Bilder und Fotostories

Ein kleiner Einblick von unserem E36 Coupé bei der Rallye Muc - Barca

Das Auto fur 500€.

3800km bis Barcelona und natürlich zurück. In Summe 5600km. Er hat ohne Probleme durchgehalten.

Aktuell hat er 337000km runter und 2018 muss er nochmal ran.

Aaaaaaaaaalso es handelt sich bei der ganzen Gschicht um eine "Amateurrallye" von München nach Barcelona. Teilnehmen kann quasi jeder. Einzig das Auto darf nicht mehr als 500€ kosten. Welches es dann wird ist egal. Das Ziel ist einzig und allein "Ankommen"!

Die Anmeldung findet jedes Jahr Ende Dez. bzw. Anfang Januar statt. Einen Newsletter bekommt man unter http://www.muenchen-barcelona.de/Drupal/

Die Seite wird nicht ständig aktualisiert aber es tut sich was.

Start und Ziel sind immer gleich, jedoch der Weg dahin ändert sich jährlich. Als wir 2016 gefahren sind ging es über

München - Mailand - Guillaumes - Montpellier - Espot - San Sebastian - Zaragoza - Barcelona


Vorbereitet haben wir unsern 3er eigentlich fast garnich, nur ne neue Kupplung wurde verbaut. Aufs Dach kam a Gepäckträger für Werkzeugkiste und a zweites Reserverad. (wurden beide nicht gebraucht) unter die Ölwanne und das Lenkgetriebe kam ne 5mm Stahlplatte. Und die braucht man a!

Vermieden werden grundsätzlich Autobahnen. Bevorzugt werden geile Pässe und Schotterpisten. Man kann sich bei der Anmeldung einen Tag vorher einen zusätzlichen Aufkleber geben lassen "Please don´t bang me". Für die denen ihre 500€ Möhre lieb und teuer ist. :-P
Wir haben den natürlich nicht genommen :-D
Das heißt auf kleinen Nebenstraße, Pässen, roten Ampeln usw wurde auf Kontakt gefahren. Türen beim Parken wurden ebenfalls auf Kontakt geöffnet.
(An alle Moralapostel, es wurde dabei nachgedacht und keiner verletzt. Auch war das Auto danach nicht schrott, hoid nur a Kratzer  mehr)

Wasserpistolen sind ein absolutes Musthave. Beim Antreffen einer größeren Ansammlungen von gleichgesinnten sind Fenster aller Art vorsorglich zu schließen.
Also ich hoffe man liest es heraus - A fetzen Gaudi is vorprogrammiert.

Man bekommt ein kleines Roadbook mit Vorschlägen wie man fahren kann aber nicht muss. Jeder kann fahren wie man möchte. Auch werden Hinweise gegeben ob div. Strecken mit tiefergelegten Fahrzeugen zu bewältigen sind. Aber wählen kann jeder für sich.

Wir sind eigentlich immer so gefahren wie wir nicht solten. Und es ging a. Bissl die Straße beobachten dann läuft des. Und a bissl kratzen darf er ja. :-)

Paar Wochen vorm Start bekommt man die einzelnen Etappenziele genannt, danach haben wir uns dann Ünterkünfte gebucht. Hat auch echt gut geklappt.



Also alles in allem echt zu empfehlen.

2018 geht hier hin     http://www.pothole-rodeo.com/home.html



Bearbeitet von: MooTrüller am 06.12.2017 um 18:09:33

Bearbeitet von: MooTrüller am 07.12.2017 um 20:14:25