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Suspektes Kühlwasserproblem - 5er BMW - E39

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Beitrag von: irreversibel
Date: 25.07.2018
Thema: Suspektes Kühlwasserproblem
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Hallo Gemeinde,wir fahren einen E39 523i Touring Bj ende 1999 mit einem M52B25 TU ohne Latentwärmespeicher oder anderes das bei dem Thema von Interesse wäre.
Wagen hat rund 278.000 km drauf.Gestern wollte ich mit der Familie einen Ausflug ins Legoland unternehmen welcher eine Strecke von ca. 300 km auf sich hatte. Wir sind zeitig los, gemütlich bis Ulm gefahren und dort Pause gemacht. Nach der Pause in Ulm gabs ein paar BAB Kilometer bei denen der BMW ein wenig arbeiten musste.Punkt die Abfahrt von der 8 runter stand ich an einer Ampel und stellte fest das etwas mit der Motordrehzahl nicht stimmt. Die schwankte ganz leicht. Mit Blick auf den Tacho stellte ich fest das die rote Leucht von der Kühlmitteltemperatur brennt und der Zeiger im roten bereich ist.
Motor abgestellt, Haube auf und gesehen das in höhe Drosselklappe alles Nass ist. Dort ist der untere Kühlwasserschlauch an dieser "Zusatzwasserpumpe"? am Domhaus Fahrerseite Richtung Heizung / Innenraum ab gewesen.
Mit mehr oder minderer Gewalt habe ich den Wagen nochmal gestartet um die letzten paar Meter ans Ziel zu kommen. Langsam und mit Pausen.Wir haben den ADAC gerufen welcher etwas später kam und sich des Problems annahm. Er schraubte den Schlauch wieder auf, füllte Wasser ein, lies ihn zum entlüften gut 10 Minuten laufen. Aus der Heizung kam heiß, Temperatur hielt er wieder ordentlich. Lief ohne Probleme.Gegen Abend sollte es dann zur Heimreise aufgehen. Wagen lief gut, wurde moderat bewegt. Nach ca. 100 km (diesmal hatte ich die Temperatur immer mal wieder im Blick) ging die Temperatur wieder hoch. Ich bin sofort zur Seite hab den Motor abgestellt, die Haube geöffnet und festgestellt das der große zuleitungsschlauch vom Kühler zum Thermostatgehäuse (Beifahrerseite unten) sich gelöst hat. Es ist nichts abgeplatzt oder kaputt. Die Klammer noch dran. Nur der Schlauch lose.Wieder ADAC angerufen. Fahrzeug in die nächste Werkstatt und mit Leihwagen nach Hause.Der ADAC Mensch wollte den Schlauch zunächst wieder aufstecken und das System neu befüllen. Da damit nur ein Symptom aber nicht die Ursache behoben wäre, bestand ich auf einen Leihwagen.Beim letzten Starten des Wagens ist mir aufgefallen das die Steuerkette beim starten wohl rasselte. Bin mir aber nicht sicher. Auf jeden Fall klackerte er kurz nach dem starten was sich dann aber wieder beruhigt. Der Kompetente ADAC Mensch schiebt das darauf, dass kein Kühlwasser drin ist. Bullshit wie ich finde.Beim entlüften morgens habe ich extra darauf geachtet ob es die typischen Anzeichen für Kühlwasser im Brennraum gab. Da qualmte nix, da stank nix, da war nirgendwo Schlamm und das Öl am Messstab sah auch gut aus. Leistung war auch da. Ich ging am Morgen eben erstmal nur von einer müden Schelle bzw. Schlauch aus.Dummer Zufall? Zwei verschiedene Schläuche? Kann ich kaum so hinnehmen.
Vielleicht morgens doch schon die Kopfdichtung bzw. den Kopf gegrillt?
Kann das Kennfeldthermostat dafür verantwortlich sein?
Viscolüfter lief erst mal vollkommen normal.
Zu viel Wasser denkbar? In Kombi mit vll einem defekt am Überdruckventil vom Ausgleichsbehälter
Doch nicht richtig entlüftet?

Beim befüllen des Kühlsystems morgens war die Temperatur laut anzeige noch bei gut 2/3.

Nach meiner Logik sprechen abplatzende Schläuche halt entweder für müdes Material das dem normalen Betriebsdruck nicht mehr stand hält oder eben einem Überdruck. Überdruck wäre aber wieder eine reine Zylinderkopfsache?Ich muss den Karren die Tage in Böblingen holen, möchte eigentlich vor Ort den Wagen so weit in die Reihe bringen das ich damit die 160 km nach Hause komme. Zuhause kann ich mich dann eventuell ausführlicher um alles kümmern und Teile tauschen. Aber eine grobe Richtung wäre echt wegweisend. gruß Sven


Antworten:
Autor: 5N1P3R
Datum: 25.07.2018
Antwort:
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Wenn der Überdruck durch Abgase entsteht, kann man Abgase im Kühlwasser nachmessen. Ansonsten könnte z.B. der Kühlerdeckel defekt sein. Die Wasserpumpe könnte auch einen weg haben.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Autor: 5N1P3R
Datum: 25.07.2018
Antwort:
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Oft ist es aber so, dass wenn ein mal die Probleme mit dem Kühlsystem anfangen, diese erst dann dauerhaft beseitigt werden können, wenn alle Teile des Kühlsystems, die verschleißen können ausgetauscht sind.

Ergo... Kühler, Wapu, Thermostat, Viscolüfter, Kühlerdeckel gleich tauschen, vor allem wenn nicht bekannt ist, wie lange die Teile schon drin sind.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Autor: irreversibel
Datum: 25.07.2018
Antwort:
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Da der Wagen nächstes Jahr einen Nachfolger bekommen soll, sind größere Reparaturen bzw. kostspieligere Reparaturen ausgeschlossen.
Die Werkstatt (vielmehr Reifenservice) in die das Fahrzeug geschleppt wurde, hat mich vorhin angerufen und meinte, dass es zu 99% der Zylinderkopf wäre. Der Kühlschlauch würde sich aufblasen. Kein Plan. In einer Facebook Gruppe bekomme ich den Rat zum entlüften. Ich weiß derzeit nicht was ich tun soll. Ich muss wohl oder übel das Fahrzeug irgendwie von Böblingen hier her bekommen oder jemanden finden der wirklich Plan hat und sich das mal anschaut.
Autor: 5N1P3R
Datum: 25.07.2018
Antwort:
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Wie gesagt, man kann die Abgase im Kühlwasser nachmessen. Wenn welche vorhanden sind, ist es auf jeden Fall ein Indiz dafür, dass die Zylinderkopfdichtung oder der Zylinderkopf defekt ist. Wenn nicht muss man weiter schauen....
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Autor: irreversibel
Datum: 29.07.2018
Antwort:
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Guten Morgen,ich wollte nun mal Rückmeldung geben:Am späten Mittwoch nachmittag hat uns der Rat-Reifenservice in Böblingen wo unser BMW abgestellt wurde angerufen.
Leider mit den Worten, er hätte gerne gute Nachrichten überbracht, muss uns aber leider mitteilen das wohl die Zylinderkopfdichtung unseres BMWs defekt sei.
Gestern bin ich dann nochmal selbst runter gefahren, eingepackt habe ich Auffahrrampen, ein bisschen Handwerkzeuge, ca. 10 Liter Wasser, die Endoskopkamera und Laptop mit Diagnose Gerät. Da mir immer wieder ans Herz gelegt wurde, er wäre nur falsch entlüftet.

Da mir die Werkstatt kein Protokoll vorlegen konnte der elektronischen Diagnose und die Aussage traf es wäre keine Fehler im Fehlerspeicher vorhanden gewesen, habe ich den Wagen zunächst selbst ausgelesen. Ich wusste das es min. 1 Fehler im Speicher vorhanden sein musste, da wir zuletzt die Drosselklappe getauscht haben und den Fehler noch nicht gelöscht hatten.Im Fehlerspeicher lagen 2 Fehler die Aufgrund der Drosselklappe abgelegt wurden und 3 weitere. Den einen weiß ich schon nicht mehr, die anderen beiden bezogen sich auf einen Kühlmitteltemperatursensor und das Kennfeldthermostat. Die Fehler hab ich dummerweise gleich gelöscht. Unterm Strich hat die Werkstatt aber dennoch gute Arbeit geleistet, war zuvorkommend und kompetent weswegen es mir darauf nicht mehr ankommt.Ich habe nochmals den Ölmessstab gezogen um als aller erstes dort Indizien für eine defekte Kopfdichtung zu finden. Auf den ersten Blick sah das Öl in Ordnung aus, etwas genauer geschaut wirkte es aber schlammig. Im Ölfilter das selbe. Da die Indizien aber noch nicht aussagekräftig genug waren habe ich mich dazu entschlossen vom 3. Zylinder eine Zündkerze raus zu nehmen.Die Kerze sah schon nicht ganz normal aus. Ein bloßer Blick in das Kerzenloch reichte schon, um Flüssigkeit im Brennraum zu erkennen. Die Endoskopkamera bestätigte das dann nochmals. Der halbe Kolben war mit einer Wasserpfütze bedeckt die schön mitwackelte wenn am Auto gewackelt wurde. Somit war für mich ein Hauptindiz gefunden, mir nicht die Arbeit zu machen, dass KFT auszubauen, zu entlüften etc. ...Beim Umparken des Wagens sprang der Wagen zum ersten mal dann auch richtig beschissen an. Lief dann aber im Leerlauf normal. Beim beschleunigen kam dann eine schöne weiße Wolke aus dem Pott. Der Kühlwasserschlauch vom Motor zum Wärmetauscher war nach Netto 40 Sekunden Motorlauf schon knallhart. Unterm Strich ist der Motor im Arsch. Ein Kopfdichtungstausch werde ich nicht mehr machen.

Ärgerlich finde ich nun die Tatsache, das von diesen ganzen Indizien morgens GAR NICHTS zu sehen war. Kein Qualm, kein schlechtes Anspringen. Öl zweifelsfrei sauber! Der ADAC Mensch morgens versicherte uns eine Weiterfahrt und sagte das Kopf und Dichtung nichts abbekommen hätten. Eine elektronische Diagnose fand nicht statt. Der ADAC Mensch Abends wollte den Wagen wie geschrieben wieder zusammenflicken und meinte, dass dann eine Weiterfahrt bedenkenlos möglich wäre. Das Auto sprang am Abend zum auffahren auf die Rampen noch problemlos an. Rasselte aber und die MKL leuchtete. Der ADAC Mensch Abends fuhr den Wagen auch 100% noch mit leeren Kühlsystem vom Schlepper runter auf den Parkplatz der Werkstatt.

Bin nun begeistert und freue mich darauf mich mit dem wohl sehr Lösungsorientierten ADAC nun auseinandersetzen zu dürfen, da ich selbst eine gewisse Mitschuld vom ADAC sehe.
Autor: bluepearl1972
Datum: 29.07.2018
Antwort:
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wenn du dem adac beweisen willt das er dir deinen motor kaputt gemacht hat,na dann viel spaß. der motor müsste zerlegt werden und das schadensbild wird geprüft,an einer kopfdichtung kann man wohl erkennen und an den dichtflächen ob der schaden frisch ist oder mit etwas korrosion schon länger vorhanden ist. für umsonst hat es dir die schläuche nicht runter gezogen,wobei das durch ne nicht korrekte schelle passieren kann oder durch überdruck. was so auf dem standstreifen ja wohl schlecht feststellbar ist. und was das auslesen betrifft,das nimmt echt überhand,es werden keine mechanischen fehler erkannt,wer denkt da steht mal termostat klemmt oder wapu defekt der irrt gewaltig.
Autor: Helium
Datum: 29.07.2018
Antwort:
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Wenn man deinen E39 nur kurz vom Schlepper runtergefahren hat, dann entsteht dadurch kein defekt an der Kopfdichtung. Der defekt kann eher dadurch aufgetreten sein, das auf der Autobahn für unbestimmte Zeit im roten Kühlwasser Bereich gefahren wurde und vielleicht vorher schon nicht alle Kühlkreislauf Komponenten in Ordnung waren. Bei dem Alter und KM- stand, eine normale Alterung...ich sehe da keine Schuld bei dem ADAC.
Autor: uli07
Datum: 29.07.2018
Antwort:
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Ja nee, ist klar. Erst mit immer weniger werdendem Wasser fahren dann wo das Auto komisch läuft den ADAC anrufen. Und der hat jetzt Schuld das die Kopfdichtung kaputt ist. Hast du den ADAC angerufen weil die Kühlertemperaturanzeige rot leuchtete, oder weil weil du ne kostenlose Reparatur haben möchtest? Ich möchte fast wetten das die Kopfdichtung schon nen Schuß hatte bevor du überhaupt von zu Hause weggefahren bist.
Gruß Uli
Autor: irreversibel
Datum: 29.07.2018
Antwort:
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Ja nee, ist klar. Erst mit immer weniger werdendem Wasser fahren dann wo das Auto komisch läuft den ADAC anrufen. Und der hat jetzt Schuld das die Kopfdichtung kaputt ist. Hast du den ADAC angerufen weil die Kühlertemperaturanzeige rot leuchtete, oder weil weil du ne kostenlose Reparatur haben möchtest? Ich möchte fast wetten das die Kopfdichtung schon nen Schuß hatte bevor du überhaupt von zu Hause weggefahren bist.
(Zitat von: uli07)


Ich bin ja sonst ein sehr sortierter und gelassener Geselle. Aber wenn ich solch belanglose und vor allem vollkommen aus dem Kontext gezogen, sowie bei den Haaren herbeigezogenen Aussagen lese, frage ich mich warum du dich hier überhaupt zu Wort meldest?
Zum 1. Darfst du mir gerne die Zeile zitieren in der ich etwas von immer weniger werdendem Wasser geschrieben habe. Da wurde nämlich nix "immer weniger".
Zum 2. Zahle ich für den ADAC. Dann darf ich ihn ja wohl auch anrufen? Du zahlst doch nicht für Fritten und verhungerst dann lieber?
Zum 3. Auch hier darfst du die Zeile zitieren in der ich konkret davon schrieb das der ADAC schuld hat!!!
Zum 4. Beinhaltet die ADAC Plus Mitgliedschaft, kleine Reparaturen vor Ort - kein Kopfdichtungswechsel oder dergleichen. Das abschleppen des Fahrzeugs und einen Leihwagen falls notwendig etc. ... Das und nicht mehr erwarte ich auch vom ADAC.
Du darfst gerne den weiteren Verlauf mitverfolgen. Dich aber mit Kommentaren in diese Richtung zurück halten.
Der erste Schlauch am Morgen wäre meines Erachtens nach durchaus als Ermüdungserscheinung für ein fast 20 Jahre altes Fahrzeug verbuchen zu gewesen.
Ich bin den 523i täglich zur Arbeit gefahren. Durchaus mal flotter, meist aber einfach nur gemütlich. Auch durfte er zwischendurch immer mal wieder auf die Autobahn. Auch hier durchaus mit gemütlichen 100-130 aber auch mal Tage bei denen er das liefern musste was er verspricht.
Seitdem das letzte mal am Kühlkreislauf irgendetwas getauscht, gemacht oder getan wurde hatte ich absolut "0" Probleme. Am Vortag habe ich das Auto gereinigt und Sachen wie Öl, Wasser und Co Kontrolliert. Alles war im Grünen bereich. Ich denk wir sind uns einig das man keinen Dr. Titel braucht und nichts zerstört etc. ... wenn man den Kühlwasserbehälter öffnet für einen Blick ob dort alles ok ist. Ich musste weder Öl noch Wasser nachschütten. Alles tutti!
Selbstverständlich kann nun jetzt keiner mehr Nachweisen das die Kühlwasserkomponenten alle 100% in Ordnung waren. Ich will auch gar nicht gänzlich von der Hand weißen das die Kopfdichtung einem 100% Zustand entsprach. Der Wagen ist wie gesagt fast 20 Jahre alt und hat rund 278.000 km gelaufen.
Ich sag nur Fakt ist: Ich habe zuvor keinerlei Unstimmigkeiten bemerkt. Er brauchte auf 1000 km vielleicht 0,5 Liter Öl wenn überhaupt. Das war aber auch der mir einzige bekannte defekt am Motor. Der Simmerring der Kurbelwelle siffte ganz leicht.
Ich kann natürlich weder beweisen noch weiß ich selbst wie lange ich auf der AB gefahren bin mit dem Schlauch. Da die Anzeige aber kurz vor dem Roten Bereich war, gehe ich davon aus das es wirklich erst bei der Abfahrt passiert ist.
Was ich ganz sicher weiß, dass er Morgens nach dem der ADAC Mensch da war, Problemlos wieder angesprungen ist. Keine Geräusche zu vernehmen waren, keine Schläuche sich aufgeblasen haben, keine weiße Wolken aus dem Pott kamen.
Und das ist auch konkret jetzt meine Aussage: Ich weiß aber auch das nachdem der zweite Schlauch geplatzt ist (Und diesmal ist der Wagen ganz sicher nicht all zu lange bewegt worden weil mir sofort auffiel das sich die Nadel bewegt und die in Dauerbeobachtung war!) die MKL an war, der Motor beim wieder starten für zum "Auf den Schlepper fahren" richtig böse Geräusche gemacht hat.
Was ich auch weiß ist das es vom ADAC weder morgens noch Abends eine elektrische Fehlerdiagnose gab. Die sollte doch bei einem Auto wie diesen Standart sein um ggf. defekte wie einen KFT ausschließen zu können z.B.??? Was ich auch weiß ist das mich der ADAC Mensch Abends erst totschwätzen wollte alá: "Ich mach Schlauch drauf und Wasser rein, kannst du weiter fahren!" und ich ihm X mal Klar machten musste - und ich möchte erwähnen, dass ich mich etwas auskenne. Jemand vollkommen Planlosen hätte er so weiter geschickt! - es MUSS ein Grund haben das an einem Tag 2 vollkommen verschiedene Schläuche sich lösen. An einen dummen Zufall mag ich nicht glauben!
Und zu guter letzt weiß ich, dass mein Wagen in Böblingen an einer Werkstatt stand um Technisch kaum wieder zu erkennen war. Sprang ganz schlecht an, baute sofort brutal druck auf und qualmte hinten ganz böse weiß raus.Und als kleines Beispiel: Angenommen der Kennfeldthermostat (stand als Fehler im Speicher) hätte die grätsche gemacht. Hätte der ADAC Mensch am Morgen diesen Ausgelesen und Diagnostiziert hätte man vielleicht einen anderen Weg gehen können aufgrund des Risikos? Reines Beispiel! Ob dieser die Ursache war weiß ich natürlich nicht.
Autor: uli07
Datum: 29.07.2018
Antwort:
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Ist schon Mist wenn man nicht mehr weiß was man am 25.7. geschrieben hat und dann lospoltert.
Nochmal zu deiner Erinnerung
Kühlmitteltemperatur brennt und der Zeiger im roten bereich ist.
Motor abgestellt, Haube auf und gesehen das in höhe Drosselklappe alles Nass ist. Dort ist der untere Kühlwasserschlauch an dieser "Zusatzwasserpumpe"? am Domhaus Fahrerseite Richtung Heizung / Innenraum ab gewesen.

Das hat dann nichts mit "immer weniger Wasser" zu tun ??????
Alle anderen Punkte kommentiere ich nicht. Hat keinen Zweck.
Gruß Uli
Autor: irreversibel
Datum: 29.07.2018
Antwort:
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Der Schlauch war ab, Wasser war raus.Um dich in so fern zu bestätigen: Selbstverständlich wurde es aufgrund physikalischer Gesetze erst mal immer weniger Wasser. Das war allerdings ein Prozess den weder Du, noch Ich, noch ADAC, noch Herr BMW persönlich in dieser Situation festgestellt hätte. Wie bereits erwähnt sind wir zuvor rund 260 km gefahren ohne jedes Problem. Mit 2 Stops und an denen auch alles bestens war. Vermutlich ist kurz vor, oder nach der Autobahnausfahrt der Schlauch zur Heizung runter. Wann genau sagt mir der Wagen leider nicht. An der Ampel fiel mir ein unruhiger Lauf auf und kurz darauf die erhöhte Temperatur.Im - Am ... soll ich dir ein Bild per Paint malen in dem siehst welchen Zustand ich konkret meine?Du hast doch hier rein gar nichts sinnvolles Beizusteuern oder?Edit: Da die Temperatur nicht Gnadenlos auf Anschlag war und noch Luft hatte nach rechts, gehen ich sowie andere mit denen ich mich bereits kurzgeschlossen habe davon aus das es wohl kurz vor oder während der Ausfahrt passierte.Lange rede kurzer Sinn: 260 km. Nach dem letzten Stop warens noch Rund 50 km zum Ziel. Da Autobahn gehe ich davon aus das es gereicht hätte den Motor schon da komplett und eindeutig zu zerstören wäre das Problem zu lange unerkannt geblieben.

Bearbeitet von: irreversibel am 29.07.2018 um 19:59:02
Autor: bluepearl1972
Datum: 29.07.2018
Antwort:
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fakt ist doch du bist auf die ab und dann flog der schlauch runter. der kopf oder dessen dichtungsschaden kann sich auch eingeschlichen haben,die ab gab dann den rest. es wird auch nie ein zettel dran hängen wann was kaputt geht. und bitte,wer kommt normal darauf das ausgelesen wird wenn ein schlauch ab ist, niemand.
Autor: JoergTh
Datum: 09.10.2019
Antwort:
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Das was hier eingangs beschrieben wurde habe ich auf dem Weg von Dänemark nach Hause zu fast demselben Zeitpunkt erlebt... Nur mit dem Unterschied dass ich einen 523 i Touring habe... Das Auto klackerte mit einmal.. ein Blick auf die temperaturanzeige verriet mir, rot ist tot..
Villen auf der Autobahn zwangsläufig auf dem pannenstreifen an... Und hatten das große Problem mit einem überhitzten Motor...
Wie das Auto dann endlich in Deutschland war...
Nachdem ich ist auf einem Trailer Heim geholt habe..
Mussten wir leider feststellen, dass der Motor durch das Überhitzen zerstört war..
Dies wird wohl auch daran liegen, das ist kein graugussmotor ist sondern ein Aluminium Motor der aus gewichtsersparnis entsprechend abgespeckt hat bei der Entwicklung. Dementsprechend sind die zylinderlaufbuchsen vom Hersteller beschichtet worden.
Alles kein Geheimnis, das sind Dinge die man nachlesen kann wenn man mit so einem Problem konfrontiert ist..
Darüber hinaus muss ich sagen dass das Auto zu Hause mit Kühlwasser super angesprungen ist zu meinem Erstaunen...
Ich musste aber einen kleinen Moment später feststellen..dass das Kühlwasser dementsprechend dann in der ölwanne in Mengen wiederzufinden war..
Wie gesagt..
Ich hatte dann die Möglichkeit...
Mir einen anderen Motor zu suchen...
Und nach dem ersten fehlkauf, wurde der M52tuB23 gegen ein anderes Aggregat ersetzt...
Das war die einzige Möglichkeit den BMW noch mal ins Leben zurückzuholen...
Erschrecken musste ich feststellen, dass die Suche nach einem 2,3... Also einem 2,5 Liter tu nicht von Erfolg gekrönt war..
Und ich somit gezwungen war ein b28 zu verbauen...
Fällt nicht weiter auf ist aber spürbar...

Ich habe jetzt zwar nicht alles zu Ende gelesen..
Sieht wieder nach 1000 Meinungen aus...
Ich kann nur sagen...
Du checkst hätte von mir sein können...
Erst recht wie ich legoland gelesen habe...

Egal jetzt läuft doch wieder...

Autor: Darksidee36
Datum: 18.10.2019
Antwort:
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Das was hier eingangs beschrieben wurde habe ich auf dem Weg von Dänemark nach Hause zu fast demselben Zeitpunkt erlebt... Nur mit dem Unterschied dass ich einen 523 i Touring habe... Das Auto klackerte mit einmal.. ein Blick auf die temperaturanzeige verriet mir, rot ist tot..
Villen auf der Autobahn zwangsläufig auf dem pannenstreifen an... Und hatten das große Problem mit einem überhitzten Motor...
Wie das Auto dann endlich in Deutschland war...
Nachdem ich ist auf einem Trailer Heim geholt habe..
Mussten wir leider feststellen, dass der Motor durch das Überhitzen zerstört war..
Dies wird wohl auch daran liegen, das ist kein graugussmotor ist sondern ein Aluminium Motor der aus gewichtsersparnis entsprechend abgespeckt hat bei der Entwicklung. Dementsprechend sind die zylinderlaufbuchsen vom Hersteller beschichtet worden.
Alles kein Geheimnis, das sind Dinge die man nachlesen kann wenn man mit so einem Problem konfrontiert ist..
Darüber hinaus muss ich sagen dass das Auto zu Hause mit Kühlwasser super angesprungen ist zu meinem Erstaunen...
Ich musste aber einen kleinen Moment später feststellen..dass das Kühlwasser dementsprechend dann in der ölwanne in Mengen wiederzufinden war..
Wie gesagt..
Ich hatte dann die Möglichkeit...
Mir einen anderen Motor zu suchen...
Und nach dem ersten fehlkauf, wurde der M52tuB23 gegen ein anderes Aggregat ersetzt...
Das war die einzige Möglichkeit den BMW noch mal ins Leben zurückzuholen...
Erschrecken musste ich feststellen, dass die Suche nach einem 2,3... Also einem 2,5 Liter tu nicht von Erfolg gekrönt war..
Und ich somit gezwungen war ein b28 zu verbauen...
Fällt nicht weiter auf ist aber spürbar...

Ich habe jetzt zwar nicht alles zu Ende gelesen..
Sieht wieder nach 1000 Meinungen aus...
Ich kann nur sagen...
Du checkst hätte von mir sein können...
Erst recht wie ich legoland gelesen habe...

Egal jetzt läuft doch wieder...

(Zitat von: JoergTh)


Hat oder hatte der Threadersteller auch. ;)
Wieviel km hatte deiner runter?
Wenn ich das so lese dann wird mir auch mulmig.
Meiner braucht auch schon einwenig mehr Öl. Und seltsame Geräusche hatte er auch mal gemacht. Die aber wieder aufgehört haben?!

 




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Ende des Themas

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