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E46 Touring Liberty Walk - 3er BMW - E46

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Beitrag von: S3raphim
Date: 01.02.2016
Thema: E46 Touring Liberty Walk
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Hallo Miteinander
Ich bin gerade dabei mir einen e46 328i touring zu kaufen, und spiele mit dem Gedanken ihn auf Liberty Walk umzubauen.
Da es aber diesbezogen mein erster Umbau in diese Richtung ist und ich keine Ahnung habe ob es diese nietbaren Radkastenverbreiterungen fertig gibt, geschweige denn welche Materialien besser sind.
Habe mich zwar schon durch einige Foren gelesen aber bezogen auf den E46 Touring nichts gefunden.

Jetzt meine Fragen
:Was ist an Breite im Erlaubten Bereich?

Welche Materialien sind besser für die Verbreiterungen? (Kunststofftyp, Metall)

Wie wird das mit den Türen bzw. Allgemein mit den Spalten gehandelt?(Bilder, Fotostories, Bauanleitungen)

Gibt es Schablonen für die Abschnitte der orginalen Kotflügel?Was muss ich weiterhin beachten?

Zum Lackschutz und Befestigung hatte ich mir Überlegt zwischen die Verbreiterung und Kotflügel eine ca. 2mm dicke Schicht schwarze Karroseriedichtmasse einzuarbeiten und das ganze mit Alunieten in einem Abstand von 10-15 cm zu Befestigen.

Anbei Bilder die ungefähr die Richtung angeben

.MFG

Link 

Bearbeitet von: S3raphim am 01.02.2016 um 12:55:21


Antworten:
Autor: sk8boarder88
Datum: 01.02.2016
Antwort:
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Liberty Walk ist ne Firma, genau wie Rocket Bunny und die anderen Japan-Hersteller.

Selber machen kannst vergessen, kreigst niemals eingetragen geschweige denn TÜV-Fertig.

Das stellt dich gleich vor mehrere Probleme:

1. Laut website gibt es wohl nix mehr für E46.
2. Für Touring vermutlich sowieso nicht ,da das Drift Kits sind und selten wohl ein Toruing zum Drifter umgebaut wird.
3. Diese Kits sind Irre Teuer. Beim E92 reden wir von ca 12000 € für nen Komplettsatz. und dann liegt der noch unversendet und unverzollt in den USA.
4. TÜV ist bei uns in Deutschland auch fraglich, nicht alle Kits sind freigegeben.
5. Die Passgenauigkeit ist alles andere als gegeben, scheint wohl eher so ne "grobe Vorlage" sein und es liegt dan nan dir was draus zu machen
6. Da ich mal denke dass dein Touring dein einziges Auto, bzw dein Daily ist, würd ich dir von so nem Bodykit sowieso abraten. 
Das Zeug sieht geil aus, ist aber verdammt unpraktisch und absolut nicht alltagstauglich. Zumal es wohl irgendwann mal nervt, das Blech hängt nämlich echt bei manchen kits einfach frei rum und ist nur aufgespaxt.


All in All: Toll auf nem Showcar, auf das man nicht angewiesen ist und das die meiste Zeit auf dem Anhänger verbringt, Allerdings extrem Teuer und an nem Auto das du tatsächlich benutzen und nicht nur herzeigen willst nicht zu gebrauchen.
Schotter sei dein Begehr!
Kuppen seien voll,
und Kurven Anschlag quer!


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gebrauchtes Zubehör und Ersatzteile aus einer Hand
Autor: S3raphim
Datum: 01.02.2016
Antwort:
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Aber was ich daran nicht verstehe ist, sagen wir ich würde es selber bauen und befestigen.Dann würde es doch mal abgesehen von irgenwelchen anderen Spielereien sondern nur Kotflügel, als Verbreiterung gelten.schlieslich kann ich ja auch meine Kotflügel ziehen bzw. mir breitere anschweisen?
Autor: S3raphim
Datum: 01.02.2016
Antwort:
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meine Überlegung war gerade ob ich es nicht versuche das lb works bodykit vom e92 m3 coupe aufn e46 touring anzupassen möglich isses und eventuel is die Eintragung etwas leichter weil es a auch für einen BMW konzipiert ist
Autor: xXx_MaJeStiC_xXx
Datum: 01.02.2016
Antwort:
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Vergiss die Felgen nicht! Damit so ein Umbau gut aussieht brauchst du große und breite Felgen mit einer abartigen Einpresstiefe.
Das ist dann alles andere als Alltags tauglich!

Und ein vernünftiges Gewindefahrwerk bzw. Airride brauchst auch noch!
Mir wär das zu teuer für einen e46 Touring nochmal 20000€ für bisschen Optik auszugeben!
Autor: S3raphim
Datum: 01.02.2016
Antwort:
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das Endergebnis zähltja felgen bin ich auch noch auf der suche welche bzw welche einpresstiefen und bla weil ich das kit ja anpassen muss tappe ich im schwarzen.
Autor: pat.zet
Datum: 01.02.2016
Antwort:
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http://www.greddy.com/products/aerodynamics/rocketbunny/filter:make:BMW/
kein tüv ga
Autor: S3raphim
Datum: 01.02.2016
Antwort:
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und über einzelabnahme?Danke für den link is aufjedenfall billiger als LB Works
Autor: sk8boarder88
Datum: 04.02.2016
Antwort:
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Vergiss die Felgen nicht! Damit so ein Umbau gut aussieht brauchst du große und breite Felgen mit einer abartigen Einpresstiefe.
Das ist dann alles andere als Alltags tauglich!

Und ein vernünftiges Gewindefahrwerk bzw. Airride brauchst auch noch!
Mir wär das zu teuer für einen e46 Touring nochmal 20000€ für bisschen Optik auszugeben!
(Zitat von: xXx_MaJeStiC_xXx)


  Ich erinnere mich an nen Kollegen der vorne 11j 20 und hinten 12j 20 mit ET0 drauf hatte. zzgl. Spurplatten.

Danke für die Ergänzung.
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gebrauchtes Zubehör und Ersatzteile aus einer Hand
Autor: sk8boarder88
Datum: 04.02.2016
Antwort:
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Aber was ich daran nicht verstehe ist, sagen wir ich würde es selber bauen und befestigen.Dann würde es doch mal abgesehen von irgenwelchen anderen Spielereien sondern nur Kotflügel, als Verbreiterung gelten.schlieslich kann ich ja auch meine Kotflügel ziehen bzw. mir breitere anschweisen?
(Zitat von: S3raphim)



Der gezogene Originalkotflügel muss nicht eingetragen werden. Es werden ja keine Zubehörteile verbaut, und die maximale Fahrzeugbreite ändert sich in der Regel nicht (bis zum Spiegel kommst du ja normal nicht raus) Das hieße ja du müsstest auch eine Delle in der Tür beim TÜV eintragen lassen ;)

Auch den Radlauf auf einer seite aufflexen und da ein paar m² blech einschweißen ist in dem fall kein Problem, macht man bei nem Rostigen Unterboden ja auch. Wichtig ist dass es ordentlich gemacht wird, damit beim nächsten Tüv der prüfer keine Losen Teile oder scharfen Kanten bemängelt.

Was anderes ist es natürlich wenn du direkt einen Ganzen Breitbau-radlauf aufschraubst oder aufschweißt. Das ist eine Bauartbedingte Veränderung. in dem Fall ist es tatsächlich fotzwurscht ob du dir das Blech selber beigst, doer so vorgefertigte Kotflügellappen kaufst. Teilegutachten gibts meist eh nicht dafür und dadurch ist eine Einzelabnahme fällig. Dabei veränderst du ja nicht nur die Gesamte Karosserieform des Fahrzeugs, sondern bringst ja auch lose Teile an.

Ist natürlich im Endeffekt eine Frage, die dir nur der TÜV Mann beantworten kann. Es liegt in dem Fall in seinem Ermessen ob er das als "Radlaufreparatur" Durchgehen lässt, ob ers bei ner normalen Überprüfung der Bauart belässt oder ob er Eine Einzelabnahme fordert. Die Preise dafür sind extrem.

Zum ANDEREN natürlich wieder die allgemeine Frage meinerseits: 
Du hast dein Auto noch nicht mal. Du träumst jetzt natürlich davon dir nen Hammer Bomber zu bauen, das haben wir alle mal getan^^ 
Aber hast du echt die Kohle dafür nach dem Autokauf? und vor allem, ich gehe mal davon aus dass du Fahranfänger bist. Aus eigener Erfahrung wissen wir, das wir meist mit etwas Scham und Ekel auf die Autos zurück Blicken die wir uns damals so erträumt haben ;) Und an der Kohle haperts in bzw kurz nach der Ausbildung meist auch noch ;)

Mein Rat: kauf den Karren, Fang erst mal mit allgemeinen Umbauten an die 1. Bezahlbar sind, 2. nicht nen ewigen Rattenschwanz an weiteren umbauten udn wartung mit sich ziehen.

Sprich: Bevor du von Bikompressorumbau und Driftbodykit träumst, besorg dir erst mal ein Fahrwerk, ne schicke Folie,, Spoilerlippe und M Paket.

Mit den ganzen Reparaturen die nebenbei so beim Gebrauchtwagenkauf anfallen bist du dann zeitlich und finanziell ohnehin mehr als ausgelastet.
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gebrauchtes Zubehör und Ersatzteile aus einer Hand
Autor: Performances
Datum: 04.02.2016
Antwort:
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Da ich davon ausgehe, dass die Teile aus GFK gepuncht sind ...
Du brauchst ein Materialgutachten (die Anforderungen dafür kannst du dir ja einmal beim TÜV reinziehen, kurz ein paar Begriffe in den Raum geworfen: Splitterverhalten, Festigkeitsgutachten, Verarbeitung von nach DIN freigegebenen Materialien und nach DIN Norm Verfahren ... die meisten Verfahren sind nur durch zerstörende Prüfung möglich (ein mal reicht im Regelfall nicht!) => brauchst du mehrere Kits, mit ungewissen Ausgang. So grob zehn Kits sollten reichen für die Versuche).
Wenn du alles hast, dann ist evtl. eine Eintragung möglich! 

Und zur Passgenauigkeit, den Teil mit der Genauigkeit ersetzt du einfach gegen 20mm Karosseriekleber, dann haut es hin. 
Ein flotter 3er macht immer Spaß.
Autor: S3raphim
Datum: 07.02.2016
Antwort:
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Die sache ist diese
Kollege und ich reden schon seit langem über diese umbauten
Er fährt einen e46 compact und ich will unbedingt einen touring
Da es für sein fahrzeug auch kein frontschwert gibt wie er es haben will
Wollen wir diese teile selber produzieren
Aufgrund der örtlichen anbindung und eigener werkstatt ist die entwickling und produktion auch eher weniger das problem
Zudem ich gelernter feinwerkmechaniker er mechatroniker bei porsche haben wir dann auch in bezug auf verarbeitung und bearbeitung etwas ahnung
Das mit den materialabnahmen undso war mir irgendwie von vorne hinaus klar
Haben uns auch jetzt intensiver informiert und sind zu dem entschluss gekommen diese sogenannten "liberty walk" bodykits
In einer anderen form selber zu produzieren abnehmennlassen und verkaufen.
Kostenfaktor und zeitaufwand sind uns klar
Zusätzlich patentamt und prüfung
Aber letztenende ist es unserer meinung eine coole idee und es könnte am ende irgendwann etwas geld in die eigene tasche fliesen
Ich danke aufjedenfall für alle antworten links und hilfestellungen
Und werde euch über den verlauf der kits auf dem laufenden halten
Mfg
Autor: cxm
Datum: 07.02.2016
Antwort:
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Hi,

irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir auf diese Body-Kits noch ziemlich lange warten müssen.
Du redest zuerst über ein Fahrzeug, das Du noch nicht hast.
Dann willst Du die Karre à la Liberty Walk umbauen.
Jetzt willst Du eine Serienproduktion inkl. Abnahme und Gutachten aufziehen.
Tjaja - mit 20 hat man noch Träume, hast ja noch viel Zeit, die umzusetzen.
Dann träum mal schön weiter...

Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Autor: Performances
Datum: 07.02.2016
Antwort:
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Träume, Zeit und 50.000€+ in der Tasche.
Jetzt schaust du einmal was ein Autoklav in der Größe kostet und welche Anforderungen alle nach DIN für den Einsatz der Teile im Bereich der Fahrzeugtechnik vorgeben sind (allein für die Arbeitssicherheit + Räume + Ausstattung die du brauchst gehen einige Tausender drauf (bei Serienproduktion)) und danach ist hier schon Ruhe. 
Sicher, dass ihr von Verbundwerkstoffen Ahnung habt? Allein die Berechnungen sind schon sehr aufwendig (und (die Berechnungen aus der Festigkeitslehre ...) eben auch bei Verbundwerkstoffen nur Näherungsweise korrekt). 
Mit lala ich bastel mir einmal auf GFK und PU-Harz eine Form und forme die 5000 Mal ab ist nicht. Über solche Teile wird euch der jeder Prüfer nur auslachen.
Geld machen ... :).
Ein flotter 3er macht immer Spaß.
Autor: Marty90
Datum: 08.02.2016
Antwort:
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Und spätestens bei den Berechnungen wird es ganz dunkel werden.
Mit ner einfachen Ausbildung und ohne den entsprechenden naturwissenschaftlichen basics wird das nichts.
Autor: Performances
Datum: 09.02.2016
Antwort:
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Naja, kommt ja auch drauf an was man da berechnen will ... einiges geht ja recht einfach (zumindest Näherungsweise) oder eben per Freeware :), natürlich für den Privatgebrauch!
Abhilfe kann da ja jemand aus der Luft-Raumfahrttechnik (wird sicherlich auch spezielle Werkstofftechnik (Composites) Studiengänge geben) bringen.
Aber von Hand rechnet und simuliert sich schlecht => Software => teuer und für Lau arbeitet so ein Techniker oder eher Ing. eben auch nicht.
Man kann natürlich auch selbst herumprobieren bis es passt, am Ende läuft es ohnehin auf Versuche hinaus (nur eben weniger).

Da er damit ja in Serienproduktion gehen möchte (mit qualitativ hochwertigen Teilen, evtl. auch nicht nur aus GFK, sondern auch anderen Verbundmaterialien) wären auch gute Formen notwendig, die eine größere Stückzahl ermöglichen).
Aluminiumformen (z.B. CNC gefräst), die evtl. sogar beheizbar sind (dann würde man sich den sehr teuren Autoklaven (in der Größe) sparen können ... wobei so ein Autoklav natürlich Vorteile hat (hohe Temperatur + über 1000mbar möglich usw.) ...
Houston wir haben (vermutlich) ein geldtechnisches Problem.

Für ein Einzelstück direkt am Fahrzeug abzuformen, nachzuarbeiten und dann dort anzubauen ist wohl deutlich einfacher und günstiger.
Bleibt eben das TÜV-Problem und dass man so vll. ein paar (aber keine Serie) herstellen kann und keine ganze Serie, sowie in der Qualität. 

 

Bearbeitet von: Performances am 09.02.2016 um 18:03:10
Ein flotter 3er macht immer Spaß.




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Ende des Themas

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