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Beitrag von: meepmeep Date: 17.05.2005 Thema: Motorstottern nach dem Start ---------------------------------------------------------- Hi, sobald man den Motor startet fängt er an zu stottern und hört sich sehr unrund an. Das Problem legt sich allerdings nach 1-2 Minuten wieder. Wenn ich allerdings schon vor dieser zeit losfahre, säuft er mir fast ab. Ich drück das Gaspedal ziemlich durch und er reagiert gurgelt unter 2000 rum. danach schiesst er plötzlich ruckartig hoch. Hab mal den Speicher des Motors auslesen lassen. Da gabs einige fehlermeldungen, dass das benzin-luft-gemisch öfters zu dick / dünn war. wollte es aber noch nicht reparieren lassen, weil sowas viele arbeitsstunden kostet und somit teuer werden kann. Wenn der Motor bereits warm is und ich dann nochmal starte ist das problem nicht da, sondern nur wenn er ne zeit lang gestanden ist. Und wie gesagt, hört sichs so an als würde der motor gleich ausgehen. Nach den 2 Minuten stell ich aber nichts mehr fest, und die leistung is meiner meinung nach auch da. Macht mir aber trotzdem sorgen, man will das auto ja nicht jedesmal laufen lassen bevor man losfährt. |
Autor: yPoc Datum: 17.05.2005 Antwort: ---------------------------------------------------------- eventuell zieht er wo falschluft ____________________________ Mein Compact |
Autor: meepmeep Datum: 18.05.2005 Antwort: ---------------------------------------------------------- müsste es dann nicht nach jedem start sein? bzw durchgehend beim fahren? |
Autor: Hobbyschrauber Datum: 18.05.2005 Antwort: ---------------------------------------------------------- Moin, ein 318i e46 ist mit großer Wahrscheinlichkeit im Motormanagement nach EOBD Diagnosefähig. Da Du schon einen Fehler hast, was willst Du noch mehr!? Ich verstehe die Logik hinter dem "will es noch nicht reparieren lassen" nicht, klar kostet das Geld! :) Nur durch gut zureden bzw. selber eingreifen wirst Du das Problem wahrscheinlich leider nicht lösen können... Die beschriebenen Symthome deuten in der Tat auf eine falsche Gemischbildung hin. Grad in der Kaltstartphase ist das Verhältnis aus Kraftstoff/Luft extrem angefettet und etwa 4-5 mal so "Benzin-reich" wie bei Betriebswarmen Motor. Wenn dann das Gemisch zu mager läuft reagiert der Motor mit so geringer Leistung das er sich grad im Leerlauf halten kann. Das Problem an der Sache ist das es zwei Grundlegende Ursachen haben kann: - Aktuator setzt die DME Befehle nicht richtig um - Sensor liefert der DME falsche Daten Zwar müsste beides von der Lamdasonde ausgeregelt werden, aber nur in bestimmten Grenzen und auch leider nicht in der Kaltlaufphase da zu diesem Zeitpunkt die Sonde noch keine Betriebstemperatur hat. Die genannte "Luft auf falschem Wege" könnte hier in der Tat zutreffen, denn in dem Moment wo der Motor eh sein Gemisch abmagert und die Lamdasonde anfangen kann zu regeln Fällt die "Falschluft" nicht mehr so sehr ins Gewicht. Das einzige was Du machen kannst (und machen solltest) ist den Motor einer gründlichen Sichprüfung unterziehen. Also Alle Schlauchanschlüsse, Schellen, Verbingunden, Dichtungen usw. die sich "zwischen" LMM und Einlaßventil befinden kontrollieren ob etwas verrutscht, gebrochen, lose, gerissen oder was auch immer ist. Macht alles einen soliden Eindruck ziehe das Kabel vom LMM ab und dann versuche den kalten Motor zu starten. Die DME arbeitet dann mit ersatzwerten und wenn er dann besser läuft hat man ein "Licht am Ende des Tunnels" :) Für alles andere braucht man schon sehr viel Fachwissen vom Motormanagement, Gemischbildung, Regelkreis usw. und selbst das hilft einem wenig ohne das passende Meßwerkzeug. ____________________________ Tschö, Hobbyschrauber |
Autor: meepmeep Datum: 19.05.2005 Antwort: ---------------------------------------------------------- @ Hobbyschrauber: Wollte eigentlich nur wissen, an was es den wahrscheinlich liegen könnte, da eine Reparatur viel kostet wenn man erst an den falschen ecken sucht. Aber du hast es ja sehr ausführlich erklärt, sodass ich mir ein besseres bild machen konnte. Vielen dank. |
Autor: uesenberg Datum: 20.05.2005 Antwort: ---------------------------------------------------------- @meepmeep Hi, ich fahre einen E36 325i und habe genau das gleiche Problem. Ist immer wenn er länger gestanden hat. Falls du den Fehler gefunden hast, sage mir bitte bescheid. Danke!!! ____________________________ Gruß Hans-Jürgen www.bmw-club-breisgau.de |
Autor: uesenberg Datum: 29.05.2005 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Hy meepmeep, ich glaube ich weiss warum. Habe das stottern weg. Denn... ...ich habe heute morgen meine Zündkerzen gewechselt. Dabei stellte ich fest, das die Ventildeckerdichtung im Bereich der mittleren vier Zündkerzen nicht ganz dicht ist und die zylindrischen Vertiefungen in denen die Zündkerzen liegen voll mit Motorenöl waren. So waren die Stecker der Zündspulen voll im Öl gestanden. Jetzt habe ich das Stottern weg. :) Schau mal da nach, vielleicht ist das bei dir auch so. ____________________________ Gruß Hans-Jürgen www.bmw-club-breisgau.de |
Autor: Weiß-Blau-Fan-Rude Datum: 30.05.2005 Antwort: ---------------------------------------------------------- @meepmeep, deswegen hat Hobbyschrauber auch geschrieben, das dein Motor Diagnosefähig ist, also sollte dein erster Weg bei Motorenproblemen immer erstmal das Fehlerauslesen beim BMW Händler sein. Im Fehlerspeicher werden alle elektrischen Bauteile dauernd überprüft. Das auslesen kostet ~20€ beim Händler. ____________________________ Homepage |
Autor: Kaserotty Datum: 01.06.2005 Antwort: ---------------------------------------------------------- Hi bin leider zu spät, allerdings weis ich warum! Im Ventildeckel ist ein unterdruck in dem das öl zirkuliert! wenn da jetzt irgendwo was offen ist, läuft er unruhig. Sobald er warm wird kann es sein das die dichtung etwas zumacht! Das Syndrom kann man einfach selbst testen, beim laufendem motor den Öleinfülldeckel etwas anheben, schon fängt er an unruhig zu laufen. !!Vorsicht!! Nicht gerade gesund für den Motor! MFG Patrick ____________________________ Hab leider noch keinen eigenen BMW, aber schraube immer an anderen rum! Und mein Neid wächst bei jedem Mal! :) |
Autor: chrisjost Datum: 02.06.2005 Antwort: ---------------------------------------------------------- " Nicht gerade gesund fúr den motor"..kannst du das mal bitte etwas náher erkláren ???? chris ____________________________ Alles was weniger als 6 Zylinder hat gehòrt in die Armbanduhr !! |
Autor: chrisjost Datum: 02.06.2005 Antwort: ---------------------------------------------------------- das von hobby schon ausfúhrlichst(!) beschriebene problem der ungenauen gemischbildung kann ebenfalls auf eine geminderte fòrderleistung der kraftstoffpumpe zurùck zufùhren sein , wichtig dabei ist immer erst einmal den kraftstofffilter auf durchgang zu prúfen. chris ____________________________ Alles was weniger als 6 Zylinder hat gehòrt in die Armbanduhr !! Bearbeitet von - chrisjost am 02.06.2005 03:05:16 |
Autor: Kaserotty Datum: 02.06.2005 Antwort: ---------------------------------------------------------- kurz gesagt, wenn kein druck mehr da ist, zirkuliert das öl einfach nicht mehr richtig. Dadurch kann nocke; etc. hinüber gehn. Das syndrom hatten wir an dem alten motor M40, egal ob deckel leicht geöffnet oder geschlossen , übel unruhig gelaufen. Bis wir festgestellt haben das der vorbesitzer. Die ventildeckelschrauben überdreht hat, der deckel dadurch net dicht draufgesessen is! Resultat Nocke eingelaufen. ____________________________ MFG Patrick |
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