Das M-Heck wurde auch schonmal probegesteckt.
Juni 2020:
Da der Motor fertig war und die Hinterachse nun auch wieder ihren Platz im Fahrzeug gefunden hat, war im Kopf wieder Platz für neues frei. Dementsprechend konnte der alte Motor gezogen werden.
Juli 2020:
Nachdem ich schon die Hoffnung verloren hatte auf die M3 3,2l Querlenker zu bekommen, wurden sie mir nach 7 Monaten Wartezeit nun doch noch zugeschickt. Obwohl ich froh bin, dass die Teile nochmal neu produziert wurden, wäre es auch schön gewesen wenn ich Sie nicht noch selbst hätte lackieren müssen. Jedoch passen sie nun zum Rest der Achsen.
Da der alte Motor nun ausgebaut war konnte ich ebenfalls die Getriebeverstärkungen aus dem M3 an die Karosserie schweißen.
Vorher habe ich natürlich noch die Dämmmatte und weitere "Kleinteile" ausgebaut.
Ebenfalls ging es an der Bremssätteln los. Aufgrund des guten Wetters wollte ich auch diese fertig bekommen. Die Sättel wurden vollständig zerlegt, gestrahlt, EP grundiert und mit einem Bremssattellack versehen.
Zu Beginn wollte ich noch den Schallschutz entfallen lassen. Aufgrund von negativen Berichten zu dem Thema entschloss ich mich jedoch dazu ihn im Fahrzeug zu lassen. Aus Edelstahl Kalottenblech baute ich noch einen passenden Hitzeschutz. Im Anschluss wurden noch alle nicht benötigten Halter im Motorraum herausgetrennt und alles lackiert.
September 2020:
Nach längerer Suche hatte ich nun endlich ein passendes Angebot für ein Differential gefunden. Ich wollte auf jeden Fall eines mit der Übersetzung 3.15. Da ich die Übersetzung aber erst einmal fahren möchte um zu bewerten ob es die richtige Entscheidung war, brauche ich noch kein Gesperrtes. Die Sperre kann dann im Zuge einer Revision eingesetzt werden. Also erhielt das Diff vorerst nur Lack, Öl, PU Lager und die M3 Flansche.
Neben dem Einau des Diffs ging es auch in kleinen Schritten am Fahrzeug weiter.
Um die Längsträger vor zu hohen Temperaturen zu schützen habe ich sie mit Hitzeschutz versehen.
Um schwer zugängliche Stellen auch später noch vor Rost schützen zu können, habe ich den gesamten Bereich unter dem Tank mit Mike Sanders Fett eingelassen. Im Anschluss konnte der Tank wieder eingebaut werden. Dafür habe ich bereits im Juli die Tankbänder gestrahlt und mit EP grundierung versehen. Farblich habe ich sie an die restlichen Achsteile angepasst. Wie auch in der Serie wurde die Außenseite mit Steinschlagschutz versehen. Die Moosgummi Platten, welche zwischen den Bändern und dem Tank für eine Abdämpfung sorgen habe ich ebenfalls ersetzt.
Nun ging es auch so langsam an die Painpoints...Wenn man es ordentlich macht, sollte ebenfalls das ABS Aggregat versetzt werden. Ich habe mich nach langem Für und Wider für die Version auf dem Batterieblech entschieden. Trotz des höheren Aufwands ist es einfach die ordentlichste Lösung. Analog "Vierliter" sollte dann ebenfalls der Pluspol und Scheibenwaschbehälter dort verstaut werden.