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Ölwechsel trotz wenig km n52B30 - 3er BMW - E90 / E91 / E92 / E93

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Beitrag von: Totalausfall
Date: 09.05.2016
Thema: Ölwechsel trotz wenig km n52B30
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Hallo zusammen,

ich bin seit langem wieder mal aktiv hier im Forum und freue mich über eure Expertise. 
Das Thema wurde so ähnlich sicherlich schon hin und hergekaut allerdings fallen die Kommentare nach Seite 1 oft nach der Art aus: kostet doch nicht viel, ist dir das dein Bmes nicht wert :-). 

Ich will wissen wenn man es braucht, warum man es braucht. Behauptungen mit Nachweiß sind sehr willkommen, Bauchgefühl ist interessant aber eben oft fremd induziert. 

Anlass:
Ich habe einen 330i e90 limo mit 258 ps von 3/2005 (wahrscheinlich einer der ersten) gekauft, 40k km in den letzen 2 jahren nur 3000 km. Ölwechselintervall wird angezeigt... muss ich was tun oder kann ich wenigstens mal 10000km auf das Öl fahren vllt sogar mehr.

Es ist org. Castrol 0W30 (bei BMW gewechselt) drin.
Warum dieses?
0W wegen Kurzstrecke - schnell warm, 30 wegen Kurzstrecke - Motor wird nicht zu heiß - kann man das so sehen?

Also, was meint ihr, auch unter Beachtung der speziellen Bedürfnisse dieses schönen Motörchens?

Danke für Eure Mühe,

Gruß

 


Antworten:
Autor: Lennox-89
Datum: 10.05.2016
Antwort:
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Heißt das nun, dass du nur selten fährst oder nur Kurzstrecke?

Bei letzterem werden dir einige Leute raten, jedes Jahr einen Wechsel durchzuführen.

Für alle anderen Fragen bezüglich Öl hat hier doch jemand erst kürzlich einen Ratgeber erstellt. Denn könntest du dir auch mal zu Gemüte führen ;)
Autor: RtTechnik
Datum: 10.05.2016
Antwort:
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Du kannst dir mal mein F.A.Q durchlesen. Verlinkt in meiner Signatur, dort steht alles über Öl drin.
0W30 ist meiner Ansicht nach schlecht. Durch viele Kurzstrecken hast du irgendwann viel Kraftstoffeintrag im Öl was durch Mangel der Betriebstemperatur nicht herausdampfen kann. Das sorgt dafür, das sich die Viskosität stark herabsetzt und bei einem 0W30 ist das nicht sehr förderlich weil es so schon sehr dünn aufbaut.
Ich empfehle dir ein 5W40 und eine jährlichen Wechsel!
Hochleistungsschmierstoffe ;)
Autor: Totalausfall
Datum: 10.05.2016
Antwort:
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@RtTechnik

Danke für deinen Beitrag, ich habe mir ebenfalls dein Öl FAQ durchgelesen. 

Dies ist interessant bringt mich allerdings nicht weiter. Für die Wahl des nächstens Öls werde ich mir Mobil 1 0w40 genauer anschauen. Kommt mir gut und günstig vor. 

HIER ist jedoch die Frage: Wie altert das Öl? Sind 3000km über 2 Jahre ein Grund es zu wechseln? Sind wir alle von Werkstätten und Ölindustrie gebrainwashed weil wir deren Marketingaussagen hinterherrennen. 

Ganz kurz zu meinem Hintergrund: Ich bin Ingenieur in der Automobilindustrie und beschäftige mich dort mit dem Thema Motor, auch wenn ich selbst nicht "am Öl" arbeite. Ölnahe Kollegen, auch anderer Firmen, antworten auf die Frage warum das Wechselintervall so gewählt ist wie es nun mal gewählt ist: Vorgabe vom Ölhersteller. (OB DIESE VORGABE STIMMT, DARUM GEHT ES).
Ehrlich gesagt sagt mir der Ingenieursverstand nicht warum ich bei einer Laufleistung 100000 km bis zu 65 Liter Schmierstoff "verbrauchen" sollte. Besonders da es sich um ein gefiltertes System handelt. Trotz den (Totschlag)-Argumenten Thermische Alterung, Schwebstoffe, feine Mechanik am Ventiltrieb, Blow-by an den Kolbenringen und und und.... Mechanische Teilchen holt sich der Filter, oder sollte er zumindest tun und durch den Rest könnte sich die Eigenschaft des Öls innerhalb gewisser Grenzen schon ändern. Die Fragen: 

1. Ändern sich die Eigenschaften?
wenn ja:
2. Wie groß ist das Fenster?
3. Hat die Änderung einen Effekt auf Erhalt der Eigenschaften des Motors?

Bitte versteh mich richtig, es geht hier nicht darum mit Titeln und Schulterklappen rumzuprollen, wenn mir mir ein Bäcker den Zusammenhang nachweisen kann ist mir das genauso recht. 

Was man braucht ist/sind Untersuchungen nach/ähnlich folgendem Schema: 

- mehr als 10 Motoren gleicher Bauart bzw. gleichen Typs. (NEU, nur "goldene Teile" innerhalb engen, gleichen Toleranzen)
- Dauerlauf über 300000 km oder definierte Spritmenge die in etwa einer solchen Laufleistung entspricht. 
- Abfahren eines Prüfprofils mit dynamischen und stationären Anteilen. 
- Am Schluss Prüfung und Befundung: Leistungs-, Verbrauch- Emissionsmessung, Zerlegung und Teile Prüfung. 

und dann muss man dies mit mehren Motorbaureihen durchführen um ein statistisch relevantes Ergebnis zu bekommen.

Außerdem sollte das möglichst mit Serienmotoren durchgeführt werden. Keinem Mensch ist geholfen das mit dem 1 Zylinder Forschungsmotor durchzuführen. Die Aussage ob die Valvetronicmechanik das übel nimmt bekommt man so nicht. 

Wenn Ölhersteller Qualiätssicherung machen würde ich mir sie so vorstellen. 
Autor: RtTechnik
Datum: 10.05.2016
Antwort:
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Irgendwann hat ein Konzern damit mal angefangen, Intervalle auf 30.000km zu erhöhen weil sich somit ganz einfach mehr Leute gewinnen lassen. Kaufargument!
Den anderen Herstellern blieb dann ganz einfach nichts anderes übrig, als mitzumachen!! So sind wir irgendwann bei Longlife gelandet.

Ein Schmierstoff muss immense Belastungen standhalten, damit meine ich nicht nur Druck und Scherbelastung sondern auch chemische und katalytische. Um dem Standzuhalten, werden Additive eingesetzt die allerdings mit der Zeit nachlassen. Bedingt durch Kurzstrecken, ist der Zerfall sehr stark.
Die Longlife Intervalle sind nur eine Mindestanforderung! Möchtest du deinem Motor was besseres tun, dann schon viel vorher wechseln! So habe ich es mal von Cas**** erfahren!

Ich habe hier eine interessante Ölanalyse für dich. Auf der ist zu sehen, das sich das Öl bereits in einem sehr schlechten Zustand befindet obwohl der Ölwechsel noch gar nicht solange her ist!
Link

Das Mobil New Life ist eine gute Wahl, weil das Öl Molybdän enthält:
http://oil-club.de/index.php?attachment/87-mobil1-newlife-0w-40-jpg/

Das ist für Kurzstreckenfahrer immer gut. Um den Zerfall aus dem Wege zu gehen, solltest 1-2 mal jährlich das Öl wechseln oder max 10.000km
Hochleistungsschmierstoffe ;)
Autor: Tomiro
Datum: 11.05.2016
Antwort:
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Hallo Totalausfall. Ich fürchte, den NACHWEIS über die tatsächliche Wirkung und Relevanz im Thema Motoröl wirst du nicht bekommen. Ich will hier auch keinem auf die Füße treten, aber ich halte das Ganze Gedöns um die besondere Qualität dieses oder jenes Öls für Voodoo. Ich spreche vom Normalbetrieb, nicht vom Renneinsatz. Öl und Wechsel laut Vorgabe, immer genug davon im Motor, Motor vernünftig warm fahren. Fertig.
Autor: Nano.v1
Datum: 11.05.2016
Antwort:
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Ich finde dieses Thema durchaus interessant. Ich habe mich gestern mit einer Chemikerin darüber unterhalten, und die meinte im groben folgendes: Das Öl selbst kann für sich gesehen quasi unendlich lange genutzt werden. Man benötigt im Grunde ein paar technichsche Hilfsmittel wie Wasserabscheider, Filter und Kraftstoffneutralisation etc. aber das würde chemisch betrachten Funktionieren. Jedoch sind die, ihr bekannten Additive nicht so robust. Neben den Verlusten durch thermischer und chemischer Zersetzung unterliegt man dank der Additive jedoch einer gewissen "verschlakungen" die zu Viskositätsproblemen führen kann. Umgekehrt können diese Rückstände scheinbar auch zur Verdünnung des Öl führen. Eine Im Fahrzeug integrierte Aufbereitungsanlage müsste mit Verbrauchsstoffen beschickt werden. Da dieser Vorgang aber teurer ist als ein Ölwechsel wird nach ihrer Ansocht das Öl gewechselt. Was die Intervalle angeht sagt sie kann Sie zu wenig aus Effahrung sprechen, weshalb Sie sich da nicht äußern wollte.


Grüße Markus
Klimaservice und Codierungen Raum Nürnberg
Einfach kurz PN.
Autor: RtTechnik
Datum: 11.05.2016
Antwort:
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Und weil unsere Schmierstoffe den Einflüssen halt direkt ausgesetzt sind und das nicht aufgehalten werden kann, ist es besser das Öl früher zu wechseln.
Longlife Intervalle sind einfach viel zu lang. Das zeigen zahlreiche Ölanalysen.
Hochleistungsschmierstoffe ;)
Autor: KW-Muffel
Datum: 11.05.2016
Antwort:
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Hallo zusammen, ich gebe auch mal wieder meinen  "Senf "  dazu.  Interessante neue Meinungen und Erkenntnisse !  Betrifft aber nicht nur Motor, sondern auch Getriebe und Diff.  Vor allem Erstwechsel bei Neufahrzeugen , das ist für mich ja Haarsträubend was da gemacht ( vorgeschrieben ) wird !
Habe meine Meinung ( persönliche Meinung ) schon öfters hier kund getan und meine Erfahrungen geben mir recht.
Deshalb bleibe ich trotz  alledem, bei meiner fast 40 Jahre alten Meinung :    Wechsle,  immer mit Filter  ( denn der ist eine Schwachstelle im System )  mehr oder weniger  nach 1/2 er Werksangabe und du hast alle Probleme erschlagen.      Dafür reicht ein gutes, bis sehr gutes Durchschnitts - Öl  ( z.B. Halbsynthetik )  mit " Freigabe " und der normale und auch sportliche Straßenbetrieb ist komplett abgedeckt.
 Der Motor wird es euch danken, das etwas mehr Geld, ist mehr als Gut investiert und zahlt sich am Ende immer aus ! 
Meine Motoren haben alle lange, sehr lange gehalten, trotz gelegentlichem Rennbetrieb und immer sehr sportlicher Fahrweise auf der Straße. Auch Kunden-
Fahrzeuge ( z. B. Taxis ) fast locker 1 Mio. Km , mein alter 735i fast 700 tsd Km bis der TÜV den Segen verweigerte, usw.          Gruß  Peter               
Autor: RtTechnik
Datum: 11.05.2016
Antwort:
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Natürlich sollte auch das Öl im Getriebe und Differential gewechselt werden. Lebenslangfüllung gibt es in diesem Sinne nicht.
Das öl ist war keinem Sauerstoff, Wasser und Treibstoff ausgesetzt aber durch Druckbelastung und Scherkräfte der Hypoidverzahnung altert auch diese Viskosität.
Hochleistungsschmierstoffe ;)
Autor: Totalausfall
Datum: 15.05.2016
Antwort:
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Hallo zusammen, 
also das Thema ist nun leider schon auf der ersten Seite da gelandet wo ich es nicht haben wollte. - beim MEINUNGSaustausch
Was mich schon stört ist folgendes Argumentationsmuster:
Mein Motor/Auto/was auch immer hat eine immense Laufleistung ich habe immer streng nach Vorgabe oder sogar viel früher das Öl gewechselt... ergo==> Ölwechsel wichtig oder sogar longlife Intervalle sind viel zu lang.

Ich weiß das Thema scheint sehr emotional zu sein. Mit Öl hat jeder Autofahrer mehr oder weniger was zu tun, aber so vorzugehen hat nix mit einer sachlich rationalen "Wahrheitsfindung" am Hut. 

Ich hatte gehofft jemand kann Infos zu dem in der Qualität von Doktorarbeiten oder wenigsten MTZ Artikeln bereitstellen, echte motorische Untersuchungen eben. 


Vielleicht können wir wieder ein Stück näher ans Thema zurück kommen. Saissonfahrzeuge, wie Cabrios und Roadster ,die innerhalb 2 Jahre nur sehr wenige km bekommen, (2-5 sind sicher nicht selten) Müssen mit diesem Thema altert ein Öl nach km oder über Dauer auch umgehen. Außerdem stehen Sie meistens drinnen wenn Sie nicht benutzt werden. 
Wie ist es dort, bzw wie war es in der Vergangenheit bevor es longlife gab? War der Wechsel von der Zeit abhängig?

 
Autor: RtTechnik
Datum: 15.05.2016
Antwort:
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Ich habe oben eine Ölanalyse verlinkt in der zu sehen ist wie schlecht das Öl bereits nach kurzer Zeit geworden ist! Also nichts mit Meinungsaustausch!
Ein Ölwechselintervall geht und ging schon immer nach Kilometer und Zeit!!
Früher hatte man halt 15.000km ODER 1 Jahr.
Hochleistungsschmierstoffe ;)
Autor: E93335i
Datum: 15.05.2016
Antwort:
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Ich wechsel (lasse wechseln)das Motorenöl bei meinem 335i Cabrio spätestens nach 15.000km bzw. eimal im Jahr. Beim GolfVI meiner Frau mach ich das genauso. Die Motoren schnurren.
👍 Ich scheiß auf diesen Longlifeblödsinn( meine Einstellung dazu).
Ein steriles Microschalter-Klicken für das digitale Signal ans zuständige Steuergerät wird das metallisch-achaische Gefühl, die Schaltmuffe über den Synchronkörper im nächsten Gangrad einrasten zu lassen NIEMALS ersetzen können.
Autor: Nano.v1
Datum: 15.05.2016
Antwort:
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Ich denke es ist schwierig, wirklich repräsentativ scheint es da, so wie du es möchtest nichts zu geben an das man ohne branchenspezifischen Zugang herankommt.

https://www.mvm.kit.edu/565_3496.php <-- Hier wird dazu aufgefordert Öle und Schmierstoffe für eine solche Analyse einzureichen.


Leider kommt man daher bei dem Thema fürs erste nicht ohne einen "Meinungsaustausch" voran, welcher im übrigen grundlegender Bestandteil einer Analyse ist, zu deren Ergebnis man nicht absehbare Fakten berücksichtigen soll.

Daher nun der Meinungsaustausch: Ich, selbst im Bereich Ingenieurswesen tätig, vermute das ein Grund für diese problematisch Form der Inspektionsregelung die Tatsache ist, das ein definiertes Profil, das alle Lagen des Lebenszyklus solch eines Öles abzudecken versucht, bedingt durch die Tatsache das ein Motor nun mal ein offenes System ist kaum bis garnicht möglich ist.

Was jedoch sehr wohl möglich ist, wäre eine fortwährende Ölzustandsprüfung, die im Fahrzeug integriert ist und den tatsächlichen, chemischen und physischen Zustand des Öl prüft. 

Welche Fakten sind hierfür relevant? (Ohne Anspruch auf Vollsätndigkeit)
- Additiv-Haushalt
- Viskosität
- Menge
- Fest- und Schwebstoffrückstände
- Russ- und Kraftstoffbeimischung
- Kondesations- und thermomechanisches Verhalten (Beispiel: Wie reagiert das Öl auf definierte scherkraftwirkende Belastung)


Anhand dieser, und vermutlich noch einigen Mehr Faktoren könnte man das reele "Lebensalter" ermitteln. Je nach Fahrzeug und Umweltbedingungen können so sicher wirklich lange Zyklen erreicht werden.

Das Öl aber ein Verbrauchsstoff ist, ist aber zumindest heute aus technischer und wissenschaftlicher Sicht ein Fakt an dem auch all das obig benannte nichts Ändert, da die Alterung des Öl nun einmal gegeben bleibt.

Jedoch die Geschwindigkeit des Alterns sowie statischen Intervalle, sind auch aus heutiger Sicht nicht wirklich notwendig, sofern kontinuierliche Altersbestimmung möglich wäre / durchgeführt würde

Grüße Markus
Klimaservice und Codierungen Raum Nürnberg
Einfach kurz PN.
Autor: Totalausfall
Datum: 15.05.2016
Antwort:
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@RtTechnik
Wie gesagt ist bei mr 0W30 drin.

Kannst du mal einen Vergleich zwischen

SLX Professional Powerflow BMW LL04 0W30
und
Mobil 1 0W40 New Life machen? 

Hinsichtlich Niedertemperaturviskosität müssten die ja gleich sein. 

Eigentlich müsste das Mobil 1 ja auch longlife - fähig sein, oder?
Autor: RtTechnik
Datum: 16.05.2016
Antwort:
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@RtTechnik
Wie gesagt ist bei mr 0W30 drin.

Kannst du mal einen Vergleich zwischen

SLX Professional Powerflow BMW LL04 0W30
und
Mobil 1 0W40 New Life machen? 

Hinsichtlich Niedertemperaturviskosität müssten die ja gleich sein. 

Eigentlich müsste das Mobil 1 ja auch longlife - fähig sein, oder?
(Zitat von: Totalausfall)


  Ich finde eben kein Datenblatt zu dem 0W30 von Castrol, allerdings ist dieses Öl logischerweise deutlich dünner wie das 0W40 von Mobil 1 .
Außerdem ist das Mobil 1 New Life ein Öl nach der Freigabe LL01 und das Castrol LL04. D.h letzteres ist ein Mid Saps. Diese Öle wurden entworfen für Fahrzeuge mit Dieselpartikelfilter. 
Das Problem beim 0W30 ist, das diese Öle kaum Reserven besitzen da sie auf einen sehr dünnen Grundöl aufbauen. Kommt nun Kraftstoff- und Wassereintrag dazu, wird aus dem Schmierstoff schnell ein sehr dünnes Öl (x W 20). 
Bei deinen Einsatzbedingungen ist ein stabileres Grundöl empfehlenswerter. Der Nachteil beim 0W40 Ölen ist, das diese ebenfalls auf einen sehr dünnen Grundöl aufbauen und Viskositätsverbesserer besitzen um die W 40 Viskosität zu erreichen. Diese verbrauchen sich aber mit der Zeit, besonders im Kurzstreckenbetrieb. 
Meine Empfehlung wäre das Shell Helix Hx8 5W40. 

Bearbeitet von: RtTechnik am 16.05.2016 um 10:11:25
Hochleistungsschmierstoffe ;)




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Ende des Themas

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