Date: 08.01.2006
Beitrag:
Also eigentlich war das hier ne Motorendoku aber da immer wieder nach dem FZG gefragt wird hier mal PICS ,es ist ein 100 Alltagsfzg. also seid nachsichtig mit mir ....
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[/URL]Da ich net allzuviel Zeit hab setz ich immer wieder nen paar rein ...
M 44 B 19 ( 318 IS)
Vielleicht sollte ich anmerken das diese Story jetzt ne lange Zeit hier oben stehen wird aber nicht weil ich Bewertungsgeil bin sondern weil ich die Story grad kpl erneuere und Bilder und Text hinzufüge nur der Vollständigkeit halber.
Da ich aber vielleicht doch nen bisl goil auf die BW würde ich euch bitten eine abzugeben einfach weil es viel arbeit macht so was zu erstellen ...
Wenn euch was auffällt oder ihr Vorschläge habt dann schreibt mal ne PM ...
Falls einige Bilder nicht angezeigt werden 1 bis 2 mal den Browser aktualisieren dann funzts
Zur Vorgeschichte fahre seit ca. 2001 meinen 318 i Touring habe ihn damals aufgrund der Ausstattung und der Unterhaltskosten gewählt und mich gegen einen gesuchten 320i entschieden, diese Entscheidung habe ich im Großen und Ganzen nicht bereut.
Der M 43 1,8 Liter Motor ist wahrlich keine Rennmaschine, aber sehr sparsam und zuverlässig und auf der Autobahn reichts zum mitschwimmen.Wobei natürlich niemand leugnen kann das er sich nach mehr Leistung sehnt da ich aber das Auto jeden Tag Sommer wie Winter fahre muss man halt kompromisse schliessen nen Motorrad muss ja schliesslich auch noch unterhalten werden.
Im Laufe der Jahre und kam natürlich auch bei mir ,der Wunsch nach etwas Mehrleistung auf.Im Winter 2004/2005 bauten wir den 318 ti eines Freundes auf 323 ti um und da kam mir schnell der Gedanke nen IS im Touring gibbet nicht und schlecht lief der im Compi auch nicht .Und so standen wir da mit einem Is Motor schon nen M44 mit gerade Mal 100 000 km also was macht man damit? Alle Anbauteile inkl.aller benötigten Teile waren vorhanden und der Umbau Aufwand hielt sich in Grenzen.Dies war nicht zu verachten da ich erst ein komplett neues Fk Silverline Gewinde Fahrwerk und andere Sachen verbaut hatte,Also nach kurzen Verhandeln war der Is mir inkl. aller Anbauteile und Kat.Dann hatte ich also schon mal ne Leistungssteigerung von 25 PS nicht viel aber immerhin.
Wo er dort aber schon mal ausgebaut stand denk ich mir kannst den auch grad mal zerlegen und nach und nach immer mal was machen und neu abdichten wenn man mal Zeit hat .Und so hat der IS Einzug in die Heimische Garage gehalten .
Gesagt getan erst einmal über die Technischen Daten informiert und ein paar Infos eingeholt.
Der M44 Motor
Der Motor M44 baut auf dem M 42 auf .Er löst den M 42 Motor ab und nimmt damit die Spitzenstellung im 4 Zylinder Programm von BMW ein.
Gegenüber dem Vorgänger Modell wurden eine Vielzahl konstruktiver Maßnahmen und Änderungen am Motor selbst, und dem Motormanagment und der Abgasanlage vorgenommen.
Mit der Entwicklung dieses Motors wurden folgende Ziele erreicht:
- Verringerung des Krafstoffverbrauchs
- Verringerung der Emissionen
- Reduzierung der Motrgerräuschcharakteristik
- Verbesserung der Innenraumakustik
- Besseres Drehmoment mit höherem
- Drehmmomentverlauf
Technische Daten Motor M44 im Vergleich zu Motor M42
Bezeichnung M42/ M44
Leistung (KW/PS) 103/140 / 103/140
Bei n (U/min) 6000/ 6000
Motordrehmoment Nm 175/ 180
Bei n (U/min) 4500 / 4300
Leerlaufdrehzahl 850/ 800 +/- 50
Max Drehzahl 6600/ 6500
Verdichtungsverhältnis 10:1 / 10:1
Kraftstoffart Bleifrei/Super / Bleifrei/Super
Grundmotorabmessungen
Bezeichnung M42 / M44
Hub mm 81 / 83,5
Bohrung mm 84 / 85
Hubraum ccm 1796 / 1895
Pleullänge mm 140 / 140
Zylinderabstand 91 / 91
Einlassventil (Durchmesser )mm 2x33/ 2x33
Auslassventil (Durchmesser) mm 2x30,5 / 2x30,5
Zündreihenfolge 1 3 4 2 / 1 3 4 2
Motoreinbaulage 30° Grad in Fahrtrichtung rechts geneigt
Verbrauchl/100 km DIN3 8,3 / 7,8
Drehmoment und Leistung
Das Motordrehmoment und sein Verlauf sowie die Motorleistung werden unter anderem stark beeinflusst durch
- die Sauganlage ( DISA)
- die Register Drosselklappe
- die Auslegung der Steuerzeiten bei hohem Ventilhub
- die Ventilanordnung
- die Bearbeitung der Ein und Auslasskanäle
- Gestaltung des Auspuffkrümmers
- Die Konzeption des Brennraumes
So dies erstmal zum eigentlichem Motor .
Da ich diesen Motor auf keine keinen Fall im Serienzustand belassen wollte sollten folgende Modifikationen durchgeführt werden unter Berücksichtigung meiner Finanziellen Möglichkeiten wohlgemerkt
- Zylinderkopfbearbeitung
- Kompletter Satz Nockenwellen (Dbilas/Schrick)
- Sämtliche Dichtungen erneuern
- Reibungsoptimierung
- Chiptuning-Softwareoptimierung
- Optische Sachen wie Ventildeckel
- Polieren/Lackieren
Und das ist die Ausgangsbasis gewesen
Zur Zylinderkopfbearbeitung :
Habe bei der Firma Dbilas Dynamic die Ventilsitze speziell fräsen lassen um eine Optimalere Füllung zu erreichen die Serienventile wurden beibehalten dann wurde der Zylinderkopf um 3/10 geplant das war das Maximum in Verbindung mit den Sportnockenwellen .
Fährt man weiter die Serienwellen kann man lt dem Dbilas Techniker 5/10 planen .
Die Serienventile habe ich gereinigt und Poliert und aufgrund ihrer Beschaffenheit nur sehr geringfügig bearebitet.
Desweiteren habe ich noch die Dichtungen auf den Ansaug und Abgaskrümmer angepasst heißt alles was in den Kanal hineinsteht angeglichen.
Die Kanäle selber wurden minimal Srömungsgünstig bearbeitet.
Dies konnte ich nach einem Gespräch mit dem Techniker selber ausführen mit einer biegsamen Welle dazu später mehr.
Eine komplette Überarbeitung des Zylinderkopfs ließ ich wegen dem finanziellen Aufwand nicht durchführen.
Die komplette Kopfbearbeitung im optimalen Sinne hätte mich noch einmal 533€ gekostet und fiel deswegen ins Wasser sinn hätte es mit Sicherheit in bezug auf den Motor aber nicht auf meine Brieftasche gemacht.
Heute ärger ich mich aber es war damals nicht drin
Kompletter Satz Nockenwellen (Dbilas/Schrick)
Tja Nockenwellen sollten ja in jedem Fall erneuert werden da sie ja in erheblich Maße zur Leistungsteigerung beitragen .
Also erstmal den Schrickkatalog besorgt ist ja das Bekannteste in dem Segment ,und zu meiner Überraschung musste ich feststellen das Schrick gar keine Nockenwellen anbietet für den M44 für den M42 schon meiner Meinung nach sehr verwunderlich,selbst ein guter Freund der den werten Dr Schrick persönlich kennt konnte nichts nennenswertes erreichen.
Also ab zum Nächsten, Gesagt getan angerufen bei Dbilas und nach einem kurzem Gespräch und unter der Berücksichtigung der Alltagstauglichkeit und ebenso der Haltbarkeit entschied ich mich für einen Satz Dbilas Nockenwellen mit 264° Grad.
Der Techniker konnte mir auch bestätigen das die Ventilfedern bei diesen Nockenwellen ausreichen und sie nicht gegen Spezielle ausgetauscht werden müssen.
Also den ganzen Kram geordert und kurze Zeit Später waren sie da ehrlich gesagt ist das nen dämliches gefühl so viel Geld für zb die Nockenwellen zu bezahlen und dann hast die inner Hand und kannst erstmal nix mit anfangen *gg* heisst liegen ja erstmal rum....
Serien Nockenwellen im Vergleich mit den Sportnockenwellen
Ich denke wenn man genau hin sieht dann erkennt man einen erheblichen Unterschied an der Nockenform für die jenigen die sich Fragen und nun ...
Sämtliche Dichtungen erneuern
Tja da er eh auseinander geschraubt war lohnte es sich ja den kompletten Motor neu abzudichten ,also habe ich einen Kompletten Zylinderkopfdichtungsatz bestellt in diesem Zuge habe ich dann auch den Räderkastendeckel vorne komplett abgedichtet inkl.des Simmerings an der Kurbelwelle .
Dichtungsatz ca 80€
Kleinteile und einzelne Dichtungen ca 50€
Heißt ich habe die Ventilschaftdichtungen erneuert logischerweise die Zylinderkopfdichtung ,Räderkasten und die Ölwanne vorsichtshalbergleich mitgemacht.
Und natürlich auch den Rest wie Ansaug und Abgaskrümmer Ventildeckel usw.
Wenn er halt schon mal draußen ist macht das Sinn
Reibungsoptimierung
Damit meine ich zb wenn man die Nockenwelle einbaut ohne die ganzen Innereien sprich Schlepphebel usw. sollte sich die Nockenwelle möglichst leicht drehen lassen ,natürlich sollte sie schon ohne Grosses Spiel in den Lagerböcken sitzen.
Aber es gibt Motoren da lässt sich die Welle von Hand schwer drehen und das frisst dann Leistung .
Nach eingehender Prüfung liefen meine aber Perfekt.
Chiptuning-Softwareoptimierung
Ja am ende wir ja nun die ganze Sache noch abgerundet ,habe ja die Nockenwellen und die Ventilsitze bei der Firma Dbilas Dynamic bearbeiten lassen und wollte auch gerne den Chip bei denen Ordern .
Heisst wenn alle ! Arbeiten abgeschlossen sind fahre ich auf den Prüfstand das Protokoll werde ich euch nicht vorenthalten
Optische Sachen Ventildeckel Polieren/Lacken
Ja dann gings ja noch drum das ganze Optisch ein bischen abzuändern ,nach dem ich mich erkundigt hatte im Berreich verchromen oder Polieren und ich bald aus den Latschen gekippt bin hab ich dazu entschlossen den Motor bzw Saugrohr usw in Schwarz zu Lackieren da die Abdeckungen in Schwarz Silber sind mir gefällt es ganz gut .
Der Motorraum sollte auch kein Showroom werden sondern sich nur ein bischen von der Serie absetzen .
Ich hatte mir als Ziel gesetzt das ich immer was mache wenn es die Zeit und die Regierung zulässt und der Geldbeutel mitspielt dies habe ich auch so gehandhabt weswegen die Kosten auch Überschaubar blieben bis zu einem gewissen Rahmen den aber denke ich sich jeder selber stecken muss am ende war es mehr als gedacht wie immer ...
Mit dieser Werkzeugausrüstung sollte man erstmal vorwärts kommen
1/2 Zoll Ratschekasten
1/4 Zoll Ratschekasten
Torx und Imbusskasten
Schraubendreher
Gute zangen und Seitenschneider
Drehmomentschlüssel
Schlagschrauber
Also dann legen wir mal los .Den Motor haben wir so Ende Dezember in die Garage geschafft und ihn erstmal auf eine Euro palette gestellt da ja keine Eile aufkomme sollte *gg*
Also irgendwann habe ich mich dran gemacht und hab den Motor erstmal in seine Einzelteile zerlegt sprich Kabelbaum und Anbauteile .
Das war die Ausgangsbasis M44 Triebwerk mit ca 103 000 km aus einem 318 ti Compact
Abgeholt auf einer EuroPalette wartet er auf Zerlegung ....
Damit hier nicht der Anschein entsteht hier hätte alles System :-)
Das zerlegen an sich geht schnell von der Hand und man sieht beim Auseinanderbauen viele Sachen wenn man dann so was macht kann man sich hier und da vielleicht Notizen machen oder mal nen paar Bilder mit der Digi Cam so kommt nacher kein Rätseln auf bei zusammenbauen .....
Auch der Kabelbaum ist keine Hürde mit ein paar Markierungen findet sich nach und nach jeder Stecker hier nen Punkt da ein Strich fertig ist ......naja lassen wir das :-)
So nach 2 Stunden und einer Kaffee Kanne später sah die Sache schon so aus
Und noch ne Nahaufnahme
Für die Laufleistung sieht der Motor
hervorragend aus besser geht nicht
So jetzt gehts los hier seht ihr den obereb Räderkastendeckel der ist mit 11 Schrauben fest wenn ihr die löst könnt ihr direkt auf die Kettenräder schauen
Hier seht ihr das Kettenrad der Ein und Auslass Nockenwelle auf der Einlassnockewelle sitzt noch so ein Metallrad bzw Platte die ist dafür da um dem DME (Digitale Motor Elektronic) zu sagen wo die Nockewelle steht um Einspritzung und Zündung zu geben
Abgenommen wird das Signal vom Nockewellengeber die Öffnung für diesen seht ihr auf dem voherigen Bild .
Wenn dieser defekt ist macht sich das Bermerkbart wenn der Motr aus geht im Leerlauf oder schlecht anspringt.
Hier das Besagt Geberrad
So hier nehme ich die Kettenräder ab habe leider versäumt nen Bild vom Kettenspanner zu machen den könnt ihr einfach lösen und dann die Kettenräder abnehmen
Hier wird der Zylinderkopf nach dem lösen der 10 Zylinderkopfschrauben abgenommen (Torx E12)
So jetzt wirds langsam Interessant die meisten hatten wahrscheinlich noch nicht die Möglichkeit so weit in einen Motor zu schauen ihr seht das Kettenrad der Ein und Auslass Seite den Stirndeckel und den Kettenspanner + der Kühlitteltemperaturfühler und seht die
beiden Nockewellen mit dem Kettengehäuse
Hier habt ihr eine Draufsicht auf den Zylinderkopf die Einlass Nockewelle habe ich schon ausgebaut dann könnt ihr jeweils auf den Schlepphebel und die Auslassnockenwelle schauen
Hier nochmal der Schlepphebl direkt dieser ist ein Rollenschlepphebel nicht wie zb beim M 40 der einen Normalen Schleppehbel hat Starr der vorteil der Rollenschlepphebel ist die verringerte Reibung
Hier habe ich die Nockenwelle augebaut dabei ist zu beachten das ihr sie von der Mitte aus löst jeweils eine halbe Umdrehung bis die Welle drucklos ist sonst kann sie Brechen ,dann liegt der Rollenschlepphebel die Nockelwelle und der Hydrostößel auch HVA Hydraulisches Ventilausgleichselement genannt
In dieser Formaton ist es verbaut ich hoffe es ist etwas ersichtlich
So und nu isser Leer der Kopf jetzt müssen nur noch die Ventile raus ...
Die Serien nockenwellen
Ventile sind draußen habe leider kein Bild aber dafür vom Eibau :-)
So Ordnung muß ja sein es sollte alles wieder an seinem Platz verbaut werden und möglichst nichts weg kommen also ab in Obi und nen Sortierkasten gekauft hat sich auch bewährt
Der Motorblock schön zu sehen der Motor hat eine Duplexkette
So und nun war der Kopf zerlegt da er ja benfalls nicht der Serie überlassen werden sollte entschied ich mich die Firma
www.dbilas.de
Nach einem längeren Telefonat mit dem Techniker entschied ich mich für 2 Sportnockenwellen mit 264Grad ,eine Bearbeitung der Ventilsitze und den Kopf planen zu lassen .
Zu den Nockenwellen sei gesagt es geht noch Extremer allerdings fahre ich das Auto jeden Tag da sollten es schon Strassenwellen sein .
Nach ca 3 Wochen bekam ich den Zylinderkopf zurück hier mal Bilder von den Nockenwellen und den Ventilsitzen
Angegebener Leistungszuwachs 14 - 18 PS
Hier Könnt ihr die Ventilsitze sehen mit ihren Veschiedenen Winkeln
In der Zeit wo der Kopf weg war habe ich die zeit genutzt und habe mich an die Ventile gegeben um si ein wenig zu Bearbeiten ,dies sollte ich lt dem techniker von Dbilas nicht zu viel machen da die Serienventile schon sehr gut beschaffen waren also bin ich hergegangen und habe sie erst gerreinigt mit etwas groberen Schmirgel dann etwas feiner und zu allerletzt mit ganz feinen Papier und Chrompolitur :-)
Alle diese Maßnahmen sind eher geringe Sachen summieren sich aber nacher .
Hier die Pics ........
So hier habe ich die Ventile in einen Karton gesteckt und beschriftet damit jedes auch wieder an seinen alten Platz kommt
Vorher Nacher
Ab in die Bohrmachine bisl sachte mit der Drehzahl und Feuer frei
Und so eins nach dem anderen .... und das 16 mal
Schön anzusehen allemal oder ?
Und fertisch
Zwischenzeitlich sind auch die Teile fertig gelackt wie schon geschrieben war mir es nicht so extrem wichtig was die Optik angeht sollte halt nur schon offensichtllich sein das es keine Serie ist.
Verchromen war mir zu teuer und kenne auch keinen der so was macht und Polieren war mir zu aufwendig und Pflegebedürftig .
Denke es hat schon was oder ?
So also weiter gehts jetzt konnte der Zylinderkopf Kompletiert werden und man fängt an Fortschritte zu sehen denn ich muss zugeben zwischendrin denkt man sich ab und an wann gehts hier mal vorwärts,aber ab hier sollte alles etwas schneller gehen ....
Alos fanken wir mit dem Bearbeiten der Kanäle an erstmal nen gescheiten Dremel besorgt und das passende Schleifwerk dazu und dann an das Werk.
Ziel war es nach Absprache mit einem auf diesem gebiet etwas Erfahrenen Freundes die Dichtungen anzu passen und die Kanäle zu erweitern jedenfalls so weit wie es möglich war .Jetzt heisst es immer Aldern musst Kanäle Poliere bringt dem Ps .
Das ist nur bedingt richtig denn wenn man alles Aalglatt Polieren würde fehlt dem Kraftsoffluftgemisch ein gewisser Drall der durch die rauhe Oberfläche im Saugrohr ensteht also schleifen bis der Artzt kommt mehr rein iss immer gut .....
Hab halt immer rundum was abgenommen und so weit wie ich reinkam immer mal wieder die Dichtung aufgelegt und diese auch angepasst
Und die Auslasseite
Ferdisch und wieder nen Sonntag inner Garage verbracht
So dann gehts weiter nachdem ich den Kopf gründlichst gerreinigt habe und mit Druckluft und Bremsenreiniger von allem Schmutz befreit habe ,können die Ventile alle wieder an Ihren angestammten Platz und zwar jedes dahin wo es auch saß deswegen der Karton.
Die ventile waren ja ebenfalls schon bei der Firma Dbilas und wurden dort neu eingeschliffen und mittels Vakum auf Dichheit geprüft
So jetzt geht es daran den Kopf zu kompletieren ,da ich dies beim Ausbau vergaß hier mehr
Auf dem Bild seht ihr das ventil und auf jedes kommt eine ! Feder bei zb anderen Bmw Motoren werden oft auch doppelte Federn verbaut .
Wir haben jetzt alle Ventile drin und drehen den Kopf um legen uns wenn man das Werkzeug nicht hat einen Lappen unter den Kopf das die Ventile nicht nach unten rutschen können (Verdichtungsraum)
Zum einbau der Ventile braucht Ihr eine Spezielle Bank um die vebtilfedern zusammenzu drücken und die Keilchen die die Ventile festhalten ein zu setzen
Dann wird die Feder wie oben gezeigt auf das Ventil gesetzt und dann mit dem Hebel zusammen gedrückt,dann kommt ein Teller oben drauf und dann wir das Ventil mit 2 eingesetzten Keilchen unten gehalten und die Feder somit auf Spannung
Hier seht Ihr was ich mit den keilchen meinte diese werden in die riffelung der Ventile gestzt und sind Konisch und werden von der Feder in den oberen Ventilteller gepresst
So siehts fertig aus
´
Und das ganze dann öhm eins ..zwei ...drei mmh 16 mal jetzt hab ich s Puhh
So alle Ventile drin jetzt gehts zum Einbau der Nockenwellen die ja wie Erwähnt von Dbilas sind mit 264°
Dazu wurde von Dbilas eine Spezielle Montagepaste geliefert
So jetzt mal beide Nockenwellen in den Kopf gelegt vorher ein bisl Montagepastein die Lagergassen
Dann werden Nockewellen in die Lagergassen reingelegt und alle Lagerböcke der reihe nach aufgelegt .
Jetzt gibt es ein Werkzeug um die Nockewelle nach unten zu drücken und sie dann festzuziehen das da wir das nicht haben machen wir es wie folgt
Alle lagerböcke ansetzen und von der Mitte aus immer eine halbe Umdrehung festziehen drehtman alle einfach nach und nach fest ist die gefahr groß das die NW sich verspannt und bricht
Anzugsdrehmoment der Lagerdeckel M7 = 15 Nm
Alle Lagerdeckel sind auch beschrifet mit zb A 1-6 für die Ausslasseite also Vertauschen schwer möglich
Beim einbau der NW immer mal ein Tropfen Öl verwenden damit die Teile nicht trockenlaufen
Jetzt wird Probiert ob die NW sauber in den Lagergassen laufen in meinem Fall war es sehr gut deswegen liegt die Nockenwelle auch ohne Schlepphebel im Kopf es ist aber auch möglich das die Nockewelle sich schwerer drehen lässt in diesem Fall hat man die Möglichkeit mit einer sogenannten Läpppaste die Gassen zu polieren denn wenn die NW schwer läuft kost uns das Leistung
Hier liegt jetzt alles beieinander Schlepphebel Hydrostössel usw.
Zu den Hydrostösseln ist folgendes zu sagen ,wie der Name schon sagt Hydraulisches Ventilausgleichselement soll es das Ventilspiel ausgleichen hört man morgens beim Starten bei manchen M 40 Fahrer werden grinsen ein Klackern bis die Hydros sich wieder mit Öl gefüllt haben .
Die füllen sich mit soviel Öl bis der Schlepphebel Spielfrei an der Nockewelle anliegt .
Um zu gewährleisten das die HVA sich auch wieder an die neue Nockewelle anpassen und wieder richtig funktionieren drücken wir aus allen 16 Stück laaagsam das alt öl raus bis sie kpl. leer sind.
Beim ersten anlassen des Motors wird er kurz Klackern und dann zack alle HVA voll Klackern weg auch beim Ölwechsel zu hören.
Und jetzt alle Hydros in die dafür vorgesehenen Öffnungen dabei ist es nicht so wichtig welcher wo war
So alles wieder in den Startlöchern und die Nockewellen wieder drin nun diese wie weiteroben beschrieben mit 15 Nm in diesem Fall festziehen
So nun alles wieder drin Kopf ist also Einbaufertig
Wasn Luxus Extra nen Garagen Laptop *gg* da kann ich mir alle Daten und Drehmomente abrufen
So sieht die sache aus wenn die Ventile beim Ansaugen voll Offen stehen
So jetzt gehts in großen Schritten vorwärts heisst jetzt sieht man schon eher Fortschritte manchmal ict es Mittendrin schon zweifelhaft jeder der ein großes Projekt hat oder eins hinter sich hat weiss was ich meine erstmal ne dünne Raupe Dichtmasse auf den Räderkastendeckel
Dazu nehmt ihr die Dichtmasse Drei Bond 1209 diese ist sehr gut und von Bmw freigegeben TeileNr.
Und den Deckel auf die Passhülsen setzten und gleichmässig festziehen
Anzugsdrehmoment
Habe mich entschieden in dem Zuge des Umbaus alle Dichtungen zu erneuern jetzt haben wir schonmal die untere Dichtung des Kettenkastendeckels wo der deckel ausgebaut war habe ich auch gleich den Simmerring der Kurbelwelle neu gemacht und auch gleich versäumt nen Bild zu machen :-(
Hier sieht man aber noch von oben den Braunen Simmerring der alte kommt raus und der neue wird reingepresst neben liegt auch die Riemenscheibe der Kurbelwelle dort kann man eine Nut erkennen so das man diese auch schwerlich falsch verbauen kann
So nachdem wir den Deckel dran haben und der Block gründlcih geschliffen und gerreinigt ist kommt die Zylinderkopfdichtung drauf hierbei ist zu Beachten das man die einbaurichtung Beachtet es sind Markiereungen mit Top und Front drauf sonst gibbet nacher nen böses erwachenaber ich denke wenn es einer bis hierhin geschafft hat dann sollte das klappen
Hier seht ihr die Kopfdichtung und im vorderen Teil den Berreich für die dichtungen des Räderkasten das ist auch eine IS Schwachstelle es kann vorkommen das der Deckel zu Wasserkanal hin undicht wird dann gelang Wasser ins Öl
Hier seht ihr zum einen die besagten Top und Front Markierungen zum anderen liegen jetzt schon die schwarzen Gummiprofildichtungen an ihrem Platz
Diese sind aus 2 Teilen an den Trennstellen kommt ebenfalls wieder die Dichtmasse Dreibond 1209 zu einsatz diese Dichtungen sind zu 90 % immer am Ölverlust schuld bei M43/M43TU M42/M44 da sich die hintere Dichtung herraus drückt im laufe der Zeit und dann das Öl aus dem Kettenkasten tropft
Die Folgenden 2 Bilder sind von einem 318i Motor M43 und sind Beispiel Bilder
Hier seht ihr die besagtenProfildichtungen die in den obengenannten 4 Zylindern verbaut sind das Problem ist das die hintere unterm Zylinderkopf liegt heisst es muss zwangsläufig obwohl ZKD nicht defekt sondern Ölverlust immer der Kopf demontiert werden das tauschen der vorderen Dichtung bringt keine !!! Abhilfe
Von unten sieht die ganze Sache dann so aus
So nun aber wieder zurück zum Thema
Jetzt heben wir den Zylinderkopf drauf es sind jeweils vorn und hinten Passhülsen angebracht und aufpassen das die Gummidichtungen nicht verrutschen
Hier sieht man die Passhülsen
So und jetzt alle Zylinderkopfschrauben einsetzen mit Unterlegscheiben die sind von den alten zu übernehmen die Kofschrauben werden in jedem Fall erneuert
So nachdem man alle Schrauben zur Anlage gebracht hat zieht man alle der Reihe nach fest
Anzugsdrehmoment 30 Nm und 2 mal 90°
Und noch die Steuerzeiten prüfen
Heisst die Nockenwellen werden fixiert bedeutet in diesem Fall beide Ein und Auslass Ventile sind geschlossen und der Kolben steht in der Obersten Stellung dem Zünd OT(Oberer Totpunkt)
Unterhalb des Anlassers findet ihr eine Öffnung um den Kolben zu fixierem OT so das die Steuerzeiten 100 % stimmen
So die Ketteräder incl Geberrad wieder drauf ....
Und fertig nochmal Steuerzeiten geprüft und rein mit dem Kettenspanner den aber vorher leer machen das er sich beim Starten mit öl füllt und richtig spannt
Neue Dichtung ist selbstverständlich
Und rein damit und mit Drehmoment anziehen
Stirndeckel und Thermostat dran ,sehr wichtig ist das ihr von oben drückt wenn ihr den Stirndeckel verbaut
So den Fächerkrümmer dran der im übrigen nicht an andre Motoren passt
Bisl Abuzze
So schluss für heute bei Fragen ICQ oder PM oder E mail oder ....
So sieht doch schonmal ordentlich aus
Wenn ich schonmal dran bin machen wir die Ölwannendichtung gleich mit
So 206227 Km der M43 hat seinen Dienst getan und muß Ausziehen .....
Bleibt zu sagen ich war sehr zufrieden mit dem Motor er war einigermassen flott sehr Sparsam und hat nie mucken gemacht bei 130 000 km habe ich wegen Ölvelust die Zylinderkopfdichtung gewechselt dann nur noch Verschleßteile Verbrauch von 7 - 9 Liter
Und Tschüss Motor für 500€ bei E bay vertickt läuft heute noch
Auf gehts .....
Hier sieht man Gelenkwelle ist draußen und die Schaltwegsverkürzung ist zu sehen
Ran an den Haken
So hier habe ich mal mitm richtigen Drehmoment die Zentralschraube der Kurbelwelle angezogen
Keine Angst hab alles im Griff... glaub ich
Stand der Dinge ist dieser noch Ohne Abstimmung und nen paar Kleinigkeiten
Hier der Prüfstandslauf vom Serienmotor genaugenommen sind es 145,47 PS
vor dem ganzem Umbau auf das Danach warte ich leider noch
Also es sind nach dem gesamten Umbau und einer Einzelabstimmung auf dem Rollenprüfstand 177 PS gemessen worden .
Für Fanatiker sei gesagt je nach Stellung der Nockenwellen iss auch noch was drin aber das geht für den Serienbetrieb zu weit .
Denke ich ,alles in allem habe ich es nicht bereut , es macht Spass aber man merkt halt doch das 1000 kg besser sind als 1000 Ps
Ich denke auch wenn es vielen Unsinnig erscheint das in diesem Konzept auch sein Reiz liegt und ich möchte es im Rahmen des machbaren einfach ausführen .
Ich werde die Story ab und an Aktualisieren und über den Stand der Dinge berichten .
Für Tipps,Kritik,lob oder Anregungen bin ich immer offen :-))
Drum bitte ich euch um eine Objektive Bewertung muss ja nicht immer Top sein aber wenn ihr zb mit was anderem Bewertet nehmt euch vielleicht die Zeit und schreibt ne Kurze PM denn es würde mich Interessieren warum derjenige eher Neagtiv Bewertet denn diese Story macht viel Arbeit und ich möcht es den Mitgliedern zugänglich machen evtl hat der ein oder andere noch nicht so einen Einblick gehabt ....
Einige Leute scheinen meiner Bitte nicht nachzukommen warum mit 3 Bewerten und dann nicht mal den Mumm zu ner PM das iss hier kein Schönheitswettbewerb :-)
Also Kommentare sind erwünscht ......
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Bearbeitet von - bulldog am 14.05.2007 15:05:08
Bearbeitet von - bulldog am 14.05.2007 15:50:31
Bearbeitet von - Bulldog am 26.08.2008 21:16:13
Bearbeitet von - Bulldog am 02.12.2008 23:08:22
Bearbeitet von - Bulldog am 02.12.2008 23:10:01
Bearbeitet von - Bulldog am 02.12.2008 23:13:39
Bearbeitet von - Bulldog am 03.12.2008 16:52:10
Bearbeitet von - Bulldog am 03.12.2008 16:53:53
Bearbeitet von - Bulldog am 03.12.2008 16:55:20
Bearbeitet von - Bulldog am 03.12.2008 17:01:06
Bearbeitet von - Bulldog am 04.12.2008 06:47:18
Bearbeitet von - Bulldog am 04.12.2008 06:56:54