Was braucht eine optimale Kfz-Versicherung, wann ist Vollkasko sinnvoll?
Wer ein Fahrzeug neu zulässt, kann sich zwischen einer Teil- und Vollkasko Kfz-Versicherung entscheiden. Dabei trägt jede Art der Versicherung in jedem abgesicherten Schadensfall den Teil des Unfallgegners, bei einer Vollkasko-Kfz-Versicherung sind jedoch zusätzliche auch alle Reparaturarbeiten am eigenen Fahrzeug mit versichert. Das kann sich bei einem Fahranfänger und grundsätzlich nach dem Kauf eines Neuwagens richtig lohnen. Eine Versicherung für das eigene Auto wird von Jahr zu Jahr günstiger, wenn unfallfrei gefahren wird. Bei vielen Fahranfängern kann es sich daher lohnen, den neuen Wagen als Zweitfahrzeug über die Kfz-Versicherung der Eltern anzumelden. Jedoch beginnt die hohe Einstufung dann später für das erste selbstzugelassene Fahrzeug, denn unfallfreie Praxisjahre ohne eigene Versicherung werden nicht bei der Beitragsbemessung vom Kfz-Versicherungsanbieter angerechnet.
Warum die passende Kfz-Versicherung perfekt schützt
Neben selbst- oder fremdverursachten Unfällen mit oder ohne Personenschaden können auch vielerlei weitere Schäden am Auto versichert werden. So ist in der Regel bei jeder Teil- und Vollkasko eine Absicherung für die Silvesternacht enthalten. Sollte das Fahrzeug durch unvorsichtiges Böller-Verhalten, was unter Vandalismus fällt, zu Schaden kommen, können diese Schäden also auch von einer Teilkasko-Kfz-Versicherung übernommen werden. Die Höhe der monatlichen, vierteljährlichen oder jährlichen Beiträge für die Autoversicherung lässt sich außerdem dadurch verändern, dass im Schadensfall eine gewisse Summe selbst bezahlt wird. Bei kompletter Schadensübernahme ohne Selbstbeteiligung ist der Versicherungsbeitrag am höchsten. Es kann von jedem Interessierten, der ein Auto neu auf sich zulassen möchte, der optimale Kfz-Schutz online selbst modifiziert werden, um die günstigste Autoversicherungspolice für den persönlichen Einzelfall schnell herauszufinden. Die Kfz-Versicherung ist dann am günstigsten, wenn die komplette Summe auf einmal zu Beginn des Jahres beglichen wird. Alternativ lässt sich die Autoversicherung zweimal jährlich oder in vier Raten einmal im Quartal begleichen. Einige Autoversicherer ermöglichen sogar eine Aufteilung in 12 Monatsbeiträge, wobei diese Variante für den Kfz-Versicherungsnehmer im Endeffekt die meisten unnötigen Zusatzkosten bei der Autoversicherung verursacht im Vergleich zur Einmalzahlung des Jahresbeitrags.
Welche Punkte sollte die Kfz-Versicherungspolice unbedingt enthalten?
Ob gegen Witterungsbedingungen wie Hagel oder Hochwasserschäden ein Versicherungsschutz besteht, findet sich meist sehr klein gedruckt in der abgeschlossenen Kfz-Police. Auch die Deckungshöhe für Sach- und Personenschäden lässt sich individuell aushandeln. Die Schadensfreiheitsklasse (SF) lässt sich beim Versicherungsanbieterwechsel zur neuen Kfz-Versicherung mitnehmen und sollte beim Kündigen der Police sicherheitshalber schriftlich festgehalten werden. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn nicht sofort ein neuer PKW zugelassen wird, sondern etwa nach zwei oder drei Jahren Fahrpause.
Wo kann eine günstige Kfz-Versicherung abgeschlossen werden?
Es kann sehr zeitintensiv sein, sich vor Ort von den verschiedenen Versicherungsunternehmen persönlich beraten zu lassen. Am besten sind Onlinerechner geeignet, in welche sich alle relevanten Daten wie das eigene Alter oder die unfallfrei gefahrenen Jahre sowie Angaben zur gewünschten Autoversicherung wie Vollkasko, Teilkasko, Deckungshöhe oder Selbstbeteiligung selbst eingeben lassen. AdmiralDirekt ist eine gute Anlaufstelle. Durch das Variieren einzelner Werte lässt sich dann für jeden Versicherungsnehmer leicht die beste Autoversicherung herausfinden. Außerdem kann auch schnell der Unterschied in der eigentlichen Versicherungssumme erkannt werden, wenn die Zahlung anstatt einmal jährlich in mehrere kleine Zwischensummen aufgeteilt wird.
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