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Vorteil/nutzen von Spurverbreiterungen - BMW-Talk

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Beitrag von: Dani él
Date: 27.02.2015
Thema: Vorteil/nutzen von Spurverbreiterungen
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Servus an Alle! :)

Für mich als Cabrio-Fahrer wird es jetzt (Saison-bedingt) wieder Zeit mich auf mein Cabrio zu konzentrieren...

Zur Zeit habe ich Spurverbreiterung vorne 20mm/Achse und hinten 30/Achse verbaut mit 225er Reifen vorne und 255er Reifen hinten in 18" und ein KW-Gewindefahrwerk.

Jetzt im Winter fahre ich einen Peugeot 206 GT mit 135PS und mir ist aufgefallen, dass er sehr gut in der Spur liegt und das trotz 15 Jahren alten Dämpfern.
Ich finde, dass der Vorderbau/Lenkung in kurven sehr direkt ist und richtig spaß macht.
Was mir dann irgendwann auch aufgefallen ist, ist das mein kleiner vorne eine breitere Spur hat als hinten. Das habe ich gut erkennen können, als mein Auto vor mir fuhr und ich hinten mit dem meiner Freundin.
Jetzt zu meiner Frage:

Hier gibt aus auch einige User, die Spurverbreitung zum Beispiel Vo. 30mm/Achse und hinten 20mm/Achse verbaut haben. Für mich war die Überlegung SP zu verbauen eigentlich nur aus optischen Gründen, damit die Felge etwas größer wirkt... ;))

Kann mir jemand seine (Fahr) Erfahrung wiedergeben, der die Kombi vo. 30mm/Achse und hi. 20mm/Achse fährt.

Danke schon mal vorab.


 


Antworten:
Autor: B OZ 200
Datum: 27.02.2015
Antwort:
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Bei Bmw darf die die Spur an der VA nicht breiter sein als an der HA.
Autor: Dani él
Datum: 27.02.2015
Antwort:
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Warum?
:))

Bearbeitet von: Dani él am 27.02.2015 um 15:20:45
Autor: B OZ 200
Datum: 27.02.2015
Antwort:
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Weil es so ist. Jeder TÜV Prüfer sagt dir dass HA breiter sein muss als va. Deswegen gibt's auch spurplatten entweder nur für hinten oder für beide. Jedoch nie so dass VA breiter wird als ha. Im Gutachten der Platten steht das selbe drin.
Autor: Old Men
Datum: 27.02.2015
Antwort:
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@
B OZ 200 Die Aussage stimmt so nicht ganz.Ich habe Styling 67 montiert und fahre auf der VA 20mm Platten. Diese sind so eingetragen. Da auf der HA bei diesen Felgen eine ET von 26 vorgegeben ist, und ich so auch nicht breiter werde als meine HA.
Autor: jochen78
Datum: 27.02.2015
Antwort:
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Weil es so ist. Jeder TÜV Prüfer sagt dir dass HA breiter sein muss als va. Deswegen gibt's auch spurplatten entweder nur für hinten oder für beide. Jedoch nie so dass VA breiter wird als ha. Im Gutachten der Platten steht das selbe drin.
(Zitat von: B OZ 200)


 
@Old Men
Steht doch auch so hier oder liege ich falsch?
Ihr seid doch nur neidisch, weil die leisen Stimmen nur zu mir sprechen...
Autor: B OZ 200
Datum: 27.02.2015
Antwort:
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Ja eben. Kannst ja machen solange ha immer noch breiter ist.
Autor: ChrisH
Datum: 27.02.2015
Antwort:
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Servus an Alle! :)

....
Jetzt im Winter fahre ich einen Peugeot 206 GT mit 135PS und mir ist aufgefallen, dass er sehr gut in der Spur liegt und das trotz 15 Jahren alten Dämpfern.
Ich finde, dass der Vorderbau/Lenkung in kurven sehr direkt ist und richtig spaß macht.
....
(Zitat von: Dani él)


Ich denke, die Ursache ist eher geringes Gewicht. Was wiegt der denn lauf Papieren als GT?
Gewicht verschlechtert halt die Agilität, deshalb kotze ich mich ja ständig über die fetten Leergewichte modernen Autos aus.
Meine Mutter hatte hatten den Polo II mit mickrigen 40 PS, ein braver Untersteuerer, aber durch das geringe Gewicht (laut Wiki liegt das beim Polo II im Bereich von 725-830 kg) hat er sehr zackig eingelenkt.

Einen Fronttriebler kannst Du vom Fahrwerk her nur schwer mit einem Wagen mit Standardantrieb (Frontmotor/Heckantrieb) vergleichen. Der Fronttriebler hat 2/3 der Masse auf der Vorderachse, also müsste die Vorderachse eigentlich auch doppelt so gut abstützen - was sie aber nicht tut, da z.B. gleich breite Reifen vorne und hinten verwendet werden. Eine breitere Spur könnte diesen Nachteil etwas kompensieren und das Untersteuern des Fronttrieblers reduzieren.
Ein Porsche 911 hat 2/3 der Masse auf der Hinterachse, daher die extrem fetten Räder hinten und die sehr breite Spur.
Ein BMW hat eine Verteilung von ca. 52% vorne zu 48 % hinten, beim Cabrio könnte es sogar 50 : 50 sein. Da sollte man nur dann eingreifen, wenn man z.B. das Auto noch neutraler haben will vom Eigenlenkverhalten her.

Die Agilität von einem kleinen, leichten Wagen wirst Du aber in E46 Cabrio nur schwer oder gar nicht bekommen.

Grüße
ChrisH
 
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"

Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Autor: B3AM3R
Datum: 28.02.2015
Antwort:
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Ja das machen nicht die Spurplatten, auch beim Peugeot nicht. *
So sehr merkt man die gar nicht beim fahren, außer das er mehr in Rillen zieht.
Wenn du flotter einlenken willst, wäre mehr negativ Sturz vorne (ca -2,5°) angebracht. Damit reagiert er wie ein Hase auf der Flucht. ^^
Auch weitere Versteifung der Cabrio Karosserie hilft sicherlich, die flotten Reaktionen zu verbessern. Domstrebe vorne und hinten (geht hinten beim Cabrio?) wären schonmal ein guter Anfang.

!Aber so kommt der Reifen dem Federbein näher und es wird vielleicht doch eine Spurplatte nötig. !
Deshalb fahre Ich überhaupt erst Spurplatten. :)


*vorne breiter als hinten wirkt Übersteuernd. Das ist ganz lustig und fährt sich auch schön, aber es ist eigentlich nicht erlaubt vom TÜV her. Ist aber zum Driften auf der Strecke ein beliebtes Setup. Es unterstützt das Übersteuernde Setup. (und ist wegen dem Lenkwinkel nötig). Aber es ist nicht DER Faktor des Todes, der jetzt das ganze Fahrverhalten ausmacht. Das ist wie gesagt eher der Sturz. (bitte nicht hinten!).
Zudem merkt man die Platten einem schmalen Fronttriebler doch stärker an als dem schweren 3er Cabrio.
less traction - more action!

EAT/SLEEP/DRIFT
Autor: Hessenspotter
Datum: 28.02.2015
Antwort:
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Knackig lenkt dein Cabrio ein, wenn alles Lager noch neu sind und die FW Einstellungen passen. Spurplatten helfen da nicht viel.
Autor: XuMuK
Datum: 28.02.2015
Antwort:
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Spurweiten-Erhöhung an der Vorderachse bringt fast ausschließlich Nachteile.

Der Lenkrollradius wechselt von negativ nach positiv und dann fährt der Wagen wie eine Schaukelkutsche.

Extreme Veränderung in der Fahrwerksgeometrie ist fast immer mit Nachteilen verbunden, besonders wenn man solche grundlegenden Sachen wie Spurweite, Einpresstiefe oder Lenkrollradius verändert, die dann die sekundären Größen, wie Wankpol, Spursturz etc beeinflussen.

Das Thema Fahrwerksgeometrie ist einfach zu komplex um es einfach auf "Krass 30mm-Spurplatten mit Tiefbett auf der VA verbaut" runter zu brechen. Wer sich auf dem Gebiet etwas weiterbilden will, dem seien Bücher von Walentowitz ans Herz gelegt. Oder zumindest zunächst das Einspurmodell auf Wikipedia.
Der E36 V12 (Kompressor)
Der E36 334i Kompressor
Autor: B3AM3R
Datum: 28.02.2015
Antwort:
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Also alles andere als original ist schlecht oder was? Nicht wirklich. Man sollte halt die passenden Veränderungen zum gewünschten Verhalten machen. Wenn man sich hier im Forum die e36 Fahrwerkskunde etwas reinstudiert, ist man geistig schon ein wichtiges Stück weiter.
Zu meinen Wünschen passt mehr Sturz und Nachlauf vorne ideal. Wenn der TE besseres einlenken will, ist das das richtige für ihn.
less traction - more action!

EAT/SLEEP/DRIFT
Autor: Darksidee36
Datum: 28.02.2015
Antwort:
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Servus an Alle! :)

....
Jetzt im Winter fahre ich einen Peugeot 206 GT mit 135PS und mir ist aufgefallen, dass er sehr gut in der Spur liegt und das trotz 15 Jahren alten Dämpfern.
Ich finde, dass der Vorderbau/Lenkung in kurven sehr direkt ist und richtig spaß macht.
....
(Zitat von: Dani él)


Ich denke, die Ursache ist eher geringes Gewicht. Was wiegt der denn lauf Papieren als GT?
Gewicht verschlechtert halt die Agilität, deshalb kotze ich mich ja ständig über die fetten Leergewichte modernen Autos aus.
Meine Mutter hatte hatten den Polo II mit mickrigen 40 PS, ein braver Untersteuerer, aber durch das geringe Gewicht (laut Wiki liegt das beim Polo II im Bereich von 725-830 kg) hat er sehr zackig eingelenkt.

Einen Fronttriebler kannst Du vom Fahrwerk her nur schwer mit einem Wagen mit Standardantrieb (Frontmotor/Heckantrieb) vergleichen. Der Fronttriebler hat 2/3 der Masse auf der Vorderachse, also müsste die Vorderachse eigentlich auch doppelt so gut abstützen - was sie aber nicht tut, da z.B. gleich breite Reifen vorne und hinten verwendet werden. Eine breitere Spur könnte diesen Nachteil etwas kompensieren und das Untersteuern des Fronttrieblers reduzieren.
Ein Porsche 911 hat 2/3 der Masse auf der Hinterachse, daher die extrem fetten Räder hinten und die sehr breite Spur.
Ein BMW hat eine Verteilung von ca. 52% vorne zu 48 % hinten, beim Cabrio könnte es sogar 50 : 50 sein. Da sollte man nur dann eingreifen, wenn man z.B. das Auto noch neutraler haben will vom Eigenlenkverhalten her.

Die Agilität von einem kleinen, leichten Wagen wirst Du aber in E46 Cabrio nur schwer oder gar nicht bekommen.

Grüße
ChrisH
 
(Zitat von: ChrisH)


Hinterradantrieb. Heckantrieb wäre was anderes.
Autor: ChrisH
Datum: 28.02.2015
Antwort:
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Hinterradantrieb. Heckantrieb wäre was anderes.
(Zitat von: Darksidee36)


  Aus Technikersicht sicher richtig, aber umgangssprachlich bezeichnet Heckantrieb einfach die angetriebenen Hinterräder - auch ohne Heckmotor.

Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"

Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Autor: Darksidee36
Datum: 28.02.2015
Antwort:
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Hinterradantrieb. Heckantrieb wäre was anderes.
(Zitat von: Darksidee36)


  Aus Technikersicht sicher richtig, aber umgangssprachlich bezeichnet Heckantrieb einfach die angetriebenen Hinterräder - auch ohne Heckmotor.

Grüße
ChrisH
(Zitat von: ChrisH)


  Was es dadurch nicht richtiger macht.
Autor: ChrisH
Datum: 28.02.2015
Antwort:
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Hinterradantrieb. Heckantrieb wäre was anderes.
(Zitat von: Darksidee36)


  Aus Technikersicht sicher richtig, aber umgangssprachlich bezeichnet Heckantrieb einfach die angetriebenen Hinterräder - auch ohne Heckmotor.

Grüße
ChrisH
(Zitat von: ChrisH)


  Was es dadurch nicht richtiger macht.
(Zitat von: Darksidee36)


  :)
Natürlich nicht - aber Du redest ja auch von "Felge", obwohl das eine umgangssprachlich zwar übliche, aber technisch leider völlig falsche Bezeichnung für ein "Rad" ist. :p

Grüße
ChrisH

Bearbeitet von: ChrisH am 28.02.2015 um 16:27:40
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"

Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Autor: Dani él
Datum: 02.03.2015
Antwort:
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Also die Aussage, dass eine breitere Spur vorne sich perfekt zum driften eignen, dass ich kann mehr als bestätigen. :))

Als ich die ersten "Exzesse" mit meinem kleinem GT (Leergewicht 1050kg.) zum Beispiel in eine Kurveneinfahrt auf die AB machte, kann ich euch sagen, dass ich quer auf die Autobahn rein gefahren bin... Und das war nicht gewollt. Da fiel mir das erste mal auf, wie leicht das Heck ausbricht bei dem Wagen.

Danach kamen noch einige ungewollte Dreher und etlich querfahrten bei naßer Fahrban. :)) Da gibt es auch keinerlei elektr. Helfer die dann schnell dafür sorgen, dass man in der Spur bleibt.... :))
Da wird dann einen bewußt, wie schwer es unerfahrene Fahrer vor den ganzen eletronischen Hilfen es hatten. Heute kann ja fast jeder Fahranfänger schnell mit Papi´s PS Monster schnell und sorgenfrei in den Kurven fahren... :))

 




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Ende des Themas

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