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Kosten Inspektion / Vertragswerkstatt E39 - verschiedene Preise / Kaufberatung

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Beitrag von: markusk2006
Date: 03.04.2015
Thema: Kosten Inspektion / Vertragswerkstatt E39
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Dieser Beitrag wurde vom Moderator angry81 am 03.04.2015 um 14:46:29 aus dem Forum "5er BMW - E39" in dieses Forum verschoben.

Hallo,

ich habe eine Frage, die schon 1000endfach gestellt wurde, zu der ich aber keine aktuellen Antwort gefunden habe. Ich habe nun meine zweiten E39 bekommen, der fast makellos ist. Mit 253000 Kilometern und entsprechend guter Substanz möchte ich den Wagen so erhalten und dafür sorgen, dass das beinahe lückenlose Scheckheft weiter gepflegt wird.

Nun schwanke ich zwischen Inspektion bei einer freien Werkstatt und dem hiesigen Vertragshändler. Entscheidend ist: Was kann so eine Inspektion bei einem Vertragshändler kosten (regional unterschiedliche Stundenverrechnungssätze müssen natürlich berücksichtig werden!). Eigentlich stellt sich die Frage nicht wirklich, jedoch hat mich der Werkstattmeister von BMW mit zwei Angeboten ins Grübeln gebracht: Erstens mit einem neuen Rabattprogramm für Altautos und zweitens mit einem speziellen Inspektionsplan, bei dem Idiotenjobs wie das Prüfen des Wischwassers ausgelassen werden. Da eine normale Inspektion eh nur etwa 2 Stunden dauert und bei 25% Rabatt der Mehrpreis für das Material auch nicht mehr so drastisch ist, lockt mich das Angebot schon.

Andererseits habe ich eine freie Werkstatt (überwiegend Reifenhandel, macht aber auch sonst viel), wo der Meister echt schwer in Ordnung und sehr gründlich ist. Andererseits ärgere ich mich dann über Mitarbeiter, die sich mit dreckigen Klamotten in mein Auto setzen, mir die Karre offen mit steckendem Schlüsselbund (bei herumliegenden Wertsachen!) einfach vor die Tür stellen und nicht einmal den Sitz nach hinten stellen. Auf die Idee, Felgen nach dem Montieren mit einem Handgriff grob zu putzen (1x Lappen drüber muss doch drin sein...), ist da auch noch keiner gekommen. Indes: Stundensatz nur die Hälfte von BMW, immer nur Richtzeit berechnet und Leistung technisch immer einwandfrei.

Bei BMW indes war die Leistung stets katastrophal. Angefangen beim Gebrauchtkauf (Passat mit defektem Anlasser, abgerissen und überlackierten Radschrauben verkauft), Auto mit ersetztem Zündkabel nicht ein einziges Mal gestartet (fuhr mit drei laufenden Pötten auf den Hof, mit 2 laufenden wieder herunter...) und nagelneue Kerzen, speziell für Gasbetrieb, wurden gegen normale getauscht. Obwohl es sich dabei um die Werkstatt handelte, die für die BMW-Gruppe der ganzen Region die Gaseinbauten macht und Plan haben sollte.

Ich bin also echt hin- und her gerissen. Wie seht Ihr das? Was muss man für die Inspektionen so einkalkulieren? Allein die Aktivkohlefilter treiben die Preise ja wohl ganz gut in die Höhe...

Bearbeitet von: angry81 am 03.04.2015 um 14:46:29


Antworten:
Autor: Airborne
Datum: 03.04.2015
Antwort:
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Mit nem E39 und dem Km-Stand musste nicht zu BMW fahren.......das sag ich als BMW Mitarbeiter.
An dem Auto sollte mittlerweile jede Kasperbude arbeiten können.
Für meinen E36 wärs mir auch zu teuer. Ich weiß was ich koste, arbeite dafür aber auch an Autos die doch schon etwas komplizierter sind......für unsere alten Kisten kannste für Wartungsarbeiten jeden Heiopei ranstellen.

Teile solltest du dir im Zubehör oder Internet-Auktionshaus kaufen.
Filter von Mann, Öl ein 5W-30 mit LL01/4 Spezifikation (je nach Bj).

Musst du halt wissen.
Wenn die sich in deiner freien Werkstatt mit versifften Klamotten ins Auto setzen, musste das denen halt vorher sagen es nicht zu tun.
Bei BMW ist es Konzernvorgabe, ohne Sitzschoner usw nicht in ein Auto einzusteigen....ob das letztendlich konsequent eingehalten wird liegt am Werkstattleiter und am Personal.

MfG

 
Autor: MIKE46
Datum: 04.04.2015
Antwort:
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Wenn Du den zu BMW zur Inspektion2 bringst gehst Du nicht unter 800 Euro vom Hof, da darf dann aber nicht eine noch so geringe Reparatur anfallen
Die genannten 25% werden das auch nicht gross aendern (25% auf die Arbeit oder auch auf das Oel, die Filter etc???)
(Luftfilter wuerde ich eh selbst wechseln)
Die von Dir beschriebene Werkstatt wuerde ich allerdings meiden und mir ne vernuenftige Meisterwerkstatt suchen, da sind die Stundensaetze mehr als 25% billiger als bei BMW
Autor: mb100
Datum: 04.04.2015
Antwort:
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Andererseits ärgere ich mich dann über Mitarbeiter, die sich mit dreckigen Klamotten in mein Auto setzen, mir die Karre offen mit steckendem Schlüsselbund (bei herumliegenden Wertsachen!) einfach vor die Tür stellen und nicht einmal den Sitz nach hinten stellen. 
(Zitat von: markusk2006)


 
Mal ne blöde Frage: warum lässt Du, wenn Du Dein Auto in die Werkstatt gibst, Wertsachen im Auto liegen? Bzw. um was für Wertsachen handelt es sich?

Ich mein, ich räum mein Fahrzeug aus und mach es innen grob sauber, bevor ich es in die Werkstatt bring. 


Davon abgesehen: ich würd den Wagen schon nochmal zu dem Meister "des Vertrauens" bringen. Aber ihn an Deiner Stelle auch mal ins Gebet nehmen und sagen, er soll ein Auge auf seine Leut haben - so im Bezug auf "mit dreckigen Klamotten ins Auto setzen", "mit gestecktem Schlüssel einfach stehen lassen" und noch so ein paar Kleinigkeiten. Wobei auf der anderen Seite: das mit dem Felgen-kurz-säubern-nach-dem-Montieren seh ich nicht so eng. Sondern eher als i-Tüpfelchen. Der Meister wird Dir wahrscheinlich dankbar sein für die Eingebung. Vielleicht erklärt das auch, warum ihm die Kunden abhauen - sofern dies so ist. Für nen Unternehmer ist nichts schlimmer, als wenn der Kunde auf die Frage "War alles in Ordnung" begeistert nickt, sich aber nie mehr sehen lässt, weil eben nicht alles in Ordnung war. Und wenn der Unternehmer dann zickig reagiert, hat er als Unternehmer im Bezug auf die Geschäftsführung versagt...
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Autor: Airborne
Datum: 04.04.2015
Antwort:
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Ich mein, ich räum mein Fahrzeug aus und mach es innen grob sauber, bevor ich es in die Werkstatt bring. 



(Zitat von: mb100)


 
Willst du gerne mein Kunde sein?^^

Weil von denen, die eine komplette Wüste-Goby-Überlebensausrüstung im Kofferraum haben (dazu gehört mindestens 15 Stück Plastiktüten, diverse Schnüre und Straßenatlasse der Steyrmark von 1978), oder der komplette Karren mit Hundehaaren/-sabber, Schuhen, Handtaschen und einfach nur Abfall zugemüllt ist, davon hab ich genug.
Oder Tonnen an Marketingmaterial bis unters Dach, ODER, mein absoluter Liebling, ne 100kg Stahlplatte für besseren Grip im Winter (und nen Guillotineneffekt beim Unfall).

MfG
Autor: mb100
Datum: 04.04.2015
Antwort:
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Ich mein, ich räum mein Fahrzeug aus und mach es innen grob sauber, bevor ich es in die Werkstatt bring. 

(Zitat von: mb100)


 
Willst du gerne mein Kunde sein?^^
(Zitat von: Airborne)


 
Hab ich so im Grunde nix dagegen - nur willst Du mein Auto nicht reparieren. 
Bzw. machts Dir erst dann wieder Spaß, wenn Du die Arbeitszeit in Euro umrechnen darfst. Wirklich: was die Reparaturfreundlichkeit angeht, hat man bei der Konstruktion des Fahrzeugs gepennt. 

Mir ist klar, dass es auch "Dreckschweinderl" gibt, die ein versautes Auto in die Werkstatt bringen, und dann umgekehrt rumzicken, wenn es von der Werkstatt im Anschluss nicht kostenfrei innen und außen komplett gereinigt und aufbereitet wird - übertrieben gesprochen. Für mich ist in diesem Sinne mein Auto auch ein Spiegelbild von mir selbst, und ich zeige anderen durch mein Auto, ob ich nun ein einigermaßen ordentlicher und sauberer junger Mann bin - oder ob ich ein unordentlicher Chaot bin. 

Muss grad an meine Oma denken, die mir immer sagte: "Zieh frische Unterwäsche an, wenn Du rausgehst - damit der Notarzt keinen schlechten Eindruck von Dir bekommt, wenn Du umkippst." 
 

Bearbeitet von: mb100 am 04.04.2015 um 16:03:29
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Autor: markusk2006
Datum: 05.04.2015
Antwort:
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Wertsachen wie mein Notebook habe ich nur im Auto, wenn ich für schnelle Sachen in die Werkstatt fahre. Räderwechsel z.b. Allerdings habe ich auch immer eine Menge Werkzeug im Auto. Bei letzter Gelegenheit war das Auto vor der Werkstatt unverschlossen und stand die ganze Nacht herum. So hätte jeder meinen Werkzeugkoffer aus dem Auto klauen können. Ich hatte zwar schon bezahlt und die Schlüssel zurückerhalten, hatte aber schon unseren Zweitwagen dabei und konnte nur in einem Wagen nach Hause fahren. Als ich dann tags drauf meinen BMW abholte, traf mich der Schlag. Immerhin kostet ein voller Werkzeugkoffer nicht viel weniger als das Auto selbst (dabei ist es nicht einmal HAZET-Werkzeug, summiert sich auch so,,,). Zum Glück ist nix passiert.

Zum Thema Sauberkeit habe ich eine klare Meinung. Wenn ich mit einem normal dreckigen Auto in die Edelwerkstatt fahre und da das Doppelte oder Dreifache bezahle, dann freue ich mich über eine grobe Fahrzeugpflege. Bei einer billigen freien Werkstatt für netto 60 Euro pro Stunde erwarte ich das natürlich nicht. Dennoch ist es nicht akzeptabel, sich mit dreckigen Klamotten ins Kundenauto zu setzen. Das ist für mich auch eine Frage der Handwerker-Ehre. Wenn ich eine Baustelle verlasse, ist sie immer sauberer als vorher. Das wünsche ich mir für mein Auto auch.

Was mir auch unverständlich ist: Das Werkstätten sich so zieren, Leihwagen anzubieten. Ein Freund von mir hat das in seiner Werkstatt gemacht. Der hatte immer 5 bis 10 Kleinwagen im Einsatz. Das brauchten keine wertvollen Karren zu sein. Die Kunden haben es ihm gedankt (meistens jedenfalls). Ich hätte im leben manche Reparatur mehr ausführen lassen, wenn ich einen Leihwagen für die Zeit bekommen hätte. Leider haben es ihm die Kunden nicht so gedankt, dass ihm der Betrieb weiter Spass gemacht hätte, aber das lag an einer unglücklichen Standortentscheidung. Den Wettbewerbern ging es deutlich schlechter...
Autor: mb100
Datum: 05.04.2015
Antwort:
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Allerdings habe ich auch immer eine Menge Werkzeug im Auto.
(Zitat von: markusk2006)


 
So Zeug tu ich zum Beispiel raus

Ich hatte zwar schon bezahlt und die Schlüssel zurückerhalten, hatte aber schon unseren Zweitwagen dabei und konnte nur in einem Wagen nach Hause fahren. Als ich dann tags drauf meinen BMW abholte, traf mich der Schlag.
(Zitat von: markusk2006)


 
Da wär ich an Deiner Stelle bei Erhalt des Schlüssels auch direkt zum Auto gegangen und hätte geprüft, obs verschlossen ist. Ist ja auch theoretisch denkbar, es wurde vergessen, den Wagen abzuschließen. Oder man ging davon aus, Du nimmst ihn gleich mit. Oder... oder... oder...



Zum Thema Sauberkeit habe ich eine klare Meinung. Wenn ich mit einem normal dreckigen Auto in die Edelwerkstatt fahre und da das Doppelte oder Dreifache bezahle, dann freue ich mich über eine grobe Fahrzeugpflege. Bei einer billigen freien Werkstatt für netto 60 Euro pro Stunde erwarte ich das natürlich nicht. Dennoch ist es nicht akzeptabel, sich mit dreckigen Klamotten ins Kundenauto zu setzen.
(Zitat von: markusk2006)



Das sind zwar zwei verschiedene paar Schuhe, aber Deinem letzten Punkt stimme ich zu. Und wie gesagt: da würd ich den Meister auch mal ins Gebet nehmen.

 

Was mir auch unverständlich ist: Das Werkstätten sich so zieren, Leihwagen anzubieten. Ein Freund von mir hat das in seiner Werkstatt gemacht. Der hatte immer 5 bis 10 Kleinwagen im Einsatz. Das brauchten keine wertvollen Karren zu sein. Die Kunden haben es ihm gedankt (meistens jedenfalls). Ich hätte im leben manche Reparatur mehr ausführen lassen, wenn ich einen Leihwagen für die Zeit bekommen hätte.
(Zitat von: markusk2006)



Da stimm ich Dir auch zu. Auch ich hab schon mal nen Reparaturauftrag nicht vergeben können, weil es keinen Leihwagen gab. Und ja, ich hätte auch den 36er 316er Compact mit roter Nummer genommen...
 
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Autor: Airborne
Datum: 05.04.2015
Antwort:
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Was mir auch unverständlich ist: Das Werkstätten sich so zieren, Leihwagen anzubieten. Ein Freund von mir hat das in seiner Werkstatt gemacht. Der hatte immer 5 bis 10 Kleinwagen im Einsatz. Das brauchten keine wertvollen Karren zu sein. Die Kunden haben es ihm gedankt (meistens jedenfalls). Ich hätte im leben manche Reparatur mehr ausführen lassen, wenn ich einen Leihwagen für die Zeit bekommen hätte. Leider haben es ihm die Kunden nicht so gedankt, dass ihm der Betrieb weiter Spass gemacht hätte, aber das lag an einer unglücklichen Standortentscheidung. Den Wettbewerbern ging es deutlich schlechter...
(Zitat von: markusk2006)


  Was mir unverständlich ist, ist das dies immer wieder unverständlich ist.

Die für den Kunden (ggfls) kostenlosen Leihwagen sind für die Werkstatt mit Kosten verbunden. Anschaffung, Wartung, Tanken, reinigen.
Je nach Betriebsgröße schafft man sich da ne Hand voll an, oder halt mehr.....nur irgendwann ist dann auch mal gut, wenn ich den Kundendurchlauf von 40 Autos am Tag hab, kann ich keine 40 Leihwagen hinstellen!
Da gehts direkt weiter mit den Stellplätzen.
Der nicht gerade kleine Hof meiner Firma ist ständig proppenvoll. Und da stehen nicht nur Leihwagen und Neufahrzeug, nein nein!
Es ist zwar schwer vorzustellen, aber ein Großteil der auf dem Parkplatz stehenden Fahrzeuge stammt tatsächlich von anderen Kunden!
Was uns zum nächsten Punkt führt......von diesen Kunden hätte am liebsten auch jeder nen Leihwagen.
Dieser kann bei einer großzügingen Terminierung im Vorlauf reserviert werden.....da hat dann halt derenige, der mal so eben schnell zwischendurch was gemacht haben will (geht ja immer "schnell"), ganz einfach Pech!
Wenn 10 Leihwägen zur Verfügung stehen, und diese 10 für andere Kunden im Vorfeld reserviert wurden, dann kann sich der 11. und 12. und 325. Kunde noch so sehr drüber wundern dass er keinen Leihwagen bekommt....wie denn auch, wenn alle weg/reserviert sind!?
Am besten macht man dann ne rote Nummer an nen Neuwagen denk ich mal......

Von den Kunden, die nicht nur einfach nen Leihwagen brauchen, sondern mindestens einen 335i oder noch besser M4, fang ich gar nicht an.....und sagt jetzt nicht dass gibt es nicht, wir haben genügend Leute die sich massiv auf FB usw darüber beschweren, dass sie ja nur nen 114i bekommen haben. "Sauerei, mich als Kunde König mit so einer Gurke abzuspeisen, die Karre geht ja nicht!", und die Freunde liken und kommentieren dass dann noch kräftig.
M4´s für alle!!!


MfG

Bearbeitet von: Airborne am 05.04.2015 um 20:27:12
Autor: markusk2006
Datum: 05.04.2015
Antwort:
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1. Von Kostenlos war nicht die Rede. Bei Flottenversicherung (sehr günstig!) und Tanken durch Kunden kann man einen Wagen für 30 Euro am Tag anbieten (eigentlich sogar deutlich darunter!). Diesen Betrag zahle ich sehr gerne für den Service

2. Mein Kumpel hatte diverse japanische Kleinwagen im Fuhrpark, überwiegend um die 10 Jahre alt und günstig gekauft. Nie schön, aber immer technisch top und optisch gepflegt. Das kann man natürlich als Markenhändler schlecht machen, wobei ich auch kein Problem habe, von BMW einen Seat Arosa in die Hand gedrückt zu bekommen. Hauptsache mobil.

Übrigens rechnet sich die Sache ganz besonders, wenn eine Werkstatt auch Karosserie / Lack / Unfallmanagement anbietet. Da kann man die Karren deutlich teurer berechnen, der Kunde zahlt es ja eh nicht. Aber das kapieren viele Chefs von Werkstätten nicht.
Autor: buddy_79
Datum: 12.04.2015
Antwort:
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Ich kann gegen freie Werkstätten nix sagen. Ich habe eigentlich genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Audi Zentrum damals mit dreckigen Händen und Klamotten in den RS6 ohne Sitzschoner. Als ich dann zur vorletzten TÜV-Prüfung (ging wirklich nur um die Plakette, für "ohne Mängel" war gesorgt) in der freien Werkstatt eines guten Bekannten hat der Mechaniker zuerst nen Schonbezug auf Sitz und Lenkrad gemacht und dann gesagt "Fahr Du ihn lieber selber rein, ich hab grade eine geraucht, ich möchte nicht, dass es im Auto nach Rauch riecht". Im Audizentrum durfte ich schon Kassenzettel vom Brotzeitholen aus meiner Mittelkonsole fischen und Fettflecken von den Türverkleidungen entfernen (lassen)... beim freundlichen BMW Händler sind mit derartige Eskapaden bisher erspart geblieben. Das ist auch der Grund warum der RS6 gegangen ist und ein M5 kommt.
Zu Deiner Frage: Es gibt viele freie Werkstätten. Wenns Dir in der die Du kennst nicht 100pro zusagt versuch doch mal ne andere. Bei uns hier in der Gegend gibts zwei, drei die ich uneingeschränkt empfehlen kann. Einer davon ist eine ehemaliger BMW-Werkstattleiter, der bei meinem Dad gelernt hat und sich vor fast 15 Jahren selbständig gemacht hat. Vielleicht gibts bei Dir in der näheren Umgebung ja auch jemanden mit BMW Erfahrung. Bei einem Auto mit dem Alter und der Laufleistung denke ich sollte man auch in eine gute freie Werkstatt fahren dürfen. Ich denke für einen eventuellen Wiederverkauf ist hauptsächlich die Tatsache von Belang, dass das Serviceheft ausgefüllt ist :-) ob nun beim freundlichen oder einem kompetenten Meisterbetrieb Deiner Wahl spielt bei >250tkm und einem Fahrzeugalter von >10 Jahren denke ich nicht mehr die ganz große Rolle.




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Ende des Themas

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