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schlunf
Hauptthema:
Hallo, bin neu hier und hoffe das ich alles richtig mache.
Ich habe mir vor einiger Zeit ein 520i 150 PS gekauft. Nun habe ich das Problem das es immer wieder Anfängt zu stottern. Dann bekomme ich Fehlzündungen ab einer Drehzahl von über 2500 1/min. Drehzahl geht dann auch nicht höher. Wenn ich dann Gas wegnehme, läuft de3r 6-Zylinder noch auf gerade mal 4 Zylinder. Ich habe als erstes die Zündkerzen ern., dann habe ich von BMW den Tip bekommen das ich die Zündspulen erneuern sollte, was ich auch gemacht habe. Vorher habe ich noch die Spulen primär einzeln abgeklemmt, wobei tatsächlich zwei keine Änderungen des Lehrlaufes machten. Nun habe ich gestern mal wieder (noch alte Zündspulen) auf dem Weg nach Hause, keine Motorleistung gehabt. Dann habe ich den Motor abgestellt, kurz gewartet, neu gestartet und er lief wieder wie ein Uhrwerk. Heute habe ich dann wirklich neue Zündspulen eingebaut. Kurze Fahrt (ca. 5 KM) alles gut.
Kurz einkaufen, Motor starten, dann Startet schlecht und läuft auf 4-Zylinder bis max.2500 1/min dann Fehlzündungen. Was nun? Ach ja, Fehlerspeicher: Nockenwellensensor, Bezugsmarkengeber und ich meine Drosselklappengeber (ich meine Masseschluss) noch vor dem ern. der Zündkerzen. Habe nun wieder die alten Zündspulen eingebaut, Läuft (erstmal) wieder einwandfrei :-) Sensoren austauschen? Kann man die messen? Danke schon mal für reichlich Tips.
Saarländer
Hallo und ein herzliches Willkommen...

Die von dir genannten Bauteile kann man nur mit Hilfe von einem Multimeter und einem Oszilloskop einwandfrei testen. Da ich denke das du zumindest eines dieser Tetgeräte nicht zur verfügung hast wird dir der Weg zum Bosch-Dienst wohl nicht erspart bleiben... Auf wildes Teile-tauschen würde ich an deiner Stelle verzichten, solche Maßnahmen frustrieren einen nur...

Kleiner Tip: Lass den Fehlerspeicher mal Löschen und dann fährst du bis dein Fehler das nächste mal auftritt. Dann wieder auslesen lassen und du hast zumindest mal eine Richtung in der du suchen kannst..
schlunf
Tja, da muss ich Dich leider entäuschen, Multimeter hat ja jeder, ich habe sogar ein Oszy da, und lege noch eins drauf und werde mich noch um das Fehlerauslesegerät kümmern :-)
Saarländer
Zitat:


Tja, da muss ich Dich leider entäuschen, Multimeter hat ja jeder, ich habe sogar ein Oszy da, und lege noch eins drauf und werde mich noch um das Fehlerauslesegerät kümmern :-)

(Zitat von: schlunf)




Bin jetzt mal von der Allgemeinheit ausgegangen...

Lass trotzdem nochmal den Fehlerspeicher auslesen und ihn löschen und warte bis der Fehler wieder auftritt. Dann hast du wie oben schon beschrieben zumindest mal ne Richtung in der du mit dem Oszilloskop suchen kannst.

MFG
schlunf
Tach erstmal wieder.
Ich habe heute (nachdem der Fehler etwa 5 X wieder auftrat) den Fehlerspeicher ausgelesen. Bis auf einen Fehler (den ich selber durchgeführt habe) ist der Speicher leer. Nun tritt der fehler allerdings so auf, das der Motor erst wieder auf 4-Zylinder läuft dann recht schnell ganz abstirbt. Neu starten alles wieder gut. Den Nockenwellensensor und den Bezugsmarkengeber habe ich bereits (nur mit Multimeter) überprüft, ist laut Boschangaben i.O. Masseverbindungen bis zum Steuergerät i.O. Jetzt fällt mir noch ein, die Spannungsversorgung Steuergerät zu überprüfen. Hat sonst nochg jemand eine Idee? Danke
fuchzger
Hi!

Des Ausmessen mit dem Multimeter reicht net aus beim VANOS- Sensor. Du kannst die richtigen werte haben und trotzdem, kann er nicht mehr richtig schalten.

Was noch sein kann (habe ich gerade in einem anderen Beitrag geschrieben), daß die Endstufen im STG. entweder kalte Lötstellen haben, oder die Verstärkerendstufen für die Zündspulen einen weg haben. Wennst mit dem Lötkolben umgehen kannst, kannst die selber nachlöten bzw. Austauschen. Hast ja für jeden Zylinder eine Endstufe. Wäre eine Messung wert und kostet nix. (vorallem die Lötstellen nachsehen).

schönes WE noch

fuchzger