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Beitrag von: Kupori Date: 18.03.2019 Thema: Defekte Sommerreifen nach 200-300km? ---------------------------------------------------------- Hallo zusammen, ich hätte mal eine Frage an die Leute die sich vllt besser damit auskennen als ich. Es geht um meine Sommerreifen die auf meinem 220i angebracht waren den ich am 26.11.18 in der BMW Welt abgeholt habe. Ich habe direkt am 27.11.2018 beim freundlichen nen Reifenwechsel auf meine Winterkompletträder machen lassen (Sommerreifen haben ca. 200-300km runter gehabt zu dem Zeitpunkt). Ein paar Tage später erhielt ich den Einlagerungsschein datiert auf den 03.12.18. Soweit so gut. Seitdem auch alles gut gewesen. Vor einer Woche erhielt ich einen Brief vom Freundlichen mit einem Angebot für neue Sommerreifen, das ich erstmal Ignoriert habe weil meine sind ja nagelneu. Heute hab ich mir den Brief nochmal genauer durchgelesen und ein Satz in dem Schreiben gefällt mir ganz und garnicht. Zwischen dem Ganzen "bla bla perfekte Reifen für sie rausgesucht usw." steht da: "Bei der Überprüfung Ihrer aktuell eingelagerten Sommerreifen haben wir festgestellt, dass eine Reifenbeschädigung an beiden Achsen vorliegt und die Reifen somit ersetzt werden sollten". Jetzt stellt sich natürlich mir die Frage, wie kann das sein? Bin mit den Sommerreifen von der BMW Welt zu mir Heim ca. 90km, noch zu nem Freund ca. 30km, am nächsten Tag in die Arbeit ca. 30km und von da zum freundlichen zum Reifenwechsel nochmal ca. 60km. Alles in allem komme ich also auf 200 bis großzügig gerechnet 300km. Da der Wagen Nagelneu ist und es geregnet hatte bin ich auch recht gemütlich gefahren, ca. 100-130/140 als ich auf der Autobahn war. Bordsteine, Schlaglöcher oder sonstiges ist auch nicht passiert. Ich habe bereits an den Händler eine E-Mail geschrieben in der ich um eine Rückmeldung/Stellungnahme bitte. Allerdings wird dieser natürlich versuchen, alles für sich zurecht zu legt. Daher wollte ich hier einmal Fragen, ob jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht hat? Ob jemand eine plausible Idee hat, wieso meine Reifen angeblich "Beschädigt" sind? Bzw. kommen solche Briefe automatisch vom System? |
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Autor: BMWBT52 Datum: 18.03.2019 Antwort: ---------------------------------------------------------- ich denke die haben sie evtl. vertauscht! Zukunft, das ist die Zeit, in der Du bereust, dass Du das, was Du heute tun könntest, nicht getan hast! |
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Autor: Maninblack Datum: 18.03.2019 Antwort: ---------------------------------------------------------- Vertauscht oder es ist ein Standardschreiben. Was allerdings schon sehr frech wäre. Einfach da anrufen und nachfragen |
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Autor: Lennox-89 Datum: 18.03.2019 Antwort: ---------------------------------------------------------- Ganz klar: Nachhaken. In dem Fall denke ich auch fast schon besser mündlich bzw. fernmündlich. Die Art der Beschädigung würde mich jetzt übrigens brennend interessieren. |
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Autor: uli07 Datum: 18.03.2019 Antwort: ---------------------------------------------------------- Ganz einfach, hinfahren und sich die Reifen angucken. Gruß Uli |
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Autor: mb100 Datum: 18.03.2019 Antwort: ---------------------------------------------------------- Wenn die Reifen tatsächlich defekt sein sollten, würd ich mir den Defekt zeigen lassen - und dann das Thema "Sachmangelhaftung" auf den Tisch bringen. Aber ich vermute auch eine Verwechslung... "Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan" |
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Autor: Kupori Datum: 19.03.2019 Antwort: ---------------------------------------------------------- Danke für die ganzen Rückmeldungen :) Ich habe mittlerweile eine Nachricht vom freundlichen erhalten und muss sagen, das ganze hat einen leichten Beigeschmack von: "Wir versuchens halt mal, vllt fällt einer drauf rein." aber seht selbst.
Ihr könnt ja mal eure Meinungen dazu Posten. |
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Autor: jochen78 Datum: 19.03.2019 Antwort: ---------------------------------------------------------- Kann meiner Meinung nach passieren. Es arbeiten dort Menschen und da können Fehler passieren. Sollte halt nicht die Regel sein. Ihr seid doch nur neidisch, weil die leisen Stimmen nur zu mir sprechen... |
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Autor: uli07 Datum: 19.03.2019 Antwort: ---------------------------------------------------------- Das sehe ich auch so. Ich würde den "Beigeschmack" vergessen. Gruß Uli |
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Autor: Lennox-89 Datum: 19.03.2019 Antwort: ---------------------------------------------------------- Auch ich bin grundsätzlich der Meinung, dass Fehler passieren können. In dem Fall muss ich aber zugestehen, dass ich es mindestens für plausibel halte, dass es "Absicht" war. Irgendwie ein merkwürdiger Fehler/ Zufall wie ich persönlich finde. Kunden, deren Reifen vielleicht schon ein wenig mehr gelaufen haben als deine sind da bestimmt auch nicht ganz so skeptisch wie du... |
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Autor: Pierre74736 Datum: 19.03.2019 Antwort: ---------------------------------------------------------- Also ich sehe da auch einen bitteren Beigeschmack...immerhin kann man so seinen Lohn selbst bestimmen. Inzwischen geht gerade bei BMW soviel über PC da kann ich mir nicht vorstellen, dass da einer den Brief manuell aufsetzt und dann ne Nummer die auf den Reifen steht um sie dem Kunden zuzuordnen händisch einträgt... Gruß Pierre |
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Autor: KW-Muffel Datum: 19.03.2019 Antwort: ---------------------------------------------------------- Hi , mal abgesehen von der Verwechslung der Reifen und dem Beigeschmack ( viele fallen darauf rein ! ) , würde ich nie meine Reifen bei BMW oder auch bei einer anderen Firma lagern . Grundsätzlich werden die alle Falsch gelagert, nämlich stehen, da hilft auch kein erhöhter Luftdruck, wenn der überhaupt erhöht wird . Schon rein aus logistischen Gründen geht das gar nicht anders, schade das ich nicht mehr das Foto habe wie ein damaliger BMW - Händler die Kundenreifen gelagert hat; alle stehend hinter einer Glaswand von der Sonne bestrahlt. Hatte da früher nebenan zu tun und habe das mal fotografiert. Heute kann ich es nicht mehr machen, weil der Händler schon vor einiger Zeit in die Insolvenz gegangen ist . Reifen gehören grundsätzlich flach und dunkel gelagert mit erhöhtem Luftdruck, aber nur sehr wenige machen sich die Arbeit ( leerer Raum ist Geld - unproduktives Geld ) bei gleichbleibender Temperatur ist auch nicht zu verachten . Gruß Peter |
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Autor: Autofan Dieter Datum: 19.03.2019 Antwort: ----------------------------------------------------------
Darum wechsle ich meine Räder selbst und lagere sie sachgerecht in einem dunklen Keller (ohne Fenster) bei stets gemäßigten Temperaturen auf einem Radständer (Felgenbaum) ein. Das "Einlagern lassen" einschließlich der Fremdlagerung ist zwar sehr bequem, das ist aber auch schon alles, erstens kostet das was, zwar jetzt nicht sooo viel, aber immerhin, eine Tankfüllung ist das schon, zweitens die nicht-sachgerechte Lagerung, drittens gehen die Monteure teilweise mit den "guten Stücken" nicht zimperlich um, da werden die Dinger geschubst, gerollt bis sie umfallen, auf den Boden geworfen usw., sind ja nicht die eigenen Räder, außerdem sind die schwer und wenn man das den ganzen Tag machen muss, was in der jeweiligen Wechselsaison üblich ist, geht das schon an die Substanz, viertens hätte ich beim Einlagern immer ein mulmiges Gefühl, was ist, wenn von mir zunächst unbemerkt dieser Händler insolvent wird? Ich lese keine Tageszeitung, muss ich dann jeden Tag vorbeischauen, ob es den Händler noch gibt? Denn im Falle einer Insolvenz geht es drunter und drüber, natürlich sind die eingelagerten Räder Eigentum der Kunden und gehören nicht in die Insolvenzmasse, sind die aber auch entsprechend gekennzeichnet? Wenn der oder die Inhaber von jetzt auf gleich nichts mehr zu sagen haben und das Gelände nicht mehr betreten dürfen, wenn die Angestellten gekündigt wurden und beim Arbeitsamt (heißt ja jetzt Jobagentur) sind, ist ja keiner mehr da, der das Kennwort für den Computer kennt und den Insolvenzverwalter interessiert das alles nicht, der hat nur Interesse daran, möglichst viel Dinge zu Geld zu machen und da kommen ihm die Räder und Reifen gerade recht, der Eigentümer der Räder und Reifen muss sich schon selbst darum kümmern, dass er mittels Beleg beweisen kann, dass diese oder jene Räder und Reifen sein Eigentum sind, und zwar rechtzeitig, sonst sind die Dinger weg, verkauft, abtransportiert zum Schrott, wenn sie keiner haben wollte, weil das Firmengebäude anderweitig genutzt und schnell leergeräumt sein musste. Vielleicht etwas überzogen, diese Befürchtungen, aber nicht gänzlich auszuschließen. Autofan Dieter |
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Autor: -chris_90- Datum: 19.03.2019 Antwort: ---------------------------------------------------------- Hi, muss dazu mal mein Wissen loswerden. Mittlerweile läuft das oft so das Fremdfirmen die Räder bei den Autohäusern abholen und bei sich einlagern, auswuchten und je nach Kundenauftrag auch noch reinigen. Leute, wie da gearbeitet wird... Da wirds einem Übel. Auch in den Autohäusern gehts während der Wechselzeit wüst zu. Klar, nicht jeder hat die Möglichkeit selbst seine Räder zu lagern und bestenfalls zur Saison zu wechseln. Und zum Thema weit hergeholte Befürchtungen von Autofan Dieter. Noch gar nicht lange her da ist ne ganze Halle eingelagerter Räder abgebrannt... Meiner Meinung nach der Richtige fürs Thema Rad ist der örtliche Reifenhändler. Grüße |
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Autor: mb100 Datum: 19.03.2019 Antwort: ---------------------------------------------------------- Was auch problematisch werden kann: Lassen wir tatsächlich mal einen Reifeneinlagerer in die Insolvenz gehen. Klar: die Räder stehen nicht im Eigentum des Unternehmens. Klar: sie sind nicht Teil der Insolvenzmasse. Allerdings kann es durchaus in einem wüsten Papierkrieg enden, bis man die Dinger wieder rausbekommt. Und der wird natürlich dann übel, wenn das Insolvenzverfahren im Frühjahr oder - noch schlimmer - im Herbst eröffnet wird. Und sowieso, wenn ein anderes Unternehmen fürs Autohaus einlagert. Was den Irrtum angeht: auch ich würd den Beigeschmack ignorieren. Bzw.: wer einfach so Reifen bestellt, ohne vorher nochmal einen Blick drauf geworfen zu haben, ist meiner Ansicht nach nicht ganz unschuldig... "Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan" |
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