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Beitrag von: Redaktion Date: 12.10.2011 Thema: BMW will weiter expandieren ---------------------------------------------------------- BMW ist der weltweit größte Hersteller von Personenkraftwagen der gehobenen Klasse. Dies geht aus einer jüngst veröffentlichten Pressemitteilung bezüglich des Gesamtabsatzes im dritten Quartal 2011 hervor. Demnach produzierte die BMW Group mit ihren Marken BMW, MINI und Rolls-Royce insgesamt knapp 160 000 Fahrzeuge – und das in nur einem Monat. Das entspricht einem Wachstum von über 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. BMW schafft es dabei trotz der teilweise prekären Situation auf den globalen Finanzmärkten seinem Ziel, einen neuen Jahresabsatzrekord zu erreichen, immer näher zu kommen. Der Produktionsvorstand Frank-Peter Arndt rechnet insgesamt mit einem Fahrzeugabsatz von „deutlich mehr als 1,6 Millionen Fahrzeugen weltweit“. Das wäre ein neues Rekordhoch in der Konzerngeschichte. Dabei seien vor allem die Märkte in China, Indien und Südamerika gewinnentscheidend. Nirgends sonst erlebt der Autobauer einen solchen Kaufrausch seiner Kundschaft. Die Märkte in Europa seien, bis auf Deutschland, langsam gesättigt. Um dabei dem Absatzhoch im Rest der Welt gerecht zu werden, plane die Konzernleitung, die Kapazitäten unter anderem in diesen Ländern stark zu erweitern. „Man fahre schon jetzt über 110 Prozent der Auslastung“. Gemessen an der Definition eines Vollauslastung im Zweischichtenbetrieb an fünf Werktagen die Woche. Des Weiteren berichten viele Medien über den geplanten Bau eines BMW Montagewerks in Brasilien. Eine Entscheidung über eine solche Produktionserweiterung werde aber erst im Dezember diesen Jahres erwartet. Derzeit „konkurrieren noch einige Standorte“ miteinander und es gilt zu überprüfen, unter welchen Rahmenbedingungen das Unternehmen wo am besten prodozieren kann. Vermutet wird ein Bau des Werks in Sao Paulo. Damit ist BMW kein Einzelfall. Für viele Automobilhersteller wird der Absatzmarkt in Brasilien immer wichtiger. Vor allem Kleinwagen werden hier zur Zeit meist über Kredite günstig finanziert und in Massen gekauft. Allein Volkswagen will in den nächsten fünf Jahren 3,4 Milliarden Euro für den Ausbau von Werken und Produkten in das südamerikanische Land investieren. Die Produktionskapazität des BMW Werks soll dabei etwa 200 000 Autos pro Jahr betragen. Laut VW Konzernchef Martin Winterkorn stellt das Land einen der „wichtigsten Zukunftsmärkte“ dar. Die Gründe für den Ausbau des Konzerns bis auf den südamerikanischen Kontinent sind vielschichtig. Einerseits geht es darum, die bei stetig steigendem Wachstum bald erreichte Produktionskapazitätengrenze zu erweitern, um im nächsten Jahr in der Lage zu sein mehr als 2 Millionen Fahrzeuge weltweit produzieren zu können, anderseits führt eine vom brasilianischen Finanzminister jüngst angekündigte Erhöhung der Zölle für importierte Autos um satte 30 Prozent zu immer teureren Importen, was BMW als Marke für die brasilianische Kundschaft finanziell immer unattraktiver werden lässt. Mit diesem Schritt will der Minister in Brasilien produzierten Autos einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und ausländischen Konzernen signalisieren, in sein Land zu investieren und dort Montagewerke zu bauen und Arbeitsplätze zu schaffen. Auch BMW wird wohl im Dezember seine Stellung in dem Land weiter ausbauen und damit beginnen, dort Pkws für den heimischen Markt zu produzieren und so seine Rekordjagd nach neuen Absatzzahlen fortsetzen. Bildquellen: BMW Zentrale in München – flickr.com / 14646075@N03 BMW i3 Concept und BMW i8 Concept (09/2011) / BMW Presseabteilung BMW Werk Regensburg, Produktion BMW 1er, Türenmontage (06/2011) / BMW Presseabteilung Erweiterung BMW Werk Spartanburg, BMW X3 Produktion (10/2010) / BMW Presseabteilung Quellen: http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE7990B020111010 https://www.press.bmwgroup.com/pressclub/p/de/pressDetail.html?outputChannelId=7&id=T0122461DE&left_menu_item=node__2201 http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/bmw--mehr-geht-nicht--17225469.htm http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/bmw-baut-brasilien-werk-in-sao-paulo/4685892.html Bearbeitet von: Jogi am 12.10.2011 um 12:13:25 |
Autor: idemer Datum: 12.10.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Knaller! Mein E46 320 Ci ///M Facelift Zum Glück sind die Geschmäcker verschieden! |
Autor: schehofa Datum: 12.10.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Immer hört man nur gute Nachrichten von BMW...Dort ein Gewinn, hier erhöhte Verkaufszahlen, da eine Innovation.... Aber wo bleibt die Wahrheit über das Personalmanagement? Auszubildende werden von den Standorten weggeschickt und kommen erst nach bis zu 3 Jahren wieder an ihren Standort zurück. Auszubildende werden nur befristet übernommen und dann gekündigt. Leiharbeiter, überall! Tausende in jedem Werk. Und die Facharbeiter die gerade ihre Ausbildung abgeschlossen haben müssen den Standort verlassen oder werden befristet angestellt. Wo bleibt da die gerechtigkeit? Aber von all dem erfährt niemand was! |
Autor: ESC Datum: 12.10.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Ja das stimmt, da muss ich dir recht geben, so ist das bei BMW!! Schade eigentlich, Azubis und vor allen die leihwerker sind am beschiessensten dran Kenne einen leiharbeiter in der bmw Landshut, der hat so gut wie nie Urlaub muss sich von den festen verarschen lassen, drücken ihnen rein wie schön ihr urlaub war erzählen den leiharbeitern von ihrer gewinausschütung müssen sich alles gefahlen lassen. länger bleiben früher anfangen, und das für paar Euros und die BMW feiert ihrten gewin lol!!!!!!!!!!!!!!! Naja wenigstens sind die autos geil |
Autor: Rollstuhlraser Datum: 12.10.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Wenn ihr so meint, dann werde ich wohl nicht bei BMW arbeiten...Naja, Azubis sind in der Regel teuer (denke ich) oder die sind nicht gut genug? Immerhin schön kapitalistisch bleiben... Da würde ich einen schlechter bezahlten Job nehmen, wo ich noch ne Garantie auf meinem sicheren Arbeitsplatz habe. Ich bin auch mal gespannt, wie sehr sich der neue 1er durchsetzen wird. Wie kann ich am besten Sprit sparen? Einfach nicht Auto fahren. Keine AE-Scheinwerfer für E46 Compact? Link |
Autor: Geither Datum: 13.10.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Bester Hersteller einfach! Das wissen auch viele andere hier. ;) Einen schönen Abend wünsche ich euch, viele Grüße aus der Heimatstadt. www.david-fitness.de |
Autor: schehofa Datum: 13.10.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Azubis die übernommen werden sind teuer! Das ist das Ausschlaggebende. Das hat nichts mit gut sein zu tun. Für solche Monotone Arbeiten am Fliessband braucht man keine Fachkräfte. Kein Leiharbeiter bekommt bei BMW jemals einen besseren Job. Als ich am Band arbeitete konnte ich ca. 15 Takte in meinem Abschnitt. Ich konnte jederzeit einen ausgefallenen Mann ersetzen oder als Springer arbeiten. Leiharbeiter dagegen werden nur auf einen Takt angelernt und den machen sie ewig. Die meisten wissen gar nicht was sie da machen bzw. warum sie das machen. Deutschkenntnisse sind sowieso Mangel. Aber das ist völlig unwichtig solange sie das tun was ihnen aufgesetzt worden ist. Verdient haben sie ca. 200 Euro weniger als ich (Was nicht wenig war). Aber dafür gabs kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld und keine Abfindung beim Ausscheiden. In der Urlaubszeit waren in unserer Abteilung über die Hälfte Leiharbeiter, nur damit die festangestellten ihren 3 wöchigen zusammenhängenden Urlaub einholen können. Jeden Tag standen über 50 Leiharbeiter am Tor die irgendwo hingeschickt wurden oder einen anderen ausgefallenen Leiharbeiter ersetzt haben. Ich wär gern geblieben und hätte am Fließband weiter gearbeitet! Mir hats gefallen. Das Geld war gut, die Arbeitszeiten fair und die Arbeit an sich war auch erträglich auch wenn man nicht unbedingt die Abwechslung hat wie andere. Als gelernter KfZ-Mechatroniker hätte ich vielleicht sogar die Chance gehabt irgendwann vom Band weg zu kommen und in eine andere Abteilung gekommen wie z.B. ins Finish. Aber auch das ist schwer ohne Connections. Auf können wird nicht so viel wert gelegt. Aber kennst du einen Ingeneur, Meister oder Abteilungsleiter ist dir ein guter Job garantiert. Naja was solls. Ich hab dieser Firma den Rücken gekehrt. Wer Fachkräfte durch Leiharbeiter ersetzt und dann in den Medien Mutter Teresa spielt in Form von "Wir sind der beste Arbeitgeber der Welt" bla bla bla, der hat von mir keinen Respekt verdient. |
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