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Beitrag von: Chris_W. Date: 26.11.2014 Thema: BMW i8S (M100): Neues i8-Modell zum 100-jährigen Jubiläum ---------------------------------------------------------- BMW i8S (M100): Neues i8-Modell zum 100-jährigen Jubiläum Im Jahr 2016 feiert der bayerische Automobilhersteller BMW ein 100-jähriges Jubiläum. Schon seit langer Zeit geht man deshalb davon aus, dass die hauseigene Gesellschaft für individuelle Modelle, die BMW M GmbH, einen Supersportwagen auf den Markt bringen wird. Nun will Georg Kacher vom britischen Car Magazine erfahren haben, dass die BMW M GmbH tatsächlich an einem Supersportwagen feilt - nämlich an einem BMW i8, der deutlich leistungsstärker als der aktuelle BMW i8 vom Band laufen soll. Know-how von Roberto Fedeli soll nachhelfen Kacher stützt sich bei seinen Aussagen auf das schon mehrmals erwähnte Modell, das intern unter dem Projektnamen „M100“ entwickelt werden soll. Allerdings soll es sich entgegen vieler anderer Gerüchte nicht um einen Supersportler mit V8- oder gar V10-Motor handeln, sondern um eine deutlich stärkere Variante des BMW i8, die unter der Leitung des Project i-Teams die Attribute Sportlichkeit und Sparsamkeit noch besser miteinander vereinen soll. Die Leitung des Teams soll Ferraris Chef-Entwickler Roberto Fedeli inne haben, der erst kürzlich von Maranello nach München wechselte und unter anderem mit dem Know-how aus der Entwicklung des 963 PS starken Hybrid-Supersportlers Ferrari LaFerrari dem BMW i8 auf die Sprünge helfen soll. BMW i8S: S-Kürzel für mehr Sportlichkeit Näherhin berichtet Kacher schon von der offiziellen Verkaufsbezeichnung des Jubiläums-i8: BMW i8S soll sich der Plug-in-Hybrid in seiner neuen Ausbaustufe nennen, wobei das Kürzel selbsterklärend auf das gesteigerte Sport-Potenzial hindeuten soll. Technisch soll sich der neue BMW i8 vom Vorgänger deutlich unterscheiden - unter anderem spricht man von einer besseren Integrierung des Energiespeichers, einem besseren Materialmix und einem effizienteren Platzangebot, was sich vor allem im Interieur sowie im Kofferraum bemerkbar machen soll. Nach wie vor wird der BMW i8 vor allem aus besonders leichten Materialien wie Aluminium oder Carbon gefertigt werden. Systemleistung bei mehr als 500 PS In puncto Antrieb oder Federung ist die Rede von mehr Verwindungssteifigkeit, breiteren Reifen sowie stärkeren Bremsen. Auch ein neues Fahrwerk soll man dem BMW i8S laut Kacher verpassen. Durch das Know-how der BMW M GmbH und dem Wissen Fedelis soll sich der überarbeitete BMW i8 noch stärker positionieren und der Bezeichnung als Supersportwagen noch gerechter werden, auch wenn sich in optisch sichtbarer Hinsicht kaum etwas vom Vorgänger-i8 verändern soll. Die Systemleistung soll laut Georg Kacher bei nunmehr 500 PS liegen und könnte beispielsweise durch einen Tausch des aktuellen Dreizylinder-Motors gegen einen leistungsstärkeren Verbrennungsmotor realisiert werden. Denkbar wäre somit auch ein besonders kompakter Turbo-Vierzylinder mit zwei Litern Hubraum und rund 300 PS oder ein turboaufgeladener Reihensechszylinder mit drei Litern Hubraum, 480 PS und Ähnlichkeit zum S55-Triebwerk aus dem aktuellen BMW M3 und BMW M4. Auch wenn die Bayern bereits 2016 ihr Jubiläum feiern, darf mit dem Marktstart des BMW i8S wohl erst im Jahr 2017 gerechnet werden. |
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Autor: kaputnick_06 Datum: 26.11.2014 Antwort: ---------------------------------------------------------- Man könnte das gute Stück auch "BMW i8 M" nennen um die M GmbH zu feiern aber auch nur wenn sich am Modell nicht mehr ändert als zwischen den anderen Serien und ihren M-Modellen. Wie auch immer das Ding heißt, es wird heftig und ich will es haben! |
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Autor: ChrisH Datum: 26.11.2014 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zur Info: Wenn da was kommt, dann wird es kein M-Modell werden! Kürzlich hat der Leiter der M GmbH, Friedrich Nitschke, in einem Interview bei Sport Auto ganz klar gesagt, es werde kein M-Modell vom i8 geben und das auch ausführlich begründet! Ist auch o.k. so, da gebe ich Herrn Nitschke recht. Der i8 ist einfach an eine andere Zielgruppe gerichtet. Grüße ChrisH Bearbeitet von: ChrisH am 26.11.2014 um 23:59:41 "Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?" Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997 |
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Autor: Rollstuhlraser Datum: 26.11.2014 Antwort: ---------------------------------------------------------- Wie kann es sein, dass BMW M GmbH bald 100 Jahre wird? Wie kann ich am besten Sprit sparen? Einfach nicht Auto fahren. Keine AE-Scheinwerfer für E46 Compact? Link |
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Autor: Chris_W. Datum: 26.11.2014 Antwort: ---------------------------------------------------------- @Rollstuhlraser: DANKE! Da war ich beim Schreiben völlig verplant - natürlich nicht die BMW M GmbH, sondern BMW (Firmenjubiläum) selbst. Danke, ist editiert! |
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Autor: B3AM3R Datum: 27.11.2014 Antwort: ---------------------------------------------------------- Und die nächste Info. So Autos wie der LaFerrari, P1, 918 sind Autos mit richtigen Motoren und Elektrounterstützung, da fehlen dem i8 grade mal 5 Zylinder und Eimerweise Hubraum. Wenn der 3 Zylinder bleibt, macht man sich dann wirklich zu Drops. Ich hab das, von Chris.H angesprochene, Interview auch gelesen und Ich glaube deshalb auch nicht dran, das sich die M GmbH damit befasst. Die Marke M kann sich damit auch nur selbst ins Bein schießen, einen flotten Öko- in einen Sportwagen verwandeln zu wollen. less traction - more action! EAT/SLEEP/DRIFT |
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Autor: Ch40s Datum: 28.11.2014 Antwort: ----------------------------------------------------------
Früher oder später wird sich die M GmbH mit Hybridsystemen auseinandersetzen MÜSSEN. Es gibt gar keinen anderen Weg in Zukunft genügend Leistung für ein sportliches Auto gepaart mit vernünftigen Verbrauchswerten zu realisieren. Wenn die Technik weiter verfeinert ist (= Leistung hoch, Gewicht runter) wird es dazu kommen... |
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Autor: B3AM3R Datum: 29.11.2014 Antwort: ---------------------------------------------------------- Entweder will Ich sparen oder mit Mach3 übers Land düsen. Das müssen die Kunden mal raffen. Und bis auf den Kundensatz, ist das auch die Kernaussage vom Herrn Nitschke, dem M Chef. Das ist auch absolut richtig so. Es gibt die normalen AG Modelle und zwei Submarken, eine für Sportler (M) und eine für Öko-Elektro-Hybrid (i). Also belassen wir es dabei. Warum soll man auch sowohl BMW i als auch BMW M verwässern um nachher was zu haben? Ein weiteres AG Modell? Eine Blamage am Sportmarkt? Eine Blamage bei der Ökofraktion? Muss man realistisch mal so sehen. Das Teil ist auf 195/225er Reifen gebaut. Da muss 325 drauf, wenn man heutige Sportwagen ernsthaft ärgern will. Und dann ist nix mehr Öko. Ihr müsst euch entscheiden was ihr wollt, Leute. Entweder Sport oder Öko. Der i8 ist schon so sportlich, wie eine Ökoschleuder nur geht. Mehr "Sportlichkeit" führt den Öko Gedanken ad absurdum. Nen 4 Zylinder könnte Ich mir vielleicht noch vorstellen, aber da hört es doch schon auf. Und oben sowas wie den LaFerrari zu erwähnen bringt mich doch zum lachen. Das sind Autos, die den Elektrokram nutzen um rund 1000PS sauber auf die Straße zu bringen. Die brauchen auch locker ihre 20L. less traction - more action! EAT/SLEEP/DRIFT |
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Autor: ChrisH Datum: 29.11.2014 Antwort: ----------------------------------------------------------
Es gäbe also noch viel radikalere Ansätze - nämlich radiakal mit dem Gewicht runter! Mein Caterham basiert auf einem technischen Konzept von 1957 (!!) und hat eine grauenvolle Aerodynamik. Aber er hat nur ca. 570 kg Leergewicht! Übrigens bei 175 Sauger-PS (nix Downsizing!). Du brauchst den Caterham nur mal zu schieben, stellst erstaunt fest, wie leicht das geht. Und schon weiß man, woher der niedrige Verbrauch kommt. So schafft er beim fröhlichen Toben über kleine Landstraßen problemlos die Verbrauchswerte, die der i8 im sport auto Test erzielt hatte. In Hockenheim ist er dabei natürlich schneller als der i8. Aber viel wichtiger: Der Caterham macht pervers viel Fahrspaß - trotz der Sparsamkeit. Jetzt stell Dir das ganze modern umgesetzt mit guter Aerodynamik vor. Das niedriger Gewicht hilft dann Sprit sparen. Und trotzdem kommt kein synthetisch fahrender, ESP-kastrierter und untersteuernder Langweiler wie der i8 dabei heraus. Grüße ChrisH "Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?" Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997 |
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