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Beitrag von: KenSt.Mich Date: 07.11.2023 Thema: BMW mit guter Leistung und Zuverlässigkeit ---------------------------------------------------------- Dieser Beitrag wurde vom Moderator turbovxr am 08.11.2023 um 08:57:52 aus dem Forum "Baureihenübergreifendes" in dieses Forum verschoben. Guten Abend in die Runde,ich stelle mich und mein Anliegen mal in Kürze vor und wende mich mit einer Frage an Euch: Mein erstes Auto war ein e36 und ich habe danach lange Zeit nur BMW gefahren.Gutes Design, Leistung, Handling, Zuverlässigkeit und auch ausreichend Komfort hatten alle BMW, die ich danach gekauft habe. Mit einem 530i war ich so zufrieden, dass ich ihn fast 10 Jahre behalten habe.Zwischenzeitlich habe ich auch andere Marken ausprobiert (weil BMW in dem Segment das ich brauchte kein Fahrzeug hatte) und mich aus falsch verstandener Wirtschaftlichkeit mit einem kleinvolumigen Diesel aus dem VW-Konzern gequält, den ich als Firmenwagen "genießen" durfte. Mittlerweile reicht es mir. Man spart unterm Strich mit einem Firmenwagen zur privaten Nutzung aber letztlich auf Kosten des eigenen Wohlergehens. Zumindest wenn man nicht in der Chefetage unterwegs ist und einem wichtig ist, welches Auto man fährt. (Dann geht man deprimiert zu Grunde und hat auch nichts gespart.) Ich suche jetzt einen BMW mit Leistung (mind. 320 PS) und guter technischer Zuverlässigkeit als oberste Priorität. Außerdem sollte auch das Fahrverhalten gut sein, wobei ich hier Kompromisse machen würde, da ich mehr Autobahn als Landstraße fahre. Stadttauglichkeit ist Nebensache, da muss man halt durch, Verbrauch ist mir auch nicht so wichtig.Ich bin einige Zeit aus dem Thema raus und kenne die Schwachstellen der Modellreihen und Motoren nicht gut. Aufgrund des Designs und auch des Budgets suche ich ein Modell zwischen etwa 2010 und 2017. In Frage kämen für mich letztlich 3er (auch der M3), 5er und 6er bei einem Budget von max. 30 000 Eur.Aktuell tendiere ich zum 6er mit dem N63TU und ggfs. xdrive als Gran Coupé. Der gefällt mir letztlich vom Design am besten, hat auch viel Platz aber natürlich den Wehrmutstropfen "Gewicht" gegenüber 3er. Frage ist nun ob der N63TÜ zuverlässig genug ist und ob es noch Schwachstellen gibt, die einem zum Verhängnis werden könnten. Unterhaltskosten an sich sind nicht das wichtigste Kriterium, aber einen katastrophaler Schaden z.B. durch abgelöste Lagerschalen wie sie beim ersten N63 oft aufgetreten sind oder Wasserschaden wie beim N62 will ich nicht riskieren. Der M3 e90 mit dem 8 Zylinder ohne Turbo könnte da vielleicht die bessere Lösung sein, oder? (Wird natürlich dann knapp mit dem Budget, aber etwas Flexibilität habe ich da noch.) Oder ich stufe halt nochmal etwas runter auf einen 3 Liter Motor. Bei der 6er Baureihe F12 liegen die mit dem 640i ja auch bei 320 PS. Die Frage wäre ob dieser Motor zuverlässiger ist als der N63TÜ und das bei etwa 2t Gewicht noch ausreicht. Ich würde mich sehr über Eure Einschätzung und Hinweise freuen. Viele Grüße Bearbeitet von: turbovxr am 08.11.2023 um 08:57:52 |
Autor: cxm Datum: 08.11.2023 Antwort: ---------------------------------------------------------- Hi, hast Du schon mal über einen F30 Alpina B3 nachgedacht? Die haben immer eine superkomplette Ausstattung. Würde ich einem M3 vorziehen... Ciao - Carsten Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche... |
Autor: KenSt.Mich Datum: 08.11.2023 Antwort: ---------------------------------------------------------- Hallo Carsten, Danke für den Tipp. Ich habe mal eben nach B3 und B6 gesucht. Das scheinen in der Tat eher "Liebhaberfahrzeuge" zu sein im Schnitt - oder? Machen alle einen gepflegten Eindruck und haben überwiegend weniger km als die angebotenen M im gleichen Preisbereich. Beim B3 ist das Design wiederum recht dezent, was auch ein gewisser Vorteil ist. Die M´s gefallen mir rein bzgl. des Designs persönlich etwas mehr. Müsste mal überlegen ob ich mich damit gut anfreunden könnte. Inwieweit unterscheiden sich die Motoren? Die Leistung der Modelle, die ich gerade gesehen habe scheint so um die 20-40 PS unter den M zu liegen, was ja weiterhin durchaus genug ist. Ich nehme an, die basieren aber auf dem gleichen "Grundmodell" (?)Viele Grüße |
Autor: joecrashE36 Datum: 10.11.2023 Antwort: ---------------------------------------------------------- Grundsätzlich sind alle M-=Fahrzeuge Zuverlässig. Je älter desto schlechter die finanzielle Ausstattung der Besitzer. Bestimmte Modelle sind prädestiniert im alter verbastelt, gechipt und dann verheizt zu sein. das fängt schon mit etwa 5Jahren an. Deshalb ist eine pauschale Aussage so nicht möglich. Gran Coupé sind überdurchschnittlich oft Langstreckenautos und deshalb entsprechend gewartet. Mit Glück findet man auch das verhätschelte Erstbesitzer Exemplar. Allerdings sind die Unterhaltskosten und Ersatzteile, wenn sie nicht auf der technischen Basis beruhen, sehr teuer. Der Alpine hat heute schon ein gewisses Image, das sich deutlich von den *reinen M* deutlich unterscheidet, in Zeiten wo fast jedes Modell durch das M-Paket verunstaltet ist/wird. Keiner kann mir weis machen, das ein 115 PS starker Frontkratzer mit 245er Breitreifen hinten *angemessen* fahrbar ist. P.S. Für 30000 findet man keinen brauchbaren M der späteren F-Modelle, die ab 2015 überarbeitet wurden. Wenn er nicht aus den USA - Baltikum - Polen Weg zurück gekommen ist. -->Meine Motoren drehen nie in den Begrenzer ! |
Autor: KenSt.Mich Datum: 10.11.2023 Antwort: ----------------------------------------------------------
Ja, die fangen derzeit so bei 35 000 an, wobei ich noch keinen angeschaut habe. Ob die dann akzeptabel oder gut sind, kann ich also nicht sagen. Die E92 M3 liegen wiederum bei etwa 30 000. (Wie gesagt, etwas erhöhen kann ich das Budget noch, wenn es denn notwendig ist.) Meine Überlegung u.a. war M3 (oder mittlerweile auch B3) als Alternative zum 650i oder M6, weil der M3 eben ein V8 ohne Aufladung ist und der M3 deutlich leichter als der 6er ist. Damit wäre ggfs. Fahrverhalten und Haltbarkeit besser - das wie gesagt nur als Überlegung. Wie es mit der Haltbarkeit des V8 im E92 ist, weiß ich noch nicht; meine Recherche steht da noch am Anfang. Allerdings scheint der wohl auch ein Problem mit den Lagerschalen zu haben. Man liest, dass man die nach 100 000 präventiv tauschen sollte (?) Zum N63TÜ oder S63TÜ liest man auch, dass die Lagerschalen problematisch sein können. Nur in welchem Intervall die zu tauschen wären weiß ich auch nicht. Ich muss dazu sagen, dass ich durchaus das Auto sehr lange fahren will. Das Design aus der Zeit gefällt mir tatsächlich besser als das aktuelle und der Trend geht ja im Moment noch weiter weg von den Klassikern. Auch die großvolumigen Motoren werden in Zukunft vermutlich weniger verbaut. Für mich sind daher die in Frage kommenden Autos Klassiker zu denen es möglicherweise auf absehbare Zeit nur noch wenige Alternativen geben wird. 300 000 - 500 000 sollten also nach Möglichkeit drin sein und notwendige, auch präventive, Wartungen werde ich dann durchführen müssen. Bearbeitet von: KenSt.Mich am 10.11.2023 um 18:06:54 |
Autor: joecrashE36 Datum: 28.11.2023 Antwort: ---------------------------------------------------------- Einen 40i kann man sicher so lange fahren. Aber keinen M, der tatsächlich empfindliche PL hat. Ein Bekannter hat einen 50i der schon weit über dieser Grenze ist. Allerdings sehr weite Strecken gefahren und regelmäßig top gewartet. -->Meine Motoren drehen nie in den Begrenzer ! |
Autor: KenSt.Mich Datum: 02.12.2023 Antwort: ---------------------------------------------------------- Danke für die interessanten Erfahrungswerte.Hört sich gut an; Je mehr ich darüber nachdenke, desto besser gefällt mir der 650i. Ich habe mir jetzt ein paar angesehen, aber noch keinen passenden gefunden. Ein erhebliches Problem sind aus meiner Sicht die Ölwechselintervalle nach Werkvorgabe. Besitzer, die ohnehin vorhaben nach ein paar Jahren zu verkaufen oder die keine Ahnung haben, halten sich daran und je länger das so läuft, desto höher scheint mir auch die Wahrscheinlichkeit von PL-Schäden. Ich muss also versuchen einen mit verhältnismäßig geringer Laufleistung zu finden. |
Autor: uli07 Datum: 03.12.2023 Antwort: ----------------------------------------------------------
Das kommt immer drauf an welche Km-Leistung das Auto hat. Wenn nach 30000 Km ein Ölwechsel vorgeschrieben ist, komischer Weise bei allen Herstellern, wird das wohl seine Gründe haben. An sonsten wären ja alle Motorenhersteller mehr oder weniger Betrüger die bewußt den Leuten verheimlichen das sie jährlich oder alle 15000 km Ölwechsel machen müßten. Auf der anderen Seite, wenn du nur 10- 12000 Km pro Jahr und nur Stadtverkehr fährst könnte man über einen jährlichen Ölwechsel nachdenken. Und dann gibt es noch die Leute die jährlich einen Ölwechsel machen den aber nicht im Checkheft dokumentieren weil mit jedem Ölwechsel auch irgendwelche anderen Arbeiten gemacht werden müssen. Dann gibt es noch die Leute die alle 10000 Km nen Ölwechsel machen und schon 3 Motoren in den Ar... gefahren haben und es gibt Leute die alle 30000 km nen Ölwechsel machen und der Motor mittlerweile über 500000 Km gelaufen hat. Gruß Uli |
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