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Elektroantrieb ohne Zukunft - BMW-Talk

Dieses Thema ist original verfügbar unter:
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Beitrag von: Lt.Smash
Date: 11.03.2013
Thema: Elektroantrieb ohne Zukunft
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Zeit wirds, hat ja lange gedauert, bis da einer was gemerkt hat...

http://www.welt.de/motor/article114325882/Neuer-Elektro-Schock-in-der-Autobranche.html


Jetzt wird solange am Hybriden rumgefrickelt, bis alle merken, dass die Lösung für alternative Treibstoffe doch eher im Wasserstoffantrieb liegt. Dabei war BMW einst schon auf dem richtigen Weg... genau wie beim Fahrwerk, den Reifen, Motoren...


und jetzt zur Preisfrage:
Was glaub ihr, wie die Zukunft beim Antrieb allgemein (und bei Sportwagen im Speziellen) aussieht?

Grüße


Antworten:
Autor: Rollstuhlraser
Datum: 11.03.2013
Antwort:
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War mal wieder klar.

E-Autos hätten aus meiner Sicht schon eine Zukunft gehabt. Aber alle heulen natürlich rum wegen der Reichweite und der Haltbarkeit von Akkus.

Und ich bin nicht so sicher, aber von den Öllobbies sollte die Idee mit dem Wasserstoff gewesen sein.

Wie wäre es mit synthetischen Benzin? Da würden alle Klimafragen aus den Hirnen wegblasen...
Wie kann ich am besten Sprit sparen? Einfach nicht Auto fahren.

Keine AE-Scheinwerfer für E46 Compact? Link
Autor: MIKE46
Datum: 11.03.2013
Antwort:
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Zitat:




Wie wäre es mit synthetischen Benzin? Da würden alle Klimafragen aus den Hirnen wegblasen...

(Zitat von: Rollstuhlraser)




Da müsste man die Kohlehydrierwerke aus dem 2. Weltkrieg wieder anwerfen

(oder ist mir da was verfahrenstechnisch neues entgangen?
Autor: Lt.Smash
Datum: 11.03.2013
Antwort:
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http://www.shortnews.de/id/874072/britische-wissenschaftler-entwickeln-synthetisches-benzin

Tja, da gibts viele, die sich akademisch dran versuchen. Bislang hatten alle Verfahren gewaltige Haken. Meist zu teuer oder die Theorien basieren ganz klassisch auf Bullshit. Falls du (Rollstuhlraser) aber eine gute Quelle hast... nur her damit.
Autor: Rollstuhlraser
Datum: 11.03.2013
Antwort:
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Ich hatte as auch nur vom hören. Es gibt auch ein Interview über jemanden, der sozusagen ein neues Treibstoff entdeckte. Statt Kohlenwasserstoffbindungen hat er da Siliciumwasserstoffbindungen. Diese kann man angeblich aus Sand gewinnen/herstellen.
Wie kann ich am besten Sprit sparen? Einfach nicht Auto fahren.

Keine AE-Scheinwerfer für E46 Compact? Link
Autor: rchmiele
Datum: 11.03.2013
Antwort:
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Hallo!

Meiner Meinung nach hat der Individualverkehr auf lange Sicht generell keine Zukunft.
Gründe: Schwindende Ölreserven (Spritpreise), CO² Problematik, wachsende Bevölkerung (Sprit aus Lebensmitteln), Internetshopping und Zunahme von Heimarbeitsplätzen.
Das alles wird es wohl in den nächsten 20 - 50 Jahren immer weniger Sinnvoll machen mit einem 1,5 - 2 Tonnengefährt zum Arbeitsplatz oder Shopping zu fahren wobei 2-4 Sitzplätze ungenutzt bleiben.
Ich frage mich jetzt schon, warum ich jeden Tag pendeln muss.
Ich mache Tekefonkonferenzen und die Server, auf denen ich arbeite, stehen in anderen Städten.

Es wird noch Güterverkehr geben und öffentlichen Nahverker.
Wenn der Individualverkehr entsprechend zurückgeht, kommt man mit den Öffentlichen auch überall schnell hin, weil sich ein gutes Angebot dann auch rechnet.
Vielleicht wird es noch Car-Sharing geben.

Ich fahre gerne Auto und liebe meinen 5er, könnte aber auch gut drauf verzichten.
In London oder Lissabon habe ich kein Auto gebraucht und bin auch überall hingekommen.

Gruß, Ralf
Autor: TriStar
Datum: 11.03.2013
Antwort:
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Geht ja hier um Antriebe.

Das mit dem schwindenden Öl gibts auch schon seit zig Jahren, obs jetzt nun stimmt oder nicht sei mal dahingestellt. Sicher sind die Reserven endlich, kann ja nicht anders sein. Aber wer weiß schon wieviel davon wir schon verballert haben?

Elektro war nie die Lösung. Die Akkus sind aufwendig herzustellen, die benötigten Rohstoffe teils selten und nur unter großem Aufwand zu fördern. Dazu kommt das Problem der Entsorgung. Wir würden sehr schnell um Millionen Tonnen giftigen Sondermüss reicher.

Vision hab ich aktuell auch keine, evtl wird das mit der Brennstoffzelle bzw. Wasserstoff ja noch was...


TriStar
Autor: aeneon
Datum: 11.03.2013
Antwort:
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Zum Thema Öl:

"1966: Die Öl-Vorräte reichen noch etwa 30-40 Jahre "

Zahllose Kassandra-Rufer verweisen darauf, dass Erdöl sehr bald nicht mehr in genügender Menge verfügbar sein werde. Aber stimmt das überhaupt? Weshalb wird das Mantra einer unbewiesenen Theorie aus dem 18. Jahrhundert endlos wiederholt, ohne dass neuzeitliche Argumente auf den Tisch gelegt würden, die einer wissenschaftlichen Überprüfung standhalten?

"Füllen sich Ölreserven spontan von selbst wieder auf?"

Am 26. September 1995 erschien in der New York Times unter der Überschrift "Geochemist says oil fields may be refilled naturally" ein Artikel von Dr. Jean K. Whelan, in dem sie vermutet, dass Öl in gewaltigen und schnellen Schüben aus Reservoirs in großer Tiefe in Oberflächennähe gelangt.

usw usw usw

Interessanterweise geben diese Experten unumwunden zu, dass es sich bei jenem Öl, das aus Reservoirs nahe der Erdoberfläche gepumpt wird, ohne weiteres um dasselbe Öl handeln könnte, das sich spontan und ununterbrochen neu in der Tiefe der Erde bildet.


- Bildet sich Öl nicht aus organischen Komponenten und

- nicht bei Temperaturen und Drücken, wie sie nahe der Erdoberfläche herrschen,

- sondern es wird aus inorganischen Komponenten gebildet, und zwar bei Drücken und Temperaturen, wie sie im Inneren der Erde herrschen


Quelle

Soviel zum Thema Öl. Alles nur überlieferte Geschichten aus dem 18 Jahrhundert.
Anscheinend bildet sich das Öl neu.

Ich denke, dass wir erstmal weiter mit unseren normalen Motoren rumgurken werden.
Wasserstoff und Elektro sind keine Alternativen.

Mal abwarten.


Bearbeitet von: aeneon am 11.03.2013 um 17:27:43
Interpunktion und Orthographie dieses Postings ist frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Autor: Lt.Smash
Datum: 11.03.2013
Antwort:
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Dass uns das Erdöl übermorgen ausgeht, halte ich auch für ausgeschlossen, darüber brauchen wir nicht zu schreiben. ->Wen es interessiert: USA werden größter Erdölproduzent

Trotzdem: Bitte beim Thema bleiben. Zumindest einigermaßen. :D

Habs ja erst im Videothread gepostet, aber hier passt zum Thema: Wie weit lässt sich der Benziner zukünftig noch ausreizen? Leider englisch:



Autor: Pug
Datum: 12.03.2013
Antwort:
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sehr schön finde ich zu diesem thema die doku "Warum das Elektoauto sterben musste"




Bearbeitet von: Pug am 12.03.2013 um 06:57:55
Nu mal los....
Autor: rchmiele
Datum: 12.03.2013
Antwort:
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Hallo!

Zitat:

Das mit dem schwindenden Öl gibts auch schon seit zig Jahren, obs jetzt nun stimmt oder nicht sei mal dahingestellt. Sicher sind die Reserven endlich, kann ja nicht anders sein. Aber wer weiß schon wieviel davon wir schon verballert haben?




Die steigenden Preise sind aber real und bis die Leute, die behaupten die Klimaerwärmung durch CO² sei eine Lüge, das auch bewiesen haben, wird das nichts daran ändern, dass Verbrennungsmotoren immer teurer werden.

Ich für meinen Teil würde die ~500€/Monat, die mich mein KFZ kostet, lieber anders ausgeben.
Wenn die öffentlichen eine Alternative wären, würde ich diese auch nutzen.

Die Zukunft des Individualverkehrs hängt meiner Meinung nach davon ab, wie stark uns unser Planet zwingt, die CO² Produktion zu drosseln.

Bei den momentan verwendeten Akkus, z.B. Li-Ionen Akkus ist die Herstellung das teuerste, die Ressourcen spielen weniger eine Rolle. Anstatt die Akkus als Sondermüll zu entsorgen würde man sie besser recyclen.
Hier stellt sich die Frage, ob nicht irgendwann ein Akku erfunden wird, der bei ähnlicher Leistung billiger in der Herstellung ist.

Wasserstoff ist in seiner Speicherung problematisch, als Gas nur unter hohem Druck in Spezialflaschen. Ähnliches gilt für Erdgas.

Auf die ganz lange Sicht bleiben meiner Meinung nach nur regenerative Kraftstoffe übrig, das wird wahrscheinlich Strom oder Biosprit sein.
Dazu müssten aber zuerst andere Probleme wie Klimaerwärmung und Bevölkerungsexplosion gelöst werden. Aber bis dahin haben wir wahrscheinlich noch ein paar hundert Jahre.

Gruß, Ralf
Autor: Ramiew1985
Datum: 12.03.2013
Antwort:
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Was viele auch gar nicht bedenken. Wenn von heute auf morgen jeder auf ein Elektrofahrzeug umsteigen würde, hätten wir gar nicht genügend Strom um die Fahrzeuge zu betanken. Und selbst wenn, woher kommt denn der Strom. ÖL und Kohlekraftwäre die ungefiltert die Abgase in den Himmel blasen dürfen. Dann fährt man doch noch lieber einen Normalen PKW mit Benzin oder Dieselmotor, der mit einem Katalysator die Luft nicht ganz so arg verpestet.
Umgedacht muss zukünftig auf jeden Fall werden. Fahrgemeinschaften, besserer Ausbau des Öffentlichen Verkehrsnetzes und die Bereitschaft, näher an seinen Arbeitsplatzt zu ziehen. ;-(

Autor: aeneon
Datum: 12.03.2013
Antwort:
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Man sollte das Problem mit dem Co2 usw eher anders angehen. Alternative Antriebe, wie zb der Elektroantrieb sind ein guter Ansatz, wird sich aber meine Meinung nach nicht durchsetzen.

Ich finde, dass wir mehr Fahrgemeinschaften bilden müssen.
Wenn ich manchmal von Leipzig nach Aachen (ca 570km) fahre, oder umgedreht, dann sitzt fast immer nur 1 Fahrer in den Autos. Die restlichen Plätze sind alle frei.

Das ist eigentlich die totale Verschwendung.


Wäre auch anderweitig vorteilhaft, weil man neue Menschen kennenlernt und ausserdem nicht alleine reisen muss.

Hier müsste man irgendwie ansetzen. Wie, weiss ich leider auch nicht.


Bearbeitet von: aeneon am 12.03.2013 um 12:15:43
Interpunktion und Orthographie dieses Postings ist frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Autor: Pug
Datum: 12.03.2013
Antwort:
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Zitat:


........, dann sitzt fast immer nur 1 Fahrer in den Autos. Die restlichen Plätze sind alle frei.

Das ist eigentlich die totale Verschwendung.


Wäre auch anderweitig vorteilhaft, weil man neue Menschen kennenlernt und ausserdem nicht alleine reisen muss.

Hier müsste man irgendwie ansetzen. Wie, weiss ich leider auch nicht.


(Zitat von: aeneon)



z.B mit www.mitfahrgelegenheit.de ;-)


Nu mal los....
Autor: Ramiew1985
Datum: 12.03.2013
Antwort:
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Zitat:

........, dann sitzt fast immer nur 1 Fahrer in den Autos. Die restlichen Plätze sind alle frei.

Das ist eigentlich die totale Verschwendung.


Wäre auch anderweitig vorteilhaft, weil man neue Menschen kennenlernt und ausserdem nicht alleine reisen muss.

Hier müsste man irgendwie ansetzen. Wie, weiss ich leider auch nicht.


(Zitat von: aeneon)



z.B mit www.mitfahrgelegenheit.de ;-)



Da bin ich seit 2003 angemeldet ;-P

Autor: rchmiele
Datum: 12.03.2013
Antwort:
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Hallo!

Oder autos, die von der Größe her eher Motorrädern entsprechen.
Weniger Gewicht 0 geringerer Verbrauch und zwei könnten eine Spur auf der AB nutzen.
Es hat leider nicht jeder die Möglichkeit, eine Fahrgemeinschaft zu nutzen.
Und wenn man sich ein Haus gekauft hat und nach 14 Jahren den Arbeitgeber wechseln muss, will man auch nicht unbedingt alles aufgeben.

Das Problem ist doch die Speicherung von Energie in Form von chemischen Verbindungen.
Wenn beim erzeugen von Strom fossile Brennstoffe verbraucht werden, ist das auch keine alternative.
Benzin ist ja aufgrund der Steuern erst so teuer geworden.
Kernenergie will gerade zum zweiten Jahrestag von Fukushima auch keiner mehr wirklich haben.

Gruß, Ralf




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Ende des Themas

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