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Kurbelgehäuseentluftungsventil - Abhilfe bei -10°? - Baureihenübergreifendes

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Beitrag von: doc_wien
Date: 08.02.2012
Thema: Kurbelgehäuseentluftungsventil - Abhilfe bei -10°?
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Dieser Beitrag wurde vom Moderator Weiß-Blau-Fan-Rude am 08.02.2012 um 12:35:10 aus dem Forum "3er BMW - E46" in dieses Forum verschoben.

In den letzten Tagen habe ich in mehreren Threads auf mehreren BMW Plattformen zahlreiche Horrorstorys bezüglich des Einfrierens des Kürbelgehäuseentluftungsventils in Winter gelesen.

Nun folgendes Problem: Wir haben auch in Wien seit Tagen Dauerfrost zwischen minus 15-8 °C. Ich habe meinen E46 vor 1,5 Monaten von einem Händler gekauft, der nichteinmal den Kühlerfrostschutz nach dem Wechsel der Wasserpumpe nachgefüllt hat. Das Auto war teilweise manipuliert um einige Fehler zu verdecken. Nun gehe ich davon aus, dass das Motoröl irgendeiner sein wird und dass das Entlüftungssystem mit dem Ventil und Rohren noch nie getauscht wurde.

Die Lösung Motorölwechsel und Wechsel des Entlüftungssystems wäre zwar die richtige Lösung, das Auto steht aber seit 2 Tagen im Hof bei den Minusgraden. Irgendeine Reparatur & Co ist somit wegen der Kälte unmöglich - man würde nur alle Schläuche und Plastikteile die man berührt zerbrechen.

Frage: gibt es irgendwelche Vorschläge oder Ideen wie man eine Katastrophe vermeiden könnte bzw. die Wahrscheinlichkeit verringern könnte? z.B. Heizlüfter in den Motorraum vor dem Starten, etwas Alkohol in den Entlüftungsrohr gießen oder was weiß ich was? Ich muss spätestens übermorgen mit dem AUto fahren und ich habe von den o.g. Threads einen echten Schiss den Motor überhaupt bei dem Wetter zu starten bekommen! :(

Bearbeitet von: doc_wien am 08.02.2012 um 12:06:22

Bearbeitet von: doc_wien am 08.02.2012 um 12:07:00

Bearbeitet von: doc_wien am 08.02.2012 um 12:20:33

Bearbeitet von: Weiß-Blau-Fan-Rude am 08.02.2012 um 12:35:10


Antworten:
Autor: Langsam_Warmfahrer
Datum: 08.02.2012
Antwort:
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Ich kann deine Sorge verstehen. Soweit ich weiß, haben meistens Kurzstrecken-Autos Probleme wegen dem hohem Wasseranteil im Öl.

Ich würde den Motor unter Beobachtung warmlaufen lassen.

Um den Überdruck im Kurbelgehäuse zu verhindern, würde ich einfach den Peilstab ziehen. Vielleicht noch den Öldeckel öffnen.

Weiterhin würde ich den Schlauch der KGE zur Ansaugbrücke abziehen. Idealerweise die Bohrung an der Ansaugbrücke verschließen, um Falschluft zu verhindern.

Damit hast du das eventuell eingefrorenen KGE-Ventil ausreichend lahmgelegt. Durch das Warmlaufen sollte des Ventil dann auftauen.

Vorm Losfahren, natürlich alles wieder zurückändern.


Wenn Du eher Langstrecke fährst (>> 30 km), ist die Wahrscheinlichkeit des Einfrierens eher gering. (Dies ist aber nur eine Vermutung).
Autor: doc_wien
Datum: 08.02.2012
Antwort:
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Danke! Klingt ganz vernünftig.

"Weiterhin würde ich den Schlauch der KGE zur Ansaugbrücke abziehen. Idealerweise die Bohrung an der Ansaugbrücke verschließen, um Falschluft zu verhindern."

Welchen Schlauch meinst Du: Link
Die 2, 3 oder die 7?

Wo säuft sich im Falle der Falle der Motor mit Öl an - über die Ansauganlage oder über den Schlauch zum Ventildeckel?
Autor: Langsam_Warmfahrer
Datum: 08.02.2012
Antwort:
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Also ich habe mir das Ganze grade nochmal angesehen und DENKE mir folgendes:

Die 2 ist der einzige Entlüftungsschlauch. Das Kurbelgehäuse ist mit dem Nockenwellengehäuse vermutlich über den Kettenkasten verbunden. Die 4 ist die Ablaufleitung für das abgeschiedene Öl. Die 6 dient irgendwie zur Steuerung. Die 3 und die 7 führen die Blow-by-Gase ohne Öl zum Ansaugtrakt. Die 7 verläuft über der Ansaugspinne (ist irgendwie für Lastabhängigkeit oder so notwendig) und für das Problem erstmal nicht von Belang.

Wenn der Ölabscheider einfriert, kann die 2 blockieren. Damit ist das Kurbelgehäuse ein abgeschlossenes Volumen, wo immer mehr Blow-By-Gase eindringen. Der Druck steigt. Dieser Druck liegt auch auf dem Öl in der Öl-Wanne und dieses wird durch den Peilstab nach 3 und 7 gedrückt. Der Motor verbrennt das Öl. Es kommt zu Schäden am Kat usw. und irgendwann ist auch nicht mehr ausreichend Öl für die Schmierung da.

Um dieses in der Warmlaufphase (in der der Ölabscheider hoffentlich wieder auftaut) zu verhindern, reicht es demnach aus, den Druckaufbau zu verhindern. Dies ist am Einfachsten, wenn man den Öldeckel aufmacht.

Ich habe mich grade noch an eine Anleitung zum Prüfen der KGE erinnert (Quelle: Vano-Tech)

Das Kurbelgehäuseentlüftungsventil und die 4 dazugehörigen Leitungen fallen häufig aus und bewirken Vakuum
Lecks. Das Ventil bleibt offen stecken und die Leitungen brechen. Diese halten 110-200tkm und fallen meist bei
ca. 150tkm aus. Hier einige Diagnosen:
-Im Leerlauf bei warmem Motor einen kleinen Plastik Gefrierbeutel flach über die Öleinfüllöffnung legen. Wenn
der Beutel oben bleibt oder nur leicht (2-3cm) eingezogen wird, ist das KGE-Ventil in Ordnung. Wird der Beutel
stark in den Öleinfüllstutzen eingezogen klemmt das KGE-Ventil offen und ist defekt.
-Bei stehendem, kalten Motor vorsichtig die KGE-Leitung an der vorderen Ecke des Ventildeckels abnehmen.
Kräftig in die Leitung pusten. Man sollte Öl in der Ölwanne blubbern hören. Wenn man kein Blubbern hört, ist
die obere oder untere Leitung wahrscheinlich gebrochen. Die untere Leitung bricht meist direkt am Anschluss
zum KGE-Ventil. Die beiden oberen Leitungen können Risse haben.



Daraus folgt: Wenn die KGE eingefroren ist, müsste man einen Überdruck am Öldeckel bemerken. Und beim Pusten einen Widerstand bemerken.

Bearbeitet von: Langsam_Warmfahrer am 08.02.2012 um 16:17:22
Autor: doc_wien
Datum: 08.02.2012
Antwort:
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Wow! Danke schön!

Jetzt verstehe ich endlich wie der blöde Ölabsiedler funtioniert. :)

Außerdem dein Link ist die beste Anleitung für die Erneuerung des ganzen, die ich bisher gelesen habe. :)

Es ist schon lustig - den ganzen Katastrophenkreis kann man damit unterbinden, dass man den Öldeckel oder den Ölstab entfernt.

Und wenn man in den Entlüftungsschlauch hineinbläst und es durchgängig ist gibt es theoretisch 2 Möglichkeiten:
a) Plupern in der Ölwanne: das Ventil ist durchgängig - alles OK.
b) Kein Plupern in der Ölwanne: der Entlüftungsschlauch ist gerissen - zwar nicht ganz OK - es kann sich aber wiederum im Kurbelgehäuse kein Überdruck bilden, somit kein Absaufen des Motors mit Öl - auch gut - kann man dann wenn es etwas wärmer wird reparieren.

Wenn der Entlüftungsschlauch nicht durchblasbar ist (Ventil zugefroren) läßt man den Motor mit geöffneten Kurbelraum (Öldeckel, Ölstab oder eben mit dem abgezogenem Lüftungsschlauch) so lange warmlaufen bis der Schlauch durchblasbar wird.

Richtig, oder mache ich einen Denkfehler?

Autor: Langsam_Warmfahrer
Datum: 08.02.2012
Antwort:
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Nur Peilstab ziehen, kann dazu führen, dass das Öl aus dem Peilstabskanal schießt. Öldeckel öffnen reicht.
Autor: doc_wien
Datum: 08.02.2012
Antwort:
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Zitat:


Nur Peilstab ziehen, kann dazu führen, dass das Öl aus dem Peilstabskanal schießt. Öldeckel öffnen reicht.

(Zitat von: Langsam_Warmfahrer)




Ach, ja! Der Stab reicht ja bis ins Öl hinein. Doch ein kleiner Denkfehler. ;)

Nochmals vielen Dank! :)
Autor: Andy242455
Datum: 08.02.2012
Antwort:
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Zitat:


Wow! Danke schön!

Jetzt verstehe ich endlich wie der blöde Ölabsiedler funtioniert. :)

Außerdem dein Link ist die beste Anleitung für die Erneuerung des ganzen, die ich bisher gelesen habe. :)

Es ist schon lustig - den ganzen Katastrophenkreis kann man damit unterbinden, dass man den Öldeckel oder den Ölstab entfernt.

Und wenn man in den Entlüftungsschlauch hineinbläst und es durchgängig ist gibt es theoretisch 2 Möglichkeiten:
a) Plupern in der Ölwanne: das Ventil ist durchgängig - alles OK.
b) Kein Plupern in der Ölwanne: der Entlüftungsschlauch ist gerissen - zwar nicht ganz OK - es kann sich aber wiederum im Kurbelgehäuse kein Überdruck bilden, somit kein Absaufen des Motors mit Öl - auch gut - kann man dann wenn es etwas wärmer wird reparieren.

Wenn der Entlüftungsschlauch nicht durchblasbar ist (Ventil zugefroren) läßt man den Motor mit geöffneten Kurbelraum (Öldeckel, Ölstab oder eben mit dem abgezogenem Lüftungsschlauch) so lange warmlaufen bis der Schlauch durchblasbar wird.

Richtig, oder mache ich einen Denkfehler?


(Zitat von: doc_wien)






Hallo,

Leute, passt auf wenn ihr das Entlüftunsrohr oben abmacht! Bei älteren Rohren ist es zu 100 % oben an dem Verschluss, da wo der 90° Winkel ist, so porös, dass Ihr das Rohr kaputt macht. Dann könnt Ihr bei dem Wetter alles auseinander bauen :-( Scheiß Arbeit...

Bei Kurzstrecke ist da immer - echt harter Schmodder drin...

Grüße



Autor: schehofa
Datum: 08.02.2012
Antwort:
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Abhilfe schafft der Einbau des Ölabscheiders in Kaltlandausführung!
Autor: Andy242455
Datum: 08.02.2012
Antwort:
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Zitat:


Abhilfe schafft der Einbau des Ölabscheiders in Kaltlandausführung!

(Zitat von: schehofa)






Super Sache, aber hast Du das schon mal gemacht? Da Heist es, immer schön durch die Hose atmen und ruhe bewahren... Ich bin fast geplatzt. Das Schaumgummi darum, in die Mulde rein, ich darf gar nicht dran denken.

Muss man mal gemacht haben! Darum nimmt BMW auch ein heiden Geld um das bissel Plastik zu verbauen.

Oder hat da jemand bessere Erfahrungen gemacht?

Grüße
Autor: schehofa
Datum: 08.02.2012
Antwort:
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Hab ich Gemacht, zufällig erst gestern!
318i rauchte extrem Weiss beim Start...

Wenn man weiss wie is es nicht ein unbedingt ein Problem. Saugbrücke abbauen ist beim N42 ein bisschen Blöd wegen den beiden schwer zugänglichen Torx Schrauben die von unten geschraubt sind, aber machbar!
Autor: Andy242455
Datum: 08.02.2012
Antwort:
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Zitat:


Hab ich Gemacht, zufällig erst gestern!
318i rauchte extrem Weiss beim Start...

Wenn man weiss wie is es nicht ein unbedingt ein Problem. Saugbrücke abbauen ist beim N42 ein bisschen Blöd wegen den beiden schwer zugänglichen Torx Schrauben die von unten geschraubt sind, aber machbar!

(Zitat von: schehofa)






Jo, hast recht, da ist es wohl iO. Der Kollege von oben mit dem Prob. hat nen M52 und meiner ist ein M54, schau dir das mal an!

Meine Empfehlung mit dem Rohr bezieht sich auf die 6 Zylinder... Ist es gebrochen, hat man keine Wahl mehr, dass hab ich gemeint ;-)

Chiao
Autor: schehofa
Datum: 08.02.2012
Antwort:
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Da hab ich mich bei seinen Fahrzeugen verlesen! War natürlich auf N42 bezogen bei mir!

Trotz allem, beim 6-Zylinder ist im Prinzip das selbe mit dem Ölabscheider der Kaltlandausführung!

Autor: Andy242455
Datum: 08.02.2012
Antwort:
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Zitat:


Da hab ich mich bei seinen Fahrzeugen verlesen! War natürlich auf N42 bezogen bei mir!

Trotz allem, beim 6-Zylinder ist im Prinzip das selbe mit dem Ölabscheider der Kaltlandausführung!


(Zitat von: schehofa)





Na, dann noch mal. Bevor die Leute das Rohr mit der Nummer 4, versuchen mit Gewalt und meist geht es nur so Abziehen, sollen sie vorher wissen, dass es in den meisten Fällen kaputt geht. Beim N42 sieht das (glaube ich) anders aus und muß nicht durchs Nadelöhr geführt werden.

Mehr wollte ich nicht zum Thema beitragen. Bei mir war es so und ich denke hier wird es noch ein paar geben die das gleiche Prob. mit einem 6 Zyl. hatten!


Autor: Andy242455
Datum: 08.02.2012
Antwort:
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Zitat:


Zitat:


Da hab ich mich bei seinen Fahrzeugen verlesen! War natürlich auf N42 bezogen bei mir!

Trotz allem, beim 6-Zylinder ist im Prinzip das selbe mit dem Ölabscheider der Kaltlandausführung!


(Zitat von: schehofa)





Na, dann noch mal. Bevor die Leute das Rohr mit der Nummer 4, versuchen mit Gewalt und meist geht es nur so Abziehen, sollen sie vorher wissen, dass es in den meisten Fällen kaputt geht. Beim N42 sieht das (glaube ich) anders aus und muß nicht durchs Nadelöhr geführt werden.

Mehr wollte ich nicht zum Thema beitragen. Bei mir war es so und ich denke hier wird es noch ein paar geben die das gleiche Prob. mit einem 6 Zyl. hatten!



(Zitat von: Andy242455)






Sorry, vor lauter Rohren habe ich mich auch noch mit der Nummer vertan:


DAS ROHR MIT DER NUMMER 2 IST GEMEINT. WENN DAS ZUM REIN BLASEN ABGEZOGEN WERDEN SOLL!!!



Autor: doc_wien
Datum: 09.02.2012
Antwort:
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@Andy242455: Vielen Dank für Deinen wichtigen Beitrag.

Wenn ich das KGE-System richtig vestehe ist es eigentlich ein Ölspar-Umwelschutzsystem. Die ölgehaltige Blow-By-Gase, die zu einem Überdruck im Kurbelgehäuse führen können, müssen irgendwie abgeleitet werden. Wenn ich mich richtig erinnere war es früher einfach ein Schlauch der unter den Motor geleitet wurde und fertig (BMW 2002). Nun will man die Umwelt nicht belasten, das Ölgehalt wird abgeschieden und ins KG rückgeführt und die fast ölfreie Gase werden dem Ansaugsystem zugeführt wahrscheinlich um auch nocht die restlichen Ölrückstende zu verbrennen.

Wenn das Rohr 2 reißt ist es somit meines Achtens keine Tragik. Ich gehe davon aus, dass man das "altmodische" System einfach wiederherstellen kann. Man leitet provisorisch einfach die Gase mit irgendeinem Schlauch vom Ventildeckel unter den Motor ab und stöpselt den Rest vom Rohr 2 irgendwie zu (um ev. keine Falschluft der Sauganlage zuzuführen). Das Auto dürfte wieder - halt mit einem etwas erhöhten Ölverbrauch - fahrtüchtig sein.

Wenn das Wetter dann wieder besser wird kann man das KGE-System austauschen.

Stimmt es so?
Autor: Andy242455
Datum: 09.02.2012
Antwort:
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Zitat:


@Andy242455: Vielen Dank für Deinen wichtigen Beitrag.

Wenn ich das KGE-System richtig vestehe ist es eigentlich ein Ölspar-Umwelschutzsystem. Die ölgehaltige Blow-By-Gase, die zu einem Überdruck im Kurbelgehäuse führen können, müssen irgendwie abgeleitet werden. Wenn ich mich richtig erinnere war es früher einfach ein Schlauch der unter den Motor geleitet wurde und fertig (BMW 2002). Nun will man die Umwelt nicht belasten, das Ölgehalt wird abgeschieden und ins KG rückgeführt und die fast ölfreie Gase werden dem Ansaugsystem zugeführt wahrscheinlich um auch nocht die restlichen Ölrückstende zu verbrennen.

Wenn das Rohr 2 reißt ist es somit meines Achtens keine Tragik. Ich gehe davon aus, dass man das "altmodische" System einfach wiederherstellen kann. Man leitet provisorisch einfach die Gase mit irgendeinem Schlauch vom Ventildeckel unter den Motor ab und stöpselt den Rest vom Rohr 2 irgendwie zu (um ev. keine Falschluft der Sauganlage zuzuführen). Das Auto dürfte wieder - halt mit einem etwas erhöhten Ölverbrauch - fahrtüchtig sein.

Wenn das Wetter dann wieder besser wird kann man das KGE-System austauschen.

Stimmt es so?

(Zitat von: doc_wien)





Hallöchen,

wau, das ist mal ein Beitrag! Besser hätte ich es auch nicht schreiben können. Meines Wissens gibt es auch Motoren die das Ganze im inneren machen?

Du schreibst das so locker - ich wollte nur die Jungs warnen die keine Möglichkeiten haben von unten oder mit Bühne im warmen zu Arbeiten! Auch wenn so mancher 4 Zylinder meint es ist kein Problem - es ist und bleibt beim 6er mist...

Ich bin die Tage auch wieder dabei. Mein Leerlaufdrezahlsteller ist im Eimer. Anscheinend macht mir das Ding so einen Fehler, das im Kombiinstrument gleich 3 Lampen angehen.

Bis dann...
Autor: doc_wien
Datum: 09.02.2012
Antwort:
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Also, ich habe mein Auto heute nach 3 Tagen stehen bei tiefen Minusgraden problemlos gestartet. Vorsichtshalber habe ich den Öldeckel entfernt und immer wieder die Druckverhältnisse mit einem Gefrierbeutel kontrolliert - war aber ständig Unterdruck, die auf eine gute Funktion des KGE-Ventils hindeutet. Auch nach dem Warmlaufen habe ich den selben Ergebnis gehabt, somit dürfte das Ventil weder zugefroren gewesen noch verstopft sein. Also alles OK - ich habe auf das Abziehen und Kontrollieren des Entlüftungsrohres natürlich unter diesen Umständen verzichtet.

Kleine Nebensache - der Vorbesitzer dürfte aber schon Probleme gehabt haben - an der typischen Stelle des Entlüftungsrohres pickt rundherum ein Isolierband - ich kann mir nicht vorstellen das das vom Werk so kommt. So werde ich mich nach dieser Kältewelle doch mit dem KGE auseinander setzen müssen. :(

Bearbeitet von: doc_wien am 09.02.2012 um 20:24:36




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Ende des Themas

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