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Winterreifen: Welche Felgen fahrt ihr?Schmalere R? - Baureihenübergreifendes

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Beitrag von: Marco70
Date: 05.11.2012
Thema: Winterreifen: Welche Felgen fahrt ihr?Schmalere R?
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Ich habe einen neuen-alten 5er E61 (mit 245 45 R18 Sommerreifen und BMW-Originalfelgen die mir nicht gefallen) und stehe vor der Frage was ich jezt im Winter mache: Ich muss in jedem Fall neue Winterreifen kaufen. Aber wie schmal sollen die sein? Ist es nicht so, dass schmalere Reifen im Winter besser sind? Soll ich die Felgen, die mir gefallen jetzt gleich kaufen und (mit entsprechenden breiten Reifen) im Winter fahren? Soll ich mir schwarze Stahlfelgen holen und schmale Winterreifen?

Was macht ihr im Winter? Habt ihr 2 verschiedene Sätze Felgen? Was denkt ihr über die schwarzen Stahlfelgen?


Antworten:
Autor: Namron87
Datum: 05.11.2012
Antwort:
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Für den Winterbetrieb würde ich keine Leichmetallfelgen nehmen, diese Korrodieren sehr schnell wenn sie mit dem bösen Streusalz in Kontakt kommen!

Es ist Ratsam etwas schmalere Reifen zu nehmen, damit wenn man sich einmal im Schnee festgefahren hat, leichter heraus kommt. Zu dem sind Schmalere Reifen auch günstiger! Bei einer verschleißgrenze von 4 mm muss man bei breiten Reifen öfter und tiefer in die Tasche greifen...
Autor: KKKlaus
Datum: 05.11.2012
Antwort:
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http://ww2.autoscout24.de/meldung/winter-breitreifen/fett-durch-den-winter/4319/146042/ das räumt mit den märchen auf ;)

viel spaß beim lesen.

ich würde keine alus nehmen... stahlfelgen gibt es aber auch nicht in jeder größe, also wird man die dünneren reifen nehmen müssen...
Autor: Der Tänzer
Datum: 05.11.2012
Antwort:
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Hallo!

Schmalere Reifen haben bei Schnee den Vorteil, daß der Druck auf die Fläche größer ist, da die Fläche insgesamt kleiner ist. Ist allerdings kein Schnee auf der Straße, haben breitere Reifen wieder Vorteile, da einfach mehr Fläche zur Verfügung steht.

Ich fahre schon seit Jahren auch im Winter Reifen auf Alufelgen, ich sehe das keine großen Probleme. Leichtere Räder sind immer besser, Stichwort geringere ungefederte Massen.

Gruß vom Tänzer
430i Gran Coupe (G26), San Remo Green, weißes Leder, HUD, Laserlicht, Harmon Kardon
Autor: Oesy
Datum: 05.11.2012
Antwort:
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Also ich hab auf meinem e36 und E90 immer alus im winter drauf gehabt und nie probleme auch bei nem kleinen randsteinkratzer is nie was "oxidiert" oder ähnliches.

Hab mir für diesen winder bei meinem E61 530d die 122er felgen 225/xx/17 geholt. leicht zu reinigen und kosten nix. sin aber noch ned drauf.

gruß oesy
Autor: MIKE46
Datum: 05.11.2012
Antwort:
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Zitat:


http://ww2.autoscout24.de/meldung/winter-breitreifen/fett-durch-den-winter/4319/146042/ das räumt mit den märchen auf ;)



(Zitat von: KKKlaus)




na ja, ein von DUNLOP gesponserter Bericht, nach dem Motto breiter größer teurer

ich bin seit Jahrzehnten immer mit einer Nummer kleiner und schmaler gut gefahren

Die Begrenzung auf 190kmh stört mich nicht

Wer aber meint auch im Winter mit 270kmh bei oft schlechten Straßen und Sichtverhältnissen heizen zu müssen immer feste druff

Mir tut dann nur der leid auf den der dann draufbrettert
Autor: Der Tänzer
Datum: 05.11.2012
Antwort:
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Die Physik kann aber auch Dunlop nicht ändern und die Tendenz ist eindeutig richtig, klar heben die ihre Winterreifen hervor, aber das würde jede Reifenfirma tun.
430i Gran Coupe (G26), San Remo Green, weißes Leder, HUD, Laserlicht, Harmon Kardon
Autor: Saugnapf
Datum: 16.11.2012
Antwort:
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Zitat:


http://ww2.autoscout24.de/meldung/winter-breitreifen/fett-durch-den-winter/4319/146042/ das räumt mit den märchen auf ;)

viel spaß beim lesen.
(Zitat von: KKKlaus)




Vielen Dank.

Es wird halt alles geglaubt, was irgendwo geschrieben wird und wenn das Gescxhreibsel von einem mittelklassigen Student der Redaktion stammt, dan wird das auch sofort geglaubt.

Alleine schon an den Formulierungen ist zu erkennen, das er den Unterschied zwischen Gleit- und Haftreibung nicht begriffen hat.

>>Schmale Reifen sind in diesen Situationen im Nachteil, da sich das Fahrzeuggewicht auf eine kleinere Gummifläche verteilen muss und dadurch die Haftungsgrenze früher erreicht wird.<<

Die Haftreibund wird bestimmt durch die Auflagefläche und die Auflagelast. Bei sich nicht veränderndem Fahrzeuggewicht wird bei kleinerwerdender Fläche der Flächendrukc größer. Dies wiederum sorgt dafür, das es durch die Lamellen den Winterreifens zu einer besseren Formschlüssigen Verbindung kommt. Die Lammellen nützen nichts, wenn der Flächendruck fehlt, um sie in den Boden zu pressen.

>>Auch bei Kurvenfahrten gehen Fahrzeuge mit schmalen Winterreifen schneller in Gleitreibung über.<<
Nö, sie werden leichter Instabil aufgrund ihrer höheren Flanke, der Haftreibungsverlust tritt aber nicht früher ein.

>>Anders allerdings auf Schnee. Hier fräsen sich die schmalen Reifen tief in die gefrorenen Wasserkristalle und bieten daher mehr Grip, Breitreifen rutschen in dieser Situation eher oben drauf - aber das ist die einzige Situation, in der schmale Reifen Vorteile bieten. <<
Genau anders herum. Hoher Schnee ist der einzige Fall, in denen der breite Reifen im Vorteil ist. Er sinkt nicht so tief ein, baut nicht so einen großen Wulst vor sich auf und damit ist hier die Traktion besser.

Bei Winterreifen gilt - wen man auf Nummer Sicher gehen möchte:
Schälere Reifen und einen eher niedrigen Geschwindigkeitsindex. M+S mit bie zu 240km/h machen keinen Sinn, weil die Anforderungen eines Hochgeschwindkeitsreifens andere sind als die einem mit möglichst guter Wintertraktion.

Aber so ein Artikel wundert mich nicht, schließlich will man ja lieber die teuren, breiten Reifen mit hohem Geschwindigkeitsindex vekraufen als die preiswerteren - da darf es aj nicht sein, das letztere sogar bessr wären.
Dein Auto ist erst dann schnell genug, wenn du die Hosen schon voll hast bevor du einsteigst.
Autor: Frank 318touri
Datum: 17.11.2012
Antwort:
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Zitat:

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http://ww2.autoscout24.de/meldung/winter-breitreifen/fett-durch-den-winter/4319/146042/ das räumt mit den märchen auf ;)

viel spaß beim lesen.....

(Zitat von: KKKlaus)




Zum Glück muss man ja nicht jeden Mist glauben! Während ein gutes Profil inzwischen den Aquaplaning Nachteil breiter Reifen reduziert hat, besteht das Schneeproblem weiter. Je geringer die Flächenpressung des Reifen, sprich je breiter dieser bei einem Bestimmten Fahrzeug ist, desto eher bildet sich ein stabiler Schneekeil unter dem Reifen.

Weiter unten steht dann ja auch:

"Sagen Sie Ja zu breiten Winterreifen! Aber nur, wenn Sie nicht in schneereichen Gebieten wohnen ....."
Autor: J.R.
Datum: 21.11.2012
Antwort:
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Ich habe kürzlich ein Fahrsicherheitstraining besucht und der Trainer hat gemeint, dass die Sache mit den schmalen Reifen = besser Reifen (auf Schnee) heute nicht mehr gilt, da die Lamellen heutzutage ausgereift genug sind, um auch auf breiten Reifen zu funktionieren.

Die Sache mit der Gleit-/Haftreibung: Der schmalere Reifen bietet nicht so viel halt, wie der Breite. Auch der höhere Druck auf der Aufliegefläche hilft nicht weiter, denn die Reibung erhöht sich nicht linear (sondern schlechter als linear). Mit anderen Worten: Verdoppel ich den Druck, dann hat sich die Reibkraft nicht verdoppelt sondern liegt darunter.

Ich hab im Winter trotzdem schmalere und kleinere Reifen, weil ich die Felgen dazu geschenkt bekommen hab. :)
Autor: harzer78
Datum: 25.11.2012
Antwort:
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225/45 zr17 brigdestone blizzak! auf orginal bmw felgen...




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