kerzen rauszukriegen musste man die Motorhaube abbauen.....und selbst dann kommt man nur mit Elfenhänden dran!

MfG
Pierre1
Zitat:




In was für Kasperbuden wird denn sowas gemacht!?
Da wunderts mich nicht wenn Manche selbst schrauben.


(Zitat von: Airborne)







ich sage ja nicht, dass das überall so gehandhabt wird, aber bis man halt die Werkstatt gefunden hat, der man vertrauen kann, hat man unter Umständen schon viel Geld in den Sand gesetzt. Und die Story mit dem Ölkühler habe ich selbst bei einem japanischer Markenhersteller hier am Ort erlebt.

Ich glaube in ländlichen Gegenden ist es mit vertrauenswürdigen Werkstätten am schwierigsten - wenig Konkurenz

Bearbeitet von - Pierre1 am 27.05.2008 19:15:42
Bardock
Hi Ivonne,

ok, das mit der Ölanalyse klingt schlüssig. Den Link hab ich mir aber jetzt angesehen, es reicht mir wenn du es sagst.

Bei einer Laufleistung von 300km pro Tag hat man jedoch keine Kraftstoffanteile bzw. sehr geringe im Öl, da diese ständig verdampfen, ergo bleibt der Schmierfilm erhalten. Aber ich denke das weißt du, da erzähl ich dir nix neues.

Wenn jedoch bei einem Fahrzeug mit Longlife eben diese Codierung nicht codiert wurde, sondern der starre Intervall, nun, da kann dann auch die somit nicht genutzte Longlife Funktion nichts dafür. Dann lasst es doch umcodieren und versucht es erneut.

Zur Verteidigung von VW möchte ich fairerweise hinzufügen, das mir persönlich genügend Fahrer diverser VW-Modelle bekannt sind, die sogar fast 50.000 km Fahrleistung bis zu einem fälligen Ölwechsel erreichen, auch das kommt vor, und nicht selten.

In Internetforen ist es doch häufig so, das die Leute über die negativen Aspekte lamentieren, die positiven Aspekte werden gerne vernachlässigt. Es ist klar, das in einem solchen Fall (relativ) viele Leute mit dem selben negativen "Problem" konzentriert auftreten. Die Masse jedoch macht es aus, man muss diese Fälle, egal ob positiv oder negativ, immer auf die Masse sehen, im Verhältnis zum Ganzen. Dann relativiert sich nämlich vieles. Also nur weil in einem Forum ein paar Leute das gleiche Problem haben, von denen ich nicht mal weiß ob es auch tatsächlich bei jedem der Fall ist, vielleicht reden auch einige ihre Probleme schlechter als sie es tatsächlich sind und sind nur "Mitläufer", kann ich nicht wirklich die Meinung vertreten, das es sich wirklich um ein Problem handelt.

Ivonne, das ist nun alles nicht böse oder gehäßig gemeint, bitte nicht falsch interpretieren.


Pierre, wenn dem so ist, dann hast du einfach einen schlechten Monteur erwischt oder er hatte einen schlechten Tag mit dem Kratzer. Wenn die Werkstatt jedoch Teile verrechnet ohne diese einzubauen, ist es schlichtweg einfach Betrug. Aber der Gelackmeierte ist man in solchen Fällen nur im ersten Augenblick. Man muss einfach höflich darauf aufmerksam machen und dann muss die Werkstatt dafür auch gerade stehen, und dann bist nicht mehr du der Gelackmeierte, sondern die Werkstatt.


Ich entschuldige mich ebenfalls, falls dieses Offtopic, was es ein bisschen geworden ist, hier nicht gerne gesehen wird. Sollte dem so sein, sorry an die Mods, Community und den Threadsteller.


Gruß Bardock
Pierre1
Zitat:



Pierre, wenn dem so ist, dann hast du einfach einen schlechten Monteur erwischt oder er hatte einen schlechten Tag mit dem Kratzer. Wenn die Werkstatt jedoch Teile verrechnet ohne diese einzubauen, ist es schlichtweg einfach Betrug. Aber der Gelackmeierte ist man in solchen Fällen nur im ersten Augenblick. Man muss einfach höflich darauf aufmerksam machen und dann muss die Werkstatt dafür auch gerade stehen, und dann bist nicht mehr du der Gelackmeierte, sondern die Werkstatt.



Gruß Bardock

(Zitat von: Bardock)




Ich hatte meinen Wagen in der Werkstatt, um beide Ventildeckeldichtungen (V6) wechseln zu lassen, da ich etwas Öl in einigen Kerzenschächte hatte.

Nach dem Wechsel der Dichtungen tropfte Öl auf die Straße, was zuvor einfach nicht der Fall war.

Das erste was ich bei der Reklamation zu hören bekam war, das muss schon vorher gewesen sein. Und genau diesen Satz kann ich auf den Tod nicht ausstehen. Denn ich bin jemand, der Seinen Wagen genau kennt! Ich bin jemand der seinen Motor sehr sauber hält. Danach überall Ölfingerabdrücke, Schmierereien und Pfusch. Ein Stecker wurde vergessen und ein Unterdruckschlauch hatte nach Aussage des Meisters nur eine Entlüftungsfunktion. Ich musste ihm zeigen, wo der hingehörte.

Scheinbar gerate ich nur an schlechte Monteure oder die haben immer dann einen schlechten Tag. Sicherlich ist es nicht leicht gute und ehrliche Monteure zu finden, wie Du oder Airborne es seid, die ihr eigenes Auto lieben und daher auch den Wert fremder Autos schätzen.


Zitat:




Pierre, wenn dem so ist, ….

Gruß Bardock

(Zitat von: Bardock)




Ja, dem ist, bzw. war so und das sind nicht die einzigsten schlechten Erfahrungen die ich im Zusammenhang mit Werkstätten gemacht habe.

Neulich ließ ich die Räder nachwuchten, beim Bezahlen meinte der Typ, die Bremsflüssigkeit wäre nicht mehr gut, sie hätten dafür ein Testgerät und es müsse umgehend gewechselt werden. Da auch kürzlich die Serviceanzeige den bevorstehenden Bremsflüssigkeitswechsel anzeigte, wusste ich schon bescheid.

Ein Tag darauf telefonierte ich mit dem Vorbesitzer meines Wagens, wegen einer ABE, die ich von ihm noch brauchte, da meinte er, dass die Bremsflüssigkeit erst im Herbst gewechselt wurde und ich beruhigt die Serviceanzeige resetten kann. Auch die von mir angeforderten Werkstattunterlagen von meinem BMW bestätigten den Wechsel im September 07.

Von wegen, mit dem Messgerät die Bremsflüssigkeit gecheckt??? Nach der Anzeige im Cockpit hatten die sich gerichtet, sonst nix.

Ich merke halt viel. Die meisten Kunden vertrauen doch ihrer Werkstatt und das wird’s oft ausgenutzt.





Bearbeitet von - Pierre1 am 27.05.2008 21:26:24
Airborne
Zitat:



Ich merke halt viel. Die meisten Kunden vertrauen doch ihrer Werkstatt und das wird’s oft ausgenutzt.



(Zitat von: Pierre1)




Ist leider manchmal so....geht aber auch anders! ;-)

Zum Thema Vertrauen in seine Werkstatt, hier mal ein Fall von mir, gestern passiert.

Ein guter Kunde von uns hatte sich vor kurzer Zeit seine Sommerräder montieren lassen.
Diese wurden auch gewuchtet, nur leider anscheinend nicht korrekt.....der Meister hatte dies direkt bemängelt, den Kunden aber gebeten erstmal ne Strecke zu fahren, evtl müssten sich die Reifen etwas einlaufen nach der langen Lagerungszeit.

Der Kunde kam nach ca 500Km Fahrtstrecke wieder zu uns und hat eine Unwucht bei 90-120Km/h bemängelt.
Also, einmal Räder komplett wuchten in Auftrag gegeben und Auto auf die Bühne.

Der Kunde war während der Arbeit dabei.
Was ich persönlich gut fand war, das er mich nicht mit tausend unnötigen Fragen gelöchert hat ("Ich hab im Internet gelesen...."), sondern gezielt nach Details gefragt hat die mit der Arbeit zusammenhängen......so kann ich mich nämlich besser auf die Arbeit konzentrieren, als wenn ich neben dem Wuchten ein Referat über Einspritzsysteme halten muss!

Jdnfls hab ich Ihm jede meiner Tätigkeiten so gut es ging erklärt.
Zudem habe ich mir selbst etwas Extraarbeit aufgehalst und mal die Radflansche und Auflageflächen an den Felgen ordentlich gereinigt, was auch zur Reduzierung der Unwucht beiträgt.

Als es dann an die Probefart durch den Meister ging hat der Kunde abgewunken!
"Der Meister könne sich die Probefahrt sparen, der Junge Mann (ich war gemeint) hat seine Arbeit so fachmännisch durchgeführt und erklärt, ich bin zuversichtlich das das Problem behoben ist"

Ich bin vorne an der Annahme rumgelaufen, als der Kunde mit den gleichen Worten nochmal zu mir kam und mir dabei nen 10´er in die Hand drückte.
Ein paar Stunden später rief er dann auch nochmals an und war vollends zufrieden mit dem Ergebnis, die Unwucht sei völlig verschwunden!

Mir war in dem Moment statt des 10´ers wichtiger, das meine Arbeit von einem Kunden über alle Maßen gelobt wurde, selbst so etwas Banales wie nen Radsatz auszuwuchten!
Denn da macht einem die Arbeit auch wieder Spaß!

Das Meiste was man sonst von Kunden zu hören bekommt ist "Dies war vorher, dieses nicht....!"

Wenn es stimmt/gerechtfertigt ist, ok......wir hatten aber auch schon viele Fälle wo die Kunden dachten sie könnten uns verarschen (kam sogar einmal inner Reportage auf Sat1, ich war darin auch zu sehen! ;-).....und dann fragt man sich natürlich warum man sich für solche Leute den Allerwertesten aufreisst!

MfG

Bearbeitet von - Airborne am 27.05.2008 21:58:56

Bearbeitet von - Airborne am 27.05.2008 22:02:47
Pierre1
Moin allerseits,

Zitat:


und dann fragt man sich natürlich warum man sich für solche Leute den Allerwertesten aufreisst!

MfG
(Zitat von: Airborne)




… na doch in erster Linie, weils der Job ist, man dort sein Geld verdient und man seine Arbeit gut machen will!?

Na klar ist es schön, wenn man mal von einem Kunden ein gutes Feedback bekommt und seine Arbeit honoriert bekommt.

Doch wie oft werden diese Reinigungsarbeiten an Radflanschen und Felgen vorgenommen, wenn kein Kunde daneben steht? Dann hätte dieser Kunde wahrscheinlich nicht noch ein 2. mal auftauchen müssen.

Eine gute Werkstatt ist heute genauso schwer zu finden, wie ein guter Hausarzt. Denn beiden muss man erst mal vertrauen entgegen bringen … und da fängt das Problem schon an.

Airborne

Ja is klar....du weißt wie ich´s meine! ;-)

Wegen der Reinigungsaktion....ich sag mal so, wenn da nur ein bisschen Flugrost dran ist weiß ich meine Zeit besser zu nutzen....so Pingelig bin ich dann nochnichtmal an meinem eigenen Auto.
In dem Fall oben hat die ganze Sache aber ausgesehen wie Sau, und bevor deswegen immer noch eine Unwucht vorhanden ist und der Kunde nochmal kommen muss, da mach ich mir halt die 10 Minuten Extraarbeit und der Kunde is zufrieden.

Man kann sich bei mir folgende Denkweise vorstellen:
Umso mehr der Kunde zufrieden ist, umso weniger geht mir der Meister auf den Sack! ;-)

Das Leute öfters Vertrauensprobleme gegenüber Ihrer Werkstatt haben kann ich verstehen (hatte früher auch oft mit meiner Opel-Werkstatt zu kämpfen)......nur sollte man Betrieben die es ehrlich meinen auch ne Chance geben.

Wer im Internet/Google nach dem Betrieb sucht in dem ich arbeite, der findet als erstes nen ziemlich üblen Forumsbeitrag von einem unserer Ex-Kunden....in mehreren Betrieben hier in der Gegend ist er als Depp/Idiot/Arschloch und was euch sonst so einfällt bekannt.
Zum Zeitpunkt des Forumseintrages habe ich noch nicht in dieser Firma gearbeitet.

Doch nun, nachdem wir ne Insolvenz durchgemacht hatten (worüber sich der Arsch-Kunde im Internet köstlig amüsiert hat) gehts ein wenig voran, zumindest haben wir nen ganz guten Ruf bei den "niederen" BMW Kunden, also jene welche sich nicht jedes Jahr nen neuen BMW kaufen können.
Wer mag kann sich ja mal mit @Bipolar in Verbindung setzen, er hatte mir letztens per PM mitgeteil das er von unserem Service sehr
begeistert war.

natürlich klappt es nicht bei jedem Kunden einwandfrei, sprich wir verbocken auch mal was, aber dann muss man als Kunde der Werkstatt ne Chance geben ihren Fehler auch wieder glattzubügeln!

MfG
Pierre1
Zitat:



Ja is klar....du weißt wie ich´s meine! ;-)

MfG

(Zitat von: Airborne)




… sicher weiß ich wie Du´s meinst :o)
Colonia
Zitat:

Das Leute öfters Vertrauensprobleme gegenüber Ihrer Werkstatt haben kann ich verstehen (hatte früher auch oft mit meiner Opel-Werkstatt zu kämpfen)......nur sollte man Betrieben die es ehrlich meinen auch ne Chance geben.

Das Problem ist ja, diese Werkstatt erstmal zu finden, daher ist das Misstrauen bei vielen Leuten ggü. Werkstätten verständlicherweise erstmal groß.

Zu BMW gehe ich daher auch nur noch, wenn ich schnellstmöglich mal irgend ein Ersatzteil benötige, was ich nicht genauso schnell über meine freie Werkstatt beziehen könnte. Der BMW-Fachbetrieb bei dem ich bisher das eine oder andere habe machen lassen, hat mich die wenigen Male immer wieder enttäuscht.

Ich habe damals bei meinem E36 für ca.800,- Bremsen rundum und die Inspektion machen lassen und im Anschluss daran die HU. Die Plakette habe ich nicht bekommen, weil

1. Der Verbandskasten seit 3 Monaten abgelaufen war
2. Die ABE der Rieger-SW-Blenden nicht dabei war
3. Die Abnahme der Räder nicht in der Zulassung eingetragen war. Abnahmebescheinigung lag vor

Sowas kann ich doch als Werkstatt nicht bringen?! Da muss, meiner Meinung nach, die Werkstatt dahingehend auf den Prüfer einwirken, dass die Plakette trotzdem vergeben wird und die Mängel als geringe Mängel auf dem HU-Bericht ausgewiesen werden. Auch solche Geschichten gehören zum Service eines Fachbetriebes um den Kunden zufrieden zu stellen, immerhin waren es keine technischen Mängel, sondern nur Formalitäten.

Als ich den Wagen dann abgeholt habe bin ich direkt zu einer TÜV-Prüfstation gefahren, hab dem Prüfer die Sachlage erklärt und umgehend die Plakette ohne viel Gelaber erhalten. Dieser hatte auch nur mit dem Kopf geschüttelt.

Der neue Verbandskasten für 25,- € wurde mir selbstverständlich ins Fahrzeug gelegt. rofl

Meine letzte Wartung habe ich letzten Sommer in einer freien Werkstatt machen. 200.000er Inspektion ohne Öl inkl. Klimawartung und Bremsflüssigkeit + Kerzen für 460,- € und ich war rundum zufrieden. Vor ein paar Wochen leuchtete das Lämpchen für den nächsten Bremsflüssigkeitswechsel. Ich dann Termin gemacht mit der Werkstatt, da ich vergessen hatte, dass es im letzten jahr gemacht wurde. Dort sagte man mir dann, dass es bereits im Vorjahr erledigt wurde und wollte mir dann weiss machen, dass das uhrensymbol im KI auf den nächsten anstehenden Ölwechsel hinweist oder ggf. zu wenig Bremsflüssigkeit im Behälter sei.

Dass aber vergessen wurde die Anzeige im Vorjahr wieder zurückzusetzen hatte man nicht in Erwägung gezogen.

Das sind ebenfalls wieder Kleinigkeiten, die nicht gerade vertrauensfördernd sind und mich überlegen lassen, nicht doch noch nach einer anderen Werkstatt zu suchen, wobei ich bei dieser Werkstatt ganz froh bin, dass der Meister ein BMW-Freund ist und selbst auch E39 fährt.

In einer ander Werkstatt wurden mir neu lackierte Felgen beim Reifen aufziehen beschädigt. Der Schaden war dann natürlich schon vorher gewesen.

Airborne: Die Kunden dürfen bei Euch mit in den Werkstattbereich? Wieviele Mitarbeiter habt Ihr und wieviele Meister?



Airborne
@Colonia
Zum TÜV:
Das sind eigentlich alles Dinge, auf die du STÄNDIG achten musst das das alles passt!!
Die Werkstatt hätte dir da sicherlich was beim Prüfer deixeln können, verpflichtet ist die dazu aber nicht.

Zu Kunden in der Werkstatt:
Was heißt dürfen.....die latschen einfach rein wie´s Ihnen passt!
Trotz der Hinweisschilder die überall hängen!

Das die Kunden nicht in die Werkstatt dürfen hat erstmal den Grund, das wenn denen was passiert (z.B. fällt einem ein Motor auf den Kopf oder so), dann haften wir nicht dafür!!
Natürlich können die dabei zusehen wenn wir an Ihren Autos arbeiten (wobei mich das meistens ein wenig stört), nur wenn was passiert sinds selbst Schuld!

Dort wo ich arbeite is nun alles im kleinen Maßstab.
Wir hatten früher 3 BMW Autohäuser sowie ein Renault und ein Nissan Autohaus (vorher Rover, MG, Land Rover usw).
Vor ca 2 Jahren musste mein Chef Insolvenz anmelden, da die Verkaufszahlen im Keller waren und wir dadurch kein Geld mehr hatten.....man MUSS als Händler ein gewisses Koningent an Autos bei BMW kaufen, wie man die loskriegt ist dann das Problem von Händler!

Jdnfls wurden die 2 neuesten Betriebe vom BMW Euler aus Frankfurt übernommen (mittlerweile hat er auch das Autohaus Schäfer in Kaiserslautern geschluckt), Nissan und Renault machten ganz dicht....tja und wir standen auf der Kippe.
Die Niederlassung Saarbrücken hat überlegt uns zu übernehmen, hat es aber aus Umwelt- und Arbeitsschutz-Technischen Gründen nicht getan......der Betrieb wo ich arbeite ist saualt!!

Wir haben dann ein 3/4 Jahr nach Insolvenzbeginn die Firma mit neuem Namen neu angemeldet, wir machen aber jetzt nur noch Service mit einem BMW Service-Vertrag.....den Neuwagenscheiß geben wir uns nimmer!!
Der ehem Juniorchef macht jetzt einen auf Boss.....kriegt aber regelmäßig von uns aus der Werkstatt aufs Dach! :-D
Der Witz ist, in der Werkstatt arbeitet sein Bruder als Lehrling (ist bereits ausgebildeter Betriebswirt), und der scheißt den Boss auch regelmäßig zusammen!^^
Wir sind 3 Gesellen (wovon einer noch Karosseirebau macht und mich als Service-Techniker) und 2 Lehrlinge.
Meister ist nur noch einer da.
Zu Glanzzeiten hatten wir 2 Meister, 4-5 Lehrlinge und ca 6-7 Gesellen.....da konnten die Kunden aber auch schon in die Werkstatt.

MfG



Bearbeitet von - Airborne am 29.05.2008 19:15:36