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Compact mit 18 Zoll Probleme!!! - 3er BMW - E36

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Beitrag von: Compactler 316i
Date: 01.02.2005
Thema: Compact mit 18 Zoll Probleme!!!
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Hallo,

seit 2 Wochen hab ich einen Bmw e36 316i compact und hab natürlich gleich angefangen was zu machen. Bastuck Auspuffanlage so wie chip, Rennkat...naja

Mein Problem ist ich will mir 18 Zoll schlappen kaufen und hab da ein super Angebot d.h 8,5*18 Zoll felgen hinten und vorne bring ich die ohne Umbauarbeiten drunter auch wenn ich ihn zusätzlich a bissl tieferlegen will so 50/30 oder 40/40?

Freu mich über jede Antwort!!!

Mfg

Compactler


Antworten:
Autor: El loco
Datum: 02.02.2005
Antwort:
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Die Tieferlegung hat damit nichts zu tun.

Na klar passen 8,5x18 Felgen (mit Bördeln ist immer zu rechnen!). Wenn die ET stimmt und die Reifen nicht zu breit werden!
Die ET müsste sich bei 40 (min. 35) bewegen, dann geht das mit 225/40 nur mit Bördeln.

So long

* El loco *

Wenn du am Ende bist, bist du nicht am Ziel, sondern tot!
Autor: Mütze
Datum: 02.02.2005
Antwort:
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Hallo ,Ich hab 8x18 ET 38 drauf mit 225/40 und Gewindefahrwerk .Hab nur den vorderen Innenkotflügel mit dem Heißluftföhn bearbeiten müssen aber nicht die Kanten umlegen.Danach hat er nur bei scharfen Kurvenfahrten und gleichzeitig Bremsen leicht im Radkasten geschliffen.Doch wenn du dir noch stärkere Stabies reinmachst wie ich auch schleift nichts mehr.Auf was du auch noch achten mußt ist die Reifenmarke die du verwendest.Ich hab Falken drauf die sehr schmal ausfallen,mit Bridgestone oder Conti könnte es wieder eng werden.Wenn du ihn aber nicht zu tief haben willst,ich hab meinen nur so weit runtergedreht das die Reifen mit den Kotflügeln abschließen, dürfte es mit anderen Reifenmarken auch gehen.

Gruß Torsten
Autor: Starcrunch
Datum: 02.02.2005
Antwort:
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Zitat:


Die Tieferlegung hat damit nichts zu tun.




Natürlich hat die Tieferlegung waas damit zu tun. Je tiefer du gehst, desto weniger platz hast du in den Radhäusern.

Aber die Felgen und die Tieferlegung die du haben willst, sind ja nix extremes.
Denke auch das du da mit brdeln hinkommen wirst

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Es gibt Tage, da verliert man...und es gibt Tage, da gewinnen die anderen
Autor: Polysofty
Datum: 02.02.2005
Antwort:
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Schau doch mal in der Suche, da findest du jede ,menge antworten zu genau deiner Frage. Es gibt auch aktuellen Thread hier im Forum.

Deswegen nur kurz und bündig.
Bei "normaler Tieferlegung" reicht es nur den Innenkoti nachzuarbeiten. Schau auf meine HP da ist ein Bild davon. Nimmst du statt eines normalen Fahrwerks ein Gewinde Fahrwerk müssen vorne noch Spurplatten drauf bei ET38 oder mehr. damit die Felge nicht am Federbein schleift.

gruß polysofty

Photostory ...oder darf's ein wenig mehr sein? Polysofty.de

Autor: piwi2004
Datum: 02.02.2005
Antwort:
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...sry aber bei nem 316 willst du 18 zoll draufpacken ?
völliger schwachsinn meiner meinung nach !

-ersguterJunge-
Autor: BMW-Ben
Datum: 02.02.2005
Antwort:
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is kein Problem 18 Zoll aufzuziehn... das einzige womit du rechnen musst ist dass du hinten vielleicht die kanten glätten musst.
Kannst dir ja mal meine fotostroy angucken... hab auch 18 Zoll und hinten sogar 255er. Es kommt allerdings wie gesagt auf die ET an aber normalerweise klappts schon.
MFG Ben
Autor: El loco
Datum: 02.02.2005
Antwort:
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Zitat:


Natürlich hat die Tieferlegung waas damit zu tun. Je tiefer du gehst, desto weniger platz hast du in den Radhäusern.
(Zitat von: Starcrunch)





Ein Auto federt in beladenem Zustand oder auf Bodenwellen durch bis auf die Endanschläge. Die Endanschläge sitzen auf den Dämpfern.
Jetzt nehme ich ein paar Räder, die mit dem Serienfahrwerk passen. Ausgefedert habe ich also Luft senkrecht zwischen Rad und Radlaufkante, eingefedert steckt das Rad im Radlauf. Da das Rad aber passt, habe ich waagerecht etwas Luft zwischen Rad und Radhaus, weswegen das Rad vorbei geht und frei einfedern kann.

Und nun lege ich das Auto tiefer - egal wieviel - sagen wir 70 mm. Dazu werden Dämpfer nötig, die eine eingekürzte Kolbenstange (Rebound) haben. Das Dämpfergehäuse bleibt aber immer gleich lang.
Ausgefedert habe ich nun also senkrecht weniger Luft zur Radlaufkante, weil das Auto ja tiefer ist. Aber da die Räder ja dieselben sind, passen die waagerecht noch immer an der Kante vorbei und können deswegen frei einfedern. Sie könnten also nur oben schleifen, bei voller Einfederung. Aber das Auto federt nur so tief ein wie vorher: Nämlich bis auf den Endanschlag auf dem Dämpfer!

Man sieht: Die Bereifung kann nicht schleifen, und wenn ich die Karre 100 mm tiefer mache, dann auch nicht! Selbst wenn ich die Federn komplett rausnehme, geht er nicht tiefer! Er liegt dann eben gleich auf den Endanschlägen auf. Aber die Räder schleifen deswegen trotzdem noch nicht!

Die Tieferlegung spielt also keine Rolle!!!

So long

* El loco *

Wenn du am Ende bist, bist du nicht am Ziel, sondern tot!
Autor: nOfe4r
Datum: 02.02.2005
Antwort:
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@Mütze:
Welches Gewindefahrwerk hast du?
Beim KW würde 8,5x18 ET38 am Federbeim schleifen.


Ciao

Edit: verlesen
Mein Auto
Mein Hobby

Bearbeitet von - nOfe4r am 02/02/2005 19:49:03
Autor: Mütze
Datum: 03.02.2005
Antwort:
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Ich hab das Bilstein Gewinde, hab aber halt nur 8X18 ET38 und das langt grad so.Mit 8,5x18 und ET 38 würde es nicht mehr langen, dazu müßte die ET geringer sein,ET35 oder noch weniger.

Gruß Torsten
Autor: autobahnraser83
Datum: 03.02.2005
Antwort:
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Zitat:


Ich hab das Bilstein Gewinde, hab aber halt nur 8X18 ET38 und das langt grad so.Mit 8,5x18 und ET 38 würde es nicht mehr langen, dazu müßte die ET geringer sein,ET35 oder noch weniger.

Gruß Torsten

(Zitat von: Mütze)




Du meinst größer sein, da sonst das Rad ja immer weiter raus kommt. ;)

MfG

Autor: WhiteHorse
Datum: 03.02.2005
Antwort:
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@El loco
sag das ma meinem radhaus
wenn ich hinten drei man drin habe und fahr bei uns über eine bestimmte bodenwelle schleift es

mfg WH
Autor: autobahnraser83
Datum: 03.02.2005
Antwort:
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Das hat doch aber nichts mit der Tieferlegung als solche zu tun: Bei vollem Einfedern spielt es keine Rolle mehr, ob du Serien- oder Sportfahrwerk hast - der Endnaschlag ändert sich nämlich nicht (ausgenommen: Gewindefahrwerke)! Wenn deine Reifen mit Serienfahrwerk bis zum Endanschlag nicht schleifen, tun sie dies auch nicht beim Sportfahrwerk... Deine Räder sollten also auch mit normalen FW und bei vollem Einfedern hinten schleifen.

MfG
Autor: M-MARTIN
Datum: 03.02.2005
Antwort:
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Ich hatte sogar schon 19 Zoll drauf vorne nix gemacht (8 1/2 * 19) hinten ca. 3cm gezogen (9 1/2 *19). Find 18 Zoll auf nem 316zehner auch nicht grad toll da haste ja fast keine Leistung mehr.

...und der Porsche versank im Rückspiegel :)
Autor: Startup
Datum: 03.02.2005
Antwort:
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Zitat:


Zitat:


Natürlich hat die Tieferlegung waas damit zu tun. Je tiefer du gehst, desto weniger platz hast du in den Radhäusern.
(Zitat von: Starcrunch)





Ein Auto federt in beladenem Zustand oder auf Bodenwellen durch bis auf die Endanschläge. Die Endanschläge sitzen auf den Dämpfern.
Jetzt nehme ich ein paar Räder, die mit dem Serienfahrwerk passen. Ausgefedert habe ich also Luft senkrecht zwischen Rad und Radlaufkante, eingefedert steckt das Rad im Radlauf. Da das Rad aber passt, habe ich waagerecht etwas Luft zwischen Rad und Radhaus, weswegen das Rad vorbei geht und frei einfedern kann.

Und nun lege ich das Auto tiefer - egal wieviel - sagen wir 70 mm. Dazu werden Dämpfer nötig, die eine eingekürzte Kolbenstange (Rebound) haben. Das Dämpfergehäuse bleibt aber immer gleich lang.
Ausgefedert habe ich nun also senkrecht weniger Luft zur Radlaufkante, weil das Auto ja tiefer ist. Aber da die Räder ja dieselben sind, passen die waagerecht noch immer an der Kante vorbei und können deswegen frei einfedern. Sie könnten also nur oben schleifen, bei voller Einfederung. Aber das Auto federt nur so tief ein wie vorher: Nämlich bis auf den Endanschlag auf dem Dämpfer!

Man sieht: Die Bereifung kann nicht schleifen, und wenn ich die Karre 100 mm tiefer mache, dann auch nicht! Selbst wenn ich die Federn komplett rausnehme, geht er nicht tiefer! Er liegt dann eben gleich auf den Endanschlägen auf. Aber die Räder schleifen deswegen trotzdem noch nicht!

Die Tieferlegung spielt also keine Rolle!!!

So long

* El loco *

Wenn du am Ende bist, bist du nicht am Ziel, sondern tot!

(Zitat von: El loco)




Stimmt imho nicht ganz. Du wirst ja nach dem Tieferlegen dein Fahrwerk einstellen lassen, d.h. das du die gleichen Spur und Sturzwerte in der tiefen Stellung hast wie vorher-----> Die Reifen sind der Kotflügelkante mit Sportfahrwerk (nicht eingefedert) näher als im "hohen" Zustand. Daraus folgt also auch das beim Einfedern, mit Sportfahrwerk und korrekter Fahrwerksvermessung, der Reifen näher am Kotflügel ist. Sind zwar keine dramatischen Werte, aber wenns eh schon knapp ist spielt es vielleicht eine Rolle.

PEACE
Mein Coupe,Stand 12/04=Update mit WR: KLICK!!
Autor: Starcrunch
Datum: 03.02.2005
Antwort:
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Je tiefer das Auto ist, je näher kommt doch der Reifen an den Kotflügel.
Wenn du nun andere Rad/Reifen Kombi drauf machst, die eh schon weiter rausstehen als die serien, dann wird das sehr wohl schleifen, je tiefer du gehst.
Warum sollte man sonst die Kotflügel ziehen lassen müssen???

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Es gibt Tage, da verliert man...und es gibt Tage, da gewinnen die anderen
Autor: El loco
Datum: 03.02.2005
Antwort:
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Zitat:


Stimmt imho nicht ganz. Du wirst ja nach dem Tieferlegen dein Fahrwerk einstellen lassen, d.h. das du die gleichen Spur und Sturzwerte in der tiefen Stellung hast wie vorher-----> Die Reifen sind der Kotflügelkante mit Sportfahrwerk (nicht eingefedert) näher als im "hohen" Zustand. Daraus folgt also auch das beim Einfedern, mit Sportfahrwerk und korrekter Fahrwerksvermessung, der Reifen näher am Kotflügel ist. Sind zwar keine dramatischen Werte, aber wenns eh schon knapp ist spielt es vielleicht eine Rolle.
(Zitat von: Startup)




Falsch!

BMW belädt das Auto, damit es die sogenannte Nulllage hat. Ich glaube die Messen von Radlaufkante bis Felgenrand und rechnen dann die Felgengröße ein. Auf jeden Fall wird das Auto in eine bestimmte (Tief)Lage gebracht - da mein Sportfahrwerk schon tiefer ist, war beladen nur noch hinten nötig - und dann wird vermessen.
Die Bahn auf der sich das Rad bewegt, bleibt also dieselbe! Der Sturz wird bei selber Tiefe eingestellt - der waagerechte Abstand von Radhaus zu Reifen ist derselbe - das Rad kann nicht schleifen!

Natürlich ist ein Rad mit einem Sportfahrwerk unbeladen in senkrechter Richtung näher am Radhaus als ein unbeladenes Serienauto (wegen der Optik macht man's ja). Aber der senkrechte Abstand ist ja wurscht: Nur wenn der waagerechte Abstand nicht passt, schleift es!
Ein Rad kann weit im Radhaus stecken, solange ich meinen Finger zwischen Seitenwand des Reifens und Radhaus kriege, gibt's keine Probleme!

Es gibt allerdings verschiedene Richtwerte bei der Vermessung: Normal, M-Technik, Tiefergelegt. Wäre möglich, dass da ein Hauch Differenz drin ist. Ich denke aber, die gleichen damit nur aus, wenn man schon unter die Nulllage kommt!
Aber wenn es so eng ist, dass deswegen dann das Rad schleift, trägt der TÜV das eh nicht ein!

--
So long

* El loco *

Wenn du am Ende bist, bist du nicht am Ziel, sondern tot!
Autor: El loco
Datum: 03.02.2005
Antwort:
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Zitat:


Je tiefer das Auto ist, je näher kommt doch der Reifen an den Kotflügel.
Wenn du nun andere Rad/Reifen Kombi drauf machst, die eh schon weiter rausstehen als die serien, dann wird das sehr wohl schleifen, je tiefer du gehst.
Warum sollte man sonst die Kotflügel ziehen lassen müssen???
(Zitat von: Starcrunch)




Das Rad federt komplett ein. Und das macht es mit Tieferlegung oder mit Serienfahrwerk - und der tiefste Punkt ist derselbe!

Wenn Du ein Rad drauf machst, was zu breit ist, schleift das. Egal ob tiefergelegt (und egal wieviel) oder serie! Und darum muss man ziehen lassen, wenn man zu breite Räder nimmt.

--
So long

* El loco *

Wenn du am Ende bist, bist du nicht am Ziel, sondern tot!
Autor: autobahnraser83
Datum: 03.02.2005
Antwort:
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@El loco: stimme dir voll und ganz zu...

MfG
Autor: Dschänsn
Datum: 03.02.2005
Antwort:
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Zitat:


Zitat:


Je tiefer das Auto ist, je näher kommt doch der Reifen an den Kotflügel.
Wenn du nun andere Rad/Reifen Kombi drauf machst, die eh schon weiter rausstehen als die serien, dann wird das sehr wohl schleifen, je tiefer du gehst.
Warum sollte man sonst die Kotflügel ziehen lassen müssen???
(Zitat von: Starcrunch)




Das Rad federt komplett ein. Und das macht es mit Tieferlegung oder mit Serienfahrwerk - und der tiefste Punkt ist derselbe!

Wenn Du ein Rad drauf machst, was zu breit ist, schleift das. Egal ob tiefergelegt (und egal wieviel) oder serie! Und darum muss man ziehen lassen, wenn man zu breite Räder nimmt.

--
So long

* El loco *

Wenn du am Ende bist, bist du nicht am Ziel, sondern tot!

(Zitat von: El loco)




... und wenn das Rad extrem weit herauskommen soll und praktisch mit dem Radlauf eine Linie bilden soll (profil im Schnitt der Reifenflanke = Profil der Radhauskante) dann kann man nur noch mit Sturzverstellung und Federwegsbegrenzern arbeiten.

Ist aber so ne Gradwanderung, die richtige länge der Begrenzer ist so ne art
Versuchs-Test-Zeitraub-Methode.
Ich schätze 60% der Leute mit extrembereifung fahren unswissend AUF den Begrenzern.
d.h. das Auto liegt auf den Begrenzern auf und hat nur noch eine dämpfende Wirkung, beim Ausfedern nach unten ist nur noch eine federnde Wirkung erhalten geblieben (durch die Reifen).

..nur mal so angemerkt... ;o))

tschööö
Martin

"Ich habe keine Zeit zum hetzen..."

Bearbeitet von - Dschänsn am 04/02/2005 07:39:53
Autor: fluffi
Datum: 03.02.2005
Antwort:
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Ja nun wenn ihr geradeaus fahrt stimmt das ja auch... soweit ist auch alles richtig, ABER
wenn ihr vorne - jetzt nur als Beispiel - 100mm tiefer seit verschwindet das Rad ja schon sehr stark im vorderen Radkasten. Jetzt schlag mal nach einer Seite ein. Es wird bestimmt in Kontakt kommen. Im Normalen Fahrbetrieb kippt das Fahrzeug ja in einer Kurve zur kurveäußeren Seite , was der Freigängigkeit ja zur Gute kommt denn innen hebt sich der Kotflügel und da steht der vordere Teil des Rades nach aussen. Im Normalen Fahrbetrieb geht das meistens noch. Aber langsames einparken ohne das das Fahrzeug leicht kippt und schon schleift es. Fahr mit so einem Fahrzeug mal auf der Nordschleife, da wirst Du ganz schnell merken wo Du hättest besser Platz schaffen sollen.
Auch zu bedenken ist das Tieferlegungfedern meistens weniger Windungen haben der Endanschlag vom Stossdämpfer ist zwar der gleiche aber mit normalen Federn kommst Du meistens gar nicht so weit. Ausserdem wird weniger gewicht benötigt um gleich weit einzufedern.
@ El loco
Es stimmt nicht das zum Spureinstellen eine bestimmte Höhe da sein muss ?! Wer erzählt sowas? Das Auto wird nach dem Bestimmungen beladen egal ob Tiefer oder original. Es geht darum die Spur in normalen Fahrbetrieb dazustellen. Also mit Fahrer und vielleicht Beifahrer oder Gepäck (halt einfach ein Mittelmass was durchschnittlich stimmt)
Wenn Du ein rennauto abstimmst nimmt man nur Fahrer und Tank ohne den Rest.
Autor: El loco
Datum: 03.02.2005
Antwort:
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Zitat:


Ja nun wenn ihr geradeaus fahrt stimmt das ja auch... soweit ist auch alles richtig, ABER
wenn ihr vorne - jetzt nur als Beispiel - 100mm tiefer seit verschwindet das Rad ja schon sehr stark im vorderen Radkasten. Jetzt schlag mal nach einer Seite ein. Es wird bestimmt in Kontakt kommen. Im Normalen Fahrbetrieb kippt das Fahrzeug ja in einer Kurve zur kurveäußeren Seite , was der Freigängigkeit ja zur Gute kommt denn innen hebt sich der Kotflügel und da steht der vordere Teil des Rades nach aussen. Im Normalen Fahrbetrieb geht das meistens noch. Aber langsames einparken ohne das das Fahrzeug leicht kippt und schon schleift es. Fahr mit so einem Fahrzeug mal auf der Nordschleife, da wirst Du ganz schnell merken wo Du hättest besser Platz schaffen sollen.
(Zitat von: fluffi)




Hmm, interessantes Argument. Aber ich denke nicht, dass das Auto so stark kippt, dass das viel rausreißt. Außerdem muss man immer mit einer Bodenwelle in Kurven rechnen, die die Räder einfedern lässt - und dabei kommt man mit einem weichen Serienfahrwerk, das dann 100 mm nachgibt, so weit wie mit einem 60er Fahrwerk, das nur noch 40 einsackt, oder einem 100er Fahrwerk, das gar nicht mehr nachgibt! Und damit ist es wieder egal. Der TÜV prüft das ja auch bei der Eintragung, das Freigängigkeit vorhanden ist.

Außerdem ist das Rad ja rund. Beim Einlenken kommt man ja nicht mit dem obersten Punkt der Bereifung nahe an den Radlauf...


Zitat:


Auch zu bedenken ist das Tieferlegungfedern meistens weniger Windungen haben der Endanschlag vom Stossdämpfer ist zwar der gleiche aber mit normalen Federn kommst Du meistens gar nicht so weit. Ausserdem wird weniger gewicht benötigt um gleich weit einzufedern.
(Zitat von: fluffi)




Nicht richtig. Wenn die Serien-Feder nicht so weit käme, bräuchte man den Endanschlag ja nicht! Aber dann würde es, wenn es mal durchhaut, die Federteller samt Stützlager durch die Haube schießen!
Wenn die Feder weniger Windungen hat, ist die strammer, und meist progressiv ausgelegt. Sie nimmt mehr Kraft auf kürzerem Weg auf, damit man nicht andauernd auf den Endlagendämpfern rumhüpft. Deswegen sind Tieferlegungsfedern ja strammer je kürzer die sind. Schau doch mal die Gutachten der Hersteller an: Je weniger Windungen, desto dicker der Draht (das steht alles in den Gutachten)! Und in meinem Gutachten steht sogar, dass das Auto bei gleicher Beladung die gleiche Tiefe einnimmt - die Tieferlegungsfeder ist zwar schon tiefer unbeladen, federt aber halt mit gleicher Beladung nicht mehr soweit ein wie die Serienfeder, weswegen dann beide am Ende gleich hoch sind!


Zitat:


@ El loco
Es stimmt nicht das zum Spureinstellen eine bestimmte Höhe da sein muss ?! Wer erzählt sowas? Das Auto wird nach dem Bestimmungen beladen egal ob Tiefer oder original. Es geht darum die Spur in normalen Fahrbetrieb dazustellen. Also mit Fahrer und vielleicht Beifahrer oder Gepäck (halt einfach ein Mittelmass was durchschnittlich stimmt)
Wenn Du ein rennauto abstimmst nimmt man nur Fahrer und Tank ohne den Rest.
(Zitat von: fluffi)




Das erzählt mein BMW-Händler, dem ich beim Vermessen über die Schulter gesehen habe. Ich habe diese Erkenntnis damals hier gepostet, und bekam von einigen angesehenen Mitgliedern bestätigt, dass es nur um die Nulllage geht (also das Maß!), und dass z.B. auch der M3 nicht beladen wird beim Vermessen.

Rein logisch gesehen hast Du aber recht: Es wäre sinnvoll den normalen Fahrbetrieb zu simulieren beim Vermessen.


P.S.
Wir müllen hier grade voll den Thread zu!

Und jetzt geh ich saufen... HELAU!!! ;o)

--
So long

* El loco *

Wenn du am Ende bist, bist du nicht am Ziel, sondern tot!

Bearbeitet von - El loco am 03/02/2005 19:37:57
Autor: fluffi
Datum: 03.02.2005
Antwort:
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Ich hab ja auch nicht gesagt das es viel ausmacht aber hier gehts ja auch immer nur um Millimeter ;). Ich sagte ja im Normalen Fahrbetrieb d.h.: eben keine so starke Boden welle. Wie gesagt am Nürburgring wird das Fahrwerk dann so belastet das es eben die Schwachstellen sehr sczhnell aufzeigt. ich musste diese schmerzliche Erfahrung auch erst machen. Mein alter E30 hat auch nur bei Ausparken am Bordstein kurz den Koti berührt und nur wenn vorne noch einer gesessen hat. Im Fahrbetrieb nie bis ja bis eben mal die Rennstrecke kam.
Ich sag ja nur das es eben nicht immer klappt
wenn man Tieferlegt. Hinten schon aber vorne muss man das Rad auch einschlagen können und eine kleine Bodenwelle oder Bordstein überfahren können. Das sollte man zumindest auch mal prüfen. Ich würd das net so einfach empfehlen dann baut sich einer das Ding ein und sieht alles super aus. Fährt ne Landstrasse schöne Kurve richtig schnell und ne feine Bodenwelle; das hört sich dann richtig geil an wenn das Rad die Kante von selbst nach aussen legt :D. Und dann heißts ja aber die im Forum haben gesagt...

Und zum Spur einstellen nur weils ne BMW Werkstadt so macht oder sagt muss das noch nicht richtig sein. Da gibts so wie überall Leute die nur denken sie hätten Ahnung. Aber das Thema will ich hier nicht anschneiden.

Und noch was zur Höhe: Wie willst Du denn die Höhe hinkriegen wenn das Auto tiefer liegt als die vorgesehene Einstellhöhe? Mal abgesehen das unter der vorgeschriebenen Beladung der Wagen auch net so tief kommt wie bei nem 60/40 Fahrwerk (nehmen das nur als Beispiel weil die recht häufig sind) Höher machen geht ja net so einfach.
Autor: WhiteHorse
Datum: 03.02.2005
Antwort:
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Zitat:




Falsch!

BMW belädt das Auto, damit es die sogenannte Nulllage hat. Ich glaube die Messen von Radlaufkante bis Felgenrand und rechnen dann die Felgengröße ein. Auf jeden Fall wird das Auto in eine bestimmte (Tief)Lage gebracht - da mein Sportfahrwerk schon tiefer ist, war beladen nur noch hinten nötig - und dann wird vermessen.
Die Bahn auf der sich das Rad bewegt, bleibt also dieselbe! Der Sturz wird bei selber Tiefe eingestellt - der waagerechte Abstand von Radhaus zu Reifen ist derselbe - das Rad kann nicht schleifen!

Natürlich ist ein Rad mit einem Sportfahrwerk unbeladen in senkrechter Richtung näher am Radhaus als ein unbeladenes Serienauto (wegen der Optik macht man's ja). Aber der senkrechte Abstand ist ja wurscht: Nur wenn der waagerechte Abstand nicht passt, schleift es!
Ein Rad kann weit im Radhaus stecken, solange ich meinen Finger zwischen Seitenwand des Reifens und Radhaus kriege, gibt's keine Probleme!

Es gibt allerdings verschiedene Richtwerte bei der Vermessung: Normal, M-Technik, Tiefergelegt. Wäre möglich, dass da ein Hauch Differenz drin ist. Ich denke aber, die gleichen damit nur aus, wenn man schon unter die Nulllage kommt!
Aber wenn es so eng ist, dass deswegen dann das Rad schleift, trägt der TÜV das eh nicht ein!

--
So long

* El loco *

Wenn du am Ende bist, bist du nicht am Ziel, sondern tot!

(Zitat von: El loco)





normal wird das fahrzeug beschwehrt egal wie tief es ist es gibt genaue richtlinien was auf die vorderen sitze soll auf die hinteren und das fahrzeug soll vollgetankt sein
damit wird die beladene fahrt simuliert

mfg WH






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Ende des Themas

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