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Welcher Beruf ist gut? - Geplaudere

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Beitrag von: Stylo35
Date: 07.04.2012
Thema: Welcher Beruf ist gut?
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Hallo Zusammen,

ich bräuchte ein paar Infos und Erfahrungen.

Es geht um meinen jüngeren Bruder (17), der sucht zurzeit einen Ausbildungsberuf.
Er wird voraussichtlich seine mittlere Reife (FORQ) absolvieren.

Leider ist er selbst sehr unstimmig und weiß einfach nicht was er werden soll.
Eltern, Verwandte und Freunde können da leider auch nicht helfen,
daher möchte ich Ihm als älterer Bruder unter die arme Greifen
und da wollte ich zuerst hier anfangen, indem ich mal wissen will als
was andere BMW-Liebhaber tätig sind.

Autos, gerade die der Marke BMW faszinieren uns seid Kind auf (E32, E34...)
Dennoch ist er sich nicht sicher ob die Liebe und Begeisterung im Zusammenhang
mit BMW nur ein Hobby oder doch seine zukünftige Arbeitswelt werden soll.

Ansprechend findet er auch Berufe in Fabriken (Schichtarbeit).


Nun zu Euch, als was seid Ihr tätig?,
-seid Ihr mit Eurem Beruf einverstanden?
-ist der Unterhalt der Familie sowie der des BMWs gewährleistet?
-(evtl) wie hoch ist die Vergütung?


Würde mich sehr im Sinne meines Bruders und meiner Familie freuen wenn ich einige
Antworten bekäme, da uns diese Entscheidung gegenwärtig sehr beeinflusst.



Ein großes Dank an die, die ein Stück aus Ihrem privaten Leben erzählen.



Mit freundlichen Grüßen



Bearbeitet von: Stylo35 am 07.04.2012 um 18:46:01


Antworten:
Autor: Lynch
Datum: 07.04.2012
Antwort:
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Hi!
Mein Beruf nennt sich Elektroniker für Betriebstechnik und ich arbeite im öffentlichen Dienst direkt bei der Stadt.

Durch meine monatliche Kilometerleistung von 3000km und 1300€ Versicherung + ~130€ Steuern im Jahr verbraucht das Auto fast meinen gesamten Lohn. (600€ Netto | 820 Brutto)

Mfg Lynch
Autor: Rieger 325
Datum: 07.04.2012
Antwort:
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...also in der heutigen Zeit kann man fast nur zum Fachabi oder ABI raten !

(Ich habe meinen Realabschluss 1998 gemacht).

Dann folgte meine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker/nebenbei habe ich aber immer an (meinen) Autos gebastellt.

Seit ca. 8 Jahren bin ich im öffentlichen Dienst.
Im Klartext:
weniger Geld, etwas sicherer Arbeitsplatz als in der freien Wirtschaft.
weniger körperliche Arbeit !!!
Man muss sich halt finanziell anpassen ;).

Ich würde mal behaupten, heute bekommt man kaum noch was mit Realschulabschluss und wenn man dann später einen Meister oder Techniker machen möchte, muss man eh wieder zur Schule und zumindest das Fachabi machen.

Ist doch viel besser, man hängt direkt die 2-3 Jahre Schule dran und man bekommt viel mehr berufliche Möglichkeiten !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ausserdem ist es dann auch nicht so schwer mit wenig/keinem Geld zurecht zu kommen, da man es ja als Schüler nicht anders kennt.

Wenn man erstmal Geld verdient hat, möchte man das nicht wieder aufgeben.


Ich denke mein Beispiel ist ganz gut.

Ich habe einen 2 1/2 Jahre älteren Bruder, der hat aus seiner Schullaufbahn etwas mehr gemacht.

Er hat Abi, sein Studium hat er an einer Universität mit Akademiker Abschluss zum Diplom-Ingenieur gemacht. Er arbeitet jetzt seit ca. 6 Jahren und wird gut bezahlt.
Gut dafür muss man sich natürlich auch was gefallen lassen. Er hat "erst" mit 28 angefangen Geld zu verdienen. Aber dafür werde ich an seine Gehaltsklasse wohl nie ran kommen !







Bearbeitet von: Rieger 325 am 07.04.2012 um 17:16:08
Gruß
Rieger 325



Autor: BMW-mobil
Datum: 07.04.2012
Antwort:
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Ich verstehe nicht, wieso ein 17 jähriger keinen Schimmer hat, was er lernen möchte?
Da muss es doch irgendetwas geben?

Ihm gefällt Schichtarbeit? Das war es schon? Und warum? Na gut, wenigstens ist er ja
zeitlich flexibel.

Die Faszination für BMW allein sollte es nicht sein, wenn man sich für den Beruf des
Mechatronikers interressiert......Das hat er wohl erkannt, weil Du ja schreibst, dass er sich
nicht sicher ist, ob es nur ein Hobby ist oder auch seine zukünftige Arbeitswelt werden sollte.

Tja, für viele Jugendliche muss es eben auch cool sein und es muss jeden Tag auf`s neue
Spass machen und darf nicht in Arbeit ausarten..

Er sollte vielleicht mal ein Praktikum machen, um sich mit der Arbeitswelt anzufreunden!
Kein Personalchef würde ihm eine Ausbildungsstelle geben mit so einer Unentschlossenheit!


Wenn Du hier die User fragst, ob sie mit ihrem Beruf zufrieden sind und ob der Unterhalt von
Familie und BMW gewährleistet ist, sehe ich eine gewisse Ferne der Realität!
Die wenigsten werden hochgradig zufrieden sein und sich eines sorgenfreien regelmässigen
Kontostands erfreuen!

Wenn du mit deinem kleinen Bruder vor meinem Schreibtisch sitzen würdest, so würde ich sagen:
" Sie hören dann von uns " !


Autor: Rieger 325
Datum: 07.04.2012
Antwort:
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..ich finde BMW auch ganz toll, aber es ist was anderes nur was dran zu machen, wenn man Spaß und Lust dazu hat, als wenn es jeden Tag für jemand anderen ist.

Als "normaler" KFZETTIEE, wird es schwer sich (in der Ausbildung) einen BMW zu leisten.

Wie oben schon erwähnt, BILDUNG ist nach Gesundheit das höchste Gut was wir haben !!!
SIE entscheidet über unsere gesamte berufliche/finazielle ZUKUNFT.




Gruß
Rieger 325



Autor: sm0kk
Datum: 07.04.2012
Antwort:
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dein bruder sollte mal in sich gehen, und schauen was er gerne tut, was ihm spaß macht und was für berufe seine interessen abdecken

auf das geld zu sehen macht auf dauer nicht glücklich

ich habe abitur gemacht und hätte studieren gehen können. aber ich habe mich entschlossen eine ausbildung zum kfz-mechatroniker zu machen, einfach weil ich bock darauf hatte.
alternativ wäre karosseriebauer etwas für mich gewesen, da kam mir aber die technische seite am auto zu kurz

ich baue zum beispiel auch gerne modelle, und hätte zB auch in eine designabteilung gehen können, aber dort werden zu wenige leute gebraucht, als dass die chancen gut ständen auf dauer einen job zu bekommen.
für mich steht zB auch fest, dass ich auf keinen fall bis zur rente körperlich arbeiten werde. zum thema schichtarbeit in fabriken. da bilde ich mich lieber weiter. es spricht nichts dagegen sich auch erstmal weiter zu bilden. arbeiten wirst du und dein bruder noch bis 67, wenn nicht sogar noch länger

denke, du hast nur ein leben, und wenn du nicht tust was du willst, sondern machst was andere wollen, dann hast du nichts von deinem leben
"Wer sich an das Absurde gewöhnt hat, findet sich in unserer Zeit gut zurecht."
Eugène Ionesco
Autor: Stylo35
Datum: 07.04.2012
Antwort:
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Da stimme ich Rieger 325 zu,
gerade wegen seiner Unentschlossenheit wäre die Schule eine gute
Weiterbildung und Entscheidungsphase zugleich.

Leider kann man ihn nicht mehr wirklich für die Schule begeistern und
jedes pro Schule Argument nützt einfach nichts.
Lebe selber noch im Elternhaus und weiß nicht wie ich ihm helfen soll.
Arbeiten wird er wohl wie es aussieht, bloß als was.

Danke für die bisherigen Antworten.;)
Autor: 323TImme
Datum: 07.04.2012
Antwort:
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Mein Informatik-Lehrer meinte in der Schule: Kinder, wenn ihr später mal gut verdienen wollt dann macht ein IT-Beruf, ist auch so.

Ich würde dein Bruder raten, IT-Berufe, auch sowas wie Chemikant (selbst mein Bruder verdient hier in Ostdeutschland (New Poland) weit über 2000 Netto.

Metallberufe usw. allgemein handwerkliche Berufe rate ich eher ab (außer dein Bruder ist ein
extremer Handwerk-Freak), denn die werden heutzutage nicht gut bezahlt, was eine extreme Frechheit ist -.- . Auch Berufe wo man hinter ner Kasse sitzt und welche die was mit Lebensmittel (Bäcker,Fleischer) zutun haben kann man in die Tonne kloppen. Da viele Freunde aus meinem Freudeskreis solche Berufe ausüben und ein Lohn bekommen, der aller unter Sau ist rate ich halt von diesen Berufen ab...hinzufügen muss ich das es sich auf Ostdeutschland bezieht, Dresdener-Gegend.
Autor: Rieger 325
Datum: 07.04.2012
Antwort:
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Gern geschehen.

Um nochmal zum Praktikum zu kommen, man kann auch freiwillige Parktika in den Ferien machen. Vielleicht wäre das ja garnicht so schlecht für deinen Bruder um sich ein Bild von der Arbeitswelt zu machen.


Gruß
Rieger 325



Autor: fibie39
Datum: 07.04.2012
Antwort:
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ich muss sagen ich war auch nicht der beste schüler,hauptabschluss,wirtschaftsschule,fachhochschulreife glaube ich war das letzte..dann wusste ich auch net was machst..hab mich zum kfz entschieden....weil damals hobby und arbeit doch sich gut angehört hat...aber nach 5 jahren hatte ich die schnauze voll vorallem der lohn war nen witz...

hab mich in der chemie beworben,arbeite seit 2008 schicht arbeit geil ,verdienst auch supi sicherer arbeitsplatz..


ich würde ihm empfehlen einen beruf zu wählen wo mann sich weiter entwickeln kann bzw aufstegchancen gibt.

ich denke ist echt schwer deinem bruder zu hefen,wenn er nicht weiss was soll er weiter schule machen kann sich immernoch dann bewerben wenn er soweit ist




... Take a ride in my 8- cylindre Symphony ...
Autor: Rieger 325
Datum: 07.04.2012
Antwort:
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Zitat:



arbeite seit 2008 schicht arbeit geil ,verdienst auch supi sicherer arbeitsplatz..

(Zitat von: fibie39)




Das ist z.B. was, was ich nie wieder machen möchte, ich habe damals kurz nach meiner Ausbildung vertretungsweise im 3 Schichtsystem gearbeitet.

Da könnte man mir 1000€ extra im Monat zahlen, würde ich nicht wieder machen !!!
Ich schlafe so schon schlecht genug, die Schichtarbeit hat es damals nicht gerade gefördert !!!!

Da sage ich mir persönlich, Geld ist doch nicht alles !

Bearbeitet von: Rieger 325 am 07.04.2012 um 17:34:50
Gruß
Rieger 325



Autor: Stylo35
Datum: 07.04.2012
Antwort:
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Danke für Eure Hilfe.

Ich muss ihm wie es aussieht klarmachen das er sich seinen Beruf,
nicht aufgrund des Gehaltes aussucht, sondern nach seinen Stärken und Interessen.

Ich habe nun erfahren können, das sich einige ohne große Gedanken zu machen
ins Berufsleben gestürzt haben und später feststellen mussten das die Tätigkeit nichts für
einen selbst taugt.

Dieses Stolpern möchte ich ihm verwehren, daher werde ich mal kommende Woche
mit ihm zum Amt gehen und eine Beratung machen.

Weitere Berufe, Tipps und co begrüße ich natürlich.

Danke
Autor: fibie39
Datum: 07.04.2012
Antwort:
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@rieger
klar hat schicht auch seine nachteile aber finde mehr positiv wie normal zu arbeiten das könnte ich zb nicht..geld ist nicht alles aber es erleichtert dir das leben ,und es ist doch misst wenn du jeden penny 2 mal umdrehen musst oder...

stylo du hast recht das er nach seinen stärken und interessen gehen muss aber es ist dennoch schwer was zu finden und auch der richtige betrieb..es ist auch oft so das leute umbeding das machen möchten und nach einiger zeit sehen sie das es noch nicht das richtige ist obwohl sie die interesse hatten(sah es bei 2 freunden)

ich muss sagen ich wollte das nicht umedingt machen kfz aber ich habe nix anderes bekommen,nur absagen...so habe ich meine ausbildung abgeschlossen und nach was anderem geschaut....

ich find aber klasse das dir gedanken machst das dein bruder das richtige findet :-)
... Take a ride in my 8- cylindre Symphony ...
Autor: Lynch
Datum: 07.04.2012
Antwort:
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Hi!
Generell sollte er mal überlegen, was ihm wirklich Spaß macht.
Dazu den passenden Beruf/ Berufszweig finden und einfach mal ein paar Praktika machen.
Hatte vor meiner Ausbildung auch 4 Praktika gemacht - alle im Elektrobereich. War überall mal zum gucken. Bei den Stadtwerken, Deutsche Bahn, Panasonic usw.

Wenn man ein Realschulzeugnis mit 1er - 2er Schnitt hat, kann man sich den Ausbildungsbetrieb ganz easy aussuchen. Aber der Elektrofachkraftmangel begünstigt das natürlich!
Und naja - Abi ist immer noch kein muss, wenn man sich gut verkaufen kann.
Viele nehmen Abiturienten garnicht als Azubis auf im Handwerk.
Wer sich selber selbstbewusst präsentieren kann, symphatisch und aufgeschlossen ist kann immer gut punkten! Die Chefs suchen auch Leute, die ins Team passen und nicht nur welche mit glatt 1 im Zeugnis. Das Gesamtpaket muss einfach stimmen.

Und naja : Stichwort geringe Lohngruppe mit Ausbildung ohne Meister/ Abitur usw.?
Man muss flexibel sein - gut in der Jugend ist das noch einfacher ohne Familie , Kinder und Co.!
Auf Ölbohrinseln in der Nordsee werden auch noch Leute gesucht (normale Fachkräfte)- wenn man dort erstmal hinkommt und lange Zeit arbeiten kann hat man ausgesorgt. Man fängt dort mit 5000-6000 $ Brutto an. Nicht wundern - dort wird in Dollar und nicht in Euro bezahlt ;) Dennoch ist es einiges und wenn man länger dabei ist, gibs noch mehr!

Eines muss man sich vor Augen halten : "Wer wirklich möchte - der kann!"


Mfg Lynch
Autor: mb100
Datum: 07.04.2012
Antwort:
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Zitat:



Dieses Stolpern möchte ich ihm verwehren, daher werde ich mal kommende Woche
mit ihm zum Amt gehen und eine Beratung machen.

(Zitat von: Stylo35)




Dein Engagement in allen Ehren, und auch die Idee mit der Beratung beim Amt is gut.

Allerdings: zum einen is "mal stolpern" und auch "hinfallen" ganz gut, weil es einen auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Wichtig ist nur / vor allem, dass man wieder aufstehen kann.

Und zum zweiten erkennt man eben oftmals erst im "tatsächlichen" Arbeitsleben, ob einem der gewählte Beruf zusagt. Nicht alles kann man schon im Vorfeld wirklich abklären oder erkennen. Nicht jedes Hobby macht einem noch Spaß, wenn man es zum Beruf gemacht hat. Beispiel: ich koch total gern, probier auch gern was aus. Aber Beruf = Koch: definitiv nein.

Zum dritten muss Dein Bruder jetzt - mit 17 - auch langsam sein Leben selbst in die Hand nehmen und Verantwortung für sich übernehmen. Je mehr Du (oder sonst wer, z.B. Eltern, Freundin, ...) ihm abnimm(s)t, desto mehr verlässt er sich auf andere. Und Dein Bruder ist ja kein kleines Kind mehr.

Dass er mit 17 noch keinen wirklichen Plan hat, was er genau machen will, find ich btw nicht so schlimm. Den meisten meiner Kumpels gings ähnlich, einige Studiengänge wurden abgebrochen und was anderes studiert, nach Ausbildungen wurde dann was anderes gemacht, ...

Ich studier noch (Wirtschaftsrecht - bin kurz vorm Abschluss) und arbeite nebenbei in ner WP-Kanzlei. In der Kanzlei fühl ich mich zwar sehr wohl, will aber dort nicht bleiben. Sondern lieber in ne Rechtsabteilung.
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Autor: jochen78
Datum: 07.04.2012
Antwort:
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Hi

ich bin gelernter Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik Fachrichtung Formteile. Ist in den meisten Betrieben die ich kenne in 3 Schicht. Mit dem Schlafen habe ich da keine Probleme, ich schlafe immer gut :-)

Bin seit über 5 Jahren Schichtführer da ist die körperliche Arbeit etwas weniger, dafür dann etwas mehr Schriftkram und mehr Kontakt zum Chef. Bin ja das Bindeglied zwischen den Arbeitern und dem Chef.

Der Beruf an sich macht mir immer noch Spaß, finde einfach toll ein Werkzeug aufzubauen und dann am Schluß das fertige Produkt in den Händen zu halten. Ist aber auch nicht jedermanns Sache. Aber anschauen kann dein Bruder sich das ja mal.

Den Meister und den Techniker kann man dann auch noch machen zwecks Weiterbildung. Ich überlege auch gerade in der Richtung.

http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/docroot/r2/blobs/pdf/bkb/13801.pdf

http://www.azubot.de/berufe/72/verfahrensmechaniker-f%C3%BCr-kunststoff-und-kautschuktechnik

MfG
Jochen
Ihr seid doch nur neidisch, weil die leisen Stimmen nur zu mir sprechen...
Autor: °°CYKO°°
Datum: 07.04.2012
Antwort:
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Moin,
also ich bin 21 Jahre alt und bin Vetriebsleiter bei einer it/accounting Firma,

und ja das mit dem " geht in die it-branche" kann ich nur bestätigen. Zurzeit (und es ist noch kein Ende in Sicht) verdient man hier das meiste Geld!

Mir ging es damals so ähnlich, sprich ich war auch perspektivlos und hatte keine Ideen...das einzige was du machen kannst ist deine Talente zu filtern.

Das einzige was ich wirklich gut konnte war verkaufen, was meinem jetzigen Posten gerecht wird.

Ich empfehle deinem Bro das er sich mal klar werden soll was er eigentlich kann, und er sollte das gleiche von seinem Umfeld erfragen. Vielleicht kommt er so ans Ziel!

mfg Cyk
[www.freshhouse.fm]
Autor: bmw e36
Datum: 07.04.2012
Antwort:
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Verfahrensmechaniker für Kunststoff und Kautschuktechnik kann ich nur empfehlen.
Arbeit macht Spaß, wirst als Facharbeiter gut bezahlt-der Job ist halt nicht ganz so bekannt deswegen werden gute Arbeiter immer gesucht und demenstprechend bezahlt. Und Aufstiegsmöglichkeiten sind auch gut!
Der beste Anmachspruch aller Zeiten: "Hey, Baby! Riecht dieser Lappen für dich nach Chloroform"

Über Japan lacht die Sonne, über Wolfsburg die ganze Welt!
Autor: Brachial
Datum: 07.04.2012
Antwort:
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Ich denke der Gedankengang von deinem Bruder bringt's nicht.
Selber bastle ich gern an Autos von Freunden. Mittags nach der Arbeit mit ner Kippe im Maul, herrlich!

Aber hauptberuflich? Nicht für alles Geld der Welt!


Ich würd deinem Bruder ein paar Praktika empfehlen.
Hat er den noch keine gemacht?
Wenn ja als was? Wie hat's ihm gefallen.

Bei der berufswahl sollte er nicht nur aufs Geld achten.
Das ist nicht mehr als eine Milchmädchen Rechnung.

Auch als blöder Handwerker kann man was aus sich machen.
Allerdings muss man dafür auch was tun!


Zu mir:
Ich bin bäckermeister kann davon gut leben und behaupte einen der besten Jobs der welt zu haben. :D
Autor: Made Of Steel
Datum: 07.04.2012
Antwort:
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Kurzer Lebenslauf:
Realschulabschluss
Fachabitur Fachrichtung Technik, Schwerpunkt Metalltechnik
Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung
Jetzt Studium der Logistik (Wirtschaftsingenieur) Angestrebter Abschluss Bachelor of Engineering.

Mein Tipp: So viel Bildung und Spezialisierung in jungen Jahren wie möglich aufsammeln.
Ruhig mal umschauen und auch mal ne fehlentscheidung in Kauf nehmen auf der suche nach der richtigen Tätigkeit.


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Probleme mit eurem 318is (M42)?
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Autor: t0X1c
Datum: 08.04.2012
Antwort:
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Abschlüsse: mittelmäßiger Realschulabschluß, mittelmäßige Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel
Beruf: Als Verkäufer in einem Zooladen eingestellt.
Verdienst: In der "Zoofachbranche" mau.

Die wenigstens zahlen tariflich und wenn dann gehts ab 1600€ Brutto los.

Vorteil: Bei den abartig vielen Geschäften/Einzelhändlern in Deutschland hat man etliche Möglichkeiten was Unternehmen angeht, auch in Berufen wo als Anforderung "Kaufmännische Ausbildung" gesetzt wird, kann man theoretisch anfangen.

Der Einzelhandelskaufmann lernt 1 Jahr länger als der Verkäufer, aber im richtigen Unternehmen später, zahlt sich das aus. Leider darf in Deutschland theoretisch -jeder- ein Geschäft eröffnen, weswegen mir das keinen Vorteil bringt, dass gelernt zu haben.

Wer Spaß am Verkaufen hat nur zu. Ich habs momentan nicht.
Wer mit der Herde geht, kann nur Ärschen folgen.
Autor: Fogg
Datum: 08.04.2012
Antwort:
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hmm

also
Hauptschulabschluss
Ausbildung zum Energieelektroniker fachr. Betriebstechnik beim RWE
Danach dann 8 Jahre 5 Monate Bund
Dann wieder zurück in die Industrie in den Schaltanlagenbau für ein Jahr
und dann bei uns im Nachbarort zum Landmaschienen Händler und da jetzt in Sachen Melktechnik unterwegs.

Hätte auch nie gedacht das ich da lande, aber es macht unheimlich viel Spaß, das Gehalt passt für unsere Ecke, ich hab nen Firmenwagen und spare einiges an Geld.... super Arbeitskollegen, nette Kunden also alles bestens ;-)

Und auch mim Hauptschulabschluss kann man zu was kommen. In der Ausbildung war ich der einzige mit Hauptschule in 4 Lehrjahren. Hab allerdings vorher ein Praktikum da gemacht und mich wohl nicht blöd angestellt. Denn eig. wollte ich weiter Schule machen, aber mir wurde Angeboten mich schon ein Jahr früher zu bewerben. Geht also gerade durch Praktika einiges mehr, wer sich da gut anstellt.
...don´t care about tomorrow!
Autor: knax
Datum: 08.04.2012
Antwort:
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Dann soll er am besten weiter zur Schule gehen, denn mit so wenig Aufwand wie jetzt kann man das nicht mehr nachholen.

Ich wusste nach der 10 klasse auch nicht was ich machen soll, hab dann Abi gemacht, war beim Bund, dann Ausbildung zum Rettungsassistenten, hier gab es nur Zeitverträge und mäßiges Gehalt... Also hab ich eine Ausbildung zum Justizvollzugsbeamten gemacht und mich dann doch nochmal Umentschieden.

Also nach Ausbildung Nummer 3 bin ich nun bei der Feuerwehr und zufrieden. Ich möchte damit sagen, dass man manches mal in verschiedene Berufe reischnuppern muss um dann Seins zu finden.

Wenn er sich nicht sicher ist, soll er praktikas machen und sich inspirieren lassen.
Autor: Rollo
Datum: 08.04.2012
Antwort:
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Ich kann ja mal was zu meinem "komischen" Lebenslauf schreiben.

Schulabschluss Fachberschulreife mit Quali. Wusste dann auch nicht was ich machen soll aber ich wollte unbedingt arbeiten gehn. Also ne Ausbildung zum Elektroinstallateur gemacht. Ausbildung war ganz ok und ich kann dadurch wirklich vieles handwerkliches selber machen aber als Arbeit war es für mich nichts mit Zukunft. War dann kurz bei der Bundeswehr flux meinen Wehrdienst leisten und hab danach direkt meinen staatlich geprüften Techniker Fachrichtung Elektrotechnik gemacht. Mir war es dabei wichtig einen Abschluss zu erlangen der mir eine Studienfähigkeit ermöglicht, der höhere Berufsabschluss war zweitrangig. Ich bin dann nach meinem Techniker wieder zurück zur Bundeswehr gegangen und relativ Fachnah in der Elektronischen Instandsetzung eingesetzt. Ich bin jetzt Oberfeldwebel und beginne in knapp 2 Monaten ein Fernstdudium in Richtung BWL. Denke Das was ich fachlich in der Eletrotechnik drauf habe gepaar mit der betriebswirtschaftlichen Richtung ist eine gute Kombination für meine Zeit nach der Bundeswehr.

Dein Bruder kann sich ja mal über die Bundeswehr informieren denn dort kann man viele verschiedene Ausbildungen absolvieren und bekommt trotz der Ausbildung eine relativ gute bezahlung.

Ich kann als Oberfeldwebel aufjedenfall eine Familie ernähren und ein BMW nebenbei ist auch noch drin. ;)
Autor: Bandit76
Datum: 08.04.2012
Antwort:
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Zitat:


Hi!
Mein Beruf nennt sich Elektroniker für Betriebstechnik und ich arbeite im öffentlichen Dienst direkt bei der Stadt.

Durch meine monatliche Kilometerleistung von 3000km und 1300€ Versicherung + ~130€ Steuern im Jahr verbraucht das Auto fast meinen gesamten Lohn. (600€ Netto | 820 Brutto)

Mfg Lynch

(Zitat von: Lynch)




Ha! Das kenn ich von früher ! :-)

Es gibt viele viele Möglichkeiten. Was paßt denn zu Ihm.
Was Handwerliches, Computer, Büro????

Im Handwerk bahnt sich jedenfalls ein echter Fachkräftemangel an.
Sprich: Hat Zukunft, wenn man was kann und Bock hat. Grade im Kundendienst, Wartung usw. besteht in der Zukunft und schon heute ehrheblicher Bedarf.

Und man bedenke: Selbst in größten Wirtschaftskrisen, platzen Rohre hinter Fliesen...^^
Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht.

Entschuldigung, Können Sie mir sagen wo die andere Straßenseite ist? - Ja dort drüben -
Komisch, die schicken mich immer hier her....
Autor: Bierkönig
Datum: 08.04.2012
Antwort:
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Ich bin seid 6 jahren Versicherungskaufmann im Außendienst aber da habe ich keine lust mehr drauf und studiere jetzt. Durch meine Tätigkeit weiss ich ganz gut wo man Geld verdienen kann.

Ich rate ihm absolut davon ab KFZ-Mechatroniker zu werden. Die Bezahlung ist unter aller Sau und wenn mal ne Werkstatt dicht macht ist es gar nicht so einfach was neues zu finden. Selbst bei den großen Herstellern ist die Bezahlung mies. Einziger Vorteil ist, das du dir (natürlich rein theoretisch) schwarz was dazu verdienen kannst.

Traditionell gut bezahlt ist die Chemiebranche! Dort kann man auch mit einer ganz normalen Ausbildung ohne Meister oder Techniker gutes Geld verdienen.
Er sollte auch nicht unbedingt in kleinen Läden anfangen. Ich weiss ja nicht aus welcher Gegend ihr kommt, aber wenn dort ein Airbus oder Siemens Werk ist würde ich mich dort auf jeden Fall bewerben. Dort wird übertariflich bezahlt und die Aufstiegschancen sind ebenfalls besser.

Wenn es unbedingt etwas mit Autos zu tun haben soll dann nur in den großen Werken der deutschen Hersteller! Bei allen sollte man im Hinblick auf theoretisch drohende Werksschließungen vorsichtig sein. Siehe Opel! Mit der Angst "mein" Werk könnte plötzlich dichtgemacht werden möchte man sicher nicht leben.

Autor: Stylo35
Datum: 08.04.2012
Antwort:
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Hey vielen Dank an Alle,
hätte nicht mit so vielen Erfahrungen gerechnet:).

Ich habe mich gestern Abend nochmals dürftig mit ihm unterhalten können,
dabei habe ich vieles, das von Euch stammt mit einbezogen.

Es hat sich wie schon erwähnt herausgestellt das BMW sein Traum ist,
jedoch beruflich keine Alternative darstellt.
Da ebenso der KFZ Mechatroniker selbst bei BMW
einen zu geringen Gehalt erhält und wenige Aufstiegsmöglichkeiten biete .
Daher soll es einfach ein Hobby bleiben.
Ein kaufmännischer Zweig wirds wahrscheinlich aufgrund
seiner Noten bzw seinem Abschluss nicht da die Fachabi für verlangen.

Dienstag zum Amt will er nicht, werde den aber noch dazu kriegen:/

Ist sehr traurig zu sehen wie der eigene Bruder ohne einen blassen Schimmer
ins Berufsleben einsteigen will und dabei keine Hilfe von Anderen annimmt.

Die Chemiebranche ist hier oft erwähnt worden, und auch selbst kenne den Berufszweig
als ein Beruf mit Zukunft, ebenso die Metallindustrie.
Vieles spricht auch intern für einen dieser Optionen.


Ich bin froh hier mein Problem erwähnt zu haben, denn sonst hätte ich wohl
kaum so viele hilfreiche Tipps bekommen.
Ich selbst bin (wie auch mein bro) jemand der alles immer selber machen muss
und auch in brenzligen Situationen eigentlich keine Unterstützung von anderen will.
Aber dieses Problem hat mich (wegen paar Vorereignissen) stark belastet und
musste raus.^^
Aussagen wie "Irgendwo muss er ja anfangen" und "aus Fehlern lernt man" sind zurzeit
mein einziger Trost.

Ich werde ihn weiterhin Begleiten und versuchen für Praktika zu begeistern.

Nochmals tollen Dank,
wie es aussieht wird man hier auch in außer autolichen Themen gut unterstützt.;)




Autor: 01adana
Datum: 08.04.2012
Antwort:
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Es ist nicht nur wichtig was man macht sondern auch wie man es macht.

Z.B.:

Ich kenne einen Zahnarzt,der so gerade über die Runden kommt,weil er einfach nicht der Typ dafür ist.

Und ich kenne einen Dönnerbuden besitzer,der so gerade seinen Hauptschul-Abschluss bestannden hat,der aber sechsstellig im Jahr verdient.

Egal was man macht,man muss spass daran haben und mit Herz dabei sein schliesslich dauert es bis zur Rente einige tage ;-)
Autor: t0X1c
Datum: 08.04.2012
Antwort:
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Zitat:


Ich bin seid 6 jahren Versicherungskaufmann im Außendienst aber da habe ich keine lust mehr drauf und studiere jetzt. Durch meine Tätigkeit weiss ich ganz gut wo man Geld verdienen kann.


(Zitat von: Bierkönig)




Gewähre uns ruhig etwas Einblick und lass uns teilhaben an deinem Kenntnisstand. :)
Wer mit der Herde geht, kann nur Ärschen folgen.
Autor: Made Of Steel
Datum: 08.04.2012
Antwort:
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Ohne jetzt werbung für "meine" Branche zu machen, aber wie siehts denn aus mit der Speditions oder Logistiksektor?

Ist auf jeden fall ein wachsender Markt, in Deutschland vielleicht schon wieder zu stark wachensend (Blase???) aber International auf jeden Fall zukunftssicher!
Es gibt sehr viele Teilbereiche und wenn man sich internationales parkett zutraut, sind mit sicherheit interessante karrieren drin.
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Autor: Heckpropeller
Datum: 09.04.2012
Antwort:
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Wenn er kein Bock auf Schule hat und ne Lehre machen will empfehle ich den Speditionskaufmann.
Werden immer gesucht und ist ziemlich zukunftssicher.

Was auch wichtig wäre ist, ob dein Bruder handwerklich begabt ist oder eher 2 linke Hände hat.

Ist er eher der Theoretiker oder doch der Praktiker.

Ist er belastbar? Sucht er nach einem agilen Job?

Es gibt ja die Handwerkliche, sowie die Industrie- und Handelsbranche.
Vielleicht in den öffentlichen Sektor?

Wäre schon wichtig.




Bearbeitet von: Heckpropeller am 09.04.2012 um 15:20:54
Hier könnte Ihre Werbung stehen.
Autor: Touri Normi
Datum: 09.04.2012
Antwort:
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wie siehts denn mit der luftfahrt aus?
wird allgemein "ganz gut" bezahlt, egal ob am boden oder in der luft.

soll er fix noch das fachabi runterreißen und ab die post.

grüße
Understatement ist alles

Autor: shgfa
Datum: 10.04.2012
Antwort:
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So, dann will ich auch nochmal.

Wie wäre es denn als Verwaltungsfachangestellter oder Beamter im mittleren Dienst, wenn erstmal eine Stelle gefunden ist sollte bis zur Rente oder Pension nicht mehr viel dazwischen kommen.

Innerhalb der Verwaltung kann man sich wenn man erstmal drin ist, auf die verschiedensten Posten in unterschiedlichen Fachbereichen bewerben.
Das Gehalt ist zwar nicht so hoch wie in der Chemie oder Metallbranche aber es kommt sicher und pünktlich und langt alle mal um sich einen BMW zu halten.


<HDStyle> Ist dir schonmal aufgefallen, dass irgendwie nie Amokläufe an Hauptschulen stattfinden? o.o <Crytek> Ja ist klar. Da schießen ja auch alle zurück.
Autor: BMW-mobil
Datum: 10.04.2012
Antwort:
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Zitat:


So, dann will ich auch nochmal.

Wie wäre es denn als Verwaltungsfachangestellter oder Beamter im mittleren Dienst, wenn erstmal eine Stelle gefunden ist sollte bis zur Rente oder Pension nicht mehr viel dazwischen kommen.

Innerhalb der Verwaltung kann man sich wenn man erstmal drin ist, auf die verschiedensten Posten in unterschiedlichen Fachbereichen bewerben.
Das Gehalt ist zwar nicht so hoch wie in der Chemie oder Metallbranche aber es kommt sicher und pünktlich und langt alle mal um sich einen BMW zu halten.



(Zitat von: shgfa)





Gibt es das denn immer noch, dass man sich in der öffentl. Verwaltung bis zur Rente einen ruhigen Tag machen kann?
Kann ich mir gar nicht vorstellen!

Autor: shgfa
Datum: 11.04.2012
Antwort:
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Zitat:


Zitat:


So, dann will ich auch nochmal.

Wie wäre es denn als Verwaltungsfachangestellter oder Beamter im mittleren Dienst, wenn erstmal eine Stelle gefunden ist sollte bis zur Rente oder Pension nicht mehr viel dazwischen kommen.

Innerhalb der Verwaltung kann man sich wenn man erstmal drin ist, auf die verschiedensten Posten in unterschiedlichen Fachbereichen bewerben.
Das Gehalt ist zwar nicht so hoch wie in der Chemie oder Metallbranche aber es kommt sicher und pünktlich und langt alle mal um sich einen BMW zu halten.



(Zitat von: shgfa)





Gibt es das denn immer noch, dass man sich in der öffentl. Verwaltung bis zur Rente einen ruhigen Tag machen kann?
Kann ich mir gar nicht vorstellen!


(Zitat von: BMW-mobil)




Nein, einen ruhigen Tag kannst Du Dir hier nicht mehr machen außer vielleicht wenn Du die Bibliothek machst aber es gibt bestimmt schlimmere Jobs vom Arbeitsaufkommen her.
<HDStyle> Ist dir schonmal aufgefallen, dass irgendwie nie Amokläufe an Hauptschulen stattfinden? o.o <Crytek> Ja ist klar. Da schießen ja auch alle zurück.
Autor: t0X1c
Datum: 11.04.2012
Antwort:
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Hehe, meine Freundin ist gelernte Fachkraft für Medien- und Informationsdienste (FAMI) sprich nix anderes als eine Bibliotheksassisstentin. Sie hatte zwar keine stressige Arbeit aber nur Hintern breit sitzen war auch nicht. Dafür machen das dann die, die die Filiale/Außenstelle führen. Die können schalten und walten und überhaupt nix tun und können nicht gekündigt werden. Ihre ehemalige Chefin, für die sie mitarbeitete, wurde lediglich versetzt. Ihr Vertrag ist ausgelaufen und sie hat nun keine Arbeit mehr.


-> Blos nicht ins Bibliothekswesen, aussterbendes Berufsfeld !!
Wer mit der Herde geht, kann nur Ärschen folgen.
Autor: philipp080778
Datum: 11.04.2012
Antwort:
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Zitat:


Ich denke der Gedankengang von deinem Bruder bringt's nicht.

(Zitat von: Brachial)




sehe ich auch so - vorallem sollte dein Bruder sich überlegen was er JETZT arbeiten / lernen will UND (was aus meiner Sicht viel wichtiger ist) WAS sein ZIEL im Leben ist.

Ich meine es echt nicht böse aber Threads "wie helft mir suchen" wo es um eine "große" Entscheidung im Leben geht kann ich nicht nachvollziehen ......

LG Phil
Mitglied und Moderator im Regionalteam Wien & Umgebung


Autor: Dachauer85
Datum: 11.04.2012
Antwort:
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Mein Traumberuf war damals der KfZ-Mechaniker. Aber im Laufe der Schulzeit wurde mein Interesse für IT (durch die IT-Fächer wie Wirtschaftsinformatik) enorm geweckt.
Hab dann nach der Fachhochschulreife die Ausbildung zum Fachinformatiker angefangen. 2007 ausgelernt und seither lebt man eigentlich ganz gut.
Ich arbeite in einem Münchner Unternehmen (8500 Mitarbeiter weltweit). Es werden bei uns ständig irgenwelche IT-Leute (Leute mit Studium und/oder abgeschlossene Berufsausbildung) gesucht. Nicht nur wir, sondern allgemein der Arbeitsmarkt. Man braucht nur mal nach IT-Stellen im Jobportal von der Arbeitsagentur zu suchen.
IT hat wirklich Zukunft. Auch außerhalb des Arbeitgebers kann man sich ein paar Euros dazuverdienen. Ich hab mal einem älteren Herren aus userem Fitness-Studio bei seinem Notebook geholfen. Seitdem kommen immer wieder Leute und fragen mich, ob ich PC-Hilfe geben kann.
Natürlich ist hier Interesse an der IT das A und O. Man kann sich zu nix zwingen.

Es ist aber auch verdammt wichtig, wie man mit Geld umgehen kann. Selbst 5000,- netto sind nix, wenn man mit Geld nicht umgehen kann.
Ich kenne selbst 2 Leute:
- Ein Ingenieur bei uns konnte eine größere KfZ-Reparatur nicht bezahlen.
- Ein ITler und Kollege von mir hat sein 11.000 Euro Gebraucht-PKW auf Raten kaufen müssen.
Da Frag ich mich schon, was diese Leute mit ihrer Kohle machen? 2000,- Mietwohnung? Teure Hobbies?

Ich bin ganz zufrieden mit meinem Job. Trotzdem juckt es mich derzeit, etwas in meinem Ursprungsland, Türkei, etwas anzufangen. Sprachlich gibts keine Probleme. Spreche fließend türkisch und deutsch und englisch ist auch ganz ok (komme hier ja auch zu Recht). Schonmal einen Türken deutsch oder englisch sprechen hören, der die Sprachkenntnisse nur durch die Schule oder durch Kursen gelernt hat? Grauenvoll! Kulturell passt es auch. Berufliche Bildung und Berufserfahrung ist auch gegeben.
Hab da schon viel Berichte und Reportagen gelesen und gehört. Viele Rückkehrer (gute Bildung voraussgesetzt) haben dort viel mehr erreicht, als sie hier jemals hätten erreichen können.
Aber mir fehlt der Mut :/ nach dem Motto: never touch a running system
BMW - Freude am Fahren. Das sagt alles.
Autor: grosso
Datum: 12.04.2012
Antwort:
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Also ich habe BWL studiert/ Uni und verdiene heute mehr als deutsche Kanzlerin
Autor: BorisM
Datum: 12.04.2012
Antwort:
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Zitat:


Also ich habe BWL studiert/ Uni und verdiene heute mehr als deutsche Kanzlerin

(Zitat von: grosso)



Du Tier! :D Mit Artikeln kannst du trotzdem nichts anfangen, oder? ;)

Ontopic:
Egal welche Ausbildung man macht, man sollte sich vorher immer über die Weiterbildungsmöglichkeiten erkundigen. Die wenigsten bleiben lange in ihrem erlernten Beruf.

Ich habe "Kfz-Mechatroniker Fachrichtung Kommunikationstechnik" gelernt und mit 1-2 abgeschlossen, arbeite jetzt aber als technischer Redakteur im Automotive-Sektor. 30% mehr Gehalt, angenehme und saubere Arbeit bei weniger Wochenstunden.

Im September fange ich eine Weiterbildung zum technischen Fachwirt an, danach mache ich den Betriebswirt. Techniker wäre natürlich auch eine Option gewesen, allerdings fehlen mir 4 Monate Berufserfahrung... schade.

Bearbeitet von: BorisM am 12.04.2012 um 13:31:13
Autor: grosso
Datum: 12.04.2012
Antwort:
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Sorry war mir nicht sich ob die (Sie) oder der (Er)...

BTT: In vielen Fällen zahlt sich eine gute Ausbildung aus...aber geschenkt wird einem nichts


Autor: BorisM
Datum: 12.04.2012
Antwort:
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Zitat:


Sorry war mir nicht sich ob die (Sie) oder der (Er)...



Der war gut. :D
Autor: Bandit76
Datum: 12.04.2012
Antwort:
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Zitat:


Also ich habe BWL studiert/ Uni und verdiene heute mehr als deutsche Kanzlerin

(Zitat von: grosso)




Na toll. Die verdient nur ´nen Arschtritt.
Du arme Sau ;-)
Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht.

Entschuldigung, Können Sie mir sagen wo die andere Straßenseite ist? - Ja dort drüben -
Komisch, die schicken mich immer hier her....
Autor: Meister Lampe
Datum: 25.05.2012
Antwort:
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Hi,

wenn dein Bruder keine Ahnung hat in welche Richtung er gehen will dann wird es nix!

1. in welche Richtung kann die Reise gehn z.b. Bau, Soziale, Büro, Außendienst usw
das Arbeitsamt hat extra ein Test wo geeignete Berufe gefunden werden.

2. es sollte ein Beruf sein wo es großen Facharbeitermangel gibt z.b. wird bald eine neue Berufsgruppe entstehen da es Waschmaschienenreparatöre (oder so ähnlich) nicht gibt (als direkter Beruf). Fachkräftemangel= sehr gute Chancen ein guten Arbeitsplatz zu haben.

3. in den Beruf reinschnuppern

4. der Lohn sollte im bezug der Branche Überdurchschnittlich sein



Ich selber bin Pflegedienstleiter und bin für 42 Bewohner & 30 Angestellte verantwortlich.

d.h.
große Verantwortung
rellativ freie Arbeitszeitgestalltung
immer was zu tun
immer was anderes
keine Routine
nie ist was fertig
die Bezahlung sollte wie bei mir zwischen 1700- 2500 Euro NETTO liegen

Gruß ML


Autor: t0X1c
Datum: 25.05.2012
Antwort:
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Zu speziell und exotisch ist auch nicht unbedingt empfehlenswert.

Meine Freundin ist Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste (quasi Bibliotheksassistentin). Es gibt nicht viele, die das gelernt haben (= wenig Fachkräfte), aber auch kein großer Bedarf. Man kann natürlich auch Glück haben.

Ein Teufelskreis.
Wer mit der Herde geht, kann nur Ärschen folgen.
Autor: theblade
Datum: 25.05.2012
Antwort:
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macht doch den TE nicht verrückt mit irgendwelchen Gehältern / Löhnen die man erst nach xy Berufsjahren bekommt. Der Bruder vom TE hat gerade mal die Schule fertig.
Autor: philipp080778
Datum: 25.05.2012
Antwort:
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Zitat:


macht doch den TE nicht verrückt mit irgendwelchen Gehältern / Löhnen die man erst nach xy Berufsjahren bekommt. Der Bruder vom TE hat gerade mal die Schule fertig.

(Zitat von: theblade)




und GENAU darum soll er sich selber überlegen was ihm SPASS MACHT ;-)
Mitglied und Moderator im Regionalteam Wien & Umgebung


Autor: BlackPJ80
Datum: 31.05.2012
Antwort:
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Ich kann Dir nur raten (mal abgesehen von dem was einige Vorredner gesagt haben - dein Bruder sollte nach Möglichkeit das Abi / Fachabitur gleich dranhängen und sich somit eine größere Auswahl an Optionen offen halten) ein Beruf in einer Branche zu wählen, die etwas abseits von dem ist, was alle anderen mögen.
Auch hier eine kurze Werbung für "meine" Branche! Schlag ihm doch mal vor ne Ausbildung zum Steuerfachangestellten zu machen! Der einzige Beruf in Deutschland der es einem ermöglicht "nur" mit einer Ausbildung später einmal freiberufliche Tätigkeit auszuüben.
Ein Ra Gehilfe kann niemals Rechtsanwalt werden - eine Arzthelferin kann niemals Ärztin werden.
Als Steuerfachangestellter stehen einem alle Wege offen.
Und an dem Gerücht, dass es ein sehr trockener, langweiliger Beruf ist, ist absolut nichts dran.

"Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben."
Autor: mb100
Datum: 01.06.2012
Antwort:
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Zitat:


Ein Ra Gehilfe kann niemals Rechtsanwalt werden
(Zitat von: BlackPJ80)




Mit mir hat eine Jura studiert, die mal RA-Fachangestellte gelernt hat. ;-)

Aber klar - vom Steuerfachangestellten zum Steuerberater ist der Weg kürzer und einfacher. Nur: man muss schon irgendwo der Typ dafür sein. Unser ehemaliger Azubi wars überhaupt net.
Ich arbeite derzeit (nebenbei) bei nem WP - und will definitiv nicht in dem Bereich bleiben. Auch wenn ich die Kanzlei und die Kollegen total gern mag.
Ich würd btw vor dem Fachabi ne Ausbildung empfehlen. Ob jetzt zum Steuerfachangestellten oder zu was anderem, sei mal dahingestellt...
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Autor: DerManager
Datum: 03.06.2012
Antwort:
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Zitat:


Also ich habe BWL studiert/ Uni und verdiene heute mehr als deutsche Kanzlerin

(Zitat von: grosso)




Willst du nun damit sagen, dass man nach dem BWL Studium Top Verdiener ist?
Verglichen mit anderen Studiengängen ist BWL brotlose Kunst, dazu trocken ohne Ende.

Ebenfalls empfehle ich von dem Glauben herunterzukommen, nur mit einem Studium könne man
Erfolg haben. Die Chancen sind zwar nicht schlecht, im Gegenteil, dennoch ist eine Ausbildung
wie zum Beispiel die des Industriekaumanns- oder des Kaufmanns im Groß- und Außenhandel
keinesfalls zu verachten. Diese Berufe bieten m.E. nach die beste Grundlage im kaufmännischen
Bereich.
Ideal wäre noch die Fachhochschulreife mit Themenschwerpunkt (Fremdsprache, BWL oder Technik)
zu absolvieren.
Der große Vorteil nach der Ausbildung ggü. dem Absolvent ist die Tatsache, Praxiserfahrung
gesammelt zu haben. Der Großteil der Studenten (ich rede vom BWL-Sektor) haben noch nie
einen Einblick in die Praxis erhalten, sondern kennen alle Vorgänge nur in der Theorie.

Bei völliger Planlosigkeit empfehle ich Praktikas zu machen, und zwar so viele wie nur möglich.
Es nützt gar nichts, wenn man Berufe emfohlen bekommt. Es gilt das Berufsfeld zu finden, dass einem
liegt. Ich sehe gerade, dass dein Bruder 17 ist. Mal ehrlich, das ist kein Alter! Damit stehen einem
so gut wie alle Türen offen, was die Auswahl der Berufsrichtung betrifft.

Zitat:

Nun zu Euch, als was seid Ihr tätig?,
-seid Ihr mit Eurem Beruf einverstanden?
-ist der Unterhalt der Familie sowie der des BMWs gewährleistet?
-(evtl) wie hoch ist die Vergütung?



Einverstanden ist relativ. Ich bin froh, dass ich einen Job habe, der mir Abwechslung bringt, wo ich
neue Leute kennenlerne und vor allem, in dem ich immer noch lerne. Ich würde nicht behaupten,
dass mir mein Beruf nur Spaß und Freude bringt, aber die positiven Aspekte überwiegen die negativen.

Was den Unterhalt eines Fahrzeugs betrifft, so würde ich mir in der Ausbildung keine Illusionen
machen. Mit einem Gehalt von 650€ Brutto ist die Finanzierung eines Fahrzeugs nicht zu stemmen,
vorausgesetzt man zahlt alleine und hat keine anderen Ausgaben, wobei letzteres eher unrealistisch
ist.
Im Übrigen macht man eine Ausbildung nicht des Geldes wegen, auch wenn es für manche hart klingt,
es geht in erster Linie darum, einen Beruf zu erlernen. Was danach kommt, ist Zukunftsmusik.

Achso, und deine Frage zum Thema Vergütung, ich denke eine Zahl nützt dir erstmal nichts.
Ich habe eine Unterkunft, ein Fahrzeug und gehe einmal im Jahr in den Urlaub. Für mich ist das
Luxus genug, wobei den jeder selbst definiert :-)

Viel Erfolg!

Grüße, DerManager
Autor: BlackPJ80
Datum: 04.06.2012
Antwort:
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Zitat:


[Aber klar - vom Steuerfachangestellten zum Steuerberater ist der Weg kürzer und einfacher.
(Zitat von: mb100)




Naja einfach war es auch nicht... Musste erst mal 32 werden um den Titel zu bekommen....

"Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben."
Autor: mb100
Datum: 04.06.2012
Antwort:
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Zitat:


Zitat:


[Aber klar - vom Steuerfachangestellten zum Steuerberater ist der Weg kürzer und einfacher.
(Zitat von: mb100)




Naja einfach war es auch nicht... Musste erst mal 32 werden um den Titel zu bekommen....


(Zitat von: BlackPJ80)




Ich meinte im Vergleich zum Weg vom RA-Fachangestellten zum RA.
Fertig mit Abi und Ausbildung is man mit wohl 23, dann ca. vier bis fünf Jahre Studium, 1,5 Jahre Referendariat, insgesamt zwei Staatsprüfungen, ...
Gut, idealerweise is man früher Rechtsanwalt (auch mit dem Umweg über den RA-Fachangestellten), aber die Wartezeit vom Weg zum Steuerfachangestellten zum StB resultieren ja in der Berufserfahrung, die man sammeln muss.

Dass das StB-Examen auch nicht zu unterschätzen is, is mir klar.
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Autor: mohni
Datum: 04.06.2012
Antwort:
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Also ich persönlich rate vom Abitur eher ab.
Aber nicht generell.
Ich erkläre mal mit meinem Werdegang warum.

Ich hab mich in meiner Gegend damals umgeschaut wo große Betriebe sind und mich informiert.
Generell immer große Unternehmen wählen, ganz einfach besser bezahlt, bessere Sozialleistungen und da fällt es nich auf wenn mal einer nix macht :D kleiner Spaß

Also ich machte Fachoberschulreife, Note glaub ich so 2,1
Lernte in einem großen Stahlwerk ( heute Weltgrößter Stahlhersteller ) Elektroniker für Betriebstechnik.
Lernte 2008 aus, machte bis 2010 gleich Industriemeister Elektrotechnik hinterher.
In dieser Zeit arbeitete ich als Schichtelektriker ( etwa 2200 Netto )
In der Lehre hatte ich von 500 bis 750 €.

Seit 2011 bin ich hier als Meister angestellt und studiere parallel.
Ich arbeite nun Normalschicht und hab bei 32h die Woche mehr auf der Hand als früher als Schichtelektriker.

Meister zählt als Fachabi und kannst alles technische studieren ( Maschinenbau usw. )
Hab seit der zehnten Klasse gutes Geld verdient und konnte mir ein schönes Leben aufbauen.

Diese Weise is nich allgemein gültig aber mein Tip.
Der Beruf is da nebensächlich, dieser Weg is mit vielen Berufen möglich.
Kein Ende in Sicht




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Ende des Themas

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