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Benzindruckregler Ausbau/Wechsel WO? - 3er BMW - E36

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Beitrag von: mic320
Date: 30.06.2005
Thema: Benzindruckregler Ausbau/Wechsel WO?
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Hi

Wie baue ich am einfachsten den Benzindruckregler aus und wo sitzt der eigentlich? 320i M50 Motor. Möchte auf einen regelbaren umsteigen. Würdet ihr den alten drin lassen und nur die Leitungen umlegen? Oder komplett tauschen?

Danke schonmal im Voraus

Mic


Antworten:
Autor: David325
Datum: 01.07.2005
Antwort:
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was versprichst du dir von dem umbau?

lage:
http://img86.imageshack.us/img86/9929/e36benzindruckregler9gl.gif
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Autor: mic320
Datum: 01.07.2005
Antwort:
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In Verbindung mit mehr Luft durch so ne Art Lader nicht unbedingt mehr Ps aber zumindest bei warmen Wetter die selbe Leistung.
Autor: mic320
Datum: 01.07.2005
Antwort:
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Achso und Danke für die Zeichnung
Grad eben erst entdeckt

Autor: David325
Datum: 01.07.2005
Antwort:
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was ist "ne art lader"?
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Autor: mic320
Datum: 01.07.2005
Antwort:
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Habe mir in den Ansaugschlauch einen Radialventilator eingebaut. Der fördert 4500l Luft in der min. Dadurch wird die angesaugte Luft komprimiert und gekühlt, dadurch mit mehr Sauerstoff angreichert. In Verbindung mit ein bisschen mehr Sprit und Druck sollte des eigentlich funzen.
Autor: yPoc
Datum: 01.07.2005
Antwort:
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zu dem thema lüfter im ansaugtrakt....bringt NIX auch bei warmen wetter nicht...es wird werder ein druck aufgebaut noch luft gekühlt! sie wird lediglich bewegt aber mehr auch nicht!

les das ma durch....wenn dann sowas wie in den links aber so a lüfter bringt nix...ich hab zuerst auch dran gedacht aber war alles nur einbildung...und ich habs ausgibig getestet

Zitat:


Leider habe ich nicht mehr das gefunden was ich gesucht habe. Jedoch ist mir noch etwas anderes gefunden, was auch zu dem Thema passt.

Erstens, richtige E-Rams gibt es hier:
ERAMs
LADER




Zweitens. in dem folgend zitierten Beitrag um dieses Teil:
https://www.bmw-syndikat.de/ebaylink.html?strLink=http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=33597&item=7951646005&rd=1


Auf Seite 13 dieses Beitrages meine Stellungnahme, alias u-s-f:

Kann mit nicht vorstellen, daß das Ding überhaupt etwas bringt. Im Gegenteil, ich würde eher noch Leistungsverlust vermuten. Fahr' doch mal auf einen Prüfstand. Würde mich wirklich interessieren, ob Du weniger hast als vorher
Zumindest schließe ich bei diesen Angaben auf einen negativen Einfluß. 12W - ohne Witz das ist lachhaft. Das ist ein besseres PC-Gebläse.

Ich meine ich lasse mich gerne eines besseren belehren und bin immer offen für neue Ideen

Habe mich vor einem dreiviertel Jahr intensiv mit dem Thema Aufladung mit elektronisch angetriebenen Systemen beschäftigt.
Wenn man mit vorhandenen Komponenten, d.h. privat käuflich und die preislich 1000,- EUR nicht überschreiten sollen, arbeiten möchte, ist die Auswahl nicht groß.
Man darf nicht vergessen, es reicht nicht aus nur den Durchfluß der angesaugten Luft zu erreichen, sondern man muß auch noch Druck aufbauen wofür ein noch größerer theoretischer Durchfluß erforderlich wäre. Hierfür braucht ein E-Motor nicht nur Drehzahl, sondern auch Drehmoment, davon abgesehen, daß man auch geeignete Lüfterblätter braucht (Impeller aus dem Flugzeugmodellbau sind dafür geeignet).
Wenn man sich dann ein wenig eingelesen hat, wird man feststellen, daß man, wenn man den Druck um sagen wir 40-50mBar erhöhen möchte (bringt um 4% Leistungssteigerung sofern die Sensorik die ehöhte Luftmasse überhaupt erkennt und mehr einspritzt wird), an die Grenze des elektrischen Bordnetzes stößt.

Mit geeigneten Impellern braucht man für diese 40- 50mBar Drehzahlen von 22000-27000 U/min. Für den Antrieb des Impellers wird wiederum ein E-Motor gesucht, der aus 12-14V Bordspannung diese Drehzahl bringt und dazu noch das nötige Moment (Drehmoment) aufbringt um den Luftwiderstand zu überwinden (Stromstärke des Bordnetzes relevant). Letzlich fällt die Wahl auf Motoren der Kategorie 12-14V die bei gegebener Drehzahl zwischen ca. 60-80A benötigen.
Mit anderen Worten man bewegt sich im Leistungsbereich ab 800W-1200W bzw. 0,8KW - 1,2KW. Du wirst vielleicht jetzt verstehen warum ich bei 12W einfach nur lachen kann.
Übrigens der E-Ram, der in den USA angeboten wird, und von mir vom Prinzip durchaus als taugliche befunden wird (wie oben geschrieben, vorausgesetzt die DME und der LMM des Fahrzeuges kann mit der erhöhten Luftmasse etwas anfangen. Nicht daß ab einer gewissen Drehzahl nur nach Kennfeld ohne LMM gefahren wird) hat meine ich auch um die 800W, wobei der nicht ganz optimal ist.


Noch etwas anderes, wenn man jetzt die 15PS erreichen will (ja aus welchem Motor überhaupt - üblicherweise werden Leistungssteigerungen in % angegeben und nicht in PS/ KW), sagen wir aus der 2,8l Maschine (M52B28), dann sind das etwas über 7% Leistungssteigerung.
Der Druck, den der Impeller erzeugt, steigt degressiv mit der Drehzahl des Impellers/ E-Motors. Folglich braucht man mehr Drehzahl - sie verdoppelt sich in etwa.
Um eine Verdopplung der Drehzahl zu erreichen, muß auch die Spannung verdoppelt werden (fast linearer Zussammenhang) und da streikt dein Bordnetz, da Du 24-28V schlichtweg nicht hast.
Es ist also nicht möglich... und der Einsatz von Transformatoren, die nicht so groß wie ein Kühlschrank sein sollen, scheitert auch, da es die für Größenordnungen 100A (die Stromstärke erhöht sich nämlich auch) bzw. einer Leistung von um 2400W (2,4KW!!! Das sind 3,6PS, laßt Euch das mal auf der Zunge zergehen) nicht gibt...
Selbstverständlich mindern diese 2,4KW auch wieder Deiner Motorleistung bzw. Motorleistung an der Kurbelwelle, i.d. Regel um den Faktor 1,2-1,4 ,also um etwa 4,4PS, die Du dann wieder von Deinen dazugewonnen 15PS abziehen darfst


____________________________
Achtet die Vergangenheit,
lebet in der Gegenwart
und gestaltet die Zukunft!





Bearbeitet von - sven am 09.05.2005 15:03:43

(Zitat von: Sven)



____________________________
Mein Compact


Bearbeitet von - ypoc am 01.07.2005 14:52:03
Autor: Bodensee_BMWler
Datum: 01.07.2005
Antwort:
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ähm,ihr fragt nicht ernsthaft,was es bringt einen regelbaren Benzindruckregler einzubaun ??

ganz einfach mehr Bar,mehr zerstäubung weil der Sprit feiner wird,verbrennt er besser ;) Bessere verbrennung,bessere Leistung oder logo ;D !
____________________________
Mein ---->COMPACT<---

Autor: Miller1860
Datum: 24.09.2007
Antwort:
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http://img86.imageshack.us/img86/9929/e36benzindruckregler9gl.gif


frage dazu, läuft der sprit von vorne nach hinten durch?? wie hoch is der systemdruck?? 3bar??
Autor: daspertl
Datum: 20.08.2009
Antwort:
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Altes Thema, aktuelles Problem. :)

Wie baue ich den BDR am besten aus? Gibt es da irgendwo eine Anleitung?
Ich weiß genau wo der sitzt, nur möchte ich nicht meine Finger brechen müssen, wenn ich da hinten in der kleinen Ecke rumfrickel.

Habe ich genug Platz, wenn ich den Kabelschacht oben demontiere?

Und was ist mit dem Benzin, läuft mir das dann alles weg oder hält sich der "Verlust" in Grenzen?


..:: Carbon Knight - 3.0si Z4 Coupé
Autor: Christian Sch.
Datum: 20.08.2009
Antwort:
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wie soll denn der Ventilator Luft kühlen????? Das muss mir mal einer erklären. Er erwärm sie höchstens, wenn er sie komprimiert. Leider ist der Druck von so einem Geläse meistens so gering, dass es nichts bringen kann. Der Ansaugunterdruck ist viel Höher als der Überdruck des Gebläses, so dass es keine Aufladung gibt. Man verbrät nur Energie und das kostet über die Lima Leistung.

Ein anderer Druckregler bringt nur etwas, wenn man deutlich mehr Luft in den Zylinder bringt und dann auch nur in den Bereichen wo die Lambdaregelung nicht arbeitet. Da würde natürlich auch eine Softwareanpassung reichen, die die Öffnungszeit der Einspritzdüsen verlängert. Erst wenn die längere Öffnungszeit nicht mehr möglich ist, braucht man mehr Druck bzw. größere Düsen.
Autor: daspertl
Datum: 21.08.2009
Antwort:
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Danke für die Antwort, nur völlig an meiner Frage vorbei. :D

Gibt es nun irgendwo eine Anleitung zum BDR-Wechsel?
..:: Carbon Knight - 3.0si Z4 Coupé
Autor: Christian Sch.
Datum: 21.08.2009
Antwort:
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Zitat:


Danke für die Antwort, nur völlig an meiner Frage vorbei. :D

Gibt es nun irgendwo eine Anleitung zum BDR-Wechsel?

(Zitat von: daspertl)




Ich wüßte nicht, dass es die gibt...
Ist aber nicht schwer. Abdeckungen ab, Einspritzleiste lösen und abziehen, BDR wechseln, alles zusammenbauen. Das Problem dabei ist nur, dass der Platz recht eng und Schläuche und Kabel nicht unendlich lang sind.
Autor: daspertl
Datum: 28.08.2009
Antwort:
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Anleitung zum Wechsel des Benzindruckregler (BDR) bei M52 6-Zylinder Modellen.

Ich habe diesen Wechsel bei meinem 328i vorgenommen, und habe mir gleich ein paar Notizen gemacht. Leider habe ich vergessen Fotos zu machen (besser ich hatte keine Lust, weil die Finger eh dreckig waren), deswegen versuche ich es mit Beispielfotos und Schaubildern zu veranschaulichen.

Der Wechsel kann sich bei anderen Modellen etwas anders verhalten!
Denke aber es ist alles sehr ähnlich...

Anleitung

Als erstes: Motor/Zündung aus - Schlüssel abziehen (damit keiner auf dumme Ideen kommt) - Motorhaube auf.

Schritt 1:
Ihr müsst die beiden Motorabdeckungen demontieren (ggf. müsst ihr vorher eure vorhandene Domstrebe abbauen). Hierfür müsst ihr die vier Schrauben (verstecken sich unter den auf dem Foto mit roten Pfeilen gekennzeichneten Abdeckungen) herausdrehen. Die Abdeckungen einfach mit einem flachen Schraubendreher raushebeln.
Bei der Zylinderbankabdeckung müsst ihr selbstverständlich noch den Öleinfülldeckel entfernen. Diesen setzt ihr direkt nach demontieren der Abdeckungen aber wieder ein, damit verhindert ihr, dass Dreck reinfallen kann!





Schaubild:



Schritt 2:
Ihr löst die beiden Benzinleitungen (Vor- und Rücklauf - Schaubild Position 14 & 15) aus ihrer Halterung. Die Halterung sitzt etwas versteckt versetzt unten rechts neben der Ansaugbrücke. Folgt dem Ölmessstab und ihr seht etwas weiter unten zwei dickere Schläuche direkt nebeneinander in einer Halterung. Befreit sie aus ihrer Umklammerung, sie werden es euch später danken.
Dann löst ihr die beiden Lambdasondenstecker (Position vorher markieren, damit ihr später wieder den richtigen Stecker nehmt). Die Stecker befinden sich ca. in der Mitte der Einspritzleiste (Schaubild Position 1). Einfach aus den Metallklammern nehmen und die Stecker lösen.
An Position 12 unten auf dem Schaubild ist bei mir ein weiterer Stecker, keine Leitung. Diesen Stecker ebenfalls lösen.

Schritt 3:
Die Steckerleiste für die Einspritzventile muss ebenfalls weichen. Die Leiste befindet sich direkt neben/hinter der Einspritzleiste. Ist ein längeres (ca. die Länge der Einspritzleiste) schwarzes Plastikgehäuse. Hierfür solltet ihr die sechs Sicherungsklammern an den Steckern zu den Einspritzventilen lösen. Die Stecker gehen zwar auch so runter, aber das ist nicht zu empfehlen. Einfach die Sicherungen lösen und die Steckerleiste von vorn nach hinten (oder andersrum, wenns euch besser gefällt) nach oben hin abhebeln.
Legt die Steckerleiste dann beiseite und befestigt sie irgendwie, wie es beliebt. Ich habe sie einfach unter den Kabelschacht oben unter der Windschutzscheibe geklemmt.
Es ist hierfür wichtig, dass ihr den Stecker, in Schritt 2 an Position 12 unten beschrieben, vorher gelöst habt!

Schritt 4:
Zwei Schrauben (Schaubild Position 2) halten die Einspritzleiste in Position. Diese beiden Schrauben müsst ihr ebenfalls lösen.
Nun ist die Einspritzleiste schon ziemlich "labil" und ihr könnt sie schon leicht bewegen.
Nun könnt ihr mit absolut sanfter Gewalt die Einspritzventile (Schaubild Position 3) aus der Ansaugbrücke ziehen. Die Einspritzventile sind nur in die Ansaugbrücke geschoben und nicht weiter befestigt. Ihr müsst hier dennoch sehr vorsichtig sein, denn die Ventile sind nicht sehr robust! Ich habe von vorn nach hinten immer ein Ventil nach dem anderen leicht angelöst - nicht ganz herausziehen! Erst als ich alle Ventile gelöst hatte, habe ich sie komplett aus der Ansaugbrücke gezogen.
Nun könnt ihr die Einspritzleiste komplett mit den Einspritzventilen ziemlich gut bewegen. Ihr seht nun auch direkt den Benzindruckeregler am Ende der Einspritzleiste (Schaubild Position 6).

Schritt 5: (KANN ÜBERSPRUNGEN WERDEN - weiter unten dazu mehr)
Die Einspritzventile werden durch Sicherungen (Schaubild Position 5) an der Einspritzleiste "fixiert". Diese Sicherungen löst ihr alle nacheinander und nehmt immer gleich das dazugehörige Einspritzventil heraus.
VORSICHT!!! Es tritt bei jedem Einspritzventil, dass ihr herauslöst, Sprit/Benzin aus! Diesen unbedingt abfangen und in ein geeignetes Gefäß füllen.

Nach herauslösen der Ventile habt ihr völlig freien Spielraum mit der Einspritzleiste und könnt sie sehr gut nach rechts und links bewegen.
Es kann noch immer sein, dass Benzin nachläuft! Entweder ihr müsst die Benzinleitungen (Position oben beschrieben) mit geeignetem Werkzeug abklemmen oder sehr schnell Schritt 6 durchführen!

Schritt 6:

Schritt 5 vorher NICHT ausgeführt!
Solltet ihr nicht, wie in Schritt 5 beschrieben, die Ventile herausgenommen haben, müsst ihr nun sehr vorsichtig arbeiten. An dem BDR befindet sich ein Unterdruckschlauch (Schaubild Position 10), diesen müsst ihr lösen. Hierfür sind schlanke Finger gefragt, denn der Schlauch ist nicht sehr lang und ihr müsst hinter der Einspritzleiste an der Spritzwand zum Fahrgastraum fummeln.
Es ist nicht viel Spielraum zwischen den Einspritzventilen und der Ansaugbrücke, denn ihr müsst die komplette Einspritzleiste zusammen mit den Ventilen nach rechts hinweg über die Ansaugbrücke buchsieren. Dies gestaltet sich etwas schwierig, da die Benzinleitungen am Benzindruckreglergehäuse ein Stück lang starr sind.
Ein wenig drehen und wenden ist hier hilfreich. Da wird man ums probieren nicht drumrum kommen! Vorteil ist, es kann erstmal kein Benzin entweichen. Sollte doch irgendwo an den Einspritzventilen Benzin austreten, sofort schauen woher es kommt - Arbeiten erst fortsetzen, wenn kein Blut *äh* Benzin mehr fließt!

Der Benzindruckregler ist mit einem Sicherungsring aus Metall in dem BDR-Gehäuse befestigt. Dieser Sicherungsring hat drei kleine Haltenasen, welche sich in dem Gehäuse festsetzen. Ebenso ist der Ring nicht komplett geschlossen. Da ihr wenig Spielraum habt, müsst ihr gucken, wie ihr dort am besten ran kommt. Eine Spitzzange sollte hier aber sehr gute Dienste leisten. Den Sicherungsring lösen, indem ihr die Öffnung am Sicherungsring zusammendrückt, und den Sicherungsring entfernen.
Der BDR ist noch immer fest im Gehäuse (Unterdruck) und kann am besten durch das Gehäuse (hier sind drei Schlitze in die der Sicherungsring greift vorhanden) herausgehebelt werden. Ich habe einen flachen Schraubendreher genommen und durch diese Schlitze den BDR ausgehebelt. Man hört ein leichtes "Pft" sobald sich der Druck verändert. Danach fällt euch der BDR auch schon in die Finger.
VORSICHT!!! Auch hier kann wieder etwas Benzin/Sprit entweichen. Diesen wiederum auffangen und in ein geeignetes Gefäß abfüllen!


Schritt 5 vorher ausgeführt!
Wenn wie in Schritt 5 beschrieben vorgangen worden ist, habt ihr hier etwas mehr Freiraum (ich habe alle Ventile entfernt!). Ihr könnt den Unterdruckschlauch recht simpel entfernen und kommt auch an den BDR allgemein besser ran.
Den Sicherungsring wie oben schon beschrieben entfernen und den BDR aus seinem Gehäuse holen. Genauere Beschreibung dafür bitte etwas weiter oben nachlesen.
VORSICHT!!! Auch hier kann wieder etwas Benzin/Sprit entweichen. Diesen wiederum auffangen und in ein geeignetes Gefäß abfüllen!

Schritt 7:
WICHTIG!!! Den neuen Benzindruckregler vorher mit neuen O-Ringen (Schaubild Position 7 & 8) bestücken - sollten diese nicht schon angebracht sein.
Der neue Benzindruckregler kann nun einfach wieder in das Gehäuse geschoben werden. Hierfür mit etwas Druck nachhelfen, denn der BDR sitzt in einer Fassung die erst "einrasten" muss.
Sicherungsring wieder anbringen!

Schritt 8:
Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge.

Zu beachten ist noch:
- den Sicherungsring vom BDR nicht vergessen!!!
- den Unterdruckschlauch am BDR nicht vergessen!
- Einspritzventile VOR dem Einsetzen in die Ansaugbrücke mit ganz wenig geeignetem Schmierstoff (z.B. Motorenöl) "einfetten". Die Dichtungsringe könnten sich sonst verschieben!
- Einspritzventile ganz vorsichtig einsetzten!
- Stecker von der Steckerleiste alle auf festen Sitz überprüfen!
- keine Schraube vergessen anzuziehen!
- Lambdasonden in den richtigen Stecker stecken!
- aufgefangenes Benzin geeignet entsorgen!

Beim Starten des Autos erst etwas die Zündung laufen lassen. Damit sich das vorher ausgelaufene Benzin erst wieder in den Einspritzventilen und im BDR verteilen kann. Es kann vorkommen, dass er beim ersten Anspringen etwas stottert. Das gibt sich aber sofort wieder.






PS: Der Wechsel kann sicherlich auch mit komplett eingebauter Einspritzleiste passieren, dennoch möchte ich nicht wissen, wie kompliziert das ist! Es ist einfach sehr sehr wenig Platz dort hinten.





LG Christian











Bearbeitet von: daspertl am 28.08.2009 um 11:46:52

Bearbeitet von: Weiß-Blau-Fan-Rude am 28.08.2009 um 17:41:55

Bearbeitet von: Weiß-Blau-Fan-Rude am 28.08.2009 um 17:42:30
..:: Carbon Knight - 3.0si Z4 Coupé
Autor: slaish
Datum: 23.10.2009
Antwort:
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hi hallo

ich habe bei meinem bmw M52b25 e39 523i touring die kofdichtung erneuert, grundsätzlich hab ich es ja mal gelernt , zwar schon länger her aber ich kann´s noch,,,so ein bischen zumindest...

mein einzigstes problem war ich wusste nicht mehr wo der kleine unterdruckschlauch vom benzindruckregler hingeht, oben auf der explosionszeichnung vom teilekatalog die nummer 10.

ich weiss er muss irgendwo an die ansaugbrücke, aber ich find beim besten willen kein anschluss dafür??? kann mir hier jemand weiterhelfen!!!!
und noch eine kleine frage, angenommen die vanos wäre geringfügig verdreht, kann es sein daß evtl, der motor anfängt zu nageln??? oder liegt es an den hydros...

soweit läuft meiner wieder habe halt das problem, er läuft immer nur auf knapp 3000 umdrehungen. und entlüftet vom wasserkreislauf ist er auch noch nicht. will ihn nicht zulange so hoch laufen lassen,,,max 15sek eher weniger

Autor: kayox1978
Datum: 07.12.2009
Antwort:
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Richtig der ist unter der Ansaugbrücke mit ein bisschen tasten findeste den schon;9!
Mfg
Autor: white-seven
Datum: 23.06.2013
Antwort:
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hi, wollte bei meinem den variable benzindruckregler einbauen, muss ich dafür das alte ( originale ) benzindruckregler mit dem neuen ( Variable Benzindruckregler ) tauschen ? Also alte raus neue rein ?




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Ende des Themas

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