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Limitierter Über-MINI: Mini John Cooper Works GP mit 218 PS und 1160 Kilogramm - Magazin / News-Blog zum Thema BMW und Tuning

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Beitrag von: Chris_W.
Date: 09.09.2012
Thema: Limitierter Über-MINI: Mini John Cooper Works GP mit 218 PS und 1160 Kilogramm
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Limitierter Über-MINI: Mini John Cooper Works GP mit 218 PS und 1160 Kilogramm

Bereits Mitte April berichteten wir vom MINI John Cooper Works GP, dem Kampfflitzer in limitierter Auflage.

Kurz vor seiner Weltpremiere auf dem Mondial de l’Automobile in Paris, dem Pariser Autosalon, (29. September bis 4. Oktober 2012) zeigt uns BMW eine ganze Menge neue Bilder vom Über-Mini. Neu sind auch Bilder vom Innenraum, die uns einen detaillierteren Einblick in den Kampfflitzer gewähren.

218 PS und ein Leergewicht von 1160 Kilogramm stehen in Konkurrenz mit dem - ebenfalls limitierten - Audi A1 Quattro. Der Ingolstädter leistet mittels turboaufgeladenem 2.0 TFSI-Motor ganze 256 PS und erreicht die 100 km/h-Marke in nur 5,7 Sekunden, während beim John Cooper Works GP 6,3 Sekunden vergehen. Inklusive dem permanenten Allradantrieb quattro und so ziemlich lückenloser Vollausstattung bringt der A1 1.390 Kilogramm auf die Waage und damit 230 Kilogramm mehr als der Mini John Cooper Works GP. Die Höchstgeschwindigkeit des A1 liegt bei 245 km/h, die des Mini bei 242 km/h.

Daten, die zumindest auf dem Papier stehen. Welcher der beiden Zwergensportler mehr Spaß macht, werden uns erste Testberichte erzählen können.

Immerhin, während der A1 nur 333 Kunden beglücken kann, sind es beim Mini 2.000. Schwer nachzuvollziehen ist diese Schranke allerdings auch hier. Denn der Mini John Cooper Works GP schafft eine beachtliche Nordschleifen-Rundenzeit von nur 8:23 Minuten - ein Spaß, den sich sicher viele gönnen möchten. Ab schon 1.750 Umdrehungen pro Minute stellt der Kampfflitzer 260 Nm Drehmoment zur Verfügung. Die Höchstleistung von 218 PS erreicht der Mini bei 6.000 Umdrehungen pro Minute. Apropos Leistung: Das 1,6 Liter große Triebwerk zeichnet sich durch verstärkte Kolben, besonders festen Zylinderkopf, gewichtsoptimierte Kurbelwellen, und mit Natrium gefüllte Auslassventile aus, um im Rennsport-Einsatz Wärme über die Ventilführungen besser ableiten bzw. besser kühlen zu können. Der nach dem Twin-Scroll-Prinzip agierende Turbolader erzeugt einen besonders hohen Ladedruck, die Benzin-Direkteinspritzung gewährleistet eine präzise Kraftstoffversorgung und die vollvariable Ventilsteuerung fördert sowohl das Ansprechverhalten als auch die Effizienz des Motors. Die Kraftübertragung erfolgt mittels Sechsgang-Handschaltgetriebe - ein Automatikgetriebe ist für den John Cooper Works GP nicht verfügbar. Gönnen tut man sich im Übrigen kombinierte 7,1 Liter je 100 Kilometer - sehr optimistisch bei gängiger Fahrweise.

Außerdem zeigt sich nun erst, wie konsequent das Thema Performance im Interieur durchgesetzt wurde. Ein Lederlenkrad mit aufgedicktem Kranz, rote Schaltschemata, Chrom-Zierrat und Recaro-Sportsitze sind im Flitzer mit an Bord. Xenon, Klima, Sonnenschutzverglasung sind serienmäßig im Programm.

Neu am Mini John Cooper Works GP ist auch der Einsatz eines verstellbaren Gewindefahrwerks mit bis zu 20mm Tieferlegung und der Verzicht auf eine Rücksitzbank zu Gunsten eines niedrigeren Fahrzeuggewichts und sportlicheren Ambiente. Sportlich sind auch Sport-Bremse und Sport-Reifen. Es darf eine Sechs-Kolben-Festsattelbremse werkeln, die an der Vorderachse mit 330 Millimeter (280 Millimeter an der Hinterachse) dimensionierten Scheiben bestückt ist. Sportreifen der Größe 215/40 R17 sind auf Felgen im HipHop-Stil mit dem Format 7,5x17 H2 ET45 montiert. Optional sind auch Standardreifen in 205/45 R17 auf gleicher Felge erhältlich.

Das Fahrstabilitätsprogramm DSC verfügt beim MINI John Cooper Works GP statt des gewöhnlichen DTC über einen speziellen GP-Rennmodus. Dieser verzichtet bei forcierter Gangart auf den oftmals störenden ASC-Motoreingriff und es findet bei Regeleingriffen nur ein ASC-Bremseneingriff mit der EDLC-Unterfunktion statt. Dabei bremst die Software-Sperrfunktion der elektronischen Differentialsperre das kurveninnere Rad und sorgt so dafür, dass das sonst am kurveninneren Rad verlorene Moment auf das kurvenäußere Rad (mit höherer Aufstandskraft) übertragen werden kann.

Ansonsten sind es, wie berichtet, Dachkantenspoiler, Heckdiffusor, Kiemen für verbesserten Luftaustritt oder modifizierte Schweller, die die GP-Edition vom "normalen" Mini John Cooper Works unterscheiden. Für 38.800 europäische Taler kann man das Mini-Kraftpaket haben, sollte sich aber beeilen, denn ein Großteil der nur 2.000 Exemplare sollen wohl schon reserviert sein.

(Noch) schneller(er) MINI ist im Übrigen der AC Schnitzer Raptor - und noch mehr auf Rennsport getrimmt.


Antworten:
Autor: e46 320d Carbonlight M Adrian
Datum: 09.09.2012
Antwort:
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Warum so viel Geld für einen Mini ausgeben? Da bekommt man auch einen sehr schönen BMW dafür!
Autor: Mr.Killjoy
Datum: 10.09.2012
Antwort:
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Absolut, für die Kohle kaufe ich mir keinen "aufgebohrten" Mini. Da gibts weitaus mehr Auto fürs Geld.
Autor: Tobi90
Datum: 10.09.2012
Antwort:
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Aber dafür ist der Mini deutlich leichter. 1160KG bei 218PS sind schon eine Ansage, die BMW´s sind leider alle deutlich schwerer.

Selbst mein oller E46 bringt schon über 1,5 Tonnen auf die Waage.
Autor: e46 320d Carbonlight M Adrian
Datum: 10.09.2012
Antwort:
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Und was bringt dir das wenn der Frontriebler vor Kraft nicht mehr laufen kann? Gib mal aus dem Kreisverkehr heraus Vollgas, dann rutscht er nur noch Quer über die Vorderachse.Mein e46 bringt 1450Kg auf die Wage und er bringt die Power voll auf den Boden!
Autor: Tobi90
Datum: 10.09.2012
Antwort:
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Das ist wieder das typische Stammtischgeschwätz von Leuten die keine Ahnung haben.

Natürlich hat Frontantrieb prinzipbedingt Nachteile, aber so schlecht ist es jetzt auch nicht. Und die Rundenzeit vom GP ist ja nun wirklich nicht zu verachten, gerade für "nur" 218Ps und Frontantrieb.

Dennoch würde ich meinen 330i dafür natürlich nicht eintauschen, aber so ein schön leichtes Auto sollte BMW mal wieder bauen und nicht immer diese fetten Schweine.




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