Den unteren Halter habe ich wieder übernommen, der war noch in Ordnung, die oberen zwei schnell selber gemacht.
Dann hab ich die zwei Löcher die als Ablauf der Tauchgrundierung original gedient haben noch geschlossen, nicht original geklebt sondern verschweißt.
Und dann gings auch schon ans Radhaus hinten rechts, dort waren insgesamt 3 Löcher:
Ist schon genial wenn die Karosse komplett auf den Kopf stehen kann. Dann ist das arbeiten da im Radhaus überhaupt nicht anstrengend :)
Die originale Klebeverbindung zwischen den Innenblech und dem Radhaus habe ich nicht wieder so gemacht, denn das ist ja schließlich das Problem warum die alle an der Stelle durchrosten. Ich habe als alle erstes das Außenblech an der Innenseite ( welches komischerweise eigentlich kein Rost hatte ) mit meiner Rostschutzfarbe eingestrichen und das trocknen lassen. Dann habe ich die 2 Flächen die sich berühren abgeschirmt durch "Mike Sanders Fettband" ( welches ich bei meinem e28 zwischen Kotflügel und Karosse verwendet habe) Und das Innenblech durch Schweißpunkte von Außen ans Außenblech befestigt. Anschließend alles mit Owatrol CIP eingestrichen und geflutet. Ich bin der Meinung dort sollte kein Rost mehr entstehen! Die ganze Geschichte wird dann außen noch durch Dichtmasse abgedichtet das Wasser sich dort nicht mehr Sammeln kann!
Desweiteren hab ich noch das Atennenloch und das Loch das gemacht worden ist für die Kabel der Anhängerkupplung verschweißt.
Die Roststellen sind jetzt alle soweit beseitigt. Derzeit bin ich dabei den Unterbodenschutz mit der Flex und der Drahtscheibe zu entfernen.
Die eingeschweißten Bleche im Schweller werden jetzt dann auch Verzinkt. Wenn das passiert ist wird der Unterboden wieder neu Aufgebaut bis das Auto wieder auf eigenen Achsen stehen kann. Dann geht es zum Lackierer.Das wars erstmal, bis zum nächste Update.
Grüße, Flex
Update 03.05.2019Schon wieder ein Zeitchen vorbei das letzte Update :-)Ich bin ehrlich, nach dem Stundenlangen Unterbodenschutz entfernen und entrosten hat mich irgendwann die Motivation verlassen.
Habe lange überlegt wohin mit dem Projekt. War auch schon am überlegen es abzugeben. Das Problem war das ich nicht genau wusste was ich machen soll. Mein Problem ist das ich keine wirkliche Lust auf den ETA Motor hab, bitte steinigt mich jetzt nicht, aber das ist einfach nicht das was ich möchte. Daher hab ich mich nun entschieden das Fahrzeug auf e36 M52 Technik aufzurüsten. Natürlich ist das jetzt kein Mega besonderes Projekt, aber ich denke das ist für mich eine schöne Herausforderung und ich freue mich sehr darauf. Der e30 soll ein "Motorsport" Konzept bekommen, das heißt Käfig, brutales Fahrwerk, eine Bremsanlage die ich auch bis 300 PS fahren könnte ( falls ein Kompressor noch seinen Weg ins Auto findet) .
Nach dem der Unterboden blank und entrostet war, hab ich alle Falze mit Owatrol behandelt und anschließend abgedichtet. Danach wurde in mehreren Schichten Grundiert, Unterbodenschutz und lackiert.
Angaben zum Fahrzeug "e30 328i" von
flex_e28