Magazin erstellt am 23.05.2018 um 17:31:00 [ voriger | nächster ]

ADAC: Kindersitze 2018 im Test

BMW-News-Blog: ADAC: Kindersitze 2018 im Test
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ADAC: Kindersitze 2018 im Test

Auch im Jahr 2018 haben der Allgemeine Deutsche Automobil-Club e.V. (ADAC) sowie Stiftung Warentest verschiedene Kindersitze getestet. Insgesamt nahmen die Experten 23 in Deutschland erhältliche Modelle an Sitzschalen und Kindersitzen verschiedener Größe unter die Lupe. Es wurden Sicherheit, Bedienung, Ergonomie und Schadstoffgehalt der verschiedenen Kindersitze untersucht. Dabei stellte sich heraus: Drei Produkte sind gänzlich durchgefallen - bei einem Kindersitz zerbrach sogar die Sitzschale beim Frontalcrash.

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Kindersitze 2018: Test vom ADAC

Erneut ging Europas größter Verkehrsclub, der ADAC, verschiedenen Kindersitz-Modellen auf den Grund. Im Kindersitz-Test des Frühjahrs 2018 wurden insgesamt 23 verschiedene Modelle in allen Größen und Gewichtsklassen ausgiebig untersucht. Das ganze Ergebnis gibt es hier. Davon erhielten ganze 17 Modellen das Prädikat "gut", zwei weitere Modellen wurden mit dem Prädikat "befriedigend" bewertet. Diese Kindersitze konnten die gesetzlichen Mindestanforderungen zum Teil deutlich überschreiten und gelten daher als besonders empfehlenswerte Kindersitze. Allerdings wurden auch drei Kindersitze mit dem Prädikat "mangelhaft" bewertet. Ein Sitz - der Concord Ultimax i-Size - scheiterte am frontalen Aufpralltest. Die zwei weiteren mangelhaften Kindersitze - der „Jané Gravity“ und der „Avionaut Ultralite + IQ base“ - scheiterten aufgrund der Schadstoffprüfung. So enthält der Bezug des „Jané Gravity“ einen Stoff namens Naphthalin. Naphthalin steht im Verdacht, Krebs auslösen zu können. Der Bezug des „Avionaut Ultralite“ enthält hingegen ein Flammschutzmittel namens TCPP in zu hoher Konzentration. Alle Kindersitze wurden in Sachen Sicherheit im Rahmen eines Frontal- und Seitencrashs sowie hinsichtlich Bedienung, Ergonomie und Schadstoffgehalt geprüft und entsprechend bewertet.






Erstmals auch ein Kindersitz mit Airbag getestet

Erstmals wurde im Rahmen des ADAC-Kindersitztests auch ein Kindersitz mit integrierten Airbags getestet. Der „Maxi-Cosi Axissfix Air“ wurde dabei als gut befinden. Bei einem Frontal- und Seitenaufprall öffnet sich ein in den Gurten integrierter Airbag, der dem Kopf des Kindes zusätzlich Schutz bietet. Dass Preis und Qualität eines Sitzes nicht zwingend zusammenhängen müssen, zeigt der im Test durchgefallene „Avionaut Ultralite“, der mit 400 Euro zu den teureren Modellen in seiner Klasse zählt. Gleichzeitig gibt es Kandidaten unter dem Auto-Zubehör, die mit 170 Euro zu den preiswerten Sitzen gehören und dabei Top-Noten erzielen wie der „Joie Traver Shield“. Eltern sollten sich laut ADAC genau über die verfügbaren Kindersitze und die Qualität sowie Sicherheit informieren.


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Autor: Chris_W. [ voriger | nächster ]