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ÖL-Wechsel, egal welches 10W40? - 3er BMW - E36

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Beitrag von: heartcell
Date: 20.02.2016
Thema: ÖL-Wechsel, egal welches 10W40?
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Hallöle,

es gibt ja das 10W40 von den verschiedensten Anbietern.
Ist es egal von welcher Firma ich das Öl bestelle?

Und muß ich bei jedem Öl-Wechsel den Filter tauschen oder gibt es da eine bestimmte KM Intervall?
Finde darüber nichts.

Danke schonmal^^

MfG Matthi


Antworten:
Autor: 5N1P3R
Datum: 20.02.2016
Antwort:
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Sind dir die paar Euro wirklich zu schade, so dass du den Filter nicht jedes Mal tauschen kannst?

Die Grundmischung muss bei jedem Hersteller natürlich in etwa gleich sein, sonst darf sich das Öl nicht 10W40 nennen. Der Unterschied besteht vor allem in den weiteren Zusätzen, die der jeweilige Hersteller seinen Ölen hinzufügt. 
Diese Zusätze treiben natürlich den Preis in die höhe. Man sollte halt kein Baumarktöl reinkippen, es muss aber auch nicht unbedingt das teuerste sein.

Bearbeitet von: 5N1P3R am 20.02.2016 um 16:18:25
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Autor: renegate90
Datum: 20.02.2016
Antwort:
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Zum Thema Öl hat so jeder seine Philosophie.Aber ich bin der Meinung man sollte da nicht irgendeine Baumarkt Pisse rein kippen die schonJahrelang im Regal rum gammelt. Also schon bissl was namenhaftes nehmen sprichCastrol, Liqui Moly etc.  Zum Thema Ölfilter, wechsel den einfach mit der kostet 5-10€ das treibt einen jetzt nicht in den Ruin. Zumal dein Neues frisches Öl sonst wieder ruck zuck wieder schwarz ist.
Autor: heartcell
Datum: 20.02.2016
Antwort:
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Na Filter wechsel ich schon, hab ich ja schon hier herum liegen.^^
Wollt es nur mal wissen.
 
Autor: B3AM3R
Datum: 20.02.2016
Antwort:
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Zum Thema Öl ist der beste Tipp im www die Brühe zu bestellen. Das ist so viel günstiger.
Da kannst du gutes nehmen, zum Preis von Baumarktbrühe. ;)
less traction - more action!

EAT/SLEEP/DRIFT
Autor: KW-Muffel
Datum: 20.02.2016
Antwort:
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Hi Matthi,  ich kann den beiden Kollegen nur zustimmen, aus Erfahrung.  Mit dem Ölfilter fällt oder steht das Motorleben.    Du Brauchst auch kein
Vollsynthetik Öl einfüllen,  halb Synthetik langt vollkommen , lieber etwas früher wechseln. Auch Motul oder Fuchs ist eine Alternative.  Gruß  Peter
Autor: Performances
Datum: 20.02.2016
Antwort:
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Habe ich gestern auch erst machen dürfen, (zum Glück habe ich es gestern gemacht ... jetzt regnet es schon den ganzen Tag).
Guten Preis-Leistung hast du mMn. bei Meguin fahre ich jetzt schon seit Ewigkeiten, aber wie geschrieben wurde, Glaubenssache. 
Ein flotter 3er macht immer Spaß.
Autor: heartcell
Datum: 20.02.2016
Antwort:
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Also CASTROL GTX 10W-40 A3/B4 wär doch was oder?
Autor: renegate90
Datum: 21.02.2016
Antwort:
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Ja absolut
Das verwende ich auch ^^
Autor: Airborne
Datum: 21.02.2016
Antwort:
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Ein sinnvoller Hinweis wäre eigentlich, mal die Spezifikation des Öls zu benennen, weil letztendlich kommt es darauf an!
Die Viskosität ist dem eigenen Fahrprofil zuzuordnen, weshalb dsbzgl Tipps anderer Leute für die Katz sind, sofern sich das Fahrprofil nicht gleicht!

Für den E36 werden Öle mit der Spezifikation BMW LL98 oder LL-01 benötigt.
Marke ist egal, sobald die Spezifikation auf der Packung steht kann man es nehmen.
Schaut man mal auf die Freigabeliste von BMW tauchen da Hersteller auf, von denen man noch nie was gehört hat....

MfG


Autor: KW-Muffel
Datum: 21.02.2016
Antwort:
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Hi Airborne, da hast du vollkommen recht mit der Spezifikation !   Es ist aber ein  318i Bj 98/99  also ein " Normalmotor " , kein M,  Spezial , Diesel mit Partikelfilter usw.
Gute Öle erreichen und haben alle diese Spezifikationen, meist sogar noch mehr.  Ich meinte natürlich die Markenöle mit deutscher Schrift wie z B. bei
Castrol, nicht das Castrol  mit der englischer Schrift.    Gruß  Peter
 
Autor: bmw e36
Datum: 21.02.2016
Antwort:
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Ich fahre zur Zeit das 10w40 von Cartechnic (ist Liqui Moly;) ) kein geklapper!

Vorher das Castrol Magnatec 10w40 da haben aber die Hydrostössel geklappert.
Der beste Anmachspruch aller Zeiten: "Hey, Baby! Riecht dieser Lappen für dich nach Chloroform"

Über Japan lacht die Sonne, über Wolfsburg die ganze Welt!
Autor: KW-Muffel
Datum: 21.02.2016
Antwort:
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Hi heartcell,  wenn es so funktioniert, und die Spezifikation auch noch stimmt, ist doch alles bestens - oder? 
Wie alt war den das Öl vorher, ( Km oder Jahre ) ?  Hatte das Castrol Öl deutsche Schrift oder englische ?      Gruß  Peter
Autor: heartcell
Datum: 21.02.2016
Antwort:
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Das hab ich mir jetzt schon bestellt. sag bitte, dass das das richtige ist^^
Autor: KW-Muffel
Datum: 21.02.2016
Antwort:
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Hi   wenn die Spezifikation stimmt passt es schon.  Gruß  Peter
Autor: heartcell
Datum: 21.02.2016
Antwort:
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Ich hab wiedermal ein Glück, natürlich stimmt die Sppezifikation nicht:

Mist, was passiert wenn ich trotzdem das Öl nehme?
Autor: KW-Muffel
Datum: 21.02.2016
Antwort:
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Hi heartcell , tausche es doch einfach gegen das Richtige um, natürlich gegen Aufpreis !  Ich glaube, passieren würde nichts, aber das weis ich natürlich nicht !     Gruß  Peter
Autor: Jonni.
Datum: 21.02.2016
Antwort:
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Ölwechsel steht bei mir jetzt auch wieder an. Ich habe damals bei meinem 323i Coupe schon das 10W40 von BMW verwendet. Auch jetzt bei meinem 320i Cabrio kam letztes Jahr das gleiche Öl zum Einsatz. Ich bin sehr zufrieden kein Klackern oder ähnliches. Jetzt hab ich aber gelesen das es gar kein vollsynthetik Öl ist. Warum verkauft BMW das dann? Geht um dieses ÖL https://www.bmw-syndikat.de/ebaylink.html?strLink=http://www.ebay.de/itm/Motorol-BMW-SAE-10W-40-ACEA-A3-B3-1L-1-Liter-1Liter-Motorenol-Ol-10W40-/151554925756?hash=item234960a4bc:g:eaQAAOSwuMFUlEEl Jetzt würde mich mal eure Meinung zu dem Öl interessieren. Interessant wären vorallem die Meinungen der BMW Mechaniker ala Airborne.
Autor: RtTechnik
Datum: 21.02.2016
Antwort:
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Wieso überhaupt 10W40?! Je nach Einsatzbediengungen, finde ich ein 5W40 nach LL01 deutlich passender. Die etwas niedrigere Viskosität bei kälteren Temperatur kommt den Kaltstartverschleiß zu gute und der Schmierfilm bei Betriebstemperatur ist gegenüber dem 10W40 keinesfalls schlechter .
Wieso vollsynthetisches?! Das wird dort nicht zwingen erfordert . Von daher alles gut und moderne HC Synthese Öle müssen sich vor vollsynthetisches Ölen überhaupt nicht verstecken.
Das verlinkte Öl ist sehr teuer, zu dem sich sowieso nur Castrol dahinter verbirgt.
Hochleistungsschmierstoffe ;)
Autor: Jonni.
Datum: 21.02.2016
Antwort:
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Gut mein Cabrio wird im Winter z.B. garnicht bewegt. Ich bin wiegesagt mit dem Öl zufrieden. Also tut die fehlende Vollsynthetik dem Öl keinen Abstrich?
Autor: der_Strolch
Datum: 21.02.2016
Antwort:
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Motoröl vollsynthetisch:

Damit ein Auto eine hohe Kilometerleistung erreichen kann, benötigt es das richtige Motorenöl. Welches Öl für den PKW das Richtige ist, findet man im Handbuch des Autos vom Hersteller vorgegeben. Mit den heutzutage möglichen Kilometerleistungen von deutlich über 200.000 Kilometern ist eine hohe Qualität des Motorenöls für diese Fahrzeuge unerlässlich. Sowohl für Benzinmotoren, wie auch für alle Dieselmotoren bedeutet ein hochwertiges, vollsynthetisches Motorenöl eine gesteigerte Leistungsfähigkeit.

Hierbei bieten die vollsynthetischen Grundöle die Basis für einen optimalen Verschleißschutz, ebenso sorgen sie für eine gute Versorgung mit Öl bei Kaltstarts.

Durch ihre Leichtlaufeigenschaften ermöglichen vollsynthetische Motorenöle eine sehr gute Sauberkeit des Motors.

Schon bei zahlreichen Fahrzeugen fordern die Hersteller die Verwendung eines solchen Motoröls, um die sogenannte Longlife Garantie einhalten zu können. Die Abstände zwischen den vorzunehmenden Ölwechseln sind dadurch deutlich länger geworden und bei längeren Wartungsintervallen spart man auch wieder Kosten ein.

Die typischen Bezeichnungen, die damit auch die Viskositätangeben, lauten für vollsynthetische Motoröle zum Beispiel: 

0W - 30 oder 0W - 40

Hierbei zeigt die Zahl vor dem W die Zähigkeit im Winter und bei kaltem Zustand an. 
Die zweite Ziffer bezeichnet die Viskosität im Sommer oder in heißem Zustand. 

Diese Öle sind Hochleistungsöle und besitzen ein günstiges Kältefließverhalten, aber auch eine hohe thermische Belastbarkeit. Das bedeutet, dass man ein vollsynthetisches Öl das ganze Jahr über benutzen kann, weil sie im Winter nicht zu dickflüssig werden und im Sommer bei hohen Temperaturen nicht zu dünnflüssig sind. Trotzdem empfiehlt es sich den Motor gemässigt warm zu fahren. Man sollte hierbei jedoch beachten, dass die vollsynthetischen Motorenöle nur für Fahrzeuge der neueren Modellreihen geeignet sind, ansonsten sollte man vor Verwendung erstmal beim Hersteller nachfragen. Auch einen Wechsel von mineralischem Motoröl zu vollsynthetischem Öl sollte man vorher mit einem Fachbetrieb abklären.


Motoröl teilsynthetisch:

Bei Motorölen wird grundsätzlich zwischen Mineralöl und synthetischem Öl unterschieden. 

Mineralöl wird aus dem geförderten Erdöldestillat gewonnen, das einen Destillier-, Filter- und Raffinerieprozess durchläuft und danach als unlegiertes Mineralöl mit einer je nach Verarbeitung bestimmten Viskosität vorliegt. Synthetisches Öl wird erzeugt, indem die so genannten Synthesegase Kohlenstoffmonoxid und Wasserstoff in einem bestimmten Syntheseverfahren in flüssigen Kohlenwasserstoff umgewandelt werden.

Synthetisches Öl kann derart hergestellt werden, dass es ausgezeichnete Temperatur-, Last- und Druckkennzahlen aufweist. Allerdings gehört es als Folge der aufwändigen Produktion zu den teuersten Motorölsorten. 

Eine Mischung aus Synthetik-Öl und mineralischem Öl wird als Teilsynthetik-Öl bezeichnet

Die genaue Zusammensetzung der Synthese-Komponenten des jeweiligen teilsynthetischen Öls wird von den Herstellern auf der Verpackung angegeben. Teilsynthetisches Motoröl weist eine hohe Qualität auf und kann sowohl für Benzin- als auch für Dieselmotoren, die im mittleren Leistungsbereich arbeiten, eingesetzt werden. 

Teilsynthetische Motoröle werden vor allem deshalb in diesem Bereich eingesetzt, weil sie deutlich preisgünstiger sind als vollständig synthetische Öle und dennoch deren Eigenschaften, wie beispielsweise ein vorteilhaftes Verdampfungsverhalten im Motorbetrieb und damit einen geringeren Verbrauch aufweisen. 

Die Vorteile der teilsynthetischen Motorenöle, die sich neben der bessern Verdampfungseigenschaften durch eine vorteilhafteres Reibungsverhalten und geringeres Planschverlusten im Motor beschreiben lassen, wirken sich allerdings nur bei moderneren Motoren aus. Ältere Motoren können auf Grund der höheren Viskosität von Teilsynthetiköl im Vergleich zu Mineralöl sogar Undichtigkeiten entwickeln. Teilsynthetische Motoröle werden somit als wirtschaftlicher und technischer Kompromiss zwischen synthetischen und mineralischen Motorölen vermarktet. Teilsynthetisches Motoröl kann sowohl für Automobile als auch für Motorräder und Motorroller eingesetzt werden. Eine Umstellung des Motors z.B. von Mineralöl aus Teilsynthetiköl wird im Idealfall von einer Fachwerkstatt vorgenommen, weil der Motor dafür einer gründlichen Motorspülung unterzogen werden sollte. Auch unter Umweltgesichtspunkten werden teilsynthetische Öle favorisiert, da sie besser biologisch abbaubar sind als Mineralöl und weniger Additive - beispielsweise zur Verbesserung der Schmierwirkung - erfordern.
 
BMW ///M
Autor: Jonni.
Datum: 21.02.2016
Antwort:
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Ok dann bleibt das bewährte 10w-40 von BMW
Autor: RtTechnik
Datum: 21.02.2016
Antwort:
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Das hast du schön kopiert . Man kann daraus die Unterschiede von Teil- zu Vollsynthetisches Öl entnehmen .
Ob ein Öl teilsyntherisches, HC oder vollsynthetisch ist , macht erst ein Unterschied wenn man die Datenblätter vergleicht . Natürlich werben viele Konzerne mit Ihren Öl und die Wortgruppen "lange Lebensdauer" hat man früher schon auf den Etikett eines Einbereichsöls entnehmen können. :D
Nur ein Blick auf die Daten, kann aussagen ob ein Öl gut oder schlecht ist . Ich habe mir hier schon einmal die Mühe gemacht :
Link
Hochleistungsschmierstoffe ;)
Autor: der_Strolch
Datum: 21.02.2016
Antwort:
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Man kann daraus die Unterschiede von Teil- zu Vollsynthetisches Öl entnehmen .
(Zitat von: RtTechnik)


 
Ja und? Um nichts anderes ging es auch bei Jonni.'s frage
BMW ///M
Autor: RtTechnik
Datum: 21.02.2016
Antwort:
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Die Unterschiede, ob ein Öl aus Erdöl oder Synthesegas gewonnen wird sagt aber nichts über die Qualität der Öle aus .
Natürlich kann man beim vollsynthetischen Öl mehr rausholen, aber ich will nur damit sagen , das man das nicht pauschalisieren sollte.
Hochleistungsschmierstoffe ;)
Autor: KW-Muffel
Datum: 22.02.2016
Antwort:
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Hi   liebe BMW  Fans, hier ist ja mächtig was los !  Wir reden hier doch von normalen Straßenmotoren und Straßen -Sportmotoren ( keine Rennmotoren ect. )
Das wichtigste bei allen Motoren ist der angemessene  Ölwechsel incl. Filter, was oft vergessen wird. Wenn ich die Wechselintervalle sehe, kann ich nur den Kopf schütteln, über die langen Zeiträume. Wichtiger wie gutes Öl mit Filter, ist die Halbierung der Intervalle.
 Ich habe das hier auch schon mal gesagt: Die Unterwäsche lässt man ja auch nicht Wochen lang an, oder !    Ein ganz schlauer meinte dann , woher ich weis das er welche trägt - er kenne sie nicht - ich habe nur gelächelt und gedacht , was für ein intelligenter Mensch !  
Ich habe das schon so gemacht, da hat es noch gar kein Vollsynthetik Öl gegeben, habe und werde auch nie Schmierprobleme haben.
Ich halte auch von den ganz dünn flüssigen Ölen gar nichts, vor allem bei Turbomotoren ! Spezifikationsklassen o.K. wegen den Partikelfilter usw. der Rest geht über die Viskosität wegen der Temperatur und dem persönlichen Fahrstiel.  Bei Normalmotoren ist 10-40 eine sehr gute Wahl !   Bei M- Motoren würde ich 10-50 empfehlen bei sportlicher Fahrweise und bei sehr sportlicher Fahrweise sogar 10-60 , ( empfiehlt übrigens auch M-Motorsport GmbH ) aber ich sage es noch einmal , die 30`Km Intervalle halte ich für absoluten Quatsch  !  Ist meine persönliche Meinung aus meiner Erfahrung, aber es kann ja jeder so machen wie er will !  Die daraus resultierenden Schäden muss er ja auch selbst tragen.  Öl bindet unteranderem  feinen Abrieb, der kann vom Filter nur bedingt gefiltert werden, also schmiert man damit die Lager und schmiergelt die Toleranz grösser bis zum " Tod " , jetzt kann jeder selbst seine Schüsse daraus ziehen, ich habe meine schon vor sehr langer Zeit daraus gezogen und die Laufleistungen meiner Motoren und die ich warte geben mir Recht !
Das Vollsynthetik Öl empfehle ich auch nur beim Kurzstreckenbetrieb oder wenn wegen der Km Fahrleistung nur 1mal in Jahr gewechselt wird.

 @Jonni, nimm das Öl , das ist gut , halbiere deine Wechselintervalle mit Filter und du wirst nie Schmierprobleme wegen dem Öl bekommen !
@ bmw e 36, auch das geht in Ordnung
@  Rt Technik, du findest die, meine Antwort, im o.g. geschriebenen Text 
@ der Strolch , im kalten  Zustand eine gemäßigte Drehzahl, in Verbindung mit  gutem Öl und verkürzten Wechsel- Intervallen, das bringt Laufzeit und sonst nichts. Wenn ich mal mein jetziges Auto nehme, neuer Motor, 30`Km erster Ölwechsel, da hat der ja von der Abnutzung schon locker 60`Km drauf , wenn es überhaupt langt !  Gerade bei solchen Motortypen und bei neuen Motoren ist am Anfang der Abrieb enorm und wird extrem unterschätzt, aber aus Kostengründen billigend in Kauf genommen ! Und dann die dünne Brühe ,die nach einigen Zeit schon an Schmierkraft nachlässt und dem Turbo im heißen Zustand nach dem abstellen vom Motor gar kein gefallen tut !  Wer hat schon die Zeit, oder macht es,  das er nach einer sportlichen Anfahrt in die Firma sein Motor noch 5-10 Min auf dem Parkplatz laufen lässt oder kann zum abkühlen, wie es in der Gebrauchsanweisung ja steht ?  Alles Quatsch, richtiges, angepasstes Öl rein und du bist diese Probleme los - empfiehlt übrigens auch M-Motorsport GmbH. Das dünne Öl kommt doch nur wegen den Schadstoffmessungen rein, das diese günstiger sind.  Nicht von ungefähr gibt es so viele, frühe Turboschäden, nur ganz wenige scheitern wegen dem Material .      Aber nochmal, ist mir egal, soll jeder machen wie es will !                Gruß Peter
Autor: Jonni.
Datum: 22.02.2016
Antwort:
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Ich werde wiegesagt wieder 10W40 vom BMW nehmen. Ölwechsel ist alle 5000km da ist es glaub ich unnötig das nochmal zu halbieren haha aber danke dir!
Autor: KW-Muffel
Datum: 22.02.2016
Antwort:
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HI Jonni, nein um Himmelwillen, 5000Km ist der optimale Wechselintervall, den gibt es aber heute leider ,leider nicht mehr.  heute sind es 20`und 30`Km und meist mit diesem Longlife  " Wasser "  was meiner Meinung nach nichts taugt und oberdrein auch noch teuer ist - diese Brühe.
Du machst das komplett richtig und deine Km - Leistungen  haben dir ja recht gegeben.  Kannst ja mal mein Auto in der Fotosstorie ansehen und Kommentar abgeben, würde mich sehr freuen, Danke im voraus     Gruß  Peter
Autor: RtTechnik
Datum: 22.02.2016
Antwort:
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Lieber relativ zeitig das Öl Wechsel , als es zu lange drin zu behalten. Damit hat man schon die Hälfte der Miete drin .

Bearbeitet von: RtTechnik am 22.02.2016 um 11:41:46
Hochleistungsschmierstoffe ;)
Autor: Jonni.
Datum: 22.02.2016
Antwort:
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Dann passt ja alles, @KW du hast gar keine Fotostory :D lässt sich jedenfalls nicht auffinden
Autor: RtTechnik
Datum: 22.02.2016
Antwort:
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Ein 5W40 ist einem 10W40 trotzdem überlegen, zum einen beim Kaltverschleiß und zum anderen , enthalten diese meistens einen besseren Anteil an Additiven und TBN da teilsyntherisch oder HC, vollsynthetisch.

Bearbeitet von: RtTechnik am 22.02.2016 um 11:49:32
Hochleistungsschmierstoffe ;)
Autor: Jonni.
Datum: 22.02.2016
Antwort:
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Hab mein Öl mittlerweile gefunden danke
Autor: heartcell
Datum: 22.02.2016
Antwort:
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Als Spezifikation für meinen steht ACEA A2, aber da findet man ja kaum was.
Was hab ich sonnst noch für suchkreterien?
Autor: KW-Muffel
Datum: 22.02.2016
Antwort:
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Hi nochmal,  gehe in die Fotostories, oben neben dem Forum , dort findest du mein M135ixDrive  F20 blaue Farbe.
Das mit der Fotostory hat mir schon mal ein Kollege  gesagt, habe auch ans Forum geschrieben aber keine Antwort erhalten - bis heut . die sollten mir sagen was ich falsch gemacht habe und wie es richtig gemacht wird.               Gruß Peter
Autor: RtTechnik
Datum: 22.02.2016
Antwort:
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ACEA A3/B3. Übertrifft die Anforderungen von A2 in Sachen Verdampfungsverlust und Additiven. Somit kannst du unbedenklich zu einem A3 greifen.
Hochleistungsschmierstoffe ;)
Autor: heartcell
Datum: 22.02.2016
Antwort:
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@RtTechnik
Danke, die Antwort hat mir geholfen.
Endlich^^
Autor: KW-Muffel
Datum: 22.02.2016
Antwort:
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Hi Rt Technik, du hast  ja meine Meinung schon  im 1sten Beitrag von  heute bestätigt !   Der Ölwechsel- Intervall mit Filter  ist das Ei des Erfolges bei einem guten Durchschnitts Öl  und sonst nichts.  Die langen Intervalle sind gut für das Ersatzteilgeschäft, um das Ding beim Namen zu nennen.
Auch im 2ten Bericht von heute hast du natürlich Recht, nur wenn diese Pissbrühe 30´Km drin ist hilft dir der ganze Additiv kram nichts. Im Endeffekt  heißt die Diagnose dann Motorschaden mit Additiven.  Die  sogenannte  " fehlende " Kaltlaufschmierung wird durch angepasste Kaltlaufdrehzahl und vorhandenem Druck allemal wett gemacht, viel wichtiger. überhaupt bei Turbo`s ist die Hochtemperatur Festigkeit des Öles und zwar an der Turbinenwelle und nicht in der Ölwanne.     Gruß  Peter  
Autor: RtTechnik
Datum: 22.02.2016
Antwort:
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Ich sagte die halbe Miete ;). Ein zusätzliches gutes Paket an TBN und Viskositätsindex macht den Rest.
Damals hat jemand mit Longlife angefangen , um Kunden zu werben . Um Konkurrenzfähig zu bleiben , mussten andere Hersteller einfach mitziehen . So einfach ist das .

Das Problem ist , das die Pumpe erst anfängt zu arbeiten wenn sich bereits Motorenbauteilen in Bewegung gesetzt haben. Somit ist ein Öl ,was kalt relativ dünn ist ,schon wichtig .
Es darf allerdings nicht zu dünn sein , wo wir bei dem von dir angesprochenen heißen Bereichen des Motor angekommen wären (z.B Turbo).
Dort treten Temperatur weit über den Verdampfungsverlust von Öl auf. Nur weil sich das Öl dort fortbewegt, hält es stand ! Ein Motorenöl hat ja unter anderem die Aufgabe Wärme abzuführen.
Deshalb sollte man jeden Motor Kaltfahren. Ist die Welle des Turbos glühend heiß und die Ölzufuhr unterbrochen, ähnelt das dann einem Ei in der Pfanne.
Man spricht dann von Verkokungen. Beim nächsten Start besteht dort Mischreibung .

Bearbeitet von: RtTechnik am 22.02.2016 um 12:39:06
Hochleistungsschmierstoffe ;)
Autor: KW-Muffel
Datum: 22.02.2016
Antwort:
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Lieber Rt Technik,  das was du schreibst ist alles super und bestimmt auch richtig, aber für den Laien so nicht zu verstehen ! Du siehst ja das Wort Longlife, oder Langzeitschmierung, was das angerichtet hat ( alles Werbeschei......)  manche meinten und meinen immer noch, das das Öl ewig drin bleiben kann.

Das beste Öl mit allen erdenkbaren Additive taugt nichts, wenn der Filter die Partikel nicht filtern kann und das Öl sie nicht mehr wegen Altersschwäche binden kann, dann nämlich schmirgeln sie die Lageroberfläche aus, das Spiel am Lager wird größer, der Verlust im Kaltlauf wird zu groß, der Öldruck braucht zu lange bis er steht, und der Schaden kommt über kurz oder Lang,
Glaube mir ich spreche aus sehr langer Erfahrung, da gab es diese heutigen Öle noch nicht ( zumindest nicht so permanent ) habe viel gesehen und erlebt, gerade in der Gutachterbranche. Auch ich habe Leute  damals und heute erlebt die das nicht glaubten und mich als Besserwisser hingestellt haben , bis der Schaden eingetreten ist. Dann glaubten sie mir zwar, aber der vorhergesagte Schaden war auch da!   Mir ist es egal,  was andere  sagen, meinen  und   schreiben, jeder soll machen wie er es für richtig hält, Die Beratung / Aufklärung bekommst du so wie so nicht bezahlt.
Es gibt einzutreffendes Sprichwort :   wer nicht hören will ,  der muss fühlen ( spüren im Geldbeutel ) In diesem Sinn      Gruß Peter
   
Autor: RtTechnik
Datum: 22.02.2016
Antwort:
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Sehr gut Peter ;)
Du kannst die gern mal mein F.A.Q durchlesen :
Link

Dort kann man auch vieles entnehmen.
Hochleistungsschmierstoffe ;)
Autor: wicli84
Datum: 22.02.2016
Antwort:
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Hallo.

Ich führe gerade ne komplette Motorrevision bei meinem M52B28 durch und wechsle neben den Pleuellagern auch die Hauptlager und die Kolbenringe. Der Rumpf ist entsprechend komplett ausgeräumt. Nun möchte ich bei der ersten Inbetriebnahme ein Öl haben, welches möglichst schnell eine gute Schmierung bietet und auch reinigende Eigenschaften aufweist. Dieses Öl soll mit dem Ölfilter nur wenige 100 km im Motor verbleiben. Danach wechsle ich wieder auf mein 10W60 Racetec von LiquiMoly.

Meine Frage bezieht sich daher auf die Motorinbetriebnahme nach der Revision. Denn genau hier sehe ich das Problem vom 10W60, da es "Dick wie Honig" ist. Ich benötige daher ein Öl, welches eine extrem schnelle Durchölung garantiert. Was ist da erste Wahl?!


Warum 10W60 im Alltag/Motorsport:

Ich bewege mein Fahrzeug regelmäßig auf Motorsportveranstaltungen und bedingt durch das Driften liegt auch sehr oft der Bergenzer bei 7.100 u/min an. Auch auf Langstreckenfahrten bewege ich mich öfters über mehrere Minuten hinweg bei über 6.500 u/min. Daher habe ich das 10W60 seit 100 Tkm drin (der Vorbesitzer hatte es auch verwendet, weshalb man hier ruhig von den letzten 125 Tkm ausgehen kann).

Dennoch habe ich täglich Kaltstarts und auch sehr oft Kurzstrecke mit wenigen Kilometern. Der Vorteil des dicken Öls ist dabei, dass es nicht so schnell abfließen kann und beim stehen über Nacht länger ein Ölfilm vorhanden ist. Das zeigt sich auch aktuell bei offenem Motor. Es ist erstaunlich, wie lange das Öl haften bleibt. Auch sehen meine Pleuellager und Hauptlager noch gut aus (Motor hat Minimum 285.000 km). Von daher bin ich vom 10W60 überzeugt.
Autor: RtTechnik
Datum: 22.02.2016
Antwort:
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Hast du denn einen Vergleich ?! Also wenn ich Motoren nach längerer Standzeit mit Ölen 0W und 5W begutachte, ist dort ebenfalls noch der Schmierfilm angehaftet.
Die Dichte des dickeren ist höher, daher haftet es wahrscheinlich mehr. Die Durchölung, wo es allerdings weg ist ,dauert aber länger . Du darfst nämlich eins nicht vergessen .
Egal ob 0W40 oder 10W40, beim abstellen des Motors bei Betriebstemperatur, sind die Öle im groben gleich. Denn beide tragen die 40 am Ende . In der Zeit wo es sich abkühlt und die eindeutigen Unterschiede in der Viskosität ersichtlich sind , wären Theoretisch beide Öle auf den gleichen Punlt weggeflossen.

Bearbeitet von: RtTechnik am 22.02.2016 um 14:04:26
Hochleistungsschmierstoffe ;)
Autor: wicli84
Datum: 22.02.2016
Antwort:
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Einen Vergleich kann ich bei diesem Motor nicht bieten, da ich bisher nur dieses eine Öl gefahren bin. Aber wie gesagt, war ich positiv vom Verschleißbild der Pleuellager überrascht. Ich hätte es mir viel schlimmer vorgestellt, da ich in den letzten drei Jahren insbesondere im Winter sehr viele Kaltstarts und teilweise extreme Kurzstrecke (mehrmals ca. 3 km am Tag) hatte. Auch merkt man beim losfahren den inneren Widerstand durch das dicke Öl...
Autor: RtTechnik
Datum: 27.02.2016
Antwort:
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Einen Vergleich kann ich bei diesem Motor nicht bieten, da ich bisher nur dieses eine Öl gefahren bin. Aber wie gesagt, war ich positiv vom Verschleißbild der Pleuellager überrascht. Ich hätte es mir viel schlimmer vorgestellt, da ich in den letzten drei Jahren insbesondere im Winter sehr viele Kaltstarts und teilweise extreme Kurzstrecke (mehrmals ca. 3 km am Tag) hatte. Auch merkt man beim losfahren den inneren Widerstand durch das dicke Öl...
(Zitat von: wicli84)


  Den Vorteil den dein Öl in dieser Viskositätsklasse hat ist, das es relativ viel Reserven besitzt. Es besitzt eine relativ hohe Dichte, womit etwas Kraftstoff- und Wassereintrag aus dem Öl nicht gleich Wasser macht. In welchem Intervall wechselt du das Öl denn? 

Vllt mal eine Empfehlung. Du fährst doch das : Synthoil Race Tech GT1 10W-60 von Liqui Moly ? 
Hier das Datenblatt: https://pim.liqui-moly.de/pidoc/P000342/1390-SynthoilRaceTechGT110W-60-7.0-de.pdf
Was mir bei diesem Öl auffällt, ist die geringe TBN mit 8mg KOH/g  und der geringe Pourpoint von nur -30.

Im Vergleich habe ich dir hier mal ein 10W60 von Valvoline herausgesucht: http://www.valvolineeurope.com/deutsch/products/engine_oils/vr1_racing/cid(922)/vr1_racing_10w-60
 Pourpoint von -45 und eine TBN von 12 mg KOH/g sind deutlich besser. Der Preis zum Liqui dürfte kein großen Unterschied haben.
https://www.autoteile-meile.de/Oele/Valvoline/VR1-Racing-10W-60/p-OIL-453

 

Bearbeitet von: RtTechnik am 27.02.2016 um 10:36:32

Bearbeitet von: RtTechnik am 27.02.2016 um 10:36:57

Bearbeitet von: RtTechnik am 27.02.2016 um 10:39:08
Hochleistungsschmierstoffe ;)




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Ende des Themas

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