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E36 318ti Regelkreisprüfung nicht bestanden - 3er BMW - E36

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Beitrag von: sixtieight
Date: 04.08.2014
Thema: E36 318ti Regelkreisprüfung nicht bestanden
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Hallo,
bitte um Hilfe bei der Eingrenzung des Fehlers.
Es handelt sich um einen e36 318ti Compact von 07/95 mit M42 Motor.
Die Fzg.-Istdaten sind lt. AU Bericht alle i.O.
Lediglich bei der Regelkreisprüfung gibt es Probleme.
Ausgangswert Lambda 1.133
Störgröße ein: erkannt, ausgeregelt 1.145
Störgröße aus: erkannt, ausgeregelt: ---

Fehlerspeicher sagt:
41: Luftmengenmesser - Wert zu niedrig
210: Lambda-Regelung - Wert/Signal außer Bereich max.

Als erstes hatte ich einen 10 cm langen Riss im Ansaugschlauch zwischen LMM und Ansaugbrücke gefunden und daraufhin den "Faltenbalg" ausgetauscht. Obwohl der Motor dort Nebenluft zog, hat dies aber leider keine Besserung gebracht.
Die freie Werkstatt meinte, der LMM sei das Problem, die Lambdasonde würde korrekt arbeiten/regeln. Der TÜV´ler war derselben Ansicht.
Allerdings scheint der Lambda-Ausgangs-wert mit 1.133 relativ hoch, auf einem alten AU-Bericht hatte ich einen Wert von 0.999!
Der CO Gehalt ist jetzt auch höher, als damals (ca. 0.05 gegenüber damals 0.010), allerdings immer noch im Bereich (max. 0.3/0.5).
Ich kann mir schwer vorstellen, dass LMM und Lambdasonde einen Fehler haben. Allerdings könnte es sein, das der Fehler LMM von der Falschluft kam und die Ursache dann doch die lambda sein könnte...?
Der LMM ist von Bosch 0 280 202 134 und scheinbar bei allen e30, e34 und e36 identisch.

Gibt es aus eurer Sicht eine Möglichkeit, den LMM zu prüfen?
Sonst müsste ich wohl noch einmal des Speicher auslesen lassen, auf Verdacht zuerst die Lambdasonde und ggf. noch den LMM gegen ein Gebrauchtteil tauschen, denn neu ist er mir zu teuer < 300/400 €.

Hat sonst noch jemand eine zündende Idee?







Antworten:
Autor: sixtieight
Datum: 05.08.2014
Antwort:
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Update:
Ich habe jetzt doch erst einmal einen gebrauchten LMM bestellt.
Möglicherweise könnte es doch der LMM sein. Wenn der LMM ein zu fettes Gemisch erzeugt, erklärt dies auch den erhöhten CO-Gehalt im Vergleich zu der alten AU. In diesem Falle versucht die Lambda nachzuregeln, das könnte auch den zu hohen Ausgangswert der Lambda erklären.
Wenn jetzt im Zuge der Regelkreisprüfung noch die Störgrößen hinzukommen, dann läuft die Lambda endgültig aus dem max. Regelbereich.
Das würde auch die Fehlercodes aus dem Fehlerspeicher erklären. An eine defekte Lambdasonde glaube ich im Moment noch nicht...
Soweit meine Theorie dazu.





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Ende des Themas

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