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Wie geht es mit dem Diesel weiter - BMW-Talk

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Beitrag von: focusdevil
Date: 22.07.2017
Thema: Wie geht es mit dem Diesel weiter
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Hallo. Aufgrund der aktuellen Diskussionen über Diesel Fahrzeuge mache ich mir schon Gedanken wie es weiter geht und ob ein Diesel noch Sinn macht.
Wie ist eure Meinung?
Geht es dem Diesel jetzt an den Kragen? Ich selber fahre einen 3 Liter Diesel. Die Steuern sind jetzt schon jenseits von gut und böse. Es kann ja durchaus sein das das in Zukunft noch viel mehr werden könnte. Ist die Zeit der Diesel langsam vorbei und sollte man möglichst schnell auf Benziner unsteigen? Hab mich das schon länger mal gefragt und dachte ich schmeiße das mal in die Runde.


Antworten:
Autor: uli07
Datum: 22.07.2017
Antwort:
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Meine persönliche Meinung ist, ein Diesel gehört in LKW's, Busse, Trecker, Baumaschinen und Heizungen.
Trotzdem glaube ich nicht das sich der Diesel verabschiedet. Da wird es schon eine Lösung geben die ohne Schummeln die Grenzwerte nicht überschreitet. Ob dann allerdings der Diesel noch so interessant von der Beschleunigung oder Endgeschwindigkeit ist wird sich zeigen. 
Gruß Uli
Autor: KW-Muffel
Datum: 22.07.2017
Antwort:
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Hi focusdevil , erst mal vor weg, es ist meinen Meinung !

Ich denke das man dazu zur Zeit gar nichts sagen kann was weiterhilft, weil die Wahlen noch nicht rum sind, danach wird sich einiges rauskristallisieren .
Der Diesel ( in Deutschland ) ist nicht so schlecht wie er dargestellt wird und ist durchaus konkurrenzfähig, wenn er korrekt gebaut wird.
Man schaue sich mal die LKW`s aus dem Ausland an, die durch Deutschland fahren ( auch durch Stuttgart , im zugebauten Kessel )  davon spricht niemand,
das schweigt man Tod.
Zur Zeit hat man erst mal das Thema  Kartell  in die Runde geworfen, um von der ganzen Dieselproblematik etwas abzulenken und das diese etwas in Vergessenheit gerät .
Habe selbst zwei leistungsgesteigerte Diesel gefahren, bei je über 200`KM, ohne Probleme und die Endrohre waren ohne Rußablagerungen, also Metallfarben hell, nur etwas leicht bräunlich .

Gruß  Peter

 
Autor: focusdevil
Datum: 22.07.2017
Antwort:
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Mir geht es in erster Sicht um die Kosten die kommen könnten. An sich fahre ich meinen 3 Liter schon sehr gerne. Sollten aber aufgrund des schlechten Image des Diesel im Moment Die Kosten steigen wird man sich Gedanken machen müssen.
Autor: uli07
Datum: 23.07.2017
Antwort:
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Kostentechnisch wird nicht nur der Diesel teurer. Wenn es wirklich gelingen sollte das Batterieauto's weiter kommen als von Gartenzaun zu Gartenzaun dann werden die Benzin-/Dieselauto's wohl nicht mehr finanzierbar sein. Nur dann haben wir in 20 Jahren das Problem mit der Entsorgung der Batterien. Ich glaube das wird problematischer als die "Verseuchung" mit Benzin/Diesel. Da spricht nur keiner drüber. Auch wie der Strom zum Auto kommen soll wird totgeschwiegen.
Gruß Uli
Autor: CenSys
Datum: 23.07.2017
Antwort:
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Vor der Entscheidung Diesel oder Benziner stehe ich auch gerade.

Es ist schwer zu sagen in welche Richtung das geht. Ich denke mir wenn der negativ Hype um die Diesel zu Ende ist. Wir ein Skandal um die Benziner auftauchen.

Ist auch logisch. Jeder verbrennungsmotor spuckt giftige Abgase aus.

Das was da gefordert wird ist so nicht umsetzbar. Super ansprechverhalten, Leistungen ohne Ende, 3l Verbrauch und hinten muss reine Luft rauskommen.

Das aber jeder autoreifen in seiner Lebenszeit die x-fache Menge an Feinstaub und Schadstoffen produziert. Das wird nirgends diskutiert.

Ausbaden darf das eh wie immer der xfach besteuerte Konsument, der einer goldenen Kuh nach der anderen hinterher jetzt. Weil er ja alles braucht und glaubt alles kaufen zu müssen.

Wie denkt ihr würde das ausgehen, Wenn nicht jeder immer unbedingt das neueste Modell besitzen muss?


Autor: just-relax
Datum: 23.07.2017
Antwort:
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Ich bin der Meinung das sich auf absehbare Zeit ca. 10-15 Jahre nichts ändern wird. Die "Diesel-Affaire" wird irgendwann in Vergessenheit geraten und solange die E-Mobilität die "Nicht-Garagen-Besitzer" und "Nicht-Eigenheim-Besitzer" praktisch ausschließt wird sich nicht großartiges ändern.

Desweiteren sollte auch erwähnt werden, dass der Dieselkraftstoff immer noch durch den Staat subventioniert wird. Die Mineralölsteuer für Diesel ist aktuell ca. 18 Cent geringer als für Benzin. Sollte diese Förderung endlich einmal wegfallen wird wahrscheinlich auch der Dieselmotor eine andere Entwicklung nehmen.
Autor: CenSys
Datum: 23.07.2017
Antwort:
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Wenn man einen Diesel kauft macht es noch Sinn einen ohne dpf zu kaufen?
Vor allem in Österreich?
Autor: KW-Muffel
Datum: 23.07.2017
Antwort:
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Hi Just-Relax  ,  da kann ich dir zustimmen, da ja der Diesel teilweise ein Abfallprodukt ist, was bei der Benzinherstellung anfällt und so viele Ölheizungen gibt es nicht mehr um diese Mengen zu verheizen.

Gruß  Peter
Autor: PeacemanKGH
Datum: 24.07.2017
Antwort:
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Servus,

das ist nichts weiter als politische Hexenjagd auf den Diesel. Beleuchten wir das Thema mal anhand von Fakten und Messungen.
Unter diesem Link ist eine grafische Auswertung der Luftbelastung der Stadt Stuttgart der letzten ~ 30 Jahren.
http://www.stadtklima-stuttgart.de/stadtklima_filestorage/download/Langzeitentwicklung-SZ-1965-2016.pdf
Gerade die verteufelten Stickoxide und die CO-Belastung ist seitdem teilweise auf ein Drittel des Ursprungswertes gesunken - bei gleichzeitiger Zunahme an Verkehrsteilnehmern im Kessel. Das man jetzt den Diesel als Sündenbock hinstellen möchte ist daher - in meinen Augen - argumentativ nicht haltbar. Wenn es nur an den Fahrzeugenabgasen liegen würde / gelegen hätte, dann wären 1987 die Stuttgarter reihenweise wie die Fliegen elendig verreckt und erstickt...

Versteht mich bitte nicht falsch; natürlich muss die (Automobil-)Industrie auch weiterhin mit Nachdruck Technologien erforschen und verbessern als auch nachhaltige Konzepte entwickeln und umsetzen. Der weiter steigenden Individualverkehr darf keine Erhöhung der Belastung darstellen!
Die Art und Weise dieser öffentlichen Anprangerung - eigentlich schon beinahe Rufmord - des Diesels empfinde ich jedoch als sehr sehr zweifelhaft.
Scheinheiliger grüner Populismus! Diese (Pseudo-)Weltverbesserer suchen nur Möglichkeiten ihr eigenes Dasein rechtfertigen zu können.
Ich habe den Eindruck, als hätten diese Jüngelchen niemals mehr gelernt als alles schlecht zu reden. Was der Mensch nicht versteht wird automatisch verteufelt. Naja, was will man von einer grünen Landesregierung auch erwarten? Von "können" spreche ich jetzt mal garnicht. Das würde mir den Blutdruck wieder unnötig anheben :-)

Ich mag den Diesel, ich liebe meinen Diesel!
Mal ehrlich; wenn jetzt blaue, schwarze, braune, fliederfarbene (oder welche Farbe auch immer) Umweltplaketten mir eine Einfahrt in gewisse Stadtgebiete verweigern kann ich da nur müde drüber lächeln. Solange keine Zollhäuschen mit Betonmauereinrahmung diese Gebiete abgrenzen fahr ich da auch weiterhin mit der grünen rein... Dank Garage kann mir da auch keiner was.

Grüße
"Vernünftige Autos werden vom Antrieb geschoben, nicht gezogen !!!" (Walter Röhrl)

"Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen." (Walter Röhrl)
Autor: Pug
Datum: 25.07.2017
Antwort:
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.....natürlich muss die (Automobil-)Industrie auch weiterhin mit Nachdruck Technologien erforschen und verbessern als auch nachhaltige Konzepte entwickeln und umsetzen. Der weiter steigenden Individualverkehr darf keine Erhöhung der Belastung darstellen!
Die Art und Weise dieser öffentlichen Anprangerung - eigentlich schon beinahe Rufmord - des Diesels empfinde ich jedoch als sehr sehr zweifelhaft.
Scheinheiliger grüner Populismus! ........
(Zitat von: PeacemanKGH)


  was hat das mit dem DIESEL zu tuen? man muss hier nicht ablenken, roß und reiter kann man klar bennen!
es sind ganz klar die fahrzeughersteller, die beim dieselmotor und deren abgase bewußt gelogen und ihren profit maximiert haben.
das hat doch nichts mit rufmord zu tuen, technisch ist es bereits möglich den dieselmotor "sauberer" verbrennen zu lassen, so wie es sich darstellt haben die hersteller alllerdings eine absprache getroffen dies nicht umzusetzten.
der harnstofftank müßte wohl wesentlich größer ausfallen und neben dem kraftstoff extra betankt werden, wodurch fahrzeuge mit dieselmotoren  für den endkunden im vergleich zum benziner nicht mehr günstiger wären, dadurch wäre der diesel wohl zum ladenhüter geworden.
Nu mal los....
Autor: Imotski
Datum: 25.07.2017
Antwort:
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Es ist schon hart welches geschumle der deutschen autobauer tag für tag ans tageslicht kommt. Aber das zeigt für mich einfach, dass die forderungen der politiker absolut unrealistiach sind. Allgemein halte ich das ganze nur für politik. Im eu ausland besonders in der östlichen richtung, tuckern 70% diesel rum und keinen scherts. Deutschland muss bei der geißelung der eigenen bevölkerung immer der vorreiter sein. Der diesel ist einfach per konzept drecksschleuder. Ich finde das ganze thema sollte eher der sinn des klimaschutzes sein. Die manipulationen sind nur die resultate eine breitspurigen politik
Autor: CenSys
Datum: 25.07.2017
Antwort:
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Das machen doch nicht nur die deutschen Autohersteller.

Was da verlangt wird ist fast unmöglich. 1l Hubraum 500ps hinten kommt reine luft raus und verbrauchen darf er nur 3L.
Autor: joecrashE36
Datum: 25.07.2017
Antwort:
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Es macht sicher keinen Sinn einen  Diesel ohne DPF zu kaufen.
Weil sicher an der Steuerschraube gedreht werden wird.
Man sollte bedenken, wie viel mehr denn der Kunde zusätzlich zu bezahlen bereit sein muss, besonders
wenn die Staaten die Betriebserlaubnis von der Funktion der Abgasnachbehandlung abhängig
machen werden.
Wenn sich dazu ein Diesel erst bei 50000 km/ Jahr zu rechnen beginnt.
Die Hersteller reagieren auch schon darauf, es gibt z.B. keinen kleineren Wagen mit Diesel mehr (VW Polo),
weil die sich erst mit sehr viel Fahrleistung rentieren.
Im privaten Markt wird sich das noch verstärken.

Besser wäre es mit dem Neukauf abzuwarten und das vorhandene länger zu pflegen und zu erhalten.
Da auf kurz oder lang  nichts positives zu erwarten ist beim Kraftfahrzeug..
-->Meine Motoren drehen nie in den Begrenzer !
Autor: badian
Datum: 26.07.2017
Antwort:
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der diesel wird wohl aussterben
ein vw chef sagte das es nciht rentabel sei den diesel weiter zu entwickeln, aufrgund von immer mehr gesetzlichen regelungen und einschränkungen.
es wäre wohl mtechnisch machbar den diesel sauberer zu machen, dies würde aber die konzerne wohl in der entwicklung eine schweine geld kosten und der dumme am ende sei der endverbraucher, der immer noch mehr zusatzaggregate im auto verbaut haben würde die in bei einem austausch wohl ein extrem hoher kostenfaktor sein würden und sich kein mensch mehr nen diesel kaufen würde, sich die entwicklung deswegen wohl auch nciht lohnen würde.

desweiteren lohnt es sich wohl nicht, da da pkw diesel in europa wohl nur nen anteil von 17 % ausmachen würden in deutschland glaub ich an die 30% prozent und weltweit nur 7%
in südamerika gibt es laut ihm keinen zählbaren dieselmarkt und die usa sind da wohl auch ganz unten mit dabei, wie china wohl auch.

dies war so im groben seine aussage.

fakt ist das der peak öl im jahr 1975 war also der höhepunkt und es seitdem immer mehr bergab geht, nach jetzigem stand ist das öl im jahr 2050 alle.
das wiederrum heißt nach jetzigem stand das der diesel oder das öl allgemein immer weniger werden und man für die zukunft nach neuen lösungen suchen muss.

wennich mir ansehe was für städte über fahrverbote und einschränkungen für diesel geredet haben.
zuerst war es stuttgart, kurz darauf war es münschen und düsseldorf.
wenn dies enun feststellen das es ohne diesel beser wird, kann man sich denken das wohl andere nachziehen werden und man dann bis in ein paar jahren für ältere diesel teilweise fahrverbote haben wird.

um das thema eletromobilität wird man wohl nciht herumkommen, auch wenn es langsamer geht als gewisse politiker es wollen.
wennich mir anschaue wieviel hybrid oder e autos es vor 4 oder 5 jahren gab auf den straßen und jetzt mal schaue, stelle ich fest das es schon recht viel hybrid gibt die auch fahren und mir doch zählbar viele teslas, oder diese kleinen bmw entegegen kommen i3 ???? toyotas etc...

ich denke dies wird sich auch in den nächsten jahren fortsetzten.

woher der strom für diese autos kommt kann man ausführlich diskutieren und auch was mit den batterien ist.

ich persönlich habe eigentlich keine pro kontra meinung, weder zum einen noch zum anderen ich habe gerne fakten und da hat jedes thema ein pro und ein kontra.

hab eeinen gutenbekannten der bei benz arbeitet und das weder am band noch in der konstruktion, es steht noch ne stufe drüber.

seine aussage ist ganz grob gesagt.
der diesel wird in den nächsten 6-7 jahren politisch und kostentechnisch  von der politik so kaputtgemacht das bis in 7 jahren kein normlaer mensch merh nen diesel in ner stadt fahren wird.
das werden noch autos sein die dann auf dem land von opa helmut am sonntag mal benutzt werden um die kinder zu besuchen.

wenn das thema mit dem diesel durch ist wird in gleichem mase der benziner dran kommen.
es wird sie noch weiterhin geben aber für den normalen menschen in der version 1 liter hubraum mit 100 ps oder 1 liter verbrenner plus hybrid.

alles andere sagt er, wird für den normalen geldbeutel nichtmehr reichen.

da wohl dann auch die steuern etc alles ectrem in die höhe schießen. dannist nichtsmehr drin mit 3 liter benziner etc... außer es wächst einem das geld zu den ohren raus.
nach dem diesel aus bis in 7 jahren gibt er dem benziner noch 7-10 jahre bis diese ära wohl auch zuende ist.

diese aussage von ihm stammt vom januar 2017. die letzten  tage lese ich das glaube ich england und noch ein land ab 2040 keine verbrenner mehr zulassen wollen.
komisch wie diese zahlen halbwegs übereinander passen.

profitieren würde davon natürlich die automobilindustrie wenn sich jeder hin und kunz bis 2040 ein neues auto kaufen müsste.
dann wird es mit dem strom eng und schon hat man gründe akw's am leben zu erhalten oder neue zu bauen, weil man mit der sonnenenergie auf vom dach gerade mal zum brötchen holen kommt und wie gesagt, was ist mit den batterien und wohe rkommt der strom ????

ich persönlich fahre einen 8 jahre alten 3l diesel und werde ihn nächstes jahr verschleudern und nochmal auf bezin umsteigen für die nächsten 5-7 jahre ( hat aber jetzt nicht direkt mit dem dieselscheiß zutun)
und was in 7 jahren ist weiß sowieso niemand, wennman sich die politischen krisen so ansieht muss man sich die frage stellen ob man in 7 jahren wieder nen ochsenkarren hinter sich herzieht.

mfg badian
Autor: joecrashE36
Datum: 28.07.2017
Antwort:
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Das Verwaltungsgericht Stuttgart hat beschlossen :
Fahrverbote für Diesel werden in Stuttgart eingeführt.
Freitag 28.Juli 2017 10:40
Ein Sieg für die Deutsche Umwelthilfe.
-->Meine Motoren drehen nie in den Begrenzer !
Autor: KW-Muffel
Datum: 28.07.2017
Antwort:
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Hi , und was soll das bringen ?

Gruß  Peter
Autor: uli07
Datum: 28.07.2017
Antwort:
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Und neue Porschediesel dürfen werden nicht mehr zugelassen habe ich gerade im Radio gehört.
Gruß Uli
Autor: KW-Muffel
Datum: 28.07.2017
Antwort:
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Hi,  das ist eine Maßnahme die eher etwas bringt, denn jetzt muss Porsche endlich etwas Erfolgbringendes tun mit ihrem Audi - Motor im Porsche.
Gleiches könnte man auch bei anderen Herstellern tun, dann würde sich da endlich etwas ändern , außer nur große Sprüche .

Gruß  Peter

 
Autor: uli07
Datum: 28.07.2017
Antwort:
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Das sehe ich auch so, und, es wird ja auch wohl langsam Zeit das so reagiert wird, zumindest bei denen die aufgefallen sind.
Gruß Uli
Autor: rick2601
Datum: 28.07.2017
Antwort:
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Da wird jetzt mal an einem "Nischenprodukt" ausprobiert was passiert, wenn man den Druck deutlich erhöht.
Viele Autos haben einen Konstruktionsfehler. Man hat vergessen alle Räder mit dem Motor zu verbinden.
Autor: KW-Muffel
Datum: 28.07.2017
Antwort:
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Hi, ja klar, die Autolobby in der Regierung und den zuständigen Behörden ist halt sehr groß,  das ist wie beim Atomstrom, da werden die Verschmutzer  auch nicht zum Abstellen der Verschmutzung und Kostenübernahme herangezogen , da zahlt es letztendlich auch der Bürger.

Gruß  Peter
Autor: Silence7
Datum: 29.07.2017
Antwort:
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Das Verwaltungsgericht Stuttgart hat beschlossen :
Fahrverbote für Diesel werden in Stuttgart eingeführt.
Freitag 28.Juli 2017 10:40
Ein Sieg für die Deutsche Umwelthilfe.
(Zitat von: joecrashE36)


  Was genau / ab wann & in welcher Form?
Das R bei Volvo ist also sowas wie das S bei Audi, das gern wär wie ein M, aber nie sein wird :D
Autor: MartinGSI
Datum: 31.07.2017
Antwort:
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Also ich hab schon vor 15 Jahren gesagt das die Daten die für Dieselmotoren vorgelegt werden nicht stimmen können. Eine effizienzsteigerung von 300% von einer auf die nächste Motorengeneration ist einfach nicht real machbar. Die Motoren wurden nicht besser, sondern nur die Software besser auf den Prüfstand angepasst.

​Ist ja jetzt der selbe schwachsinn mit den hochdruck turbos. Es gibt auch hier genug "unwissende" die tatsächlich glauben ein 2.0l Turbo mit 250 PS ist sparsamer als ein 3.0l sauger. Nur weil es auf nem zettel steht.

​Das "Diesel" Motorenprinzip funktioniert wunderbar bei gleichbleibenden lasten wie sie bei LKW´s, Stromaggregaten, Baustellenfahrzeugen usw. genutzt werden. Sobald man aber zu viel "Drehzahl Schwankungen" hat wird der Motor ineffizient.

​Der benziner verträgt das deutlich besser da der zündzeitpunkt ja von aussen steuerbar ist, beim diesel muss ich bei 700u/min genau wie bei 4500u/min die Selbstentzündung am richtigen punkt erwischen. Das KANN nicht funktionieren. Deshalb muss man Kompromisse eingehen.

​Der Diesel war und ist ein SUPER ARBEITSMOTOR. Aber kein PKW motor. Für den Vertreter der 150tkm im jahr macht hat das sinn (obwohl ich auch hier lieber LPG fahre, das ist sparsamer, Umweltschonender und macht mehr spaß) aber für den "normalfahrer der 10-15tkm im Jahr macht ist und bleibt das Schwachsinn.

​Auch wenn mich jetzt hier wieder einige beschimpfen werden (bin es ja mittlerweile gewohnt). Wenn die Leute das Hirn vor dem Autokaufen einschalten würden, und nicht nur den Prospekt vollsabbern, bevor sie die Finanzierung für ihren 316d mit m Paket und 18zoll unterschreiben.

​Das umweltschonente ist übrigens nachgewiesener maßen, wenn man ein Auto (egal welcher Motor) so lange fährt wie möglich! Die Umweltbelastung der Entsorgung und der Herstellung ist deutlich höher als alles, was moderne Motoren (auf dem Papier) einsparen können!
Motorsport ist Autofahren für Männer!
www.rallyeteam-hartmann.de
www.Racers-performance.de
Autor: Etibrn977
Datum: 31.07.2017
Antwort:
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So hart es auch klingt. Aber Diesel ist meiner Meinung nach der größte Scheiß. Ganz zu schweigen der Sound von Diesel Motoren und schwarzer Qualm aus dem Auspuff wie eine Dampflokomotive. Das ist doch gar kein richtiges Fahrgefühl.  Benziner und nichts anderes! Diesel gehört nicht in ein Auto rein. Genauso wie Automatik Getriebe es sei denn man fährt gerne Autoscooter auf der Kirmes. Nur Gas geben lenken und bremsen und nebenbei auf das Handy glotzen. 
Autor: Pug
Datum: 01.08.2017
Antwort:
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​Auch wenn mich jetzt hier wieder einige beschimpfen werden (bin es ja mittlerweile gewohnt). Wenn die Leute das Hirn vor dem Autokaufen einschalten würden, und nicht nur den Prospekt vollsabbern, .......
(Zitat von: MartinGSI)


  hier gehrst du gerade unter den tisch, dass der motor auf dem prüfstand bewiesen hat, dass er die grenzwerte einhalten kann!
(hirnleistung sollte also vorhanden sein ;-)
die hersteller schalten diesen "prüfstandmodus" allerdings ab, damit nicht zuviel harnstoff gebraucht wird und der motor nicht zu unattraktiv gegenüber dem benziner wird.
Nu mal los....
Autor: KW-Muffel
Datum: 01.08.2017
Antwort:
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Hi Etibrn977 , ich kann deine Meinung überhaupt nicht teilen. 
Der Klang kannst du mit einer anderen  AGA erzeugen,  die heutigen Automatikgetriebe schalten so schnell, so schnell kannst du nicht mal schalten sagen,
geschweige mit der Hand schalten - ist aber Geschmacksachen , Rußen tut ein heutiger Diesel mit richtiger Einspritztechnik auch nicht mehr als ein Benziner beim " Anreichern " , er muss natürlich richtig eingestellt sein und nicht manipuliert sein. Selbst ein Leistungsgesteigerter macht das nicht wenn alles richtig eingestellt ist, was halt meist nicht der Fall ist, aber das ist ja Sache von jedem einzelnen selbst.

Ich habe gerade einen Bericht gelesen von einem Arbeitsmedizinen, der schreibt:  KFZ - Stickstoffdioxid laut Gesetz bei  40Mg / qm , in Stuttgart z B. teilweise bis 100Mg / qm - nicht generell, soll besonders für Asthmatiker problematisch sein.
 Laut Umweltbundesamt lag 2015 die mittlere Konzentration bei 39Mg / qm .
Aber  das seltsame ist, das am Arbeitsplatz 950Mg / qm erlaubt sind laut Gesetz, also über das 20fache wie für die Straße !  
Er fragt, ob es vielleicht verschiedene Arten von Stickoxiden gibt ?  Die Guten die man problemlos für die Dauer eines Arbeitslebens risikolos einatmen kann  und die Bösen, die aus den Auspuffen von Dieselfahrzeugen kommen und schon in niedriger Konzentration gesundheitlich Probleme verursachen .
Übrigens liegt von allen deutschen Städten die Lebenserwartung in Stuttgart am höchsten.

Das  mit der Elektronikmanipulation hat damit nichts zu tun, das verurteile ich auch, da bin ich doch von den Herstellern betrogen worden bzw. sogar wissentlich getäuscht worden , das sollen die jetzt auf ihre Kosten auch wieder richten, den die Gewinne daraus haben sie, ich sag jetzt mal  aus dieser Sache auch eingesteckt. Zulassung für Neuwagen verbieten , wie jetzt bei Porsche mit Audi - Dieselmotor ist eine sehr wirksame Methode, das muss jetzt auch noch für die anderen Autos gelten, dann wird das Problem sich von ganz alleine lösen. Natürlich müssen die bereits ausgelieferten Autos auf Kosten der Hersteller nach dem Gesetz umgerüstet werden.
Reden und Versprechungen zur Verbesserung von den Herstellern taugen nichts, weil was interessiert die ihr Geschwätz von gestern !

Gruß  Peter


 
Autor: MartinGSI
Datum: 01.08.2017
Antwort:
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@pug. Nein das ist ja genau der Punkt. Lässt du den Motor mit der Leistung laufen, die der Kunde zahlt, halten sie meist die Grenzwerte eben nicht ein. War schon mit 3 umgerüsteten VAG Modellen auf dem Prüfstand. ALLE 3 Hatten danach weniger Leistung (es wurde vor und nach der Umrüstung jeweils gemessen). Deutlicher einbruch vor allem in mittleren Drehzahlen. Die maxleistung VOR UMRÜSTUNG hat keiner der 3 erreicht. Lediglich 1 der 3 Fahrzeuge hat die im Prospekt angegebene Leistung erreicht!

​Und du klaubst tatsächlich das märchen das man nur einen stoff sparen wollte, mit dem der Hersteller im Zweifel beim Kundendienst ne menge Geld verdient hätte? KLAR! Selbst bei uns am Arsch der Welt kannst adBlu an der Tanke haben.

​Das ist genau der selbe Betrug wie die Russpartikelfilter die du dann freibrennen musst. Da kommt genau der selbe dreck raus, Nur dann kompakter. Die Partikel sind etwas größer und zählen deshalb nicht mehr als feinstaub! SO läuft das

​Aber klar. Glaub doch was du willst. 

​Also nächstes Glaubst du noch das Elektroautos umweltschonend sind!

​@kwmuffel: Ja das ist ja das schöne. Mit der REALITÄT hat das ganze nix zu tuen. Denn nach wie vor legen schiffe in unseren häfen an die Schweröl ohne jedwede Filterung verbrennen. Jeden Tag blasen Kohlekraftwerke tonnen an dreck in die Luft.
​Und am, arbeitsplatz sollst du doch nicht gesund sein, du sollst bitte genau zum Renteneintritt verrecken. Aber wehe du rauchst!!!! Dann bist du Schwerverbrecher. Wenn du dann noch nen Diesel fährst bist du quasi ein Mehrfachtäter.
Und das obwohl jeden tag mehr feinstaub aus Laserdruckern kommt, also aus allen diesel pkw´s!!!

Nehmt doch alle man ein paar (gedankliche) Schritte abstand zu solchen Themen und versucht mal sachlich zu argumentieren. Dann wird euch auch auffallen, das hier nur mal wieder ein weg gesucht wird, den Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen!

​Wer heute noch einen e30 im Alltag fährt, ist deutlich umweltschonender als ein I8 Fahrer. Nur am e30 Fahrer verdient man nicht soviel Geld!!!!!!!!!!
Und darum gehts!



Bearbeitet von: MartinGSI am 01.08.2017 um 19:23:09
Motorsport ist Autofahren für Männer!
www.rallyeteam-hartmann.de
www.Racers-performance.de
Autor: focusdevil
Datum: 01.08.2017
Antwort:
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Die 15 größten Seeschiffe stoßen mehr Schwefeloxide aus als alle Autos weltweit.

Wenn man sich das mal durch den Kopf gehen lässt weiß ich nicht ob ich lachen oder weinen soll.
Autor: MTnippon
Datum: 01.08.2017
Antwort:
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Einfache Frage, einfache Antwort: gar nicht. Und mal ehrlich, philosophieren über irgendwelche Schiffe und Co. bringt nix.

Also weg mit den Trekkern, solange es noch einen Markt gibt.
If it looks good, you'll see it;
If it sounds good, you'll hear it,
if it's marketed good, you'll buy it;
but...if it's real, you'll feel it.
Autor: Pug
Datum: 02.08.2017
Antwort:
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@pug. Nein das ist ja genau der Punkt. Lässt du den Motor mit der Leistung laufen, die der Kunde zahlt, halten sie meist die Grenzwerte eben nicht ein. War schon mit 3 umgerüsteten VAG Modellen auf dem Prüfstand. ALLE 3 Hatten danach weniger Leistung (es wurde vor und nach der Umrüstung jeweils gemessen). Deutlicher einbruch vor allem in mittleren Drehzahlen. Die maxleistung VOR UMRÜSTUNG hat keiner der 3 erreicht. Lediglich 1 der 3 Fahrzeuge hat die im Prospekt angegebene Leistung erreicht!

​Und du klaubst tatsächlich das märchen das man nur einen stoff sparen wollte, mit dem der Hersteller im Zweifel beim Kundendienst ne menge Geld verdient hätte? KLAR! Selbst bei uns am Arsch der Welt kannst adBlu an der Tanke haben.

...........
(Zitat von: MartinGSI)


  ich spreche nicht von einer umrüstung, sondern von den eingehaltenen grenzwerten bei der typenzulassung beim kraftfahrtbundesamt.

na klar kann man den harnstoff bei einem kundendienst verkaufen, dass wird ja auch so gemacht.
nur wenn sie den harnstoff wie im "prüfstandsmodus" einspritzen, dann muss das fahrzeug alle 2 wochen zum kundendienst zum nachtanken, bei LKWs wird der harnstoff ebenso getankt wie kraftstoff, da gibt es auch keine "benziner-alternative".
 
Nu mal los....
Autor: cxm
Datum: 02.08.2017
Antwort:
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Hi,

mal zurück zum Thema: wie geht es mit dem Diesel weiter?
Meine Prognose:

- es wird zu Fahrverboten kommen, da die Pseudo-Nachrüstung per Software nicht ausreichen wird um die Luft in den Städten sauber zu bekommen
- die Fahrverbote werden alle Diesel Fahrzeuge unterhalb nachgerüsteter Euro-5 Norm treffen
- wer glaubt, es würden großzügig Ausnahmegenehmigungen erteilt, der träumt
- Euro-3 + 4 Diesel sind dann so gut wie wertlos, lassen sich heute schon nur mit großen Nachlässen verkaufen
- Ein Deja vu werden diejenigen erleben, die schon mit einem Euro-1 oder 2 Diesel in die Röhre geschaut haben
- Solange die großen Fahrzeugflotten nicht auf Benziner umsteigen, wird es weiterhin Diesel-PKW geben
- Die schöngerechnete Ersparnis mit einem Diesel PKW wird durch den verminderten Wiederverkaufswert zunichte gemacht

Selbst der Autoindustrie nahestehende Fachleute raten unter den gegebenen Umständen vom Kauf eines Diesel PKW ab.
Jedenfalls für die, die in die Städte müssen.
Und um wie viel mehr gelten die ganzen Bedenken für Gebrauchtwagen?
Gewinner unter den Autobesitzern gibt's nur eine Gruppe: auf dem platten Land und der Wertverlust ist auch egal.
Aber das sind dann eher Verbrauchs- als Gebrauchtwagen...

Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Autor: MTnippon
Datum: 03.08.2017
Antwort:
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Einige Hersteller bieten eine Prämie für die Abgabe ihres alten Diesels und den Kauf eines Neuwagen an. Satte 2000 Euro. LOL
If it looks good, you'll see it;
If it sounds good, you'll hear it,
if it's marketed good, you'll buy it;
but...if it's real, you'll feel it.
Autor: shark1508
Datum: 03.08.2017
Antwort:
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Vergesst nicht, das Kerosin auch ein Dieselkraftstoff ist!
Also ausser Trecker auch alle Flugzeug ✈ e!

Und die Kreuzfahrtschiffe fahren ininternationalen Gewässern Schweröl pur!!!)
(In Küstennähe wir diesel aufgeschaltet.)

Bearbeitet von: shark1508 am 03.08.2017 um 20:10:11
Der "TRACKER" macht mehr Spaß als Sex!
Autor: MTnippon
Datum: 03.08.2017
Antwort:
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@shark

Das mag ja alles richtig sein. Nur hilft das nicht weiter. Es geht hier nicht um den Brei herum zu diskutieren, sondern um den Brei selbst. ;-)

Wir werden unseren Diesel behalten. Kostet eh nur noch Steuern, Versicherung und...Kraftstoff. Hier auf dem Lande sind wir fern ab der Verbotszonen. Ausserdem haben wir ja noch einen alten Benziner auf dem Hof..

Und das Softwareupdate holen wir uns. Aber ob die Problematik damit behoben wird??? Warum hat man die Software nicht schon im Rahmen der Produktion draufgespielt, wenn sich doch angeblich nichts an Leistung und Co. ändert??
If it looks good, you'll see it;
If it sounds good, you'll hear it,
if it's marketed good, you'll buy it;
but...if it's real, you'll feel it.
Autor: ehjo
Datum: 04.08.2017
Antwort:
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Wenn die aktuellen Dieselbesitzer ehrlich an Umweltschutz interessiert wären, würden sie ihre Fahrzeuge auf eigene Kosten sofort mit NOx Filtern nachrüsten und nicht nur auf Hersteller und Politik verweisen.
So ist das ganze Gejammere nur Heuchelei!
Autor: rumpel666
Datum: 04.08.2017
Antwort:
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Wenn die aktuellen Dieselbesitzer ehrlich an Umweltschutz interessiert wären, würden sie ihre Fahrzeuge auf eigene Kosten sofort mit NOx Filtern nachrüsten und nicht nur auf Hersteller und Politik verweisen.
So ist das ganze Gejammere nur Heuchelei!
(Zitat von: ehjo)


 
Da du bei deinem Direkteinsprizer Benziner sicher keinen Rußpartikelfilter auf eigene Kosten nachgerüstet hast, hast du also auch kein Interesse am Umwelt/Gesundheitsschutz.
Lies dich mal ein zum Thema "Feinstaub und Direkteinspritzer Benziner" ... Dreckspatz ^^

Und mir geht die Umweltbilanz meines Diesel am A.sch vorbei - dazu stehe ich auch!
Die Kiste muss einigermaßen gut und günstig fahren und sonst nichts ... und das macht der Karren.

Sollen die ruhig die Einfahrt in Städte untersagen, dann komm ich halt mit´m 911´er ... ob das der Umwelt wirklich hilft ??

Bearbeitet von: rumpel666 am 04.08.2017 um 10:06:17
MFG
rumpel666
Autor: KW-Muffel
Datum: 04.08.2017
Antwort:
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Hi Ehjo , was für eine Unsinn schreibst du denn hier ?  Was hat denn Betrug und zwar vorsätzlicher Betrug, so nenne ich das Verhalten der Hersteller nämlich, mit Gejammere und Heuchelei zu tun ? 

Die Dieselkunden haben ein Diesel gekauft mit diversen Leistungs- und Abgasangaben, die aber im realen Fahrbetrieb ( Abgasangaben ) nie erreicht werden können, weil sie eben manipuliert  sind,  wie man ja inzwischen weiß und was auch unstrittig ist.  Also soll auch der Hersteller auch  auf seine Kosten das so beheben wie er es angepriesen hat .

Wer weiß den mit Sicherheit, ob nicht auch evtl. diverse Benziner manipuliert sind ?

Zudem wird meiner Meinung nach viel zu viel miteinander vermischt was die Reinhaltung betrifft. Es geht doch in erster Linie um manipulierte Abgaswerte,
das andere sind allgemeine Verschmutzungswerte die ja nicht nur von deutschen Autos /  Verbrennungsmotoren verursacht werden, da gibt es ja noch viele andere Verursacher die daran beteiligt sind .

 Man spricht ja auch  nur von deutschen PKW`s , wo bleiben die Ausländischen ?,  wo die LKW`s , Busse und Diesellock`s ,  wo bleibt vor allem die Industrie usw.  erzeugen die denn andere Abgase/ Verschmutzungen wie die Diesel - PKW`s ?
Wenn nicht für alle die gleichen Werte gelten, wird das nie etwas bringen, vor allem nicht, wenn der kleinste Anteil ( von der Menge her betrachtet ) zuerst beginnt .
Das ist wie beim Arbeitsplatzschutz, wo über das 20 Fache erlaubt ist ( habe ja weiter oben schon dazu geschrieben ). Aber die Leute können ruhig krank werden, der PKW , vor allem der Diesel ist daran Schuld  -  das ist so traurig, das ich nicht mal mehr den Kopf darüber schütteln kann über solche Verordnungen. Ist das die neue Lobby für die Krankenhäuser ?   Anscheinend will man keine Rentner mehr, also weg mit den Leuten.

Die Abgase werden nicht vor der Stadtgrenze halt machen, der Wind wird sie schon in den Stadtkessel hineintreiben.
Auch die ganze Baumaßnahmen von z B.  Stuttgart 21 und die Anderen, tragen nicht zu einer Verbesserung bei, im Gegenteil .

Es wurde ja schon mal eine stark belastete Straße auf Tempo 30 reduziert,  gebracht hat das über Haupt Garnichts, man hat es dann stillschweigend wieder abgeschafft .
Kraftwerke bekommen eine Baugenehmigung, obgleich die Berechnungen zeigen, das die aktuell, geltenden Luftreinhaltungswerte nicht eingehalten werden können.  Nachts werden dann die Filter mit zusätzlich erzeugtem Dampf gereinigt, das tagsüber die Werte dann wieder einigermaßen in der Toleranz bleiben - was für ein Hohn und Volksverarschung .

Betrug ist das eine , aber die Verschmutzung ist etwas anderes.

Gruß  Peter 






 
Autor: Wilhelmidelta
Datum: 04.08.2017
Antwort:
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Irgendwelche fantastischen EU Richtlinien einzuführen heisst nicht, daß diese auch
eintreffen bzw. realistisch umsetzbar sind. Wer ernsthaft glaubt, es ginge bei dem ganzen
Dieselhype jetzt darum, einen lange bekannten Umweltverschmutzer zu beseitigen und
träumt sich mit seinem Benziner in Sicherheit, der irrt sich gewaltig! Es ist, wie es in
Deutschland immer ist, man geht an die Autofahrer dran, weils davon genug gibt und das
am einfachsten ist! Wenn sich der ganze Mist etwas beruhigt hat und jede Krawatte in
Berlin/Brüssel den Kopf getätschelt bekommen hat, kommt der nächste Spinner um die
Ecke und entdeckt schreckliche Verbrechen und Betrügereien bei Benzinern.....
Ist doch auch praktisch, die großen Lügen von XY E-Autos bis 2020 können ja auch bei
weitem nicht eingehalten werden, da kommt das gerade recht, die Verbrenner zu
diskreditieren. Hat doch bei der Abwrackprämie auch geklappt, als unzählige verunsicherte
Bürger ihre deutlich wertvolleren Autos verschrottet haben, weil sie auf das Märchen
eingestiegen sind. Jetzt wird der Diesel verteufelt um genau den gleichen Effekt zu erzielen,
die Leute sollen ihre Autos abstoßen und am besten E-Autos oder Hybrid kaufen und sind
ein paar Jährchen ins Land gegangen, wird der ganze Mist nochmal mit den Benzinern
abgezogen. In meinen Augen ist kein Verbrenner "gut" für die Umwelt, aber ich wüsste keinen
Benziner, den ich so wirtschaftlich bewegen könnte, wie meinen Diesel und das bei einer
Leistung, bei der vergleichbare Benziner das doppelte saufen würden. Komisch, daß nie
einer erwähnt, daß der Diesel PKW zwar unterm Strich etwas dreckiger ist, das will ich nicht
abstreiten, aber faktisch auch deutlich sparsamer und somit durchaus "gut" für die Umwelt.
Fahre ich den ganzen Tag durch Stuttgart, brauche ich dafür DEUTLICH weniger Kraftstoff,
wie vergleichbare Benziner, aber dieser Aspekt wird bei dem ganzen Eiertanz nirgendwo
erwähnt. Alles wirft mit wissenschaftlich klingenden Begriffen um sich vom Stoff X und
Partikel Y und wenn der Zauber sich gelegt hat, wie bereits erwähnt, werden sich auch
passende Begriffe finden, um den Benziner dranzukriegen.......
 
Autor: ehjo
Datum: 04.08.2017
Antwort:
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Hi Ehjo , was für eine Unsinn schreibst du denn hier ?  Was hat denn Betrug und zwar vorsätzlicher Betrug, so nenne ich das Verhalten der Hersteller nämlich, mit Gejammere und Heuchelei zu tun ? 

Betrug ist das eine , aber die Verschmutzung ist etwas anderes.

Gruß  Peter 
(Zitat von: KW-Muffel)


Betrug ist Betrug und muss bestraft werden. 
Nun, da es offiziell bekannt ist, dass die Hersteller betrogen haben, schreien plötzlich alle auf, ohne selbst initiativ zu werden, ihre Schmutzschleudern nachzurüsten oder darüber nachzudenken, auf was man verzichten kann, ohne erst auf Fahrverbote zu warten. 
Das nenne ich Heuchelei. Sankt Florian lässt grüßen. 
Und mir ist durchaus bewusst, das NOx nicht das alleinige Umwelt Problem ist. Egal ob Diesel oder Benziner, der Verkehr insgesamt verursacht die Feinstaubbelastung. Und da kann jeder einzelne dazu beitragen, dass es weniger werde. Innerorts Kurzstrecken mit dem Fahrrad statt mit dem Vorstadtpanzer kostet natürlich Überwindung, schadet dem Ego, aber senkt die Emission.
Autor: 5N1P3R
Datum: 04.08.2017
Antwort:
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@Wulhelmidelta

Der Schadstoffausstoß wird ja in Gramm/km angegeben. Der Diesel verbraucht in der selben Strecke zwar weniger, macht aber dabei mehr Dreck als der Benziner, der dabei mehr verbraucht.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Autor: KW-Muffel
Datum: 04.08.2017
Antwort:
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Hi Ehjo , was hast du denn für ein Rechtsempfinden ?  Seit wann muss der Betrogene für Besserung sorgen und der Betrüger kommt ohne davon ?

Sorry, da kann ich dir nicht folgen. Du kannst aber gerne den Dieselfahrern etwas spendieren für die Umwelt wenn dir soviel daran liegt !

Fahrradfahren , laufen usw. wird genauso viel bringen wie die sehr stark belastete Straße die auf 30 Km/h begrenzt wurde - nämlich nichts ! - obgleich ja viele das schon machen - aus verschiedenen Gründen.
Direkt in Zahlen gerechnet sieht es so aus, weil ja in diesem Moment  nicht gefahren wird, aber der Anteil ist so verschwindend gering , das es sich nicht 
messbar auswirkt. Das ist alles nur Alibi - Gerede sonst nicht - wie bei den Energiesparlampen damals, aber das interessiert jetzt ja auch niemanden mehr.

Die Vorrechnerei, die kann man getrost als Heuchelei bezeichnen, den da werden die Zahlenergebnisse so gedreht wie man sie gerade braucht.

Irgend wann kommen auch die Benziner dran  und dann bist du genau so betroffen wie ich, du mit deinem kleineren Auto vielleicht weniger als ich mit
meinem , aber bis dahin wird noch eine Zeit vergehen.
Ich bin auch kein Dieselgegner, habe selbst 2 gefahren , fast 500`KM der war immer in Ordnung, jetzt fahre ich halt andauernd  keine großen Strecken mehr  und da lohnt es sich halt nicht mehr, das hat aber mit der Verschmutzung Garnichts zu tun .

Gruß  Peter

 



 
Autor: cxm
Datum: 04.08.2017
Antwort:
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Hi,

Betrug, Rechtsempfinden - so einfach ist es in diesem Fall leider nicht.
Streng genommen haben die Regierung und die angeschlossenen Stellen gepennt als sie festgelegt haben, die Abgasmessung wird im Prüfstandmodus durchgeführt.
Die wurden natürlich durch die Auto-Lobbyisten nachdrücklich zu einem solchen Verfahren gedrängt.
Das war der Anfang der unheiligen Allianz zwischen Politik und Autoindustrie.
Dass der Prüfstandlauf nichts mehr mit der Realität gemein hat, ist dann zum Selbstläufer geworden.

Aber die Autoindustrie hat sich mal wieder durchgesetzt.
Da wurde mal wieder die Arbeitsmarktkeule geschwungen.
Ich kann diese Gejaule der Autoindustrie nicht mehr hören.
Der Arbeitsmarkt wird vom Mittelstand getrieben, nicht von ein paar Handvoll Autobauern.
Auch nicht, wenn man die Zulieferer mitzählt.
Wird wirklich Zeit, dass da ein grüner Verkehrsminister mal aufräumt oder der Bereich zum Umweltministerium kommt.
Würde übrigens der Reputation der deutschen Autobauer im Ausland auch gut tun.
Ok - Autos und Motoren können die bauen - aber auch bescheißen bis der Arzt kommt.

Die beste Landwirtschaftsministerin war schließlich auch eine Grüne.
Davor und danach - immer nur schleimende Anhängsel und Ja-Sager der Agrarindustrie...

Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Autor: MTnippon
Datum: 04.08.2017
Antwort:
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Der Verkäufer hat etwas angeboten, was er letztendlich so nicht liefern könnte bzw wollte. So einfach ist das. Seit wann muss der Käufer dann nachbessern?

Ehjo, so ein Unfug habe ich lange nicht mehr gehört. LOL Du kaufst doch auch kein Kaputtes Fernsehgerät und schaffst es dann zur Reparatur, damit es läuft. Getreu deinem Motto: wer was sehen will muss selbst die Initiative ergreifen.

Um ehrlich zu sein, sollte deine Aussage zum Nonsense des Monats erklärt werden.




If it looks good, you'll see it;
If it sounds good, you'll hear it,
if it's marketed good, you'll buy it;
but...if it's real, you'll feel it.
Autor: KW-Muffel
Datum: 04.08.2017
Antwort:
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Hi MTnippon ,    genau so ist es und nicht anders, da hast du zu 100% Recht !  

Das kleinkarierte Drumherum was Carsten meint mit Regierung usw. ist doch nur zweitrangig, egal ob das wissentlich oder unwissentlich mit der Regierung
war .   Vielleicht wird es noch an das Tageslicht kommen , evtl. durch Kronzeugenregelung, wer was wann wusste und nicht .
Auch die Grünen und die Umweltverbände werden / würden das nicht ändern, die hängen da auch mit drin .  

Gruß  Peter

 
  
Autor: cxm
Datum: 04.08.2017
Antwort:
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Hi,

was passiert eigentlich mit Euro-5 Dieseln?
Die sollen wohl irgendwie (per SW-Update?) "nachgerüstet" werden.
Aber was sind die danach - Euro-6 Diesel oder Euro-5 mit (vielleicht) weniger Schadstoff?
Ich befürchte Letzteres und dass diese Fahrzeuge dann auch unter eventuelle Fahrverbote fallen.
Das geht ja wohl in die Richtung 'alle Diesel außer Euro-6'.

Aber die Denker, Lenker und Lobbyisten der deutschen Autowelt sind ja felsenfest davon überzeugt, dass es keine Fahrverbote geben wird.
Die Erde ist eine Scheibe...

Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Autor: KW-Muffel
Datum: 04.08.2017
Antwort:
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Hi Carsten , Euro 5 natürlich nur dann evtl. mit dem richtigen Schadstoffausstoß so wie angegeben + /- natürlich inbegriffen den die Motormechanik unterliegt ja auch gewisser Toleranzen wie bei der Leistung. Ob sie nach dem Update noch die gleiche Leistung wie vorher habe ist fraglich, ich glaube nicht .
Bei manchen Euro 5 wird vielleicht nur ein Update nicht reichen denke ich, lassen wir und mal überraschen was da noch so an das Tageslicht kommt.
Es müssen ja auch  Euro 6 Motoren ein Update erhalten, wie ich meine.
Euro 5 wird auf keinen Fall Euro 6 bekommen, das geht schon wegen ihrer Bauart nicht, das ist schon ein größerer Schritt notwendig um in diese Euro 6 Zone. 
Das mit der Scheibe kann ich dir sofort uneingeschränkt bestätigen, die können vermutlich nicht mal  über den Tellerrand sehen, außer über ihren eigenen Gewinnteller !   Aber darüber zu debattieren ist sinnlos - ist ja von den Politikern  unterstützt .

Gruß  Peter

 
 
 
Autor: ChrisH
Datum: 06.08.2017
Antwort:
----------------------------------------------------------
 

.....
Ich habe gerade einen Bericht gelesen von einem Arbeitsmedizinen, der schreibt:  KFZ - Stickstoffdioxid laut Gesetz bei  40Mg / qm , in Stuttgart z B. teilweise bis 100Mg / qm - nicht generell, soll besonders für Asthmatiker problematisch sein.
 Laut Umweltbundesamt lag 2015 die mittlere Konzentration bei 39Mg / qm .
Aber  das seltsame ist, das am Arbeitsplatz 950Mg / qm erlaubt sind laut Gesetz, also über das 20fache wie für die Straße !  
.....
Übrigens liegt von allen deutschen Städten die Lebenserwartung in Stuttgart am höchsten.
........
Gruß  Peter
(Zitat von: KW-Muffel)


Genau das ist das perverse an der Situation:
Das Problem, dass nun panisch auf Kosten der Bürger und der Firmen gelöst werden soll, existiert überhaupt nicht!

Wie lächerlich das Ganze ist, sieht man eben beim Blick auf den MAK-Wert (Maximale Arbeitsplatz-Konzentration) von Stickstoffdioxid:
Der Grenzwert für die Dauerbelastung am Arbeitsplatz darf nämlich 24 mal höher sein als der Grenzwert auf der Straße! Hier ein Artikel dazu:
Link

".... Der Stickstoffdioxid-Grenzwert an Straßen wurde in Deutschland auf 40 Mikrogramm pro Kubikmeter festgesetzt. In geschlossenen Räumen liegt er fast 24 Mal so hoch: Bei 950 Mikrogramm pro Kubikmeter. So viel erlaubt das Bundesgesundheitsblatt Innenraumluft als "Maximale Arbeitsplatz-Konzentration" (MAK). ..... Bei Tierversuchen traten Reizungen der Atemwege erst ab einer Stickstoffdioxidkonzentration von 8000 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft auf. .......
Der MAK-Kommission, die den Innenraum-Grenzwert festlegte, saß 15 Jahre lang der an der Technischen Universität München forschende Toxikologe Helmut Greim vor. Er wurde zum deutlich niedrigeren Grenzwert an Straßen am 8. September 2016 vom Bundestag angehört und beklagt sich jetzt im Focus, dass man seine Aussage dort völlig sinnentstellend zusammenfasste, so dass es aussah, als zweifle er nicht am Sinn der 40 Mikrogramm pro Kubikmeter.
Tatsächlich glaubt Greim dem Focus zufolge nicht, dass die Stickstoffdioxidwerte, die heute an deutschen Straßen gemessen werden, Gesundheitsschäden nach sich ziehen. Zudem habe sich die Stickstoffdioxidbelastung zwischen 1990 und 2014 ohnehin mehr als halbiert - von 3 Millionen Tonnen auf ungefähr 1,3 Millionen Tonnen - und werde heute nur noch an wenigen Messstellen überschritten, die (anders als in anderen europäischen Ländern) direkt an stark befahrenen Straßen errichtet wurden, wo sich Fußgänger nur kurzzeitig aufhielten. ...
."

Alles nur lächerliche Panikmache, um von unseren wirklichen Problemen abzulenken und grüne Umerziehungs-Fantasien zu verwirklichen.
Das Problem ist nicht das Stickoxid, sondern unsere Politiker im Bundestag und der EU! Und dieses Problem sollten wir endlich mal lösen!
Bei der Bundestagswahl habt Ihr Gelegenheit dazu!

Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"

Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Autor: KW-Muffel
Datum: 07.08.2017
Antwort:
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Hi Chris ,  und wieder verstehen wir uns, obwohl wir und gar nicht kennen !  Man muss einfach nur neutral das Richtige miteinander vergleichen und schon hat man neutrale Ergebnisse.  Aber würden die das machen, würden sie ja Fehler zugeben, also wird es anders gemacht.  

Ja ,  das ganze muss von der Politik her  gesteuert werden, aber nicht beim Kleinverschmutzer anfangen sondern bei den Großverschmutzer !

Gasbusse, Elektrobusse, könnten schon seit zig Jahren in unseren Städten fahren , warum nicht  ?

Man sieht es doch bei Teslar das es geht mit Elektro, die können sehr weit fahren gegenüber den anderen, warum nicht die anderen namhaften Autos ?

Wo kein Wille da auch kein Weg , war schon immer so .  Wie sagt man bei Hornbach :  geht nicht gibt's nicht, das sollte man sich mal zum Ziel setzen.

Solange  die Politik aber so fest involviert ist und ihre nutzen daraus zieht  ( € ) , wird sich da nichts ändern egal welche Farbe die Partei hat.

Ozonloch war mal ein riesiges Thema, wegen dem Kerosin, weil sich die Abgase die bei der Verbrennung entstehen in 10`Meter Höhe kaum / schwer abbauen,   heute hört man davon nichts mehr.
Man könnte noch Seitenweis Beispiele aufzeigen, aber dafür ist man manchmal wirklich schon zu " müde " , man hat ja auch noch ein Privatleben.
 Ich könnte auch sagen mich betrifft das Ganze gar nicht, ich fahre ja Benziner und viele Dieselfahrer - von den Millionen die immer genannt - werden betrifft es eigentlich auch nicht, da sie ja nicht in Ballungsgebieten fahren, sondern auf den " Land ".  Was für Zahlenspielereien !
Glas halb voll - Glas halb leer - das ist anscheinend die Frage .

Gruß  Peter




 
Autor: Pug
Datum: 07.08.2017
Antwort:
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.....
Ich habe gerade einen Bericht gelesen von einem Arbeitsmedizinen, der schreibt:  KFZ - Stickstoffdioxid laut Gesetz bei  40Mg / qm , in Stuttgart z B. teilweise bis 100Mg / qm - nicht generell, soll besonders für Asthmatiker problematisch sein.
 Laut Umweltbundesamt lag 2015 die mittlere Konzentration bei 39Mg / qm .
Aber  das seltsame ist, das am Arbeitsplatz 950Mg / qm erlaubt sind laut Gesetz, also über das 20fache wie für die Straße !  
.....
Übrigens liegt von allen deutschen Städten die Lebenserwartung in Stuttgart am höchsten.
........
Gruß  Peter
(Zitat von: KW-Muffel)


Genau das ist das perverse an der Situation:
Das Problem, dass nun panisch auf Kosten der Bürger und der Firmen gelöst werden soll, existiert überhaupt nicht!

Wie lächerlich das Ganze ist, sieht man eben beim Blick auf den MAK-Wert (Maximale Arbeitsplatz-Konzentration) von Stickstoffdioxid:
Der Grenzwert für die Dauerbelastung am Arbeitsplatz darf nämlich 24 mal höher sein als der Grenzwert auf der Straße! Hier ein Artikel dazu:
Link

".... Der Stickstoffdioxid-Grenzwert an Straßen wurde in Deutschland auf 40 Mikrogramm pro Kubikmeter festgesetzt. In geschlossenen Räumen liegt er fast 24 Mal so hoch: Bei 950 Mikrogramm pro Kubikmeter. So viel erlaubt das Bundesgesundheitsblatt Innenraumluft als "Maximale Arbeitsplatz-Konzentration" (MAK). ..... Bei Tierversuchen traten Reizungen der Atemwege erst ab einer Stickstoffdioxidkonzentration von 8000 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft auf. .......
Der MAK-Kommission, die den Innenraum-Grenzwert festlegte, saß 15 Jahre lang der an der Technischen Universität München forschende Toxikologe Helmut Greim vor. Er wurde zum deutlich niedrigeren Grenzwert an Straßen am 8. September 2016 vom Bundestag angehört und beklagt sich jetzt im Focus, dass man seine Aussage dort völlig sinnentstellend zusammenfasste, so dass es aussah, als zweifle er nicht am Sinn der 40 Mikrogramm pro Kubikmeter.
Tatsächlich glaubt Greim dem Focus zufolge nicht, dass die Stickstoffdioxidwerte, die heute an deutschen Straßen gemessen werden, Gesundheitsschäden nach sich ziehen. Zudem habe sich die Stickstoffdioxidbelastung zwischen 1990 und 2014 ohnehin mehr als halbiert - von 3 Millionen Tonnen auf ungefähr 1,3 Millionen Tonnen - und werde heute nur noch an wenigen Messstellen überschritten, die (anders als in anderen europäischen Ländern) direkt an stark befahrenen Straßen errichtet wurden, wo sich Fußgänger nur kurzzeitig aufhielten. ...
."

Alles nur lächerliche Panikmache, um von unseren wirklichen Problemen abzulenken und grüne Umerziehungs-Fantasien zu verwirklichen.
Das Problem ist nicht das Stickoxid, sondern unsere Politiker im Bundestag und der EU! Und dieses Problem sollten wir endlich mal lösen!
Bei der Bundestagswahl habt Ihr Gelegenheit dazu!

Grüße
ChrisH
(Zitat von: ChrisH)


  fällt das bewußt unter fake-news oder haben die sich da "ausversehen" um eine kommastelle geirrt?
mal abgesehen, dass sich die beiden grenzwerte (zeitlich) schlecht vergleichen lassen.
die 40mg/m3 ist ein jahresdurchschnitt (der übrigens nicht von politikern oder "nur" der EU ausgedacht wurde, sondern von der weltgesundheitsorganisation (WHO), der grenzwert in einer stunde liegt bei 200mg/m3 warum wurde der nicht erwähnt?
der grenzwert am arbeitsplatz liegt bei 0,95mg/m3, gemessen für 15min!

...und was ich von dem Prof. Helmut Greim als Toxikologen halten soll, naja....etwas einseitig vielleicht

Bearbeitet von: Pug am 07.08.2017 um 13:47:35
Nu mal los....
Autor: ChrisH
Datum: 08.08.2017
Antwort:
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Nein, Pug, das ist keine Fake-News.
Und die haben sich auch nicht um eine Kommastelle geirrt!

Du allerdings hast Dich wohl bei den Einheiten geirrt:
Auch laut Deinem Link beträgt der Arbeitplatz-Grenzwert 0,95 mg/m3 Stickstoffdioxid, was eben den 950 µg/m3 (Mikrogramm/Kubikmeter Luft) entspricht.
(Die von Dir zitierten 200 mg/m3 entsprächen 200000 µg/m3 = Zweihunderttausend Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Weiß nicht, wo Du den Wert her hast).
Im Tierversuch zeigten sich bei Dauerexpositionen von ca. 8 mg/m3 = 8000 µg/m3 (Mikrogramm pro Kubikmeter Luft) toxische Wirkungen (was ca. 4 ml/m3 entspricht.)

Nun noch mal zum Vergleich: Man geilt sich hier an einer Konzentration in der städtischen Luft von 40 µg/m3 = 0,04 mg/m3 auf!
Das ist völlig lächerlich!

Es ist für die Toxizität auch egal, wie lange der MAK-Wert gemessen wird, das hat nur was mit der MAK-Meßmethode zu tun, nicht mit der Expositionszeit für den Menschen! Der MAK-Wert bezieht sich nämlich auf die DAUER-Belastung am Arbeitsplatz, der man auf der Arbeit ständig ausgesetzt sein kann, ohne das eine Gesundheitsgefahr droht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Maximale_Arbeitsplatz-Konzentration
"Die Maximale Arbeitsplatz-Konzentration (MAK-Wert) gibt die maximal zulässige Konzentration eines Stoffes als Gas, Dampf oder Schwebstoff in der (Atem-)Luft am Arbeitsplatz an, bei der kein Gesundheitsschaden zu erwarten ist, auch wenn man der Konzentration in der Regel 8 Stunden täglich, maximal 40 (42) Stunden in der Woche ausgesetzt ist (Schichtbetrieb)."

Die 40 µg/m3 = 0,04 mg/m3, die im Verkehr als Grenzwert gemessen werden, sind auch nicht wirklich ein Durchschnitt, vielmehr sollen dieser Grenzwert ja eigentlich gar nicht überschritten werden. Und wenn, dann eben möglichst selten. Deshalb geilen sich alle daran auf, wenn der Grenzwert öfter mal überschritten wurde und fühlen sich sofort vergast.
Hier kannst Du Dir angucken was "Überschreiten" dann heißt: Da geht es dann statt um 40 µg/m2 eben um 45 µg/m3 oder 50 µg/m3 oder im schlimmsten Fall um 65 µg/m3. Wie gesagt, der MAK-Wert liegt bei 950 µg/m3. Also immer noch 14 mal höher als die bösesten Ausrutscher der Meßstationen im Verkehr.
http://www.umweltbundesamt.de/themen/luft/luftschadstoffe/stickstoffoxide
Das ist alles völlig lächerliche Öko-Hysterie!

Und bloß weil einer unserer Reichspropaganda-Sender irgendwelche Zweifel an Greim zu schüren versucht, heißt das nicht, dass der MAK-Wert nicht sehr gut begründet ist. Hier kannst du selber nachlesen, wie und warum dieser MAK-Wert basierend auf diversen dort diskutierten toxiologischen Studien so und nicht anders festgelegt wurde. Ich hab´s mir angesehen, das sieht mir wissenschaftlich alles sauber aus!
Im Übrigen hat den Grenzwert die Kommission festgelegt, nicht Greim alleine.
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/3527600418.mb1010244d0049/pdf

Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"

Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Autor: cxm
Datum: 08.08.2017
Antwort:
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Hi,

so geht's mit dem Diesel weiter:

Porsche prüft, beim neuen Cayenne auf Dieselmotoren zu verzichten.
Evtl. gibt es noch ein Modell, das war's dann aber auch.
Die Motoren sind eh keine Eigenentwicklungen, man hat sich also das Dieselproblem durch die VW Motoren erst ins Haus geholt.
Auf den großen Märkten (China, USA) werden die auch nicht angeboten.
Die Sportwagen gibt es ohnehin nicht mit Dieselmotoren...

Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Autor: MTnippon
Datum: 08.08.2017
Antwort:
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Ist doch super, die Autoindustrie wird wieder ordentlich angekurbelt.
If it looks good, you'll see it;
If it sounds good, you'll hear it,
if it's marketed good, you'll buy it;
but...if it's real, you'll feel it.
Autor: badian
Datum: 09.08.2017
Antwort:
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jop seh eich genauso, die dieselfahrer unter euro5 die im laufe der nächsten jahre nen wagen holen werden beschissen und bekommen nichtsmehr für ihre autos ( wa smcih wohl auch betrifft) von usprünglich 16000 tsd euro die ich fü rmeinen hätte bekommen können, sanken die preise im november nach den ersten diskussionen schon ab  auf 11tsd für meinen und ganz ehrlich, so wie es jetzt aussieht hab ich sorge das ich im frühjar überhaupt noch  7-8 tsd bekomme.
nervt irgendwie!!!!!

fakt ist das die autoindustrie wohl nen fetten reibach machen wird , weil sich wohl jeder hier auf den straßen im laufe der nächsten 15 bis 20 jahre gezwungen sein wird ein neues e auto zu kaufen.

ich glaube es sind in deutschland 33 millionen fahrzeuge zugelassen . somit können sich die herren der autokonzerne gleich mal paar neue arveiter an die bänder holen weil sie fett kohle abschöpfen.
Autor: badian
Datum: 09.08.2017
Antwort:
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ich mach eimir auch gedanken wie gehts danach weiter? jetzt bekomme ich im frühjar nichtmehr für meinen diesel, kaufe mir benziner und wer sagt mir das in zwei bis 3  jahren nicht dieselbe diskussion losgeht mit dem benziner?


achja zum thema umweltschutz

die natur machen wir sicher nicht kaputt, die kann alle arten der zerstörung des menschen schlucken.
wir machen mit umweltgiften und co austoß und stickoxiden uns menschen auf dauer kaputt.
was aus meinem auto hinten rauskommt juckt mich ehrlich gesagt nen dreck.

solange die industrie meint sie kann machen was sie will, brennstäbe im boden eingräbt, die leute nach umweltschutzschutz schreien aber gegen ne windkraftanlage sind, weil es ihen optisch nicht passt.

was soll man da sagen?

die großkonzerne regieren die welt , das war schon immer so und wird auch so bleiben
 
Autor: Skubedo
Datum: 09.08.2017
Antwort:
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So, mal eine andere Sache zum Meinungsaustausch
http://www.autozeitung.de/euro-6-nachruesten-183792.html

Mit freundlichen Grüßen
Autor: Imotski
Datum: 28.08.2017
Antwort:
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eine kroatische zeitung schrieb vor circa ner woche: die deutschen wollen den diesel verbieten. es bietet sich eine historische möglichkeit einen diesel mega günstig zu kaufen. 

nur so als info wie das im eu ausland gehandhabt wird :) 
Autor: Serko
Datum: 28.08.2017
Antwort:
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Moin Moin Männer,

Ich habe einen neuen f32 Sport Coupé am 11.7.17 beim Autohaus Bmw (54.000 km) gekauft. Bevor ich das Auto gekauft habe wurden folgende Sachen erneuert:
Öl Wechsel
TÜV neu
Bremsen vorne hinten neu

Anschließend bin ich nach 2,5 Wochen in den Urlaub gefahren.

Nach 3.500 km hat mein Lenkrad angefangen leicht zu zittern beim Bremsen und ist immer noch so.

Habt ihr eine Idee woran das liegt ?

Ich bin seit Samstag wieder in Deutschland ein Termin bei BMW werde ich umgehend machen um das prüfen zulassen.

Autor: focusdevil
Datum: 28.08.2017
Antwort:
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@serko

Ist das jetzt dein ernst?😑
Autor: cxm
Datum: 28.08.2017
Antwort:
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eine kroatische zeitung schrieb vor circa ner woche: die deutschen wollen den diesel verbieten. es bietet sich eine historische möglichkeit einen diesel mega günstig zu kaufen. 
(Zitat von: Imotski)


wer zuletzt lacht. :-)
Mit der Türkei lief das auch so
Erst die alten Schrottkarren dorthin exportiert und dann den TÜV eingeführt.
Die TV-Reportagen über TÜV in der Türkei waren göttlich.
Geniales Geschäftsmodell...

Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Autor: Imotski
Datum: 28.08.2017
Antwort:
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naja

die importierten karren waren immerhin besser als die ursprünglichen autos dort. sonst würde man sie ja auch nicht importieren :)

klar  könnte man EU weit irgendwelche regeln aufstellen aber ehrlich gesagt sehe ich da keine chance. weil dann 90% ohne auto bleiben würde. das gäbe nen riesen aufstand. und tüv gibt es überall in der EU sogar jährlich.
Autor: ChrisH
Datum: 19.11.2017
Antwort:
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Dass der derzeitige Stickstoffdioxid-Grenzwert in der Luft im Verkehrsraum selbst völliger Blödsinn ist und jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehrt, hatte ich oben ja schon über den Vergleicht mit den MAK-Werten dargelegt.

Jetzt zeigt eine Untersuchung des K.I.T, dass bereits ein paar Meter von der Straße (und den offiziellen Meßstationen) entfernt, die Stickstoffdioxid-Konzentration zusätzlich auch noch stark abnimmt:
https://www.welt.de/wirtschaft/article170729036/Schadstoff-Messverfahren-geraten-ins-Zwielicht.html

Diese ganze NOx-Hysterie ist an Lächerlichkeit einfach nicht mehr zu überbieten!

Grüße
ChrisH
 

Bearbeitet von: ChrisH am 19.11.2017 um 22:11:29
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"

Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Autor: Mieler
Datum: 20.11.2017
Antwort:
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Ja, weil die Bevölkerung ja auch nur aus gesunden Menschen mittleren Alters besteht und nur 8h am Tag sowie 40h die Woche geatmet wird. Die Bevölkerung setzt sich aber auch aus anderen Personengruppen zusammen die mitunter deutlich empfindlicher reagieren. Ältere Menschen, Schwangere und Kleinkinder können natürlich bedenkenlos diesem Industriegrenzwert ausgesetzt werden.
Die Frage ist eher, warum ist dieser Grenzwert in der Industrie so hoch ? Weil hier die Einhaltung geringerer Grenzwerte etwa nur schwer möglich wäre und wahnsinnige Kosten bedeuten würden ? Und wenn es so ungefährlich ist, warum werden dann Leute die in diesen Bereichen arbeiten arbeitsmedizinisch überwacht ?
In Büroräumen gilt plötzlich nur noch ein Grenzwert von 60µg/m³, warum nicht auch 950µg/m³ ... etwa weil dieser Wert doch nicht so Gesund ist wie es uns die von der Automobilindustrie aufgegebenen Studien weismachen wollen ?
 
Autor: ChrisH
Datum: 20.11.2017
Antwort:
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@Mieler
Hatten wir doch alles schon diskutiert:
Weil dieser MAK-Grenzwerte der MAK-Kommission auf den bisher vorliegenden toxologischen Studien beruht - und nicht auf grünem Wunschdenken.
Link
Und mit Kleinkindern und Kranken kann man den Faktor von 23,75 zwischen 950 µg/m3 und 40 µg/m3 auch nicht begründen, dafür ist er viel zu hoch.
Zumal der MAK-Wert ja auch noch pro Tag vier Überschreitungen der 950 µg/m3 um den Faktor 2 zuläßt. Das sind also erheblich mehr Überschreitungen, als an den besonders "belasteten" Stellen wie Stuttgart Neckartor beim Grenzwert bei den dort geltenden 40 µg/m3 gemessen werden.
"Als Grenzwert am Arbeitsplatz im Innenraum gilt ein Wert vom 950 µg/m3. Dieser Wert ist der sogenannte Schichtmittelwert; er darf kurzzeitig und bis zu 4 mal pro Schicht um einen Faktor 2 überschritten werden."
Das heißt, kurzfristig kann innerhalb der 8 Arbeitsstunden am Arbeitsplatz auch 4 x eine Konzentration von 1900 µg/m3 vorliegen, und zwar an ALLEN Arbeitstagen in allen Berufsjahren, ohne dass gesundheitliche Folgen zu befürchten sind!


Jetzt kommt als neues Untersuchungsergebnis halt auch noch dazu, dass schon ein paar Meter von der Straße entfernt die NO2-Mengen rapide abnehmen.
Das gleiche gilt in der Höhe: In 3 Meter Höhe wird erheblich weniger NO2 gemessen als in Bodennähe, wo die Meßstationen stehen.

Wie oben schon geschrieben hat sich die NO2-Belastung zwischen 1990 und 2014 ohnehin mehr als halbiert.
Da wird bloß wieder mal eine Sau durch´s grüne Dorf getrieben.

Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"

Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997




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