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Die Kriterien für eine gute Poliermaschine - Magazin / News-Blog zum Thema BMW und Tuning

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Beitrag von: Chris_W.
Date: 01.05.2020
Thema: Die Kriterien für eine gute Poliermaschine
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Die Kriterien für eine gute Poliermaschine

Für manche Autofahrer mag der Waschgang für das eigene Auto Ritual und Hingabe sein. Für die meisten steht er allerdings für eine stundenlange Plackerei. Doch der technische Fortschritt hilft bei immer mehr Arbeitsgängen. Was für das Staubsaugen der Saugroboter und für das Rasenmähen der Mähroboter ist, ist für das Autowaschen die Poliermaschine. Zwar verläuft hier die Arbeit nicht vollautomatisch; wer das möchte, fährt einfach zur nächsten Tankstelle mit Waschanlage. Aber mit der Poliermaschine gestaltet sich die Arbeit wesentlich schneller, leichter und gründlicher. Sie ist für den Autofahrer ein gutes Hilfsmittel. Wenn auch Sie für Ihren BMW eine gute Poliermaschine kaufen möchten, dann möchten wir Sie in diesem Artikel beraten und die wichtigsten Kriterien nennen, auf die es beim Kauf ankommt. Die Kosten für eine Poliermaschine bewegen sich dabei im Rahmen zwischen 40 und 200 Euro.

Exzenter- oder Rotationsmaschine?

Die erste Frage, die sich für den Kauf stellt, ist die, ob die Neuanschaffung eine Exzenter- oder eine Rotationsmaschine sein soll. Während die Bewegungen bei einer Rotationsmaschine kreisförmig ausfallen, verlaufen diese bei einer Exzenterpoliermaschine ellipsenförmig. Der Grund dafür ist, dass bei diesen Maschinen zwei Bewegungen miteinander kombiniert werden, nämlich eine Orbital- und eine Rotationsbewegung. Die Abweichung zur Mittelachse wird als Hub dargestellt. Typische Größen sind hierbei 10, 12, 15 und 21 mm. Hier gilt, dass größerer Hub tendenziell eine größere Leistung zu vollbringen imstande ist.

Rotationsmaschinen entwickeln durch die einsträngigen Bewegungsmuster eine größere Geschwindigkeit und sind damit die leistungsfähigsten Modelle. Deswegen werden sie von Profis bevorzugt, die mit der größeren Leistungsfähigkeit umgehen können. Ungeübte Autofahrer sind aus diesem Grunde mit einer Exzentermaschine auf der sicheren Seite. Durch die geringere Drehgeschwindigkeit entsteht weniger Wärme, die Gefahr von Kratzern, Swirls sowie Hologrammen ist reduziert und es wird weniger Lack bei der Politur abgetragen.

Die Art des Antriebs

Traditionell werden Poliermaschinen für Privatbenutzer mit Strom und Kabel angetrieben. Wer diese Antriebsform wählt, sollte also auf die Kabellänge achten. Denn beim Polieren störenden Kabel vermeidet die Poliermaschine mit Akkuantrieb. Sie wird deshalb immer beliebter. Schließlich funktionieren manche Poliermaschinen auf Basis von Druckluft. Diese Maschinen zeichnen sich durch ein geringes Gewicht und eine kompakte Bauweise aus. Sie halten tendenziell länger und sind leichter zu reparieren. Die Drehzahlen werden über die Luftzufuhr reguliert. Wichtige Kriterien für den Kauf sind hier das Maß an Luftdruck, mit dem das Gerät arbeitet, und die Lieferleistung der Luft pro Minute, die in Litern gemessen wird.

Die Leistungsmerkmale von Poliermaschinen

Exzenterpoliermaschinen bewegen sich leistungsmäßig im Bereich von 100 bis 600 Watt. Sie schaffen 1.500 bis 6.800 Umdrehungen pro Minute, haben einen Durchmesser von 150 bis 240 mm und ein Gewicht um 2 kg. Rotationsmaschinen hingegen haben eine Leistung von 1.100 bis 1.600 Watt bei 600 bis 4.000 Umdrehungen pro Minute. Ihr Durchmesser liegt zwischen 150 und 230 mm und sie sind zwischen 2 kg und 3,5 kg schwer. Auch das Gewicht gibt aufgrund der größeren Krafteinwirkung einen Aufschluss über die Leistungsfähigkeit des Geräts. Hier gilt also, dass sie Leistung positiv mit der Gewichtszunahme korreliert.

Manche Poliermaschinen besitzen darüber hinaus die Funktion eines Softstarts. Dieser hat den Vorteil, beim Start weniger zu ruckeln, sodass sich der Anlauf insgesamt schonender gestaltet. Ein Wiederanlaufschutz kann Unfällen vorbeugen, die durch einen versehentlichen Start verursacht werden. Ein thermischer Überlastungsschutz ist wiederum eine Prophylaxe gegen einen Materialschaden. Manche Poliermaschinen sind für die Führung mit einer Hand und andere für das beidhändige Auto Polieren konstruiert.

Weitere nützliche Funktionen

Ergonomische Griffe erhöhen den Arbeitskomfort, wobei sich hierbei Gummi oder Softgrips als vorteilhaft erwiesen haben. Profis schwören auf Pads mit Lammfell für einen besonderen Glanz. Generell macht es Sinn, bei der Politur mehrere Pads zu verwenden. Dies beugt Verschleißerscheinungen während der Arbeit vor und erlaubt die passgenaue Justierung nach Anforderungen, zum Beispiel, ob Kratzer ausgebessert werden müssen oder nur poliert wird.

Wer es besonders gründlich haben möchte, entscheidet sich außerdem für eine Poliermaschine mit einer zusätzlichen Schleiffunktion. Schließlich lohnt es, beim Kauf auf den Lieferumfang zu achten. Typische Mitbringsel einer Poliermaschine sind Schleifteller, Polierschwämme, Drahtbürste, Abschaltkohlebürste, Schleifpasten und Lackreiniger, die im Vergleich zu Schleifpasten eine schonendere Alternative sind.

Bildquelle: images.pexels.com/photos/170811/pexels-photo-170811.jpeg?auto=compress&cs=tinysrgb&dpr=2&h=750&w=1260

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