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Beitrag von: F5300 Date: 20.09.2011 Thema: Nachglühen sinnvoll? ---------------------------------------------------------- Hi, ich hät da mal eine Frage ist Nachglühen bei Dieselmotoren sinnvoll ? Gruß F**** |
Autor: rumpel666 Datum: 20.09.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Was meinst du mit "Nachglühen" ? Sinnvoll ist es den Motor noch ein paar Sekunden im Lauf weiter laufen zu lassen, so daß der Turbo noch mit Öl versorgt wird und er schon etwas auslaufen kann - genau so sinnvoll ist es, die letzten Kilometer auf dem Heimweg etwas langsamer zu fahren, damit der Turbo schon was abkühlen kann. Ich lass den Motor immer solange laufen, wie ich brauche Radio, Licht usw auszumachen, dann nehme ich noch das mobile Navi aus seiner Halterung und packe es noch schnell ein, dann wird der Motor ausgeschaltet - also läuft der Motor bei moch knapp 30 Sekunden, bevor er abgeschaltet wird. MFG rumpel666 |
Autor: böser_Junge Datum: 20.09.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Rumpel, das war nicht ganz getroffen ;) Zu der Frage, ja das nachglühen ist sinnvoll, was die abgaswerte und die geräusche des motors angeht. in den aktuellen Dieselmotoren wird sogar noch zwischengeglüht. aber das alles passiert nur bei kalten temperaturen. hoffe geholfen zu haben. kleiner nebeneffekt des nachglühens ist die kraftstoffersparnis. Untersteuern ist, wenn du den Baum siehst! Übersteuern ist, wenn du ihn hörst! (Walter Röhrl) |
Autor: rumpel666 Datum: 20.09.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Was ist denn nun "Nachglühen" ??? Lasst mich doch nicht "dumm sterben" ;-) Bearbeitet von: rumpel666 am 20.09.2011 um 19:03:41 MFG rumpel666 |
Autor: Bardock Datum: 20.09.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Hallo F3500, was genau meinst du mit nachglühen? Was verstehst du darunter? Grundsätzlich: neuere Dieselmotoren glühen alle nach. Seit ca. 10 Jahren ist das so. In der Regel glüht er bis ca. 30 Grad Celsius Kühlmitteltemperatur "normal gewohnt" lange vor, sonst etwas weniger lang. Dennoch glühen sie vor. Während des Startvorgangens wird ebenfalls geglüht, und in der Warmlaufphase ebenfalls. Und das, nämlich das Glühen in der Warmlaufphase nach dem Motorstart, wird als Nachglühen bezeichnet. Und das kann man nicht beeinflussen, da das automatisierte Arbeitsvorgänge sind. Daher meine Eingangs gestellten Fragen. Freundliche Grüsse Bardock |
Autor: F5300 Datum: 21.09.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Mit " Nachglühen " meinte ich wenn nach einer längeren Fahrt ich das Auto abstelle ob es sinnvoll ist denn Motor noch 1-2 min laufen zu lassen |
Autor: rumpel666 Datum: 21.09.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Sinnvoll ist es - allerding müssen es nicht 1 - 2 Minuten sein. 30 Sekunden bis 1 Minute sollte reichen. MFG rumpel666 |
Autor: böser_Junge Datum: 21.09.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Rumpel: Bardock hat es erklärt. Zitat: das was du meinst ist aber kein Nachglühen. du meintest also das Nachlaufen lassen des Motors. Untersteuern ist, wenn du den Baum siehst! Übersteuern ist, wenn du ihn hörst! (Walter Röhrl) |
Autor: rumpel666 Datum: 21.09.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Ja, hat er und ich werde nicht dumm sterben :-) Kann man das eigentlich überhaupt selber beeinflussen, das wird doch alles von der Elektronik geregelt, oder? Gut am Start kann ich mehrmals vorglühen, wenn ich den Wagen nicht starte und immer wieder vorglühe - aber später kann ich doch nichts mehr selber beeinflussen, oder doch? MFG rumpel666 |
Autor: böser_Junge Datum: 21.09.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- nein beeinflussbar ist die ganze glühgeschichte nicht!! waqs du gerade beschreibst bringt nichts ausser stromverbrauch. wenn die glükerzen einmal glühen, dann glühen die. sie werden aber nicht heisser. das nachglühen wird vom glühsteuergerat ausgelöst und dient wie oben schon erwähnt zur verbesserung der abgasweerte und zur reduzierung des diesel-typischen nagelns Untersteuern ist, wenn du den Baum siehst! Übersteuern ist, wenn du ihn hörst! (Walter Röhrl) |
Autor: schehofa Datum: 21.09.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Das kannst du bei neuen Modellen auch nicht mehr beeinflussen beim Start. Wenn du einmal vorgeglüht hast folgt in der Regel der Startvorgang. Wenn du versuchst mehrere Male hintereinander vorzuglühen dann macht dir das Steuergerät einen Strich durch die Rechnung. Kannst ja nicht die Batterie aussaugen! Wenn du aber vorglühst und evtl. 15 min wartest, dann könntest du wieder glühen. Aber was sollte das bringen? Wenn der Motor nach dem vorglühen nicht richtig anspringt dann stimmt sowieso etwas nicht (Glühkerze oder Glühzeitrelais/steuergerät defekt) |
Autor: rumpel666 Datum: 21.09.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat:Zitat: Es ging mir primär auch nicht darum ob ich mehrfach vorglühen kann (ich kann es bei meinem alten Diesel) und wozu das gut ist (mir hat es geholfen als meine Glühkerzen "fertig waren") - es ging mir darum, ob ich das Nachglühen beeinflussen kann oder nicht. Bearbeitet von: rumpel666 am 21.09.2011 um 15:24:23 MFG rumpel666 |
Autor: Jokin Datum: 21.09.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Das "Nachlaufen lassen" ist nur dann nötig, wenn man mit hohen Drehzahlen über die Autobahn düst und die Freundin nebenan beim 500m-Parkplatz-Schild brüllt "ICH MUSS MAAAAALLLL!!!" Dann geht's mit sehr heißem Motor auf den Parkplatz und den dann abzuschalten würde ich tunlichst bleiben lassen. In allen anderen Fällen einfach rechtzeitig vom Gas gehen und die letzten paar Kilometer etwas verhaltener fahren damit der Turbo etwas kühler wird. Nach dem Anhalten einfach erst den Gurt lösen und die Tür öffnen und ganz zum Schluss vor dem Abziehen des Schlüssels den Motor abstellen - die paar Sekunden reichen vollkommen. Gruß, Frank |
Autor: böser_Junge Datum: 21.09.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- im grundprinzip geht es beim nachlaufen lassen nicht um die temperatur des turbos. die ist dem vollkommen Wurscht. es ist vielmehr eine maßnahme nach einem solchen ritt, wie ihn jokin gerade geschildert hat, die Ölschmierung des turbos weiter zu gewährleisten. der turbo dreht mit n paar 10tsd umdrehungen und wenn jetzt der motor sofort abgeschalten wird, reißt der schmierfilm der druckschmierung ab, die turbowelle läuft trocken, was dann passiert kann man sich denken. warum das ganze? nunja der turbo hört schließlich nicht gleich mit "motor aus" auf zu drehen, sondern der dreht gut ne halbe minute weiter. hab das bei nem offenen trubo auf arbeit mal mit angesehen, wie lange die dinger aus mittlerer drehzahl weiterdrehen. Untersteuern ist, wenn du den Baum siehst! Übersteuern ist, wenn du ihn hörst! (Walter Röhrl) |
Autor: Bardock Datum: 22.09.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Hallo, zu Rumpel: Bezüglich deiner Frage, ob man das Nachglühen beeinflussen kann: Nein, das kann man nicht. Bei neueren Fahrzeugen lässt sich sogar nichts mehr beeinflussen. Dabei wird alles automatisch vorgenommen. Durch das Motorsteuergerät in Verbindung mit dem Glühzeitsteuergerät. Zu böser Junge: Bezüglich deiner Sätze des Turbos: Was hast du auf deiner Arbeit gesehen? Wie bist du dabei vorgegangen? Denn: Es geht so gut wie nie um den Schmierfilm. Das ist ein urbaner Mythos. Der auch im Internet immer wieder verbreitet wird, jeder liest es und gibt es so weiter. Daher hält sich dieser Fehlglaube auch so lange. Der Schmierfilm hält eine Weile. Schon alleine deshalb, weil nach dem abstellen des Motors immer noch ein gewisser Öldruck (verschieden von Modell zu Modell) durch die Druckhalteventile anliegt. Und bei auslaufender Verdichterwelle stets mehr gefördert wird als durch den Ablauf verdrängt wird. Öl zwecks Schmierung ist also vorhanden. Richtig ist, das man einen Motor "kalt laufen" lassen soll. Dabei geht es aber darum, dass das Öl kälter wird. Das in den Zulaufleitungen stehende Öl verkokt sonst, wenn es heiss abgestellt und das Öl erst dann abkühlen kann. Die dabei entstehenden Ölverkokungen verstopfen die Leitungen, insbesondere der Öldruckvorlaufleitung. Und genau deshalb empfehlen immer mehr Automobilhersteller, bei jedem Ersatz des Laders die Ölvorlaufleitung mit zu ersetzen. Wegen der geringeren Durchsatzmenge aufgrund der Verkokungen, die sich abgesetzt haben. Die Laderhersteller selbst empfehlen das schon lange. Ein Turbolader dreht auch nicht lange mit. Das ist relativ schnell nach dem Abstellen des Motors geschehen. Relativ deshalb, weil es bei dem einen Motor eben eine halbe oder viertel Sekunde länger dauert, bei dem anderen eben dementsprechend eher passiert. Die in der Ladeluftstrecke stehende Luftsäule, den nichts anderes ist es, bremst das Verdichterrad schon alleine durch die hemmende Trägheit aus. Dazu kommt noch der, wenn auch im Vergleich zur Druckseite geringere, Rückstau der Abgasanlage. Mit der Dauer des Auslaufens der Welle eines demontierten Turbos, welcher mit einer handelsüblichen Druckluftpistole angetrieben wird, kann man das nicht vergleichen. Daher meine Fragen: Was hast du wie bei dir auf der Arbeit getan? Das dient nicht dazu dich jetzt bloßzustellen. Ich frage der Aufklärung wegen. Freudliche Grüsse Bardock |
Autor: böser_Junge Datum: 22.09.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- wir hatten einen MAN F2000 welcher probleme bei der aufladung hatte. um jetzt festzustellen woran es genau liegt haben wir erstmal die turbo welle auf axialspiel geprüft, war in ordnung. dann ansaugseite wieder zusammengebaut und die abgasseite geöffnet. um weiteres auszuschließen. da kam ein kollege auf die gloreiche idee, den motor mal zu starten (die alten diesel können ohne schalldämpfer sehr laut sein). er drehte den motor fast bis abregeldrehzahl unmd machte ihn wieder aus. der turbo drehte lange weiter und während dessen hörte man sachon das mechanische kratzen der welle. nach demontage des turbos habe ich auch die schleifstellen auf der welle gesehen. nur leider kein bild davon. hoffe du kannst es nachvollziehen. bin keiner hier im forum der mist erzählt. und MAN München haben uns den Tipp gegeben die motoren aus den oben von mir genannten gründen nachlaufen zu lassen Untersteuern ist, wenn du den Baum siehst! Übersteuern ist, wenn du ihn hörst! (Walter Röhrl) |
Autor: Bardock Datum: 23.09.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Ja, ich weiss genau was du meinst. Das habe ich auch schon getan. Ich bin voll auf "PKW geeicht", mit LKWs habe ich wenig zu tun. Praktisch so gut wie nichts. "So gut wie" deshalb, weil ich keine vierzig Tonner repariere. Bei ca. 7,5 hört es auf. Wie lange lief er denn nach? So ungefähr grob geschätzt. Das du nicht mit der Stopuhr daneben standest ist klar. |
Autor: böser_Junge Datum: 23.09.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- denke schon das es an die 2-3 minuten waren. schätzen ist immer so ne sache, auf jedenfall hat es eine weile gedauert. für mich sind halt die großen meine arbeit und pkw (nur) hobby. auch wenn es oftmals anders ist ;) Untersteuern ist, wenn du den Baum siehst! Übersteuern ist, wenn du ihn hörst! (Walter Röhrl) |
Autor: Bardock Datum: 23.09.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Lass es mich so ausdrücken: Beim PKW ist das nicht der Fall. Die laufen nicht lange nach. Die Saugrohrklappe geht bei jedem Abstellen in den geschlossenen Zustand, das sorgt schon für einen Stau. Ich kann das so sicher schreiben, weil ich das selbst schon oft geprüft habe. Ich habe letzens einen Turbo zerlegt, die Laufleistung betrug glaube ich ca. 140.000 km. Die Welle war einwandfrei. Keine Spuren. Die VTG hakte sporadisch, daher der Ausbau des Laders. |
Autor: böser_Junge Datum: 23.09.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- gut das man das mal weiß. bei unseren motoren selbst beim aktuellen D20 gibt es keine saugrohrklappen. daher denke ich mal das die stausäule deshalb nicht so stark werden kann. muss mich damit nochmal genauer befassen, dann geb ich nochmal bescheid Untersteuern ist, wenn du den Baum siehst! Übersteuern ist, wenn du ihn hörst! (Walter Röhrl) |
Autor: Bardock Datum: 23.09.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Und ich hab mir vorhin überlegt ob ich das mit der Saugrohrklappe überhaupt schreibe. Gut das ich es getan habe, das zum Thema erhoben. Heutzutage Standard in einem Diesel-PKW. |
Autor: böser_Junge Datum: 23.09.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- so weit spaltet sich halt doch noch die technik. gut die ladedrücke sind auch sehr unterschiedlich. beim D20 ausm aktuellen TGX feuert der turbo bis zu 3,4bar ladedruck rein. wo liegen pkw genau nochmal? 0,5? Untersteuern ist, wenn du den Baum siehst! Übersteuern ist, wenn du ihn hörst! (Walter Röhrl) |
Autor: Bardock Datum: 23.09.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- "Genau" gibts da nicht. Selbst bei den PKWs gibts da Unterschiede. So ca. 1,4 Bar Überdruck. Also je nach Höhenlage. In meinem Wohnort liegt der "normale" Atmosphärendruck bei ca. 980 Millibar. Die Steuergeräte arbeiten schließlich immer mit einem Höhengeber und berechnen den Atmospährendruck mit ein. Diese Toleranzen in Verbindung mit den Differenzen von Modell zu Modell ergeben schon eine Bandbreite, das man keinen festen Nominalwert angeben kann. Deshalb sind auch viele Diskussionen überflüssig und schlichtweg falsch, die von Leuten geführt werden die meinen das der Ladedruck immer so wichtig und entscheidend wäre. Bei diesen Gesprächen hängt es oft am Zahlenwert, aber das ist nicht der Stein der Weisen. Du hast vollkommen recht, die Technik ist das schon sehr unterschiedlich. Die Grundlagen sind alle gleich, aber das war es dann auch schon. ;) |
Autor: böser_Junge Datum: 23.09.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- jup, sorry hatte mich vorhin nur dfalsch ausgedrückt. natürlich weiß ich, das es vom athmosphärendruck abhängt. muss bei solchen diskussionen immer schmunzeln. wenn das irgendwer in meiner nähe anf#ngt. und meistens geh ich dann, weil ich mich nicht raushalten kann bei solchen dingen. Untersteuern ist, wenn du den Baum siehst! Übersteuern ist, wenn du ihn hörst! (Walter Röhrl) |
Autor: Saugnapf Datum: 30.09.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat:Zitat: Ok, nächste Baustelle: Das liebe Nachlaufenlassen des Motors. Diese zählt nämlich ebenso zu den Urban Legends wie vieles andere in der Automobilen Welt. Und da wird dann munter mit auslaufenden Turbos und Ölversorgung der Lager argumentiert. Frage: Was glaubt ihr den, wie lange ein Turbo ausläuft? Antwort: Im eingebauten(!) Zustand keine drei Sekunden - egal ob LKW oder PKW! Warum? Der Rotor ist sehr klein und hat eine sehr geringe Rotationsmasse - muss er auch haben, den schließlich muss er beim Gasgeben innerhalb einer halben Sekunde von Standbydrehzahl auf über 100.000 Umdrehungen kommen - das geht aber nur mit einem Läufer mit geringer kinetischer Energie. Diese kinetische Energie fehlt ihm dann aber genau beim Auslaufen. Und da kommt dann der "Fachmann", der einen Turbolader in der Hand hält und mit der Druckluftpistole hantiert oder mit abmontiertem Druckschlauch den Motor startet und zeigt wie lange der doch dreht - klar, ist ja kein Wunder, ausgebaut baut sich ja auch kein bremsender Gegendruck auf. Dieser ist aber Lebensnotwendig für die Regelung des Laders, weshalb der echte Fachmann das auch niemals macht. Das ist auch der Grund, warum man mit abmontiertem Druckschlauch niemals den Motor starten darf - der Lader kann überdrehen! Sehr häufig ist ein gerissener Druckschlauch Ursache für einen Totalausfall des Laders. Das Nachlaufenlassen ist nicht Turboladerspezifisch, sondern gilt für alle Motoren, die nach hoher Lastabgabe plötzlich abgestellt werden sollen. Das Problem ist auch nicht die Schmierung, sondern die hohe Temperatur. Das Öl im Turbo schmiert nicht nur, sondern kühlt auch das Lager - ist der Lader noch zu heiß und bliebe das Öl stehen, könnte es verkoken, weshalb das Lager bei zu heißem Lager noch mit Öl geflutet werden muss um ein Überhitzen des Schmierfilms zu verhindern - mit einem abreißenden Schmierfilm hat das Ganze aber soetwas von gar nichts zu tun. Doch selbst wer von 200km/h schnell auf den Rastplatz reinzieht und sofort den Motor abstellt - selbst der bekommt damit seinen Lader kaum kaputt. Kaputt geht er durch Fehlbedienung an ganz anderer Stelle und vor allem durch Chiptuning. Durch Nachlaufenlassen schont man keinen Lader. Nur bei ganz heißem Motor sollte man den Motor nach dem Parken noch 10-15 Sekunden laufen lassen. Auch wenn der Threadersteller dies nicht gemeint hat - es stimmt aber, das bei einigen Modellen nach dem Abstellen noch einmal die Glühkerzen aktiv werden, um sich von Ablagerungen freizubrennen. Was das Thema Ladedruck betrifft: Die Ladedrücke beim PKW liegen in der Regel zwischen 0,3 und 1,2bar - mehr ist mit diesen Ladergrößen nicht erreichbar. Dein Auto ist erst dann schnell genug, wenn du die Hosen schon voll hast bevor du einsteigst. |
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