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Beitrag von: Autofan Dieter Date: 23.05.2018 Thema: Erste Fahrverbote in Hamburg für Diesel bis Euro"V ---------------------------------------------------------- Dieser Beitrag wurde vom Moderator angry81 am 23.05.2018 um 15:48:02 aus dem Forum "Baureihenübergreifendes" in dieses Forum verschoben. Nun gibt es erste Fahrverbote für Diesel bis einschließlich "Euro V" in Hamburg: https://web.de/magazine/auto/hamburg-diesel-fahrverbote-31-mai-2018-32977144 Allerdings sind Anlieger ausgenommen. So ein Quatsch. Autofan Dieter Bearbeitet von: angry81 am 23.05.2018 um 15:48:02 |
Autor: Greis² Datum: 23.05.2018 Antwort: ---------------------------------------------------------- Kann und wird eh niemand kontrollieren! Lächerlich hoch 100! |
Autor: hero182 Datum: 23.05.2018 Antwort: ---------------------------------------------------------- Mit dem Effekt, dass die Stinker außen um diese Straße rumfahren müssen und dabei noch mehr Schadstoffe rausblasen, als wie wenn sie direkt durchfahren könnten. Nur die Schadstoffe landen halt dann woanders. Die Anwohner der Nebenstraßen wird’s „freuen“. Städte brauchen ganzheitliche Konzepte: gute, sichere Radwege, kostenlosen ÖPNV, kostenlose Grossparkplätze außerhalb mit Anschluss an den ÖPNV. Förderung von Käufen bei Fahrrädern und Pedelecs, sowie Bahn-Tickets und Elektroautos (ja, die Umweltbilanz insgesamt ist zweifelhaft bei e-Autos, aber sie helfen die Luft in Ballungsräumen zu verbessern; klar ist aber auch, dass kurzfristig (haben wir verpennt) der Anteil an Ökostrom deutlich steigen muss: neue Häuser nur mit PV sofern halbwegs rentabel, Speicherbatterien stärker fördern, usw..) Man darf nicht nur Verbote aussprechen, sondern muss auch gleichzeitig attraktive Alternativen bieten. Wenn man einem Menschen sagt „mach das nicht“, dann wird er sein Verhalten nur dann ändern, wenn er weiß, was er stattdessen machen soll. Da braucht man kein Psychologiestudium. Und bevor jemand frägt, wer das bezahlen soll: überlegt mal, wie viel Geld (obwohl das natürlich zweitrangig ist wenn’s um Gesundheit geht) Herzinfarkte und Lungenkrebs uns kosten, abgesehen vom menschlichen Leid. Diese Leute müssen oft früher in Rente gehen, landen in hartz4 usw. auch das kostet viel Geld. Bearbeitet von: hero182 am 23.05.2018 um 15:38:57 Bearbeitet von: hero182 am 23.05.2018 um 15:39:22 |
Autor: Wilhelmidelta Datum: 25.05.2018 Antwort: ---------------------------------------------------------- War doch mit zu rechnen und das ist erst der Anfang! Gut, bringen wird es NULL, aber das wird man gewiss in den Medien so behaupten und daß man damit eigentlich nur die Verlagerung eines Problemes, was ohnehin sehr strittig ist, erreicht und wieder einmal mehr einem guten Teil der Autofahrer das Leben weiter erschwert, wird unter den Teppich gekehrt und ignoriert. Einschliesslich Euro 3, vielleicht noch Euro 4, ohne DPF etc., das hätte man vielleicht noch logisch nachvollziehen können, aber einschliesslich Euro 5? Völliger Schwachsinn! Das dient doch einzig und allein der Tatsache, daß man so einen wesentlich größeren Teil der Autofahrer ins Fadenkreuz nehmen und unter Druck setzen kann..... Nämlich die Trottel, die dachten, mit einem modernen Diesel ist man auf der sicheren Seite. Bevor man in Brüssel beschlossen hat, daß der ganze Ökozauber und E-Auto Trend nicht schnell genug geht und man somit Druck machen muss...... |
Autor: Pug Datum: 28.05.2018 Antwort: ----------------------------------------------------------
das zu können wäre überhaupt kein problem und wird in italien, holland und england auch für einfahrtsbeschränkung gemacht. (von diesen ländern weis ich es, ob es noch mehr sind kann ich nicht sagen.) das es allerdings politisch nicht gewollt ist, da bin ich ganz bei dir. Nu mal los.... |
Autor: Autofan Dieter Datum: 28.05.2018 Antwort: ----------------------------------------------------------
Einfahrtbeschränkungen kein Problem? Nun, es reicht ja wohl nicht, einfach Verbotsschilder aufzustellen wie jetzt in Hamburg (nur ab Euro 5-Diesel dürfen da langfahren), sondern man muss dieses Verbot auch kontrollieren, sonst wird es wohl eher nicht beachtet. Eine Kontrolle ist jedoch schwierig, den laufenden Verkehr kann und darf nur die Polizei anhalten, nicht andere städtische Bedienstete. Ein Anhalten des laufenden Verkehrs hätte jedoch zur Folge, dass es Staus geben wird. Und im Stau stehend produzieren auch Euro 6 Diesel jede Menge Schadstoffe, eine solche Überprüfungsmaßnahme würde also den Sinn des Verbots konterkarieren, die Messwerte würden NOCH höher gehen. Um jetzt großflächig den einfahrenden Verkehr kontrollieren zu können, wenn erst mal ganze Bereiche einer Innenstadt für bestimmte Euro X-Diesel gesperrt werden sollten, könnte man natürlich Kontrollhäuschen mit Personal und Schranken einrichten, wo man dann seine Papiere vorzeigen müsste, sonst käme man da nicht rein. Aber ............ jetzt mal ehrlich, glaubt hier jemand, auch nur irgendeine Kommune hat für son Quatsch Geld zu viel übrig? Oder dass auch nur irgendwas besser werde würde? Letztlich schreckt so etwas generell den Individualverkehr ab, weil es ja unglaublich viel mehr Staus geben wird, unter denen auch alle anderen zu leiden haben werden, die Leute werden halt nicht mehr zum Shopping in solche Zonen hineinfahren, sondern sich andere Städte aussuchen, ich glaube nicht, dass die jeweiligen Stadtoberen sowas wollen, auch müssen erhebliche bauliche Maßnahmen gemacht werden, um solche Kontrollhäuschen einzurichten. Eine solche Investition wird sich keine Gemeinde antun, auch weil es derzeit noch unsicher ist, ob nicht doch in Berlin letztlich die "blaue Plakette" kommen wird, die dann die jetzige grüne Plakette ersetzen würde. Da reicht denn ein einfacher Schildertausch aus und das Ordnungsamtspersonal kann ganz bequem den ruhenden Verkehr auf die richtige Plakette kontrollieren. Fraglich wäre dann nur, welche Euro-Klassen dann diese blaue Plakette bekommen werden, Euro 5 und höher? Oder Euro 6 und höher? Oder gar nur die brandneue Euro 6 d temp-Norm? Die Einführung einer solchen neuen blauen Plakette wird schon im Laufe dieses Sommers immer viraler werden, wenn die Messwerte einfach nicht runter gehen wollen und die kurzfristige Einführung von selbstgestrickten, aber letztlich nicht kontrollierbaren Verboten für bestimmte Euro-Klassen der Diesel wirkungslos bleiben. Autofan Dieter |
Autor: KW-Muffel Datum: 28.05.2018 Antwort: ---------------------------------------------------------- Hi , ich verstehe gar nicht, das man durch diese Schilder - Maßnahme noch überrascht ist ! Wurde doch vorher schon großartig angekündigt, WAS und WIE man bei einem evtl. kommendem Fahrverbot , ( was ja gar keines ist , sondern eher eine Volksverdummungsumleitung ) macht - die Schilder sind ja auch schon vorher bestellt worden ! In meinen Augen ist das Ganze eine einzige Lachnummer !Gruß Peter |
Autor: Greis² Datum: 28.05.2018 Antwort: ---------------------------------------------------------- Und fasst man die bisherigen Beiträge hier zusammen ist und bleibt es Blödsinn und nicht durchsetzbar, wie anfangs erwähnt. 95% der Euro 5 und niedriger Fahrer, werden die Straße weiter nutzen. |
Autor: BakkosE39 Datum: 28.05.2018 Antwort: ---------------------------------------------------------- BMW hatte in den 90er Jahren in München 7er mit Wasserstoffmotor zu Testzwecken laufen. Hat alles ohne Probleme funktioniert.Wenn das weiter entwickelt worden wäre würde es heute keine Diesel und auch keine Benziner mehr geben und wir bräuchten uns über keine Fahrverbote unterhalten.Es gibt nur ein Problem und das sind unsere Politiker. Fahre nie schneller als Dein Schutzengel fliegen kann............ |
Autor: Pug Datum: 28.05.2018 Antwort: ----------------------------------------------------------
da braucht man keine polizei hinstellen, die den verkehr anhält und jeden fahrzeugschein kontrolliert. die KFZ kennzeichen werden gescannt und wenn das fahrzeug nicht die voraussetzung erfüllt, dann wird automatisch ein bußgeldbescheid rausgeschickt. so wird es in anderen ländern gehandhabt. Nu mal los.... |
Autor: Roughy Datum: 29.05.2018 Antwort: ---------------------------------------------------------- Pauschale Kenzeichenscannung ist aber in Deutschland nicht erlaubt. Sonst gäbe es das schon an den Grenzen bzw gab es ja aber wurde ja für verfassungswidrig erklärt oder so ähnlich. Also ich als Hamburger fahre da lang wo ich will und der eine Abschnitt der einen Straße, ja meine Güte... Erfolg gibt dem Recht, der ihn hat |
Autor: cxm Datum: 29.05.2018 Antwort: ----------------------------------------------------------
Hi, die Nutzung von Wasserstoff ist nicht das Problem, sondern die Speicherung 1. in Drucktanks - da fährt man eine Bombe durch die Gegend 2. tiefgekühlt und flüssig - solche Systeme brauchen ein Überdruckventil, Betrieb in geschlossenen Räumen (Garagen, Tunnel, etc.) nicht möglich (Explosionsgefahr durch Knallgas) 3. Metall-Hybrid Schwämme - zu schwer für den Einsatz in PKWs sonst noch irgendein berufener Tüftler hier, die die alleinseligmachende Lösung parat hat...? Ciao - Carsten Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche... |
Autor: KW-Muffel Datum: 29.05.2018 Antwort: ---------------------------------------------------------- Hi Carsten , genau so ist es, nicht alles was gut / brauchbar ist, kann auch im Straßenverkehr ( Auto ) eingesetzt werden, von den Anschaffungskosten mal ganz abgesehen ! Flüssiggas ist / wäre eine gute Alternative, aber bitte ab Werk, sonst gibt es da auch Probleme - geht auch ausgezeichnet beim LKW - allerdings nicht im Langstreckenbetrieb . Wenn die Batterie leichter ist und die Reichweite weiter wird, funktioniert es evtl. auch. Ein engmaschiges Nachladenetz nützt aber nur bedingt etwas, denn es gibt da eine Wartezeit zur Nachladung . Bei Bussen im Stadt / Nahverkehr die abends eh im Busdepot stehen würde Gas und auch Batterien sich hervorragend eignen, Platz in den Bussen wäre auch vorhanden , aber das hat man vor weit mehr als 15Jahren verschlafen, da waren andere Grüne Argumente wichtiger, ähnlich wie heute, wenn man Eidechsen und der Gleichen umsetzt bei Bauprojekten . Heute morgen gerade in der Zeitung gelesen, das es jetzt ein Zug gibt der mit Wasserstoff fährt - Tanks auf dem Dach , genaueres habe ich nicht nachgelesen . Auch das viel diskutierte Feinstaubproblem würde man in der Griff bekommen , wenn man wie früher die Straßen regelmäßig kehren würde. Jetzt diskutiert man wieder über Kunststoff / Plastik und will es verbieten / einschränken wegen der Umweltbelastung - auch in den Weltmeeren. Viel sinnvoller wäre es, wenn man die Geschäftemacherei mit diesem Stoff verbieten / kontrollieren würde, aber so wird der Abfall wie auch viele Andere mit u7nd ohne Genehmigung in den Weltmeeren verklappt und dann fragt man sich warum / wieso die Meere so verschmutzt sind - wie blöd ! ! Gruß Peter |
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