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Beitrag von: chinook99 Date: 13.08.2016 Thema: BMW Xdrive ---------------------------------------------------------- Hallo, ich weiß nicht, ob dieses Forum hier passt, aber ich weiß nicht wo ich es sonst adressieren soll. Sicher kennt jeder hier die grundsätzlichen Vor- und Nachteile Allradangetriebener BMW's. Darum geht es mir nicht. Ich wollte einmal die Standardverteilung 40:60 diskutieren. Wieso hat BMW diese gewählt? BMW steht für Heckantrieb und wieso muss bei bester Traktion 40% an die Vorderräder geleitet werden? Bei Porsches 4 ist das bekanntlich anders. Dort liegen vorne immer mindestens 10% an, was abhängig von der Traktion der Achsen natürlich stark variieren kann (wie bei BMW auch). Vielleicht ja jemand hier eine Idee ;) Schöne Grüße Michael |
Autor: uli07 Datum: 13.08.2016 Antwort: ---------------------------------------------------------- Bei BMW liegt ja nicht bei bester Traktion 40% an der VA. Da liegt bei schlechtester Traktion max. 40 % an. Gruß Uli |
Autor: chinook99 Datum: 13.08.2016 Antwort: ---------------------------------------------------------- An Uli07: Wie ist denn dann die Verteilung bei BMW (z.B. beim M140i Xdrive?) auf trockener ebener Straße und gleichmäßiger Geschwindigkeit? Das mit max 40% vorne habe ich noch nie gehört. BMW sagt, dass je nach Situation sogar jede Achse bis zu 100% bekommen kann. Bezüglich der 40% vorne unter Normalbedingungen müsste ich mich arg täuschen. Ich lese das nochmal nach. |
Autor: uli07 Datum: 13.08.2016 Antwort: ---------------------------------------------------------- Irgendwie habe ich da mal wieder was geschrieben, nur um schreiben zu können.......????? Das bei bester Traktion 40% an der Vorderachse sein sollen konnte ich nicht so recht glauben. Deswegen mein post mit "im schlechtesten Fall". Sorry! Gruß Uli |
Autor: chinook99 Datum: 13.08.2016 Antwort: ---------------------------------------------------------- Im BMW Lexikon ist es eindeutig so beschrieben, wie ich es im Ausgangsposting schrieb. Also mindestens 40% vorne und das immer. |
Autor: ChrisH Datum: 14.08.2016 Antwort: ----------------------------------------------------------
BMW verwendet hier doch eine Lamellensperre (korrigiert mich, wenn ich irre.) Grundsätzlich kann man eine Lamellensperre phasenweise komplett zumachen, dann besteht ein "starrer" Durchtrieb. Nun heißt das aber, dass die Antriebsleistung an beide Achsen geht, je hälftig. Allerdings stimmt das wiederum nur insofern, wenn beide Achsen auch Traktion haben. Wenn die Hinterachse auf Eis steht, also praktisch überhaupt keine Antriebsleistung übertragen kann, dann würde bei völlig starrem Durchtrieb logischerweise nur Antriebsleistung von der Vorderachse übertragen werden können (obwohl sie zu gleichen Teilen an beiden Achsen "angeboten" wird). In diesem Sonderfall würde tatsächlich 100 % der Antriebsleistung nach vorne fließen. Im Normalfall sieht die Sache aber ganz anders aus, denn da können beide Achsen erhebliche Mengen der angebotenen Antriebsleistung übertragen, da an beiden Achsen die Traktion grob ähnlich ist. Und damit wird 100 % für eine Achse niemals auch nur annährend erreichbar sein. Grüße ChrisH "Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?" Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997 |
Autor: Nicore Datum: 17.08.2016 Antwort: ---------------------------------------------------------- Ein Teamkollege hat sich kürzlich den alten X3 gekauft und so kamen wir ins Gespräch über Xdrive. Weil er dabei einige für mich nicht schlüssige Aussagen machte, habe ich etwas recherchiert. Hier erstmal der Wikipedia Auszug:
Hab daraufhin noch etwas weiter geschaut zwecks Unterschiede zu dem VW Prinzip und dem Mercedes 4-Matic System. Bei BMW wird, wie man in Punkt 1 erkennt, die Verteilung so gesehen "subjektiv" gemacht, also so wie der Mensch hinterm Lenkrad das Gaspedral tritt und wie er lenkt. Xdrive stellt sich also einmal fahrdynamisch ein und dann natürlich per Sensorik zwecks Traktion und Fliehkräfte. Bei den anderen Herstellern wird wohl teilweise über feste Geschwindigkeitswerte gearbeitet usw... Weitere Recherchen u.a. in einem X3-Forum ergaben, dass beim Anfahren (bis 20 oder 30km/h) IMMER mit 40:60 Verteilung gearbeitet wird und dann je nach Fahrlage die Prozente verteilt werden was zumeist auf die Hinterachse geht. Bei 180km/h wird z.B. nur noch mit 100% Hinterachse geschoben. Von daher finde ich Prinzip irgendwie recht gut, man hat einen richtigen Hinterachsantrieb, aber bei Bedarf halt noch die Unterstützung der Vorderachse. BMW Team Oberhavel |
Autor: BmW Halilinho Datum: 17.08.2016 Antwort: ---------------------------------------------------------- Hallo also ich hab das problem mit der Automatik Getriebe beim BMW E60 525d. nach langer fahrt auf der autobahn wollte ich ein auto überholen dabei bin ich ins gas gestiegen genau in diesen moment hat die getriebe gerückelt und auf der bordansicht ist der fehler GETIEBE PROBLEM (das Rotezahnrad mit einem rufzeichen dabei) aufgetaucht. ich konnte weiter fahren aber nicht mehr beschleunigen ein paar km später hab ich ihn abgestelt und neu gestartet auf einmal war alles wieder im alten. jetzt rückelt er aber vom 1 auf den 2 Gang ganz grob. bitte um Info |
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