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Darf der Turbolader kaputt gehen? :) - 3er BMW - E46

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Beitrag von: liquidos
Date: 07.11.2006
Thema: Darf der Turbolader kaputt gehen? :)
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'namd zusammen.

mein 2003er 320d hat nun 120tkm runter. gestern ist der turbolader kaputt gegangen.

glücklicherweise scheint die abgasanlage
noch einigermassen verwendbar zu sein, jedenfalls muss diese nicht getauscht werden.

ich bin also mit schlappen 1300€ dabei! (adac-werkstatt, da bmw 500€ mehr)

meine frage ist nun :

darf ein turbolader bei dieser laufleistung kaputt gehen, ist das also noch als normal einzustufen? oder muss ich diesen defekt zwangsläufig aufs tuning zurückführen?

habe seit einigen monaten eine kleine box zwischen steuergerät und commonrail-einspritzung geschaltet, welche wie das normale chiptuning ja auch, die einspritzmenge erhöht und so für mehr drehmoment sorgt.
allerdings wird bei dieser variante der ladedruck
nicht direkt erhöht, so meinte es der hersteller jedenfalls. klar das auch hier
im allgemeinen das komplette fahrzeug durch
erhöhten verschleiss zu leiden hat, andererseits war ich recht zufrieden, da ich fast einen ganzen liter weniger diesel benötigt habe.

ich habe das drehmomentplus also selten zum heizen benutzt, als vielmehr zum sparen. denn
ich musste ja für die gleiche leistung weniger gasgeben - bis auf gestern -

der lader ist bei vollspeed auf der autobahn
verreckt. allerdings hatte ich erst wenige minuten freie fahrt und war froh, dass mein
bmw so schon gut lief...:( ok, ich war mit
höchstgeschwindigkeit unterwegs, aber eben noch nicht lange...

und noch ne frage zum 'kaltfahren' eines turbos...ich nehme an, dies definiert sich durch defensive fahrweise - aber wie lange?
wieviel kilometer vorher muss ich denn mit der
abkühlung beginnen??


grüsse






Antworten:
Autor: Airborne
Datum: 07.11.2006
Antwort:
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Hi.

Ob sich der Lader jetzt gerade wegen des Chips verabschiedet hat sei mal dahingestellt (auzuschließen ist es natürlich nicht!)...passiert bei Serienmäßigen Autos oft genug!!
Und da auch schonmal früher wie deine 120tkm!

Auch wenn einige hier behaupten, die Diesel-Turbos halten lange...sie tun es nicht.
Dafür hab ich schon vielzuviel von den Dingern ersetzt.

Zum Kaltfahren:
Vorher Warmfahren, dürfte ja aber klar sein ;-)

Kaltfahren kannste dein Auto, indem du ca. 3km vorm eigentlichen Ziel piano fährst, also nur wenig gas gibst, damit die Temperatur langsam heruntergeht.

Nachlaufen lassen musst du eigentlich auch nur nach ner langen Vollgasphase, bei normaler Fahrt (z.B. Stadtverkehr) ist es nicht nötig.
MAX 2Min, alles darüber ist schon übertieben.

MfG
Autor: Tobzi
Datum: 08.11.2006
Antwort:
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Durch ein Chiptuning wird auch immer die Abgabstemperatur erhöht, was dem Turbo natürlich schadet. Meiner war aber auch bei 70.000 km kaputt, und das ohne Chiptuning. Ich denke der Vorbesitzer hat den nicht gerade pfleglich behandelt...
www.spritmonitor.de/de/detailansicht/158112.html
Autor: rennfrikadelle
Datum: 08.11.2006
Antwort:
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Zitat:


meine frage ist nun :

darf ein turbolader bei dieser laufleistung kaputt gehen, ist das also noch als normal einzustufen? oder muss ich diesen defekt zwangsläufig aufs tuning zurückführen?




Gut erkannt!

Der Lader ist weder thermisch noch mechanisch auf einen höheren Durchsatz ausgelegt, der beim Chiptuning zwangsläufig entsteht. Es ist ein Irrglaube das der Motor nur dann höher belastet wird wenn man die Zusatzleistung auch abruft.

Auch ohne Chip läßt sich ein 320d mit 5 Litern locker fahren - das aber liegt meistens am Fahrer und nicht am Chip.

Du kannst einen Motor so einstellen das er zwei Liter weniger verbraucht - nur macht er das nicht lange mit.


Wann werden die Leute endlich begreifen das vor allem Dieselmotoren erheblich mehr leisten können als sie letztendlich vertragen. Chiptuning ist im Prinzip das gleiche wie Doping. Es steigert die Leistung indem gewisse Selbstschutzgrenzen übergangen werden und du hast erfahren warum es diese Grenzen gibt.

Vielleicht sollte man die hochpotenten Diesel einfach verbieten, weil es in D einfach zuviele gibt, die nicht mit diesen Motoren umgehen können. Ist ja Prinzipiel ihr Problem - nur wird meistens den Herstellern die Schuld in Schuhe geschoben.

Ein Turbolader geht hobs (und das manchmal sehr schnell), wenn
* er durch einen ungeeigneten Luftfilter Fremdstoffe ansaugt
* er kalt geheizt wird
* er nicht kaltgefahren wird
* er durch nachträgliche Eingriffe thermisch und mechanisch überlastet wird

Erst heut morgen ein Nachbar von uns mit seinem Passat tdi ist kurz vor mir losgefahren und nach 500 Metern vor mir auf die Autobahn. Am Fahrzeug hat man gesehen, das er nicht voll, aber dennoch züügig beschleunigte. Ich mit meinem Dieselchen gemütlich auf die BAB drauf und erst mal mit 100 dahingezockelt.

In 15 Turbodieseljahren habe ich noch keinen einzigen Turbo gebraucht - er dagegen hält die Wirtschaft hoch, hat bei 160.000 km seinen dritten drin und schimpft auf VW wie ein Rohrspatz...

In deinem Fall:
Es ist völlig egal ob du 30 Minuten oder nur eine Minute Vollgas gefahren bist - die Maximaltemperatur im Turbo wird nach etwa 20-30 Sekunden erreicht.


Sorry...wenn da mal wieder in eine Belehrung bezüglich Chiptuning ausgartet ist, aber wenn du beruflich damit zu tun hast, dann fehlt dir dann irgendwann einfach das Verständnis. Inzwischen haben wir fast jeden Tag einen Chipdefekten in der Werkstatt und jedesmal die gleiche Diskussion, was das doch für Schei.. Motoren seien: nach 120/150/180 tsd km *) darf ein Turbolader/Motor *) einfach nicht kaputt gehen. Das ein solcher Motor auf Tuning geprüft wird, ist klar - bei über 80% positiv.

Wann begreifen die Chipfans endlich, das die Chiphersteller nur ihr Zeug verhöckern wollen, das es mehr Leistung bringt und das die Aussage, das es dem Motor auf Dauer nicht schadet schlicht und ergreifend falsch ist!
Garantie hin oder her - kennt ihr auch nur einen der seinen Motor auf Garantie seitens des Chiptuners erstattet bekommen hat?


*) nach belieben wählen

@Airborne
Du hast schon viele Turbos ersetzt - wir auch. Wir haben versucht zu ergürnden woran das liegt - ihr auch?

Die Gründe:

* Chiptuning
* nicht kaltgefahren
* kaltgeheizt
* abgesprungener Laderschlauch und trotzdem weitergefahren ) vor allem 330d/530d bis 09/2000
...decken in unserer Werkstatt bis auf eine Handvoll alle ab

Ein Dieselturbo korrekt gefahren hält ein Motorleben lang - dafür lege ich die Hand ins Feuer.

Beim Tehma Kaltfahren hast du jedoch recht. Die letzten 2 Minuten piano fahren, möglichst viel Schubbetrieb, keine starken Beschleuinungen mehr. Nachlaufen lassen nur wenn Pianofahrt nicht möglich, dann reicht eine Minute.

Haben Sie noch Sex oder fahren Sie schon Benz?
Autor: DirtySanchez
Datum: 08.11.2006
Antwort:
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Hi!

Durch die größere Einspritzmenge (ChipTuning)
bleiben Rückstände da der Motor es nicht schafft die ganze Menge zu verbrennen! Dadurch bilden sich Rückstände am Kolben und am Turbolader, die sich festbrennen.

Also so oder so ähnlich wurde im Technik Ratgeber der Autor Motor Sport beschrieben. Sogar bei namhaften Tunern passiert so etwas!
einmal BMW immer BMW
Autor: McFlyHH
Datum: 08.11.2006
Antwort:
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mal abgesehen davon gibt es ja kein grundsätzlich kein gesetzliches verbot, dass teile kaputt gehen ;-)
Autor: Jingolingo2k
Datum: 08.11.2006
Antwort:
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zum thema kaltfahren... ich wußte selbst nicht das man einen diesel kaltfahren muß, bis es mir ein freund erzählt hat und ich es hier gelesen hab, der verkäufer selbst hat nicht mal was in der richtung erwähnt und warum is das so? ;) er sollte doch darauf hinweisen oder???
Autor: Airborne
Datum: 08.11.2006
Antwort:
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@Rennfrikadelle
Mir fällt gerade auf, das ich mich etwas falsch/unklar ausgedrückt habe!!
Ich meinte nicht, das die Turbos selbst Schrott (sonst wäre Garret nicht so erfolgreich ;-) sind, sondern falsch gefahren werden.

Groß nachgeforscht haben "wir" noch nicht.

Ich persönlich habe mir aber schon gedanken darüber gemacht, da die Turbos ja nicht gerade von einem No-Name Hersteller stammen.
Letztendlich bin ich bei meinen Überlegungen auch immer zu den von dir genannten Gründen zurückgekommen.
Aber sowas würden die Kunden ja NIEMALS zugeben!

Ich lese in japanischen Autoforen (z.B. für Nissan 200SX) sehr selten von Turboschäden und da haben die meisten auch nen Garret-Lader drin.
Jedenfalls bin ich der meinung, das da einfach die Aufklärung fehlt!
In jedem japanischen oder amerikanischen Auto mit Turbo steht auf der Sonnenblende ein Hinweis, wie der Turbo war- und Kaltgefahren wird.
Es muss sich ja nicht unbedingt jeder dran halten, aber man hat das im Hinterkopf, wenn man das Auto fährt.

Speziell bei BMW (bei anderen deutschen Herstellern weiß ich es nicht) fehlt ein solcher Hinweis, zumindestens habe ich noch keinen im Fahrzeug oder in der Bordliteraur entdeckt.
So denken die Leute meiner Meinung halt:
"So, dat issn deutscher Motor, dat HÄLT!"
Und treten kalt voll auf den Pinsel....wie dein VW-Fahrer.

MfG
Autor: SIGGI E36
Datum: 08.11.2006
Antwort:
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hey
ich hätte es auch auf jedenfall nicht besser erklären können.
aber mal im rande als info,die nächste generation von turbos werden so aussehen,wenn der motor ausgeschaltet wird wird der turbolader noch weiterhin mit öl gekühlt da kommt dan eine e-zusatpumpe rein die dann den turbo noch eine zeitlang mit öl versorgt und abkühlt,aber wann das ist bei bmw fzg. nichtweiss bei dem hersteller audi sind diese glaube ich schon verbaut oder sind kurz davor.wäre ja eine gute sache aber,keine ahnung ob das politik ist von den herstellern da eventuell der umsatz zurückgeht an turboschäden was ja enorm an preis ist so ein teil,ich denke mal die hersteller sind ja bestimmt nicht unfähig so was zustande zu bringen meine meinung dazu.hald alles kostenfrage.
mfg.
In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid.



Autor: DarioJ
Datum: 08.11.2006
Antwort:
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@ rennfrikadelle ... frage an dich, sieht aus als würdest dich super auskennnen...

FRAGE: muss ich jetzt auch Angst haben, dass mein Turbolader draufgeht wenn ich (fast immer) im höheren Drehzahlbereich fahre???

LG
Ende Juni bekommen wir unsere neue C-Klasse :) ...dann gehts auf jagt von 325igern :) ...
Autor: Bergibmw
Datum: 08.11.2006
Antwort:
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Ist ja wohl klar das im höheren Drehzahlbereich ein höherer Verschleiß zustande kommt.

Gruß Christian
Autor: rennfrikadelle
Datum: 09.11.2006
Antwort:
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Zitat:


@ rennfrikadelle ... frage an dich, sieht aus als würdest dich super auskennnen...

FRAGE: muss ich jetzt auch Angst haben, dass mein Turbolader draufgeht wenn ich (fast immer) im höheren Drehzahlbereich fahre???

LG

(Zitat von: DarioJ)




Nein, solange er nicht überlastet wird, was bei einem serienmässigen Fahrzeug auch nicht der Fall ist. Ein Turbolader ist eine Strömungsmaschine ohne jegliche Unwucht. Selbst unter voller Leistung läuft die eigentlich ewig - gut, mit der Zeit verschleißen die Turbinenschaufeln, aber sonst passiert nichts.

Das Problem mit dem ein Turbo bei Hinz und Kunz zu kämpfen hat das diese null Rücksicht nimmt auf die Bedürfnisse eines Turbo nehmen - obwohl aber jeder Fachmann in diesem Bereich ist. Im Gegensatz zum Motor wird der Turbo sehr schnell warm und auch zügig wieder kühl - er muss nur dabei laufen.

Meine Frau hat es so schön erklärt:
Ein Jogger kann bei 30° im Schatten ewig laufen - solange er läuft. Bleibt er stehen, ist der Hitzschlag nicht weit. Deshalb: Wenn er nicht mehr kann, hört er auf zu laufen, aber er geht weiter und bleibt nicht stehen...

Der Turbo kann sich nunmal nicht wehren, er wird komplett passiv geregelt, sprich es gibt keine aktive Drehzahlbegrenzung - er dreht hoch und wenn es sein muss bis zur Selbstvernichtung. Wie hoch ein Turbo dreht hängt vom Volumenstrom, dem Druck des Abgases , der kinetischen Energie des Abgases und dem Gegendruck ab. Fehlt letzterer, wars das für den Turbo und das war auch das Problem der ersten 330d und 530d - der Laderschlauch ist abgesprungen und der Turbo hat gnadenlos überdreht. Solange aber diese Betriebsparameter passen und nicht durch nachträgliche Eingriffe verfälscht werden, kann der Turbo nicht überdrehen.


Das große Problem das ein Turbo hat sind Wärmedehnungen. Das Gehäuse, die Welle und die Lager ziehen sich bei Kälte zusammen und dehnen sich bei Erwärmung aus. Dumm ist auch, das ein Turbo extrem heiß werden kann (Rotglut ist keine Seltenheit). Das ist auch kein Problem, solange - solange ein paar wenige Regeln bachtet werden:
Warmfahren und Kaltfahren wobei Kaltfahren besser ist als Kaltlaufen lassen.

Zitat:


Letztendlich bin ich bei meinen Überlegungen auch immer zu den von dir genannten Gründen zurückgekommen.
Aber sowas würden die Kunden ja NIEMALS zugeben!



Genau das ist der Punkt. Ist beim Chiptuning nicht anders. Der eigene Motor ist hobbs gegangen - darf dann aber ja niemand wissen da man mit seiner Aussage "Chiptuning schadet nicht" doch gerade den Gegenbeweis angetreten hat.

Es sind halt im Zweifelsfall im die Hersteller schuld. Vielleicht sollte BMW daran denken wieder Motoren zu bauen, die bei 3 Litern 120 Ps haben, aber dafür auch von Hinz und Kunz korrekt bedient werden können. Auch wenn das jetzt sarkastisch (Tschuldigung vorneweg) klingt:
Ich habe nicht das Gefühls das der Großteil der Autofahrer korrekt mit den modernen Motoren umgehen kann...manchmal muss man einfach nur hier ins Forum schauen....


Wie man das Problem "Turbonachlauf" lösen möchte, hat SIGGI E36 schon erwähnt.
Haben Sie noch Sex oder fahren Sie schon Benz?
Autor: liquidos
Datum: 16.11.2006
Antwort:
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vielen dank für eure tips.

nun weiss ich, dass ein TL sowohl warm- als auch kaltgefahren werden muss. Woher sollte ich das auch wissen, denn keiner hat es mir je gesagt. selbst jetzt, als der neue TL reinkam hat mir niemand in der werkstatt gesagt, worauf ich zu achten habe...

bin ich doch bei mir zu hause immer den berg hochgeprescht, bevor ich ihn vor der türe abgestellt habe... woher sollte ich auch wissen, dass sowas das todesurteil eines jeden TLs sein kann...

jetzt bin ich schlauer und fahre in 'höchst defensiv' kalt und lasse ihn zusätzlich noch ne minute laufen bevor ich ihn ausmache...

wenn ich ihn morgens starte gebe ich mir mühe nicht über 2000 umdrehungen zu fahren bis er dann mal warm ist.

hab da aber noch ne frage zur reparatur:

der meister meinte, es müsse nicht zwangsläufig so sein, dass man auch den abgasstrang erneuern muss. man könne es durchaus auch auf einen versuch ankommen lassen. er habe den auspuff übernacht senkrecht an die wand gestellt und das öl rauslaufen lassen. restrückstände würden dann bei der ersten probefahrt verbrannt.
natürlich erwähnte er auch, dass der kat eben darunter gelitten haben könnte, aber nicht unbedingt müsste. ich würde dies dann schon merken, wenn die leistung nachlässt (wie ein grosses gummiband an dem man befestigt sei, so drückte er sich aus)oder es unter dem auto rasselt (keramikstücke).
der kat würde zusammenfallen und die abgase hätten dann einen erhöhten widerstand, weil sie nicht mehr so gut abgeleitet werden können und die AU sei dann natürlich im eimer...soweit der meister(kein BMW, sondern bosch-dienst/adac stützpunkt).

müsste das dann jetzt schon so sein? oder ist das ein zerstörungsprozess der sich langsam entwickelt?



im grunde zieht er wie vorher, vielleicht nicht mehr ganz so giftig. aber wirklich nur minimal schlechter.

was mich aber vielmehr stört ist, dass ich den eindruck habe, dass der TL jetzt etwas später einsetzt als zuvor. ich meine er kam vorher bei knapp unter 2000U/min und nun kommt er erst knapp über 2000U/min. vielleicht bilde ich es mir auch nur ein, aber den eindruck habe ich schon. habe halt vorher nie so darauf geachtet und jetzt bin ich natürlich hypersensibilisiert...;)

und wenn es wirklich so sein sollte, dass der kat hinüber ist und die abgase dadurch einen erhöhten widerstand haben, kann ich dann noch bis zur nächsten abgasuntersuchung (11/2007)fahren, oder können dadurch schon wieder irgendwelche folgeschäden entstehen??

würde eine abgasuntersuchung klarheit schaffen? oder wie finde ich heraus, ob alles in ordnung ist?

muss der neue turbo erst eingefahren werden?
muss er noch nachjustiert werden?
oder was könnte die ursache für das etwas spätere einsetzen sein?

der neue, wie auch der alte turbo sind von garret...

puh, ist jetzt ziemlich viel geworden, aber es liegt mir doch sehr am herzen, dass mein autochen keinen schaden erleidet...:))

vielen dank
grüsse
alca

ps: die tuningbox habe ich übrigens entfernt.
aus schaden wird man klug...




Autor: liquidos
Datum: 17.11.2006
Antwort:
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schade, dass niemand antwortet...
Autor: Tobzi
Datum: 17.11.2006
Antwort:
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Zitat:


müsste das dann jetzt schon so sein? oder ist das ein zerstörungsprozess der sich langsam entwickelt?



Nein, es kann sein dass das was dauert, weil die zu hohe Temperatur, bedingt durch Öl und Ölkohle, den Kat im Laufe der Zeit zerstört.


Zitat:


und wenn es wirklich so sein sollte, dass der kat hinüber ist und die abgase dadurch einen erhöhten widerstand haben, kann ich dann noch bis zur nächsten abgasuntersuchung (11/2007)fahren, oder können dadurch schon wieder irgendwelche folgeschäden entstehen??




Nein.

Zitat:


würde eine abgasuntersuchung klarheit schaffen? oder wie finde ich heraus, ob alles in ordnung ist?




genau, mit einer AU.

Zitat:


muss der neue turbo erst eingefahren werden?
muss er noch nachjustiert werden?
oder was könnte die ursache für das etwas spätere einsetzen sein?




Dreimal Nein. Das spätere Einsetzen deutet für mich eher auf einen verstopften KAT hin.

Zitat:


vielen dank




Bitte schön.




Bearbeitet von - Tobzi am 17.11.2006 13:39:14

Bearbeitet von - Tobzi am 17.11.2006 13:40:24
www.spritmonitor.de/de/detailansicht/158112.html




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Ende des Themas

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