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Unterschied 4-/6-Zylinder bei gleicher Leistung? - BMW-Talk

Dieses Thema ist original verfügbar unter:
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Beitrag von: BMW_E36_318is
Date: 10.11.2015
Thema: Unterschied 4-/6-Zylinder bei gleicher Leistung?
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Servus zusammen,

mal eine allgemeine Frage in die Runde:

Wie unterscheidet sich das Fahrverhalten (Beschleunigung, Elastizität, VMax etc.) bei zwei Fahrzeugen mit derselben Leistung (bspw. 300PS), jedoch unterschiedlichen Konzepten (z.B. 2l 4-Zylinder-Turbo vs. 3l 6-Zylinder-Sauger)?

Interessant wäre auch der Vergleich mit gleichem Konzept (Turbo), aber unterschiedlichem Hubraum bzw. unterschiedlicher Zylinderanzahl (z.B. 2l 4-Zylinder-Turbo vs. 3l 6-Zylinder-Turbo). Auch hier bei ungefähr gleicher Leistung auf dem Papier.

Wo liegen die Vor- und Nachteile?

Ich freue mich auf eure Anregungen und Erfahrungswerte.

LG,
Marcel


Antworten:
Autor: elvis35m
Datum: 10.11.2015
Antwort:
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das is mal sinnlos ... fahr beide Fahrzeugtypen Probe un dann weisste es .......
Autor: BMW_E36_318is
Datum: 10.11.2015
Antwort:
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Ok, dann kaufe ich mir jetzt beide Fahrzeugkonzepte und probiere es aus. Danke für diesen hilfreichen Kommentar ;-)
Autor: elvis35m
Datum: 10.11.2015
Antwort:
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lol.........  war net böse gemeint.............  aber wenn de vor ner kaufentscheidung stehst  ... wirste doch wohl selber die Hobel vorher fahren wollen alles andere sind dann eh nur subjektive meinungen ....
Autor: Performances
Datum: 10.11.2015
Antwort:
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Du musst die Fahrzeuge doch nicht gleich kaufen?!

Es ist schon schwer die beiden als Sauger zu vergleichen  ... 
Prinzipiell wird ein Turbomotor (wie von dir beschrieben) sich subjektiv stärken anfühlen und vermutlich auch besser beschleunigen,als der beschriebene Sauger, da der Staubsauger mehr Drehzahlen benötigt und die Leistung homogener über das Drehzahlband verteilt freisetzt.

Nur wie willst du ein 2.0 Turbomotor, der früh anspricht und seinen LD lange hält mit einem 3.0 Sauger der 8000 U/min dreht, aber erst ab ~4000 U/min anschiebt vergleichen? 
Du merkst im Alltag hinkt der Vergleich ziemlich.
Ein z.B. 6er Golf GTI mit 300Ps wird dir in einem 330i E9* um die Löffel fahren in Sachen Beschleunigung. 
V/Max ist relativ egal, da ohnehin begrenzt (und ich einmal unterstelle dass der GTI nicht "offen" ist und diese Geschwindigkeit überhaupt erreichen sollte xD (abgesehen vom Tacho)).
Die Leistung ist dafür relativ ... eine fahrende Hauswand mit 300Ps wird wohl länger brauchen (bzw. überhaupt nicht erreichen), was eine Aerodynamischoptimale Leichtbauflunder erreichen kann. 
Die V/Max ist wohl auch recht uninteressant, denn wie oft fährst du die schon (egal ob Rennstrecke oder Autobahn).
Ohne konkrete Fahrzeugbeispiele wird es nichts mit dem Längenvergleich.

Vor-Nachteile kannst du dir selbst ergoogln, da solche Themen schon mind. 1 Millionen Mal behandelt wurden. 
Ein flotter 3er macht immer Spaß.
Autor: Tomtom2
Datum: 10.11.2015
Antwort:
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Wenn du das probieren möchtest, brauchst du doch 3 Fahrzeuge!
Den Sechsender einmal mit und einmal ohne Turbolader plus den 4 Zylinder.
Für nen Test ganz schön viel Geld :)
Gruß,Thomas
Autor: elvis35m
Datum: 10.11.2015
Antwort:
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mal abgesehen davon fehlen angaben zu den BIG 3...

Fahrzeug gewicht.... Fahrwerk ... Bremsen ...  ohne die Grunddaten brauchste keinen vergleich anstreben auch wenn die Motoren ungefähr die gleiche leistung haben !

Fahr mal nen Vw GTI mit 220 ps gegen den Bmw125i mit 218 ps aus gleichem BJ  von ca 2014....  

da merkste das die Fahrzeuge komplett unterschiedliche Ideen haben !

Dem einen fehlt es obenrum an Durchzugskraft dem andere im Drehzahl keller bereich!°
Autor: BMW_E36_318is
Datum: 10.11.2015
Antwort:
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Danke für die bisherigen Meinungen. Ich werde später drauf zurückkommen.

Was ich gesucht habe ist folgendes (durch Zufall gerade gefunden):
http://www.lust.wien/downsizing.html#charakteristik
Autor: elvis35m
Datum: 10.11.2015
Antwort:
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ganz ehrlich ... da wirste über die Suchfunktion 10000000000000  beiträge finden über das Pro /und Contra hinsichtlich Turbo, Downsizing  usw....

Die Turbo geschichte hat halt seine vor und nachteile.....
Autor: Scandal90
Datum: 10.11.2015
Antwort:
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Hatte auch am Anfang des Jahres einen 5er GTI und jetzt einen 330ci. Ich denke PS ist nicht alles, zumal Gewicht etc auch eine Rolle spielt. Muss aber sagen der GTI ist wirklich ein Kampfzwerg. Angemerkt beide Fahrzeuge Automatik. An der Ampel biste mit beiden schnell weg, aber beim GTI spürst du alles an Bewegungen und Geräuschen. Wenn ich jetzt so im 330 sitze, wirkt er viel Träger. Trotz 31ps mehr. Ich glaub nicht dass man diese Fahrzeuge irgendwie vergleichen kann. Jeder hat da ein anderes empfinden und Wohlgefühl.
Autor: KTMschnee
Datum: 10.11.2015
Antwort:
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als ich den gt86 gekauft habe bin ich auch den rcz von peugeot gefahren.
der rcz hatte den 1,6 liter 4 zylinder reihen turbobenziner mit 200 ps und handschaltung, gefühlt von unten raus eine ganz andere liga. aber ab 5,5t rpm ist ihm iwie die luft ausgegangen.
beim gt mit dem 2 liter 4 zylinder boxer sauger mit 200 ps und handschaltung kommt unten rum nicht viel und ab 5t rpm wirds lustig.
ich finde eine geschmacksache.
meine meinung aber kein anspruch richtigkeit: wer von der ampel den dicken raushängen lassen will nimmt einen turbobenziner. wer aus der kurve kontrolliert an der haftgrenze rausbeschleunigen will greift zum sauger.

Bearbeitet von: KTMschnee am 10.11.2015 um 19:34:31
für leute mit heckantrieb und sperre habe ich immer ein dach über dem kopf, ein bier und kosteloses wifi
Autor: 5N1P3R
Datum: 10.11.2015
Antwort:
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Wenn du dich etwas mit dem Drehmomentverlauf eines Motors beschäftigst (was es ist und wie es mit der Leistung zusammen hängt) und dir danach, die Leistungsdiagramme von den Motoren, die dich interessieren ansiehst, kannst du es dir schon ganz gut vorstellen, wie sich die jeweiligen Motoren verhalten und wo die Vor- und Nachteile davon sind.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Autor: JB-M3-e92
Datum: 11.11.2015
Antwort:
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Kann es sein das du in den letzten Tagen ein automagazin im tv geschaut hast? Da lief nämlich was mit Thema Sauger werden aussterben und her mit den aufgeladen Turbo Motoren?! Mfg
Autor: mb100
Datum: 11.11.2015
Antwort:
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Kann es sein das du in den letzten Tagen ein automagazin im tv geschaut hast? Da lief nämlich was mit Thema Sauger werden aussterben und her mit den aufgeladen Turbo Motoren?! Mfg
(Zitat von: JB-M3-e92)


 
Wen genau meinst Du?

Davon abgesehen erzählt uns diese These die Autoindustrie doch auch schon ca. zehn Jahre lang. Wenn nicht noch länger. 
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Autor: elvis35m
Datum: 11.11.2015
Antwort:
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so siehts aus....
Autor: joecrashE36
Datum: 11.11.2015
Antwort:
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Im Prinzip kann man das allein mit den Angaben der Hersteller prüfen.
Da gibt es vom ADAC ein Katalog zu kaufen, in dem sind jährlich alle in D verfügbaren
Autos aufgelistet.
Auf Angaben der Besitzer kann man dank subjektiver Erfahrungen weniger zählen.
Denn was dem einen "boah geht der" ist dem anderen eine lahme Büchse.
Versuche mal zwei absolut gleiche Modelle zu finden, die nur unterschiedlich motorisiert sind.
 
-->Meine Motoren drehen nie in den Begrenzer !
Autor: ChrisH
Datum: 11.11.2015
Antwort:
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Ist ein komplexes Thema, und hängt auch viel von den eigenen Erwartungen an das Auto ab.
Ein M135i z.B. liefert mit Overboost ein monströses Drehmoment bei niedrigsten Drehzahlen. Das wirkt dann ggf. im Trockenen sehr souverän und herrlich kräftig, während Du beim Driften im Schnee vermutlich die Krise kriegen wirst, weil Du den Arsch einfach nicht unter Kontrolle bekommst.
Jetzt nimm wieder den M135i, einmal mit 6-Gang-Handschaltung, die eine super Elastizität im höchsten Gang ergibt. Nun der gleiche Wagen mit der 8-Gang-Automatik mit ihren endlos langen Schongängen. Der ist dann im höchsten Gang in der Elastizität nur noch braver Durchschnitt. Außer Du nutzt Kick down. Den einen nervt es, dass er das vom Motor zur Verfügung gestellte Drehmoment nicht direkt im eingelegten Gang nutzen kann, den anderen nicht.
Ähnlich ist es mit dem Turboloch / schlechterem Ansprechverhalten / verzögerte Gasanname oder weniger Drehfreude des Turbomotors. Wenn Du vorher einen 911 GT3 (d.h richt scharfer Sauger) gefahren bist, wirst Du kotzen. Wenn Du vom Diesel kommst, bemerkst Du es bestimmt nicht mal.

Ich persönlich finde es sehr schade, dass immer weniger Sauger angeboten werden.

Grüße
ChrisH
 
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"

Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Autor: domafakker
Datum: 11.11.2015
Antwort:
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E46 Vfl 330d mit 184 PS und der neue 320d mit 184 PS. Beide mal fahren dann hast du deine Antwort.
Autor: cxm
Datum: 12.11.2015
Antwort:
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Wie unterscheidet sich das Fahrverhalten (Beschleunigung, Elastizität, VMax etc.) bei zwei Fahrzeugen mit derselben Leistung (bspw. 300PS), jedoch unterschiedlichen Konzepten (z.B. 2l 4-Zylinder-Turbo vs. 3l 6-Zylinder-Sauger)?
(Zitat von: BMW_E36_318is)


 Hi,

such Dir 2 Fahrzeuge raus und schau in die technischen Daten und Messwerte.
Sie sollten schon aus der gleichen Fahrzeuggeneration stammen, also keinen E30 mit einem F30 vergleichen - das ist Humbug.
Da findet sich dann vielleicht auch der Eine oder Andere, der genau diese beiden Fahrzeuge schon mal gefahren hat.
Wenn Du dann noch mehr wissen willst, musst Du Dich eben mal reinsetzen und fahren!
Oder erwartest Du jetzt ernsthaft auf Deine unspezifische Fragen mehr als unspezifisches theoretisches Geschwafel?

Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Autor: B OZ 200
Datum: 15.11.2015
Antwort:
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Es kommt auf viele andere Faktoren an, kurzhub oder langhubmotor. Jeder Motor hat seine vor und nachteile. Der eine ist eher für niedrige Drehzahlen gedacht, der andere eher in den hohen Drehzahlen. So pauschal kann man das nicht sagen. Motortechnik ist sehr kompliziert.
Autor: sm0kk
Datum: 16.11.2015
Antwort:
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vielleicht meint der TE es auch nur ganz allgemein ohne ein bestimmtes fahrzeug im kopf zu haben

von technischer sicht kann man sich die überlegungen doch gern machen.
angenommen 4 zyl turbo mit 300ps (bsp golf gti), 3l 6er mit 300ps (bsp. e36 m3), 3l turbo 6er (bsp 335i)
und damit aerodynamik und gewicht keine rolle spielen bauen wir alle motoren in die selbe karosse.
der 4zyl hat aufgrund von weniger zylindern eine geringere innere reibung, was ihn wohl ein klein wenig sparsamer machen wird im gegensatz zu den 6ern, durch den turbo hat er einen angemessenen zuwachs an drehmoment im vergleich zum saugmotor. dadurch wirkt er wohl relativ spritzig und kraftvoll. das liegt aber nicht an den zylindern sondern am turbo. in der beschleunigung wird er den 3l sauger ausstechen. bei normaler fahrweise wird er auch sparsamer sein. allerdings gilt bei sportlicher fahrweise immer noch "turbo läuft, turbo säuft". der sauger braucht drehzahl um auf die nennleistung zu kommen, der turbo hat die schon früher erreicht und das nenndrehmoment liegt über ein drehzahlband bereit, nicht wie beim sauger wo es ein maximales drehmoment gibt. drehmoment ist dafür verantwortlich dass man das gefühl hat "der wagen zieht"
der 6er turbo wäre dann auch nur so ein zwischending...
laufruhe und bisschen höherer verbrauch, dafür drehmoment und kraft durch den turbo

die 4zyl werden immer gerne madig geredet. das liegt aber nur daran dass die in unserer autoindustrie mit downsizing und spritsparen einhregehen. der erste m3 hatte auch nur 4 pötte, trotzdem ging der wie sau. 4zyl steht heutzutage irgendwie nur noch für sparen. wer geld im portemonaie hat fährt 6er.
ich würd auch niemals so weit gehen und sagen dies oder das konzept ist besser oder schlechter weil... es liegt eher am geschmack und an dem was man von seinem auto erwartet. ein 4 zyl wird nie die laufruhe eines 6ers haben. aber 300 ps kriegt man aus allen konzepten raus. daran solls nicht scheitern. der eine mag den "turbo-kick" der andere bevorzugt lineare leistunsentfaltung wie beim sauger. es gibt in der realität keine eier-legende-woll-milch-sau. man muss immer kompromisse eingehen wenn man alles haben will. oder etwas ganz bestimmt auf den einsatzzweck abgestimmt bauen.
 
"Wer sich an das Absurde gewöhnt hat, findet sich in unserer Zeit gut zurecht."
Eugène Ionesco
Autor: kmax_187
Datum: 16.11.2015
Antwort:
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 allerdings gilt bei sportlicher fahrweise immer noch "turbo läuft, turbo säuft". 
(Zitat von: sm0kk)


Wo kommt diese Aussage her?
Was wären denn, deiner Aussage nach überhaupt die Vorteile eines Saugers?
Autor: B OZ 200
Datum: 16.11.2015
Antwort:
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Sauger ist robuster und unkomplizierter aufgebaut. Und wenn er dazu noch kein Direkt einspritzer ist dann ist er noch einfacher aufgebaut.

Ich persönlich habe Angst mir einen Motor zu kaufen was einen Turbo hat, ich fahre eher wenig, das ist natürlich für alle Motoren nicht gut aber beim Turbo tut es mehr weh als beim sauger.
Autor: Performances
Datum: 16.11.2015
Antwort:
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Sauger ist robuster und unkomplizierter aufgebaut.

Robuster, muss nicht sein, kann aber. 
Unkomplizierter kann, muss aber nicht ... siehe M3 CSL (die saubere Abstimmung der EDK mit der großen Airbox hat die einiges an Arbeit gekostet).  

Und E30 M3 und gehen wie Sau ... vor 40 Jahren vll. , im Vergleich zu Golf 2 GT / GTI . 

Bearbeitet von: Performances am 16.11.2015 um 17:37:38
Ein flotter 3er macht immer Spaß.
Autor: B OZ 200
Datum: 16.11.2015
Antwort:
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Ich rede von alltäglichen Motoren, hochentwickelte sportmotoren sind natürlich eine eigene Geschichte.
Autor: Performances
Datum: 16.11.2015
Antwort:
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Es gibt Leute die den CSL tatsächlich gekauft haben, für die Frau zum Einkaufen ... 

Aber okay.
Grenzen wir also alle komplizierten Sauger aus. Dann stimmt es, dass es nur unkomplizierte gibt. 
Selbiges auf die Turbomotoren angewandt. Grenzen wir alle unkomplizierten Turbomotoren aus, e voila. 

Somit vergleichen wir nun einen Golf 3 1.8 Sauger oder M52B28 oder einen C16- oder 20XE (um auch die Opelfreunde zu bedienen) mit einem Golf 5 GT (TSI - Kompressor und Turbo). 
Was ist anfälliger? 
Was ist robuster? (Als Tipp: Das einzige R(für robust) was am GT vorkommen kann ist das R im R-Line Schriftzug).

wer geld im portemonaie hat fährt 6er.

Wer etwas Geld hat, der lässt fahren.
Wer etwas mehr Geld hat, der fliegt.
Wer noch mehr Geld hat, der lässt fliegen. 
Ein flotter 3er macht immer Spaß.
Autor: Fogg
Datum: 16.11.2015
Antwort:
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Vergleich: 2.0 TFSI 200PS Golf V GTI, Civic Type R 200PS Sauger, BMW 320i 200PS Sauger 6 Zylinder.

Der Golf wirkt am souveränsten im Alltag da er früh anschiebt, im Vergleich zu beiden anderen nicht sehr drehfreudig.
Der Type R ist die Drehzahlorgel unter den dreien,  unten raus eher lahm (wird durch die sehr kurze übersetzung etwas kaschiert) dafür dann in hohen Drehzahlen echt spaßig.
Der BMW ist untenraus auch recht lahm, legt aber mit steigender Drehzahl deutlich zu und hört da auf wo der Civic munter weiter dreht.

Robust würde ich bei den dreien die zwei Sauger nennen. Der 2.0 TFSI ist ne Problemmöhre, Steuerkette der Nockenwellen, PCV Ventil, Turbo, Nockenwellen, Probleme mit Öldruck....  hat meinen ja auch bei 127tkm wegen Ölmangel komplett zerlegt. 

Im direkten Vergleich, hatte ja auch den 325i E46 (Touring), kann ich sagen das der und der Golf sich in den reinen Fahrleistungen so gut wie nix geben.
Die 8PS aufm Papier kann man vernachlässigen. Keiner fährt dem anderen weg. Wer früher aufm Gas steht der is nen tick vorne.
Den Civic hab ich selten angetroffen, daher kann ich dazu nix sagen. Von den Papierwerten sollte sich das auch nix nehmen.
 
...don´t care about tomorrow!
Autor: ChrisH
Datum: 16.11.2015
Antwort:
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....
Wer etwas Geld hat, der lässt fahren.
Wer etwas mehr Geld hat, der fliegt.
Wer noch mehr Geld hat, der lässt fliegen. 
(Zitat von: Performances)



Dann habe ich "noch mehr Geld" - ich lass den BMW ständig fliegen! ^^

Grüße
ChrisH
 
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"

Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Autor: sm0kk
Datum: 17.11.2015
Antwort:
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 allerdings gilt bei sportlicher fahrweise immer noch "turbo läuft, turbo säuft". 
(Zitat von: sm0kk)


Wo kommt diese Aussage her?
Was wären denn, deiner Aussage nach überhaupt die Vorteile eines Saugers?

(Zitat von: kmax_187)
 

Ich hätte nicht gedacht dass man sowas erläutern muss... aber naja.
Was verbraucht deiner denn bei vollgas? Ein 330ci gönnt sich ca. 18l bei tempo >200kmh
Ein golf 5 hatte da schon 42l stehen. Laut anzeige natürlich. Man kann nicht 100km am stück über 200 fahren
Aber das ist nun mal so. Mehr luft im brennraum -> mehr sprit
"Wer sich an das Absurde gewöhnt hat, findet sich in unserer Zeit gut zurecht."
Eugène Ionesco
Autor: kmax_187
Datum: 17.11.2015
Antwort:
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 allerdings gilt bei sportlicher fahrweise immer noch "turbo läuft, turbo säuft".
(Zitat von: sm0kk)


Wo kommt diese Aussage her?
Was wären denn, deiner Aussage nach überhaupt die Vorteile eines Saugers?
(Zitat von: kmax_187)


 

Ich hätte nicht gedacht dass man sowas erläutern muss... aber naja.
Was verbraucht deiner denn bei vollgas? Ein 330ci gönnt sich ca. 18l bei tempo >200kmh
Ein golf 5 hatte da schon 42l stehen. Laut anzeige natürlich. Man kann nicht 100km am stück über 200 fahren
Aber das ist nun mal so. Mehr luft im brennraum -> mehr sprit
(Zitat von: sm0kk)


 Hallo,

ich wollte lediglich auf eine gute, sinnvole Erklärung hinaus für diesen typischen Stammtischspruch ohne die typische empirische Selbsteinschätzung.

Mehr Sprit wegen mehr Luft ist keine Erklärung hierfür, denn man braucht genausoviel Luft im Saugmotor um die gleiche Leistung zu erzeugen (was ja unsere Ausgangslage war)

Stichwort Energieerhaltungssatz. Es gibt keine Energie aus dem Nichts. Der Turbolader wird durch den Abgasstrang (Turbine) angetrieben und erzeugt Verluste. D.h. er braucht Leistung um angetrieben zu werden. Diese Leistung wird aus dem Abgasstrom genommen und wiederrum verlustbehaftet auf das Verdichterrad übertragen und dies wiederrum verlustbehaftet auf die Eingangsströmung um die Energie in der Eingangsströmung zu erhöhen. Nochmals vereinfacht muss der Motor Zusatzleistung erzeugen um das Gas gegen den Lader fahren zu lassen. Und so muss mehr Sprit verbrannt werden um die Leistung abzurufen. Das heißt, dass ein Turbolader immer mehr Sprit verbraucht, selbst im Leerlauf.

Die Vorteile des Turbomotors liegen im Downsizing und im Fahrverhalten des Ottonormalverbraucher. Aufgrund der höheren spezifischen Leistung, kann man den Motor kleiner machen. Weniger Hubraum bedeutet weniger Reibung, weniger bewegte Massen, Arbeiten im besseren Wirkungsgradbereich und somit weniger Verbrauch. Gleichzeitig höheres Drehmoment bei weniger Drehzahl und wenig Abgasemissionen. Der Ottonormalverbraucher will nun jetzt viel Leistung haben benutzt sie aber so gut wie nie und bewegt sich meistens in der Stadt im optimalen drehmomentstarken Drehzahlbereich und verbraucht dadurch weniger, als mit einem großen hubraumstarken Motor.

Weiterhin gibt es noch das Anfetten des Turbos bei hohen Lastzuständen, was bei modernen Motoren aber nicht mehr vorkommt.
Autor: Fogg
Datum: 17.11.2015
Antwort:
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Turbo läuft, Turbo säuft stimmt immer noch.
Das gilt aber hauptsächlich für Vollast und nicht bei Teillast.
Das kommt wohl immer noch daher das seit eh und je Turbomotoren unter Vollast mit recht fettem Gemisch unterwegs sind um die Temperaturen im Griff zu halten.
Aber bei konstant 200 braucht ein Turbomotor nicht das doppelte oder gar noch mehr von nem Sauger es sei denn er läuft bei 200km/h am Limit

42 L/100km stehen selbst bei meinem Golf nur beim Durschbeschleunigen in kleineren Gängen drauf und der nimmt sich deutlich mehr Sprit wie ein Serien GTI.

siehe auch Vollgasvergleich
http://www.autobild.de/bilder/was-kostet-vollgas--28601.html#bild13



Bearbeitet von: Fogg am 17.11.2015 um 08:47:52
...don´t care about tomorrow!
Autor: ChrisH
Datum: 17.11.2015
Antwort:
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.....

Weiterhin gibt es noch das Anfetten des Turbos bei hohen Lastzuständen, was bei modernen Motoren aber nicht mehr vorkommt.
(Zitat von: kmax_187)


  Wer sagt denn so was??
Das Anfetten dient der Innenkühlung. Ich wüßte nicht, warum das heute nicht mehr nötig sein sollte.

Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"

Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Autor: Toni M
Datum: 17.11.2015
Antwort:
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Die Aussagen über den Golf 5 GT mit kompressor/Turbo kann ich nur bestätigen, da ich selber so einen 3,5 Jahre und 60000 km gefahren bin bis ich ihn bei km stand 67000 wegen immer wiederkehrenden Problemen beim magnetventil und Turbo abgegeben hab.

Die rennen gut in den ersten 3 Gängen, saufen danach extrem viel für nen 4zyl und sind anfällig.
Im Schnitt hatte ich 7,8 Liter mit nem 1.4L und 170ps. Jetzt habe ich 8,5-9 Liter Verbrauch bei 3L und ca 275ps.
Nur mal so von nen ex-leidgeplagten GT TSI Fahrer
Autor: Fogg
Datum: 18.11.2015
Antwort:
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und ich hab mit dem alten Motor mit 245PS im GTI auf der fahrt in den Urlaub bis auf 1/10 den gleichen Verbrauch gehabt wie mein Kumpel mit seinem 1er BMW mit ~140PS. Gleich beladen und über 1000km wo wir immer zusammen unterwegs waren....
War ein Geschwindigkeitsbereich wo meiner noch nicht am saufen war aber der 1er schon ordentlich getreten werden musste.

Wenn man Turbomotoren immer nur mit Vollgas beschleunigt dann wird der Verbrauch auch höher ausfallen ;)Ist immer alles relativ.
...don´t care about tomorrow!
Autor: kmax_187
Datum: 27.11.2015
Antwort:
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Hallo,

ich habe den Satz berichtigt.

Ich bin im Bereich der Verbrennungskraftmaschinen nicht wirklich bewandert. Mein Spezialgebiet sind eher die Turbomaschinen, speziell die Beschaufelung. Außerdem habe ich keine Kollege, Bekannten, ehm. Kommilitonen, etc. die mir aktuellen Input aus der Entwicklung großer Automobilkonzerne zukommen lassen könnten.

Aufgrund neuer Herstellungsverfahren, neuer Regelungsmethoden, neuer Materialien und neuer Lager wird das Anfetten verschwinden bzw. vernachlässigbar gering werden.
Inwiefern dies schon aktuell zutrifft kann ich aber nicht sagen.

 

.....

Weiterhin gibt es noch das Anfetten des Turbos bei hohen Lastzuständen, was bei modernen Motoren aber nicht mehr vorkommen WIRD.
(Zitat von: kmax_187)


  Wer sagt denn so was??
Das Anfetten dient der Innenkühlung. Ich wüßte nicht, warum das heute nicht mehr nötig sein sollte.

Grüße
ChrisH
(Zitat von: ChrisH)


 

Bearbeitet von: kmax_187 am 27.11.2015 um 17:08:36
Autor: Fogg
Datum: 27.11.2015
Antwort:
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ich glaubs erst wenn es so weit ist ;) Ist wie mit der Schichtladung bei aufgeladenen Ottomotoren.... kam auch und ging auch wieder.
...don´t care about tomorrow!
Autor: B3AM3R
Datum: 28.11.2015
Antwort:
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Oh, wir sammeln Märchen der Autoindustrie. Klasse, Ich mach mit: Anfetten ist unnötig. Getriebe brauchen kein Ölwechsel, nur ne Lifelong Füllung. Eine Steuerkette hält ein Autoleben lang (war früher zumindest keine Lüge, heute schon). Direkteinspritzung ist umweltschonend.
Noch mehr Märchen?

Lasst euch nicht's erzählen. Das Anfetten ist sicher nicht mehr so wie in den 80ern, aber es ist nötig und bleibt es auch. Grade wenn der Turbo maximal läuft ist es nötig. Haltet doch mal einem Fön in den Grill ind erzählt mir, es wird nicht heißer. Die Physik lässt sich nicht komplett abschalten.


Die Vor und Nachteile werden schon ausführlichst diskutiert seit es den Turbo gibt. Es ist einfach geschmacksache. Vom Fahren her totale Gegensätze, die beide Spaß machen. Grundsätzlich muss man sich auf Motoren fest legen um zu vergleichen. Man kann nicht pauschalisieren, das ein Sauger keine Kraft untenrum hat und alle Drehorgeln sind. Hubraum ändert alles und Turbo imitiert quasi großen Hubraum. 500er Mercedes V8 Sauger - Untenrum bärenstark, mag das ausdrehen nicht so doll. Nur mal als Beispiel.
Bei Turbomotoren gibt es auch die heutigen Müslimotoren oder dem richtigen Bumms ab 3000U/min aufwärts. Steigt mal von nem GTI im einem Subaru STi, dann seht ihr wie Unterschiedlich Turbos sein können, selbst bei gleichem Hubraum.

Dann die Zylinder. Bei nem 4Zylinder mag der Turbo ja sehr im Vorteil sein. Beim 8Zylinder sehe Ich den Vorteil nicht so. Die gehen auch als Sauger schon phänomenal und als Turbo hören sie sich scheiße an.

In der Wartung und den Unterhalt sind es auch 2 Paar Schuhe. Da wir dazu nichtmal über bestimmte Autos reden, gibt's hier keine richtige Antwort. Alleine schon RWD gegen FWD und AWD hinkt gewaltig.
Das Thema können wir noch ewig ausweiten.

Meine persönliche Meinung...
FWD ist schonmal komplett für die Nüsse und uninteressant. Da fällt schonmal fast alles raus heutzutage.
Turbo oder Sauger ist mir fast egal, so lange es zum Konzept passt und die Technik haltbar ist. Zb wollte Ich keinen Audi oder Subaru ohne Turbo und Allrad und keinen BMW oder Mercedes mit Turbo und wenig Hubraum. Aber meine Ansicht ist heute kaum noch anwendbar, da alles ein Brei ist und es kaum noch Sauger, Schaltgetriebe oder drifttaugliche RWD gibt.
Wenn dich bestimmte Autos interessieren, dann mach ne Probefahrt.

Bearbeitet von: B3AM3R am 28.11.2015 um 02:51:50
less traction - more action!

EAT/SLEEP/DRIFT
Autor: Fogg
Datum: 28.11.2015
Antwort:
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@B3AM3R der Impreza hat seit langem 2,5 Liter Hubraum, zumindest als WRX STi
Dazu hat ein normaler GTI auch deutlich weniger Leistung wie ein STi, das alleine sollte schon klar stellen das der STI sich anders fährt. Denn der hat ne größere Puste drauf ;)
 Hier ging es um unterschiede bei gleicher Leistung, da musst du den Golf R mit dem STi vergleichen.

Und das du Frontantrieb nicht magst ist ja schön, das er nix taugt ist aber leider auch nur deine Meinung.
 Zumindest der 135i war letzens angepisst das der popellige Golf V GTI ihm permanent am Heck klebt und sogar eher schneller war.
Das einzige wo der besser weg kam war ausm Stand, aber das kann ich verschmerzen.
 
...don´t care about tomorrow!
Autor: joecrashE36
Datum: 28.11.2015
Antwort:
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Wie gesagt vieles ist rein subjektiv und Argumente wie "am Heck kleben" oder "mit Turbo klingt es sch***e" 
sind subjektiv.
Der 135i war im Test von AMS deutlich träger als der 7er GTI.Aber hui.. Ein 6er gegen einen 4 ZylinderQuer..
(Muss mal schauen ob es einen Link dazu gibt)
-->Meine Motoren drehen nie in den Begrenzer !
Autor: B3AM3R
Datum: 28.11.2015
Antwort:
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@fogg: mich juckt das neue Piepzeug nicht. Der Einzig gescheite STi hat den 2L drin und nein, er ist nicht neu. Der 2.5er macht nur Ärger. Zylinderköpfe sind beim Boxer weniger lustig.
Den komischen VAG Haldex Allrad willst aber nicht ernsthaft mit nem permanenten Subaru Allrad vergleichen? In dem Vergleich ist es immernoch ein FWD.

Am Heck blabla. Gradeaus und Penisvergleich. Fahr ne Runde mit mir und du weißt warum Frontantrieb bei mir nen Kack und Brechreiz auslöst. Ich kenne genug GTI Fahrer um zu wissen, das auch du große Augen auf der kurvigen Landstraße machen wirst.
less traction - more action!

EAT/SLEEP/DRIFT
Autor: Fogg
Datum: 28.11.2015
Antwort:
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Wo hab ich was vom VAG Allrad geschrieben!?Und der 135i ist mir weder auf der geraden noch in den Kurven weg gefahren. Manche glauben auch das Heckantrieb übermächtig ist.

Und wenn du vom Alten STi redest dann schreib es auch, denn der 2.0 ist schon ein paar Jahre Geschichte, trotzdem hatte der auch damals schon mehr Leistung und fuhr sich deshalb gänzlich anders wie der 200PS GTI.
 
...don´t care about tomorrow!
Autor: B3AM3R
Datum: 28.11.2015
Antwort:
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Man Alter, lass mir doch meine Meinung. Ich mag die FWD Einkaufswagen nicht fahren und Ende.

Grade jetzt bei dem Wetter fährst du mit FWD trotzdem niemanden davon. Diese Micky Maus vergleiche sind nix für mich und Ich streite mich sicher nicht um einen GTI. Also hau rein.
less traction - more action!

EAT/SLEEP/DRIFT
Autor: Fogg
Datum: 28.11.2015
Antwort:
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Man Alter, lass mir doch meine Meinung. Ich mag die FWD Einkaufswagen nicht fahren und Ende.

Grade jetzt bei dem Wetter fährst du mit FWD trotzdem niemanden davon. Diese Micky Maus vergleiche sind nix für mich und Ich streite mich sicher nicht um einen GTI. Also hau rein.
(Zitat von: B3AM3R)


   
Es ist deine Meinung, das ist OK, aber nur weil es deine Meinung ist ist das kein Gesetz... 
FWD Einkaufswagen... schlechte Erfahrungen damit gemacht!? Schon schlimm wenn dein Ego dadurch so gelitten hat.

Im übrigen sollte dir nicht entgangen sein das ich auch einige Jahre mit Hecktrieblern unterwegs war... ich weiß also wovon ich rede ;)
 
...don´t care about tomorrow!
Autor: ChrisH
Datum: 28.11.2015
Antwort:
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Na ja, der 135i war ja nun auch nicht so wirklich gelungen, das Fahrwerk war einfach zu defensiv = untersteuernd ausgelegt. Liegt sicher auch an den eigentlich zu schmalen Vorderreifen - ein Tribut an die Runflat-Reifen.
Und klar, jeder darf fahren, was er mag. Ich persönlich mag Frontantrieb auch nicht. Der Haldex 4-motion ist da auch nicht die Lösung, das habe ich zur Zeit im Golf-VII-Mietwagen, und Spaß macht das nicht. Liegt aber u.a. auch an der völlig tauben Lenkung. Den Golf VI mit Frontantrieb fand ich genauso öde.

Aber eigentlich geht´s hier ja um Motoren, nicht um Antriebskonzepte.

Pauschalvergleiche sind da sicher immer schwierig. Ich bin z.B. mal den KTM X-Bow gefahren, der ja einen Turbomotor hat. Das ist schon ganz lustig. Aber ich kann mir schwer vorstellen, dass es bei Nässe auch noch lustig ist, weil der Turbo deutlich verzögert einsetzt, dann aber ordentlich schiebt, und der Mittelmotor einen dann schnell in Schwierigkeiten bringt, weil das Heck dann kaum noch einzufangen sein dürfte. Andererseits wird man einen völlig offenen Wagen wie den X-Bow wohl nicht primär für Regenwetter kaufen. ;) Nur kann einem das immer mal passieren. Mir z.B. an einem Sommernachmittag im Caterham, als völlig überraschend bei sonst knochentrockenem Wetter in einer Waldkurve die Straße naß war. Den Caterham habe ich da abgefangen, der X-Bow wäre dabei wohl am Baum gelandet.

Grüße
ChrisH

Bearbeitet von: ChrisH am 28.11.2015 um 22:01:19
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"

Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Autor: Fogg
Datum: 28.11.2015
Antwort:
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das Antriebskonzept hat hier einer ins Spiel gebracht der scheinbar wieder nur gegen Fronttriebler haten will. vorher hat keiner damit angefangen ;)  
...don´t care about tomorrow!
Autor: BMW_E36_318is
Datum: 29.11.2015
Antwort:
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Servus zusammen,

zunächst einmal möchte ich mich für die rege Beteiligung und die Vielzahl an interessanten Beiträgen bedanken (insbesondere bei 5N1P3R, sm0kk und Fogg).

Um nochmal eines klar zu stellen:
Es war weder die Frage nach dem besten Antriebskonzept noch nach konkreten Fahrzeugvergleichen. Mit ging es bei meiner Ausgangsfrage lediglich um den Vergleich zwischen den verschiedenen Motorkonzepten (Sauger vs. Turbo; 4 Zylinder 2 Liter Turbo vs. 6 Zylinder 3 Liter Turbo).

Sehr hilfreich waren hierbei die zwei folgenden Seiten:
1.) LUST - Downsizing
http://www.lust.wien/downsizing.html#charakteristik
2.) AMS - Turbo, Biturbo, Triturbo, Kompressor & Co.
http://www.auto-motor-und-sport.de/news/aufladungskonzepte-motoren-vergleich-10004725.html

Festzuhalten bleibt, dass die Leistung eines Turbomotors im Vergleich zu einem reinen Saugmotor wesentlich früher und dann auch sehr konstant anliegt, was durchaus vorteilhaft erscheint. Was den Spritverbrauch angeht, so konnte man in der Praxis nur marginale Vorteile zugunsten des Turbos vermerken. Der Saugmotor ist soundtechnisch unangefochten für den Puristen.

Mich persönlich würden allerdings noch folgende 3 Dinge interessieren, mit der erneuten Bitte um hilfreiche Beiträge:
1.) Stichwort Elastizität: Wo bzw. wann genau merke ich einen signifikanten Vorteil eines drehmomentstarken (Turbo-)Motors?
2.) Nochmal zum Beispiel 300 Turbo-PS aus 4 Zylinder 2l vs. 300 Turbo-PS aus 6 Zylinder 3l: Gleiche Leistung aber wie unterscheiden sich Beschleunigung und Elastizität? Was sind hier die Vor-/Nachteile eines Motors mit mehr Zylindern und größerem Hubraum?
3.) Hat jemand ein Drehmoment-/Leistungsdiagramm des 335d (egal ob aktuelles oder vorheriges Modell)?

Danke & LG,
Marcel

Bearbeitet von: BMW_E36_318is am 29.11.2015 um 03:35:37

Bearbeitet von: BMW_E36_318is am 29.11.2015 um 10:08:46
Autor: 5N1P3R
Datum: 29.11.2015
Antwort:
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Gerngeschehen :D

Ein 2L 4Zyl. Turbo mit 300PS wird im vergleich zum 3L 6Zyl. Turbo mit 300PS sehr früh, ganz stark anziehen, den Druck nach vorne kurz anhalten und dann nachlassen. Der 4Zyl. wird mehr Ladedruck brauchen um auf die 300PS zu kommen als der 6Zyl. weil ihm der Hubraum fehlt. Den Ladedruck wird er auch kürzer aufrecht erhalten können.
Der 6Zyl. wird vielleicht etwas schwächer anziehen, dafür aber den Druck länger halten, was sich wiederum bei der Elastizität positiv auswirkt.

Mal ganz vereinfacht ausgedrückt :)
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Autor: Performances
Datum: 29.11.2015
Antwort:
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Festzuhalten bleibt, dass die Leistung eines Turbomotors im Vergleich zu einem reinen Saugmotor wesentlich früher und dann auch sehr konstant anliegt, was durchaus vorteilhaft erscheint.

Würde ich so nicht unterschreiben. Bestes Beispiel ist wohl der 918 Spyder (ja Hybrid, aber ein V8-Sauger ist es). 
Da liegen bei ca. 1000 U/min bereits fast 1300Nm an (im 7ten Gang lt. Wikipedia), dass wirst du mit keinem Turbobenzinmotor, in einem Auto (nicht dass jetzt wer mit einem 20 Liter Dieselmotor mit kleinen Ladern kommt), auf der Welt erreichen.
Man hat sogar (von den Hybridmotoren) das volle Drehmoment von ca. 600Nm bereits ab Start anliegt, was mehr ist wie die meisten Serien 3.0T 6-Zylinder heute an max. Drehmoment haben.

Wenn du auf einen 2 Liter Motor einen riesen Lader baust, dann braucht der Ewigkeiten bis er die nötigen Abgase hat, somit liegt die Leistung dann erst viel Später an (z.B. 2.0 16V mit GT40 ... da fängt das Durchladen dann bei ~5000 U/min erst an).
Die Leistung liegt beim Sauger homogener über das Drehzahlband verteilt wie beim Turbomotor (klassischer, altmodischer Turbomotor bei dem man das Turboloch noch spürt. Da kommt nämlich erst garnichts und dann der volle Schub).
Heutzutage hast du durch die Begrenzungen z.B. des Drehmomentmaximums (deshalb hat man dann auch solche Plateau im Drehmomentenverlauf, bei denen das Drehmoment so konstant ist) so einen langen, konstanten Drehmomentverlauf in den Diagrammen. 

Stichwort Elastizität: Wo bzw. wann genau merke ich einen signifikanten Vorteil eines drehmomentstarken (Turbo-)Motors?

Wenn du z.B. bei 80km/h im 6ten Gang rumtuckerst und dann voll das Pedal durchschrittst.
Das Drehmoment ist immer dass was du spürst wenn du Beschleunigst, dass ist der, der von hinten schiebt und oder eben vorne zieht. 

Nochmal zum Beispiel 300 Turbo-PS aus 4 Zylinder 2l vs. 300 Turbo-PS aus 6 Zylinder 3l: Gleiche Leistung aber wie unterscheiden sich Beschleunigung und Elastizität? Was sind hier die Vor-/Nachteile eines Motors mit mehr Zylindern und größerem Hubraum?

Und nochmal du kannst das so nicht vergleichen, da du viel zu wenig spezf. Angaben zu den Motoren bzw. Fahrzeugen gemacht hast.

Hat jemand ein Drehmoment-/Leistungsdiagramm des 335d (egal ob aktuelles oder vorheriges Modell)?

http://www.hartge.de/UploadPDF/E91%20Touring/D%20-%2012350286.pdf

Ein 2L 4Zyl. Turbo mit 300PS wird im vergleich zum 3L 6Zyl. Turbo mit 300PS sehr früh, ganz stark anziehen, den Druck nach vorne kurz anhalten und dann nachlassen. Der 4Zyl. wird mehr Ladedruck brauchen um auf die 300PS zu kommen als der 6Zyl. weil ihm der Hubraum fehlt.

Muss so auch nicht sein und hängt vom Motor und dessen Peripherie ... ab.
Im Regelfall wird es aber so sein, dass der "kleine" 2.0 Liter einen größeren Lader brauchen wird um obenherum soviel Leistung zu kreieren.
(Irgendwie wird aber scheinbar vergessen weshalb der Turbolader eig. zum Einsatz kam, zum Sparen durch höhere Effizienz.)
Wenn du auf einen riesen Motor einen winzigen Lader schraubst, dann wird der natürlich viel schneller das benötigte Abgasvolumen haben um durchzuladen.
Somit kann auch ein 2.0T mit 200Ps schneller beschleunigen wie ein 3.0T mit 300Ps (da hier aber ja keine Motoren genannt werden, sowie keine genaueren Angaben zum Motor bzw. Fahrzeug kann man sich dass ganze hier auch sparen und Schlüpfe zählen).

Verbaut man z.B. an dem 2.0 Liter Turbomotor andere (längere Öffnungszeiten (genauere Spezifikationen lassen wir man aus)) Nockenwellen, wodurch die Ventile länger geöffnet sind (wer hätte es gedacht), dann sinkt dadurch zwar der Ladedruck aber durch den nun höheren Durchsatz und der damit höheren geförderten Luftmasse steigt trotzdem die Leistung des Motors.

Vll. sollte man auch erst einmal grundsätzliche klären wie dass Leistung das Produkt aus Drehmoment und Drehzahl ist. 
Ende der Geschichte es gibt kein besser oder schlechter, nur ein besser für die momentane Situation bzw. den Einsatzzweck. 
Ein flotter 3er macht immer Spaß.
Autor: 5N1P3R
Datum: 29.11.2015
Antwort:
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Ein 2L 4Zyl. Turbo mit 300PS wird im vergleich zum 3L 6Zyl. Turbo mit 300PS sehr früh, ganz stark anziehen, den Druck nach vorne kurz anhalten und dann nachlassen. Der 4Zyl. wird mehr Ladedruck brauchen um auf die 300PS zu kommen als der 6Zyl. weil ihm der Hubraum fehlt.

Muss so auch nicht sein und hängt vom Motor und dessen Peripherie ...


Ich bin von dem gleichen System bei beiden Motoren ausgegangen. Es sollten auch keine bestimmten Motoren sein. Ich glaube darum ging es auch dem TE.

Vll. sollte man auch erst einmal grundsätzliche klären wie dass Leistung das Produkt aus Drehmoment und Drehzahl ist. 
(Zitat von: Performances)
Den Tipp habe ich weiter oben auch schon gegeben ;) ...ich glabue der TE hat sich auch mit der Thematik befasst.

 
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Autor: Fogg
Datum: 29.11.2015
Antwort:
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Kleine Anmerkung zu Serienturbomotoren.Richtig ist das die ihre maximale Leistung meist vor der Drehzahlgrenze erreichen, die brechen da aber dann auch  nicht gnadenlos zusammen.
Bei Serienmotoren haben die sich schon Gedanken gemacht wie groß der Turbo sein muss damit er möglichst früh anspricht und trotzdem seine Leistung bringt.

Richtig ist auch das ein 4 Zylinder mit 2.0 Litern Hubraum mehr Ladedruck braucht wie ein im Grunde gleicher 6 Zylinder mit 3 Litern Hubraum, allerdings ist der Luftdurchsatz beim 6 Zylinder größer im Verhältnis zum Ladedruck.
Beim 200PS GTI mit Chip merkt man deutlich das ihm, wenn er mit viel Drehmoment in der mitte abgestimmt wurde, das ihm oben raus die Luft ausgeht.
Dafür spricht der Serienlader sehr früh an und baut da auch sehr schnell Druck auf.Nimmt man dagegen den 230/270PS  Motor der nen größeren Turbo hat kommt es einem so vor als würde der unten raus schlechter gehen.
Allerdings liegt das nicht an den paar u/min die der später anspricht sondern daran das er nicht so schlagartig den Druck aufbaut und dann, im Vergleich zum kleinen Turbo, immer weiter zulegt.

Schau einfach mal Diagramme von nem Golf R, nem 135i/335i, dem A 45 AMG und vergleichbaren Saugmotoren an, da sieht man ja wie unterschiedlich der Drehmomentverlauf ist.
 Und das Drehmoment nicht alles ist sieht man ja an den Hochdrehzahlmotoren, da ist das Motordrehmoment ja eher gering aber das gleichen die durch eine insgesamt kürzere Übersetzung wieder aus.
...don´t care about tomorrow!
Autor: Performances
Datum: 29.11.2015
Antwort:
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Ich bin von dem gleichen System bei beiden Motoren ausgegangen. Es sollten auch keine bestimmten Motoren sein. Ich glaube darum ging es auch dem TE.


Und da es die Konstellation (quasi der exakte Motor nur mit zwei Zylindern mehr) so nicht gibt macht es keinen Sinn darüber zu schreiben.
Denn wenn ich 6 richtige im Lotto + Zusatzzahl ... hätte, dann hätte ich was gewonnen, habe ich aber nicht.

Den Tipp habe ich weiter oben auch schon gegeben ;) ...ich glabue der TE hat sich auch mit der Thematik befasst.

Kann sein, kann ja nicht alles lesen :). 
Zum Zweiteren, weis ich nicht ... allerdings glaube ich nicht dass er dann die Frage so formuliert hätte, wie er sie hat.
Nur Aufgrund des Hubraums und der Angabe mit oder ohne Aufladung (ohne nähere Angaben. (Zunächst ging es ja um 2.0T vs. 3.0S)) und der Leistung kannst du in keinerlei Richtung eine Aussage treffen (abgesehen von den hätte, hätte Fahrradkette Aussagen).
Und selbst wenn man alle Motordaten hätte kann die Welt wieder ganz anders aussehen, wenn man das Gesamtsystem (Fahrzeug) betrachtet.
Denn wie bereits jemand geschrieben hat sind 300Ps auf 700Kg flott, 300Ps auf 4000kg aber recht träge. Zumal zur Gesamtperformance ja mehr beiträgt wie nur der Motor bzw. dessen Motorleistung.
 

Bearbeitet von: Performances am 29.11.2015 um 17:41:34
Ein flotter 3er macht immer Spaß.
Autor: ChrisH
Datum: 29.11.2015
Antwort:
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Zur Elastizität verweise ich auch nochmals auf meinen früheren Beitrag:
Link

Elastizität ist die Beschleunigung in hohen Gängen, z.B. im höchsten Gang von 80 auf 120 km/h.
Das hängt wie gesagt auch vom Getriebe und dessen höchsten Gang ab. Aber auch von der erzielbaren Höchstgeschwindigkeit. Je höher die Höchstgeschwindigkeit, umso länger muss der höchste Gang übersetzt sein, und darunter leidet die Elastizität. Und bei Automatikgetrieben mit ellenlangen Schongängen liegt die Elastizität trotz fettem Motor dann schnell auf sehr bravem Niveau.
Daher sind in der Praxis oft gar keine großen Unterschiede zwischen den Autos in der Elastizität.

Bei sonst identischer Auslegung hat ein Turbo aber Vorteile in der Elasitzität, weil schon früh viel Drehmoment anliegt.
Die Leistungsdosierung bei forcierter Fahrt leidet aber darunter, was man primär bei wenig Grip merkt. Das verzögerte Ansprechen zusammen mit dem massigen Drehmoment macht das Fahren dann schwieriger. Driften im Turbo auf glattem Untergrund ist mit Sicherheit anspruchsvoller als im Sauger.

Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"

Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Autor: B3AM3R
Datum: 01.12.2015
Antwort:
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Was den Verbrauch angeht ist beim Turbo die Spreizung größer. Er KANN sparsamer gefahren werden, das macht aber wenig Spaß. Er KANN aber auch mehr saufen bei Vollgas, weil mehr Luft = mehr Sprit.

Natürlich muss man die Antriebe mit rein nehmen in seine Überlegungen, so ein Auto besteht aus mehr als Motor.

Wenn es aber nur um den Motor geht, ist es immer noch Geschmacksache. Mehrere Zylinder laufen einfach ruhiger, weniger Ladedruck macht eine homogenere Leistungsentfaltung usw. Ein sehr starker 4 Zylinder ist halt Krawall, er schüttelt, man merkt genau den Ladedruck kommen und gehen usw. Ein 335i ist zwar ein Turbo, hat aber durch softe Aufladung eher Saugercharakter. Es gibt nicht den einen Turbo. Andere 6 Zylinder haben ggf mehr Ladedruck und fahren sich anders. Ausprobieren und das passende nehmen. Ich wollte die Diskussion mit Sicherheit nicht vom Motor ablenken, aber es. gehört eben so viel dazu.
less traction - more action!

EAT/SLEEP/DRIFT
Autor: Fogg
Datum: 02.12.2015
Antwort:
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Mehr Luft mehr Sprit würde nur bedeuten das er mehr Leistung hat ;)Der Turbo bekommt bei Vollast mehr Sprit bei gleicher Luft, er fettet das Gemisch an damit er nicht zu heiß läuft.
 Immer diese Lustigen Aussagen hier....
...don´t care about tomorrow!




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Ende des Themas

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