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Beitrag von: Rieger 325 Date: 22.06.2012 Thema: Blutzbrüdaz...(Berliner) Meinungen dazu !? ---------------------------------------------------------- ...ja ich gebe es zu, ich habe ihn gestern angesehen. Das Thema ist ja nicht neu, aber... Was soll ich sagen, alle zu erwartenden Klischees wurden bedient ;)............ Ich finde für mich aussenstehenden (in der Mittelschicht aufgewachsenen) Menschen wird ganz gut, (aber auch lustig vermittelt), was man für Sachen macht, wenn man keine Unterstützung, keinen Halt bekommt. Bin echt froh, dass ich einen besseren Start hatte. Die meisten schaffen es eben nicht so wie im besagten Film !!! Leider kommt immer wieder dieses: Macho, Beweisen, ich bin der GRÖßTE Gehabe durch. In diesen Kreisen muss man anscheinend unheimliche Komplexe wettmachen. Warum ? Immer auf die Fresse, ich weiß schon soziale Ungerechtigkeit und keiner macht was... Hier mal ein paar andere Meinungen / Kritiken dazu. http://www.moviepilot.de/movies/blutzbruder# ....schweift jetzt etwas vom Thema ab,.... [Aber genau das ist der Punkt, wie kann man jetzt auch noch auf die Idee kommen, den Mittellosen Müttern (Eltern, wenn der Typ nach da ist !?) Extra-Geld vom Staat zu bezahlen, wenn sie Ihre Kinder die ersten 3 Jahre zuhause berhalten ??? Sowas ist für mich doch nur wieder ein weiterer Anreiz, junge Frauen/Leute noch mehr vom Arbeitsmarkt, Weiterbildung und Berufsleben abzubringen/fernzuhalten !!!] (Ich verstehe es echt nicht ! Geld für Hilfe hier, Hilfe da wird durch weitere Schulden locker gemacht!!!!!!!!!! Aber in BILDUNG und das Gesundheitssystem wird nach meinen Infos nicht das meiste investiert. Da holt man sich lieber FACHLEUTE aus dem Ausland, armes Deutschland, wir waren mal so gut angesehen in der Welt.) Bearbeitet von: Rieger 325 am 22.06.2012 um 10:53:19 Gruß Rieger 325 |
Autor: anekon Datum: 22.06.2012 Antwort: ---------------------------------------------------------- Also Betreuungsgeld ist so eine Sache. Jedenfalls waren meine beiden Kinder die ersten 3 Jahre Zuhause. Ich bin der Meinung die Erziehung ist eine Sache der Eltern und nicht die des Staates. Eine Erzieherin kann nicht die sozialen Inhalte vermitteln wie die Eltern. (Ich rede jetzt von einer "normalen" Familie). Komischerweise wurden früher die Krippen verteufelt und jetzt sollen sie das tollste der Welt sein. Eine Mutter weiß in der Regel was ihrem Kind fehlt, ob das einer Erzieherin gelingt bei einem 1 Jährigen Kind? Ich bezweifle das. Allerdings bin ich der Meinung, statt dem Betreuungsgeld lieber das Geld in die Bildung der Kinder zu stecken. Warum z.B. gibt es für Kleinkinder bei uns in Deutschland keine Englischkurse, oder warum bietet sowas kein KIGA an? Wir versuchen unseren Kindern schon Zuhause Englisch als Zweitsprache beizubringen, weil wir meinen, das dieses heute eine Notwendingkeit im Arbeitsleben ist. Wobei ich leider nicht so perfekt Englisch kann, wie eine Lehrkraft. Bisher hatten wir nur in der Nachbargemeinde einen Englischkurs (Dauer 1 Monat) für unsere Tochter gefunden (zu dem Zeitpunkt 5 Jahre alt), ansonsten gab es nichts im ganzen Landkreis, da teilweise von anderen Eltern zuwenig Interesse da war. (O-Ton: Warum extra ein Englischkurs, das lernen sie doch in der Schule) Was noch zu sagen ist, ich komme vom Land (600 Einwohnerdorf) und da läuft alles noch ein wenig anders als in der Großstadt. (Hat seine Vor- und Nachteile) ;-) Gruß anekon |
Autor: Rieger 325 Datum: 22.06.2012 Antwort: ---------------------------------------------------------- Hey, dank dir für deine Meinung, da lese ich viele positive Punkte und den richtigen Weg. Wir gehen jetzt mal wieder vom Großstadtkind aus, wann soll der soziale Umgang gelehrt werden, natürlich geht das auch noch mit 3 Jahren, aber ich denke damit kann man ruhig früh beginnen. Und nicht jede Frau möchte 3 Jahre aus dem BERUF beleiben (wenn sie einen hat). Bearbeitet von: Rieger 325 am 22.06.2012 um 11:21:53 Gruß Rieger 325 |
Autor: anekon Datum: 22.06.2012 Antwort: ---------------------------------------------------------- Meine Frau und ich haben auch die letzten Jahre finanziell irgendwie überbrückt. Wenn alles glatt geht, wird sie aber jetzt Ende des Monats einen Bürojob auf 400 EUR Basis anfangen. (Frag aber nicht wieviel Bewerbungen sie dazu geschrieben hatte und Telefoniert hat. :-( ) Jedenfalls halte ich nichts von Kita´s. Das Soziale Miteinander sollte ein Kind unter anderem im Kindergarten und in der Schule lernen. Das das momentan nicht Funktionert sieht man ja, wenn man den Medien so glaubt. Wird das dann mit einer Kita Erziehung besser, wo sich eine Erzieherin um 15-20 Kleinkindern kümmern soll vom 1-Jährigen bis zum 3-Jährigen? Das soziale Grundstock wird von der Mutter UND vom Vater vermittelt. |
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