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Beitrag von: MFreaky Date: 11.09.2012 Thema: Kaufberatung M3 E92 ---------------------------------------------------------- Dieser Beitrag wurde vom Moderator ThaFreak am 12.09.2012 um 08:34:46 aus dem Forum "BMW-Talk" in dieses Forum verschoben. Hallo BMW Gemeinde, ich brauch mal Euer Expertenwissen. Ich möchte mir gern einen M3 E92 kaufen. Dazu habe ich mehrere Fragen. Ich hoffe der ein oder andere M3 Fahrer ist hier dabei. Was kann man zu dem Motor sagen? Ich habe vorhin in einer Anzeige gelsen das viele Motoren ab 70.000 km Laufleistung Ihren Geist aufgeben und ein Austauschmotor liegt bei 22.000 Euro. Viele M3´s werden als Import angeboten. Was ist davon zu halten, wenn die Autos aus Rumänien, Italien oder Spanien importiert wurden? Die Autos mit Schaltung sind natürlich günstiger. Würdet Ihr lieber zu einem Automatik raten? Auf was muss man bei Kauf von so einem M3 noch achten? Wo liegen die Schwachstellen? Ist die Laufleistung egal weil es ein V8 ist und die Motoren nicht so schnell kaputt gehen? Vielen Dank für Eure Hilfe... Bearbeitet von: ThaFreak am 12.09.2012 um 08:34:46 |
Autor: Dom316i Datum: 11.09.2012 Antwort: ---------------------------------------------------------- wenns ums thema schaltung oder dkg geht musst du eigentlich selbst wissen was dir besser liegt. ich persönlich würde auf die paar zehntel sekunden sch*****, die das dkg schneller ist. richtiges fahren macht nur mit handschaltung spaß und bei einem M erst recht. meine meinung. bisher hab ich noch nicht erlebt das das dkg probleme macht im gegensatz zum umstrittenen smg und smg II. im fall der fälle wird das jedoch einiges kosten. was den motor angeht; von ca 10 m3 im kundenstamm gab es einen mit besagtem motor, bzw pleullagerschaden. deine preisliche info ist absolut korrekt. selbiger war aber "schon" ca 140tkm gelaufen. hoffe ich konnte dir, auch als nicht m3 fahrer, ein wenig weiterhelfen. gruß |
Autor: hero182 Datum: 11.09.2012 Antwort: ---------------------------------------------------------- Bin kein M3-Fahrer, aber ich hoffe ich kann ein bisschen weiterhelfen. Bei nem M-Motor würde ich alle 100tkm eine Überholung des Motors (Pleullager) machen lassen, das scheint bei den M's einfach die größte Schwachstelle zu sein (wen wundert das bei 8000 Umdrehungen und mehr?!), aber das gehört zur normalen Wartung bei einem solchen Auto. Abgesehen davon scheinen M-Motoren recht robust zu sein, in Relation zur hohen Belastung. Ein M aus dem Ausland würde mir grundsätzlich nicht ins Haus kommen, man kann die Historie einfach schlechter nachvollziehen. Klar, auch beim M möchte man nicht unnötig Kohle raushauen, aber man sollte lieber etwas mehr zahlen für einen M mit einwandfreier Vorgeschichte. Ist man auf Biegen und Brechen darauf angewiesen, dass der Kaufpreis möglichst niedrig ist, dann ist man beim M an der falschen Adresse. Schwachstellen hast du im Prinzip wie beim normalen e92. Auf was man beim Kauf achtet: Experten mitnehmen. Als Laie einen M kaufen kann extrem nach hinten losgehen. Mindestens aber sollte man das Auto beim TÜV oder der DEKRA genau durchsehen lassen. DKG oder Handschaltung: Vorwiegend Geschmackssache. Aus finanzieller Sicht: Ein Handschaltgetriebe kann man kaum zerstören, ein DKG könnte teuer werden in der Reparatur. Kann dir aber nicht sagen, ob das DKG anfällig ist. |
Autor: MFreaky Datum: 11.09.2012 Antwort: ---------------------------------------------------------- Danke schonmal für Eure Erfahrungen... ich persönlich finde Automatik natürlich entspannter, ich kann mich aber auch mit Schaltung anfreunden. Ja viele Autos die aktuell angeboten werden, sind Importe in Deutschland scheint der Markt wie ausgefegt.... also wenn ich es richtig verstanden habe lieber einen mit 50.000 geleufen nehmen. Ja einen M3 Experten zum mitnehmen wird schwierig. Davon mal abgesehen stehen die Autos natürlich wie soll es auch anders sein in der Nähe von München und ich kommen aus Hamburg. Also bleibt in den meisten Fällen nur der Samstag zum hinfahren und 800 km um dann festzustellen, das der Wagen macken hat is auch nicht gerade toll . Hmm ich merk schon wird nicht ganz einfach die Nummer. |
Autor: kwenseN Datum: 11.09.2012 Antwort: ---------------------------------------------------------- wenn man sich schon einen m3 leistet, sollte man ihn wenigstens bei bmw holen, zwecks garantie etc.. das ist meine meinung |
Autor: economix Datum: 11.09.2012 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Mich wundert es! Der Japaner kann's ja auch. Siehe Honda S2000 (Literleistung von 120 PS ohne Turboaufladung). Die sportlicheren Modelle der Japaner hatten vor 20-30 Jahren schon größtenteils Maschinen die als "Drehorgeln" bekannt waren - und meiner Erfahrung nach wurden die Ihrem Ruf als "extrem haltbar" i.d.R. auch wirklich gerecht (und ich war in der Szene schon sehr aktiv). Honda NSX, Integra Type-R, S2000, Nissan 200SX, 300ZX, 100NX, Mitusbishi 3000GT, Eclipse, Lancer Evo, Subaru Impreza WRX STi, Toyota MR2, Supra MK III/MK IV etc.pp. Sorry aber wenn mir dann jemand erzählen will dass man von BMW im Jahre 2012 nicht erwarten können soll auch einen Hochdrehzahl-Sportmotor zu bauen der mal locker 150tsd+ km hält dann muss ich doch schon leicht schmunzeln ;-) Wobei mir *natürlich* bewusst ist dass ein Rennmotor beispielsweise i.d.R. in Sachen Haltbarkeit andere Anforderungen leistet als ein normales Straßenmodell, denn Rennmotoren sollen im Rennbetrieb volle Power bringen und halten, werden aber regelmäßig und in kürzeren Intervallen gewartet und revidiert usw. |
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