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Beitrag von: Südtyroler91 Date: 27.11.2020 Thema: M52tu Ölpumpe schneller übersetzen ---------------------------------------------------------- Hallo Leute, Hab gerade meinen M52B28Tü Bj 99 in Teilen auf der Werkbank liegen, da ich ihn auf Kompressoraufladung vorbereite. Nun frag ich mich, ob es sinnvoll ist, ein kleineres Zahnrad auf die Ölpumpe zu schrauben um den Öldurchsatz zu erhöhen, zwecks besserer Kolbenbodenkühlung. Hat jemand so was schon mal probiert? Ölkühler ist wird auch nachgerüstet, dennoch denke ich, die Kolben werden mir für jedes bischen Extrakühlung danken. Doch hält das die Pumpe überhaupt aus? Wäre dankbar für jeden sachlichen Beitrag |
Autor: KW-Muffel Datum: 27.11.2020 Antwort: ---------------------------------------------------------- Hi , du hast zwar dann eine größere Fördermenge der Pumpe und dadurch vermutlich auch einen höheren Druck, aber immer noch keine größere Ölmenge am Kolbenboden zur Kühlung , dazu musst du dann die Spritzdüsenöffnung vergrößern, das eine größere Menge auch durchströmen kann. Gruß Peter |
Autor: Südtyroler91 Datum: 27.11.2020 Antwort: ---------------------------------------------------------- Hallo Peter, danke für die Antwort. Bei den Spritzdüsen handelt es sich im Grunde doch nur um gebogene 2mm Kupferröhrchen. Ausbohren geht also nicht, selber bauen wüsste ich nicht wie, ist mir auch zu gefährlich. Doch durch eine Erhöhung der Pumpendrehzahl müsste sich doch der Durchsatz proportional zum Druck erhöhen, oder gibs dann andere Probleme? |
Autor: uli07 Datum: 28.11.2020 Antwort: ---------------------------------------------------------- Ich könnte mir vorstellen das zu Schaumbildungen kommt. Gruß Uli |
Autor: KW-Muffel Datum: 28.11.2020 Antwort: ---------------------------------------------------------- Hi , klar wird sich durch die höhere Drehzahl der Pumpe auch die austretende Menge etwas erhöhen, aber der Druck weitaus mehr, da ja die Austrittsöffnungen gleich bleiben . Du brauchst aber vorwiegend nicht mehr Druck, sondern um Wärme abzuleiten, mehr Ölmenge wie du ja auch selbst sagst . Wenn es da nichts zu kaufen gibt ( evtl. von anderen Motortypen ) muss man selbst etwas anfertigen . Es wird auch wichtig sein, das Kolbenmaterial den erhöhten Ansprüchen anzupassen , sonst nützt die beste Kühlung nichts ! Gruß Peter |
Autor: cxm Datum: 28.11.2020 Antwort: ---------------------------------------------------------- Hi, die Ölmenge und Öldruck werden mit der bestehenden Pumpe schon reichen. Es kommt nur darauf an, das Öl in der richtigen Temperatur zu halten. Ein größerer oder zusätzlicher Ölkühler kann bei einer Aufladung schon sinnvoll sein. Oder Umbau auf Trockensumpfschmierung, da kannst Du dann fast beliebige Ölmengen extern kühlen... Ciao - Carsten Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche... |
Autor: Südtyroler91 Datum: 28.11.2020 Antwort: ---------------------------------------------------------- Danke für die Antworten. Vielleicht sollte icherst mal meinen Gedankengang erläutern, bevor ich direkt Bedenken äußere. In einem offenen Brief uber die Problematik des Chiptunings (Link das Original finde ich leider nicht mehr) erwähnt der Autor einen höheren Kupfergehalt der Kolben der M57TOP Modelle, zwecks höherer Wärmeleitfähigkeit. Des weiteren spricht er von einem massiven Festigkeitsverlust der Kolben bei Temperaturen über 400 Grad. In der Schlussfolgerung bedeutet das also bei erhöhter Kolbenbodenkühlung sind mit Serienkolben wesentlich höhere Mitteldrucke, also Ladedrücke fahrbar, sprich durch Erhöhung des Öldurchsatzes der Spritdüsen und und folglich einer Temperaturreduktiondes Kolbenbodens um z.B. 50° kann (im bestimmten Maße) auf den Einsatz von teuren Schmiedekolben verzichtet werden Ganz nach der Prämisse: ein kühler Serienkolben hät gleich viel wie ein heißer Schmiedekolben. Liege ich da falsch? ne Idee wäre einfach noch einen Satz Düsen zu besorgen und an die freie Position vor dem Pleuel zumontieren. Dadurch bräuchte isch aber wieder ne stärkere Pumpe, um den geringeren Widerstand zu kompensieren. Meines wissens gibt es aber keine für die M5x motoren, da M52, M52TU und M54 schon die stärkste verbaut haben. Deshalb hab ich an übersetzen gedacht. Eine Trockensupmfschmierung würde mich sehr reizen, doch 1000+ Flocken sind mir dann doch zu teuer. Den Ölkühler selbst ist meiner Meinungnach Vorraussetzung für eine gescheite Kompressor- und Turboaufladung, jedoch hauptsächlich für die Pleuel- und Kurbelwellenlager. Den Kolben selbst kanns jedoch ziemlich wurst sein, ob er mit 90 oder 110 grad heißem Öl bespritzt wird. Es könnte sich sogar kontraproduktiv auswirken, da durch die bei hoher Temperatur niedrigere Viskosität des Öls sich der Durchsatz erhöht, was sich wiederum als stärkerer Effekt herraustellen könnte. Noch kurz ein paar Worte zu meinem Projekt: - Überholter M52b28TÜ - Eaton TVS R1320 Kompressor (angepeilt vorerst 1bar Ld, hat jedoch noch viel Luft nach oben) - Serienkopfdichtung mit M12 Dieselkopfschrauben, also höher vorgespannt - Verdichtung 1:8,8 - WEAS SnowPerformance - WasserLLKs, separater Kühlkreislauf - Kdfi Map ud DK gesteuert - muss nicht dauervollgasfest sein Steinigt mich, falls sich das alles nach Billigtuning anhöhrt, würde aber gerne eure Meinung zum oben geschriebenen höhren :) Bearbeitet von: Südtyroler91 am 28.11.2020 um 13:43:54 Bearbeitet von: Südtyroler91 am 28.11.2020 um 13:48:11 |
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