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Bornchiller
Hauptthema:
Dieser Beitrag wurde vom Moderator McClane am 23.05.2007 um 15:32:49 aus dem Forum "3er BMW - E36" in dieses Forum verschoben.

Hi Leutz,

ich wollt hier mal eben meine Meinung kundtun zum Thema Motorreinigung.

--> Viele stehen dem Thema ja sehr kritisch gegenüber und sagen alles Schlecht, bringt nix, macht den Motor undicht und sonstige Geschichten...

Folgendes war bei mir die situation:
Ölverbrauch locker 1,5 Liter auf 1000 Kilometer, Öl Pechschwarz trotz mehrerer Ölwechsel blieb das Öl schwarz. Dazu kam ein recht starkes Hydrostößel klackern und ein erhöhter Spritverbrauch.

--> Man muss dazu sagen der wagen hatte bereits 5 vorbesitzer und 168.000km daher weiß ich natürlich nicht was ihm vorher angetan wurde. Öl war 10w40.

Nach einer Motorreinigung mit dem Liqui Moly Motorclean und erneutem Ölwechsel mit Fuchs Titan Carat 10w40 ist der Spritverbrauch rapide gesunken, das öl ist jetzt nach knapp 1500 Kilometern immer noch so klar wie es aus dem Kanister kommt ein Ölverbrauch ist seit den 1500 Kilometern noch nicht sichtbar und das Hydrostößel klackern ist zwar noch da aber wesentlich besser geworden.

Ich bin begeistert und wollte das nur mal der öffentlichkeit verkünden.

-> Das soll definitiv keine Werbung für Liqui Moly darstellen!! Jedes andere Produkt zur Motorreinigung hätte wohl den selben effekt gehabt!

Ölverbrauch ist weg! Echt geile Sache...

Auto: BMW 318i (E36) Bj. 1991, 113PS M40 Motor

Greetz
Bornchiller

Bearbeitet von - Bornchiller am 23.05.2007 15:03:02

Bearbeitet von - Bornchiller am 23.05.2007 15:03:53

Bearbeitet von - Bornchiller am 23.05.2007 15:06:02

Bearbeitet von - McClane am 23.05.2007 15:32:49
theblade
und wie sah diese "motorreinigung" aus ? einfach das zeug reinkippen und an der ölablaßschraube wieder raus oder wie *g*
Ranger
ja reinkippen 15min laufen lassen und mit dem altöl raus!
burschebalu
Ich hab das früher mit Petrolium gemacht !
aber bei einem Turbomotor ist es nicht zu empfehlen.
Es ist ja schon ein Ölfilmabriß !
Bornchiller
Also ich würde das auch definitiv nicht öfter machen... Aber wenn man nur noch Schwarze Schlunze statt Öl im Motor hat is das Zeug echt angebracht...

Ranger hat völlig recht. Zeug reinkippen, 15 Minuten laufen lassen und dann raus mit dem Ganzen Zeug... Anschließend neues Öl rein und sich wieder über eine gute Schmierung freuen...
Serial-Thriller
Das zeug ist gut, hab das letztes jahr auch mal gemacht als ich auf voll synthetic umgeölt habe...Is nix für jeden ölwechsel.... aber gerade wenn man net weiss was der vorbesitzer getrieben hat usw... um z.b. die klein Öl kanöle der ölleitung über der nocke wieder frei zu spühlen etc echt gutes zeug...
stefan323ti
Hab das bei mir auch gemacht.
Die Häufigkeit hängt glaub ich stark von der Fahrweise ab.
Wer viel untertourig und in der Stadt fährt kann das fast bei jedem 2. Ölwechsel machen, weil sich die Kanäle schneller zusetzen.

Mein Öl war zwar nicht extrem schmutzig, aber ich finde man hats danach beim laufen lassen schon gemerkt irgendwie.

Vielleicht wars auch nur subjektiv.
Andi G.
Ich hab da auch schon tausend mal drüber nachgedacht, hab aber angst, daß sich "größere" Stückchen lösen und in die Bohrungen setzen...
Jokin
Zitat:

[gray]Nach einer Motorreinigung mit dem Liqui Moly Motorclean und erneutem Ölwechsel mit Fuchs Titan Carat 10w40 ist der Spritverbrauch rapide gesunken, das öl ist jetzt nach knapp 1500 Kilometern immer noch so klar wie es aus dem Kanister kommt ein Ölverbrauch ist seit den 1500 Kilometern noch nicht sichtbar und das Hydrostößel klackern ist zwar noch da aber wesentlich besser geworden.

Den Motorreiniger kann man sich auch sparen, wenn man kein minderwertigeres Öl einfüllt, welches ein geringeres Shmutztragevermögen hat.

Das Hydrostößelklackern deutet eher auf verschlissene Hydros hin, dann müssen die getauscht werden.

Hatte in unserem Beetle ein einfaches Baumarkt-10W40 drin, das sah immer ganz ok aus. Dachte mir, dass ich dem motor mal was Gutes tue und hab Mobil1 0W-40 reingefüllt - nach 5.000 km schon hab ich mich erschrocken, wie pottschwarz das Zeug war !!!
Nach 10.000 km (einem Jahr) ist das dann ausgetauscht worden - wieder das Mobil1 0W-40. Nun wird's besser mit dem Dreck.

In meinem Z4 sieht das Öl grundsätzlich sehr sauber aus.

Ein Freund hat im Z3 von gutem 10W40 auf Mobil1 0W40 umgeölt, auch Dreck und auch wieder Hydroklackern - er wird wieder auf 10W40 umölen ... anstatt die Hydros zu wechseln. :-(

Naja, gut - mag je günstiger sein, einen mangel mit schlechtem Öl zu verdecken, aber langfristig ist das keine gute Idee. Zumal mit dem 10W40 aichtbarer Ölschlamm im Motor entstanden ist ...

Gruß, Frank

Bearbeitet von: Jokin am 05.07.2010 um 16:53:41
shgfa
Warum editierst Du den Post nach 3 Jahren?
Bardock
Das interessiert mich jetzt auch.
copy
die einzige logische erklärung wäre wohl, dass man in der suche ein bestimmtes thema gesucht hat, auf seine eigene antwort gestoßen ist, und dann in dieser nen damls gemachten schreibfehler entdeckt hat.



Bearbeitet von: copy am 05.07.2010 um 21:55:32
BMW318ti
Ich würde meinen Motor vor dem nächsten Ölwechsel in 2 Wochen gerne einmal durchspühlen.
(Viele Kurzstrecken und keine Ahnung welches Öl im Motor war)

Tendire zwischen 2 Produkten.

Liqui Moly MOTORCLEAN Additiv 500 ml
Liqui Moly Öl-Schlamm Spülung 300 ml

Preislich tut sich nicht viel.

Anwendung vom Motorclean:
Rein in den Motor, 10min leerlauf.
Anschließend Filter und Öl wechseln.

Anwendung vom Öl-Schlamm Spülung:
Rein in den Motor, 100 bis 300 km fahren (ohne Volllast).
Anschließend Filter und Öl wechseln.

Hat jemand Erfahrungen mit einen der genannten Produkte machen können?
Welches ist besser / schonender / etc... ?
Bornchiller scheint ja überzeugt zu sein.
b-mw-323
motorclean habe ich letztes wochende verwendet, man merkt deutlich, dass das öl dadurch flüssiger ist. es schießt schneller raus.

ich würde aber erst motorclean machen und danach, also vor dem nächsten ölwechsel die schlammspülung, dann aber auch mit ölwanne abbauen und reinigen
BMW318ti
Habe durch die Kurzstrecken den Berüchtigten Cappuccinoschaum am Öldeckel und dem Kontrollstab.
Wird dieser Schaum auch komplett mit MotorClean entfernt?

Können sich starke, feste verunreinigungen lösen und irgendetwas verstopfen?
b-mw-323
Zitat:


Habe durch die Kurzstrecken den Berüchtigten Cappuccinoschaum am Öldeckel und dem Kontrollstab.
Wird dieser Schaum auch komplett mit MotorClean entfernt?

Können sich starke, feste verunreinigungen lösen und irgendetwas verstopfen?

(Zitat von: BMW318ti)




also diesen schaum hatte ich auch schon, ich habe einfach den deckel gereinigt und gut war :) ich habe gelesen, dass ist wohl normal dieser gelbliche schleim vom kurzstrecken fahren.

ich habe zwar gelesen, dass die schlammspülung das ölsieb verstopfen kann, ich denke aber nicht. sonst würden die sowas nicht verkaufen. sicherheitshalber würde ich erst das motorclean machen und beim nächsten dann schlammspülung :)
copy
da ich auch kurzstreckenfahrer bin, habe ich diesen schaum auch. mach einfach den nächsten ölwechsel doppelt bzw. mach eine regulären ölwechsel, ab auf die AB und mal konstant 100-150km ne etwas längere strecke fahren. dann öl ablasen und neu auffüllen- ölfilter brauchst dann nicht nochmal wechseln.

irgendwie hätte ich nämlich nen komisches gefühl, in einen alten motor irgendwelchen reiniger reinzuschütten. auch wenn es was von liqui moly ist.... ;-)
3er-kai
Welche Funktion soll Verunreinigung im Ölkreislauf haben???

Wenn der Dreck gut wäre, dann wäre eer warscheinlich ab Werk drin.

Die Verschmutzung kann zu Störungen und später auch zu Schäden führen.

Also, wie Ihr den Ölkreislauf sauber bekommt, ist egal, wichtig ist, dass.

Ich empfehle da ein Motoröl mit starker Reinigungswirkung, in ganz harten Fällen auch vorher einer Motorölspülung.

Soll ich mir noch die Zähne putzen???????? Oder vielleicht doch nicht, schützt ja, die Schicht darauf;-))

MfG
Jokin
Zitat:


Das interessiert mich jetzt auch.

(Zitat von: Bardock)




ich hab aus

"Den Motorreiniger kann man sich auch sparen, wenn man minderwertigeres Öl einfüllt, welches ein geringeres Shmutztragevermögen hat."

das hier gemacht:

"Den Motorreiniger kann man sich auch sparen, wenn man kein minderwertigeres Öl einfüllt, welches ein geringeres Shmutztragevermögen hat."

Blöder Tippfehler. Hab erst danach gesehen, dass ein geänderter Thread als "neu" erscheint.

Gruß, Frank
copy
Zitat:


Welche Funktion soll Verunreinigung im Ölkreislauf haben???

Wenn der Dreck gut wäre, dann wäre eer warscheinlich ab Werk drin.

Die Verschmutzung kann zu Störungen und später auch zu Schäden führen.

Also, wie Ihr den Ölkreislauf sauber bekommt, ist egal, wichtig ist, dass.

Ich empfehle da ein Motoröl mit starker Reinigungswirkung, in ganz harten Fällen auch vorher einer Motorölspülung.

Soll ich mir noch die Zähne putzen???????? Oder vielleicht doch nicht, schützt ja, die Schicht darauf;-))

MfG

(Zitat von: 3er-kai)





na der vergleich hinkt vielleicht etwas! zahnpasta soll die reinigung unterstützen.......motoröl dient vordergründig als schmiermittel. außerdem sucht man sich ein öl nicht nach reinigungswirkung sondern nach schmierfähigkeit aus....mal kurz "gesagt"!

motorreinigung gut und schön......aber gibt genug leute die nach einer intensiven "motorreinigung" mit irgendwelchen wundermittelchen den motor in die tonne kloppen mussten. deswegen wäre ich da insbesondere bei alten motoren mit alten dichtungen etwas vorsichtiger. die mittel haben schon eine recht starke reinigungswirkung.
und wenn man dann bedenkt, dass man somit das öl aus den feinen rillen/ritzen (die sich ja im laufe von 100tkm, 150tkm oder gar 200tkm gebildet haben) rauswäscht.....ist so eine sache.
wie gesagt...immer schön vorsichtig mit solchen reinigern.
ich würde als kurzstreckenfahrer anfangs einen doppelten ölwechsel mit darauf folgenden kürzeren ölwechselintervallen vorziehen.

und anbei nochmal was vom kessler zum thema ölschlamm,-schaum/kurzstrecke.....geht da im übrigen um einen alten fiesta-motor.


Zitat:

Zitat:

Eigentlich hilft nur die Vermeidung von Kurzstrecken und die Halbierung der Ölwechselintervalle, bis der Schmer endlich verschwunden ist. Eine Brachialmethode ist die Verwendung einer Motorspülung, die allerdings nicht ohne Risiken ist: sie löst unter Umständen alle alten Ablagerungen im Motor auf einmal, die dann in den Ölstrom geraten und dann womöglich Ölkanäle verstopfen. Das Resultat ist dann ein fetter Motorschaden. Da die Kentmotoren des alten Fiesta aber hart im Nehmen sind, würde ich eher mit häufigeren Ölwechseln gegensteuern. Und vielleicht auch noch ein neues Kühlwasserthermostat spendieren, damit der Motor möglichst schnell seine Betriebstemperatur erreicht …

copyright Andreas Kessler in der netzeitung v 19.10.07






Bearbeitet von: copy am 09.07.2010 um 18:50:36