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Beitrag von: ChrisH Date: 25.06.2011 Thema: BMW 1er mit Elektro-Antrieb gesehen ---------------------------------------------------------- Dieser Beitrag wurde vom Moderator Pug am 23.02.2016 um 23:47:59 aus dem Forum "Automobil- und BMW News-Blog" in dieses Forum verschoben. Dieser Beitrag wurde vom Moderator angry81 am 26.06.2011 um 00:59:30 aus dem Forum "Baureihenübergreifendes" in dieses Forum verschoben. Hi Leute, habe heute auf einem Parkplatz ein 1er Coupé gesehen, das einen reinen Elektroantrieb hatte. Vom Mini wußte ich das ja. Das die neuen i3 und i8 Elektroantrieb bekommen sollen auch. Beim 1er hatte ich das noch nicht mitbekommen. Es handelt sich wohl gemerkt um den alten 1er. Es war aber ganz offensichtlich ein BMW-Erprobungsfahrzeug. Laut Aufkleber auf den Türen war es ein "Hybrid-Erprobungsfahrzeug". Aber da passte zu viel nicht, keine Ölwanne, kein Auspuff, kein Drehzahlmesser, sondern statt dessen eine Anzeige Batterie-Aufladung/-Entladung usw. Dazu ein riesiger Powerdome auf der Motorhaube, der gut vom eckigen Akku kommen könnte. Unterseite des "Motorraums" war vollverkleidet. Dazu Drehzahl-Abgreifung von beiden Hinterrädern über Sensor mit frei hängendem Kabel. Und im Innenraum diverse Elektrobauteile sichtbar. Beim Abfahren dann ganz klar die Geräuschkulisse eines reinen Elektroantriebes. Grüße ChrisH Bearbeitet von: angry81 am 26.06.2011 um 00:59:30 "Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?" Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997 |
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Autor: jochen78 Datum: 25.06.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Hi Link Wars der? MfG Jochen Ihr seid doch nur neidisch, weil die leisen Stimmen nur zu mir sprechen... |
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Autor: ChrisH Datum: 25.06.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Ja genau! Der muss es sein. Allerdings war es eindeutig kein so optisch normales (an Testkunden ausgeliefertes) Auto, sondern noch ein richtiges Erprobungsfahrzeug, mit Drehzahlabgriff an der Hinterachse über frei hängende Kabel. Und eben mit kleinen Aufklebern getarnt als Hybrid-Testwagen. Einen E-Testwagen als Hybrid-Testwagen tarnen - eigentlich auch eine lustige Idee. "Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?" Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997 |
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Autor: Asko Datum: 25.06.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Ist aber nichts neues .. die werden ab demnächst sogar in einer Kleinserie produziert .. Allerdings lediglich als E82 und das eindeutigste Merkmal ist halt der Powerdome auf der Motorhaube. Der Wagen wurde doch schon offiziell vorgestellt .. irgendwann im November letztes Jahr. Gruß |
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Autor: ChrisH Datum: 26.06.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Komisch - warum tarnt BMW sie dann als Hybrid?? "Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?" Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997 |
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Autor: ChrisH Datum: 29.12.2011 Antwort: ---------------------------------------------------------- Gestern habe ich nun das erste Mal einem Active E als "Serienfahrzeug" gesehen, d.h. ohne Tarnung als Hybrid, kein Kabelgewirrr mehr innen und kein Drehzahlabgriff von der Hinterachse aussen. Der Schriftzug aussen bezeichnete ihn auch als Active E. Auffälligste Unterschiede zum normalen 1er Coupé: - Fetter, sehr kantiger "Powerdom" auf der Motorhaube. - Dicker, gelb-roter Notaus-Schaltern im Innenraum am Flaschenhalter. - Statt Drehzahlmesser Ladestatus-Anzeige - Kein Auspuff (wer hätte es gedacht....) Das ist aber kein käufliches Modell, sondern wohl eines von 1000 "Forschungsfahrzeugen". Laut BMW-Homepage kann man sich bewerben für die "Überlassung". http://www.bmw.de/de/de/newvehicles/1series/activee/2011/showroom/index.html Grüße ChrisH "Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?" Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997 |
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Autor: ChrisH Datum: 21.02.2016 Antwort: ----------------------------------------------------------
.... und nun werden sie nach nur 4 Jahren verschrottet! Kein Witz!! E-Autos sind nachhaltige Produkte???? Wohl kaum! Grüße ChrisH "Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?" Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997 |
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Autor: Pug Datum: 23.02.2016 Antwort: ----------------------------------------------------------
nichts, was nach 4 jahren verschrottet wird ist nachhaltig! warum werden E-Autos nach 4 jahren verschrottet? Nu mal los.... |
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Autor: schehofa Datum: 24.02.2016 Antwort: ---------------------------------------------------------- Die E82 eDrive waren reine Versuchsfahrzeuge, genau wie die E-Minis. Die E-Minis waren vor allem in unserer Gegend als Fahrzeuge für Gemeinden und Städte im Einsatz, z.B. das Projekt "E-Wald". In erster Linie um vor allem den Ausbau von Ladestationen in den "Nicht-Metropol-Regionen" voranzutreiben und natürlich für BMW um erste Ergebnisse im E-Antrieb zu erzielen. Die meisten Fahrzeuge, vor allem die E72 ActiveHybrid Fahrzeuge hat BMW wieder von den Kunden zurückgekauft. Kulanz seitens BMW, das beste für die Kunden... Das die Fahrzeuge verschrottet werden ist klar, das werden aber fast alle Fahrzeuge die auf einem geringen Vorserienstand sind. Die Akkus der E-Fahrzeuge aus vergangenen Tagen, wurden zwar auch großteils verschrottet, aber auch verkauft an Firmen die in neuartige Projekte investieren wie z.B. Carports mit Solarpanels, die die Akkus als Pufferspeicher nutzen um E-Fahrzeuge auch bei Nacht zu laden. Die ganzen Hybrid und E-Fahrzeuge bis, sagen wir mal F10H, F30H waren mehr oder minder die ersten Vorstöße in den E-Antrieb. Mittlerweile aber ganz ausgereift und selbst wir als kleiner Händler haben mittlerweile das 3. PHEV Fahrzeug in diesem Jahr verkauft. Der neue F15 X5 als PHEV und der ActiveTourer sind neben den i Fahrzeugen wohl die ersten gängigen Fahrzeuge. |
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Autor: ChrisH Datum: 24.02.2016 Antwort: ----------------------------------------------------------
Das überrascht mich trotzdem. Gut, dass man sie damals nicht kaufen konnte, hatte ich ja auch selbst schon herausgefunden. Das sie dann aber so sehr Nicht-Serienstatus haben, dass sie wie Erlkönige behandelt und verschrottet werden, obwohl sie ja nicht von BMW-Mitarbeitern, sondern von Kunden gefahren wurden, finde ich trotzdem überraschend. Normal werden Erlkönige doch verschrottet, weil man das juristische Risiko für zu groß hält, sie als Vorserienwagen mit nicht hinreichend unter Qualtitätskontrolle stehenden Vorserien-Bauteilen in private Kundenhände zu geben, oder? Grüße ChrisH "Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?" Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997 |
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Autor: schehofa Datum: 24.02.2016 Antwort: ---------------------------------------------------------- Naja, so ganz kannst du das nicht vergleichen. Ein komplett neues Antriebskonzept zu einer Zeit in der es einen Vorstoß braucht, aber sich keiner recht traut. Man muss probieren, muss schauen wie die Fahrleistungen letztendlich in Kunden-Hand sind und wie der Kunde das Fahrzeug annimmt. Das heißt nicht, dass die Fahrzeuge damals allesamt Schrott waren. Nur eben war das Konzept doch sehr neu. Solche Fahrzeuge kannst du einfach nicht beim Kunden im Umlauf lassen. Eine geringe Stückzahl, keine Großserie. Da kannst du dir vorstellen, was Ersatzteile kosten. Gerade das sind so Faktoren die sich für einen Hersteller nicht lohnen. Da kommt es dich um vielfaches billiger die Fahrzeuge zurückzukaufen und dann durch eingehende Analysen deine Schlüsse zu ziehen. So gesehen sind es Vorserien-Fahrzeuge von heutigen Fahrzeugen wie dem i3, i8 oder den aktuellen PHEV Modellen. Nur eben für den Markt. Vorserien-Fahrzeuge selber von Fahrzeugen werden da natürlich etwas anders behandelt. Das ist eine Kosten/Nutzen Frage. Die meisten Vorserien werden natürlich verschrottet. Andere werden u. a. in Dingolfing auf Serienstand hochgerüstet. Die, die hochgerüstet werden, sind aber auf einem sehr hohen Serien-Stand. Die Kosten können da sehr sehr schnell hoch ansteigen, da die Fahrzeuge gerade im frühen Stadium extrem viele Wehwechen haben. Da kommts schon mal vor, dass dir 30 Check-Control Meldungen hintereinander aufleuchten. Da stimmt da was nicht mit der Leitungsverlegung, neuer Kabelbaum benötigt, 5 neue Steuergeräte dort, schlechte Materialien, andere Scheinwerfer, Schiebedächer, Fensterheber usw. Man merkt aber deutlich, das heutige Fahrzeuge, gerade auch bei BMW in vielen Fällen mit vielen Anfangs-Problemen auf den Markt kommen, was wohl hauptsächlich dem scharfen Konkurrenzkampf geschuldet ist. Zwar betrifft es nicht immer gleich die ganze Modellreihe, aber hier und da gibt es dann schon kurz nach dem Verkaufsstart Ausliefersperren und Technische Aktionen. Gruß |
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Autor: ChrisH Datum: 24.02.2016 Antwort: ---------------------------------------------------------- Danke. Dass die Fahrzeuge damals allesamt Schrott waren, wollte ich auch keineswegs behaupten, sonst hätte man sie sicher nicht in Kundenhand gegeben. Grüße ChrisH "Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?" Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997 |
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Autor: Car-ankauf24 Datum: 10.01.2020 Antwort: ---------------------------------------------------------- Editiert wegen Spam Bearbeitet von: LatteBMW am 11.01.2020 um 10:14:20 |
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Autor: elvis35m Datum: 10.01.2020 Antwort: ---------------------------------------------------------- Nix.... |
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