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Beitrag von: Booker_T Date: 25.05.2010 Thema: Benötige guten Rostumwandler (Fertan) ? ---------------------------------------------------------- Dieser Beitrag wurde vom Moderator Kingm40 am 25.05.2010 um 12:22:03 aus dem Forum "BMW-Talk" in dieses Forum verschoben. Auf was schwört Ihr so ? a, Fertan b, Brunox c, Eure Wahl, bitte Ferner gibt es den Fertan bei OBi oder in anderen Bauhäuseren ? im Ebay kosten 1 Liter Fertan 19,94 + 4 € Versand, ist das O.k.? Wie lange muß der einwirken, und was geschieht dannach, wieder abschleifen und Grundierung und Lack drauf oder wie ? Danke und Gruß Bearbeitet von: Kingm40 am 25.05.2010 um 12:22:03 :-) |
Autor: Kingm40 Datum: 25.05.2010 Antwort: ---------------------------------------------------------- Was genau willst du denn damit machen (eventuell Bilder von den rostigen Stellen)? OO==[][]==OO PDC? DSG? DSC? Automatik? Nein danke, ich fahr selbst. |
Autor: Booker_T Datum: 25.05.2010 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Vorne links Kontflügel am Radlauf. Da blüht es ! Und leider kommts von Innen, obwohl vorne garnicht gebörtelt ist. 1.Versuch, Innenverkleidung weg, Innen + Aussen abschleifen, Rosti drauf, Grundieren + Lackieren, fertig. Sollte wohl ein Weilchen halten. 2.Versuch, wäre dann rausflexen und ein neues Stück gebogenes Blech ca. 1,5cm x ca. 20 cm einzusetzen, dann die restl. Lackarbeiten. Sicherlich tät da auch ne kleine Flasche reichen, aber sowas ist nie schlecht, wenn man etwas auf Vorrat hat, ferner dann noch für andere Autos in der Familie. Das ist der Hintergrund. Grüsslie Bearbeitet von: Booker_T am 25.05.2010 um 12:15:38 :-) |
Autor: Kingm40 Datum: 25.05.2010 Antwort: ---------------------------------------------------------- Ich persönlich würde den Koti austauschen. Wenn der Rost schon innen und außen ist, bekommst du ihn so nicht mehr unter Kontrolle. Rausschneiden und ein neues Blech rein schweißen macht bei den vorderen Kotflügeln meiner Meinung nach auch keinen Sinn. Lackieren muss man dann sowieso, und dann ist´s einfacher und dauerhafter einen neuen zu nehmen (wenn du oben reparierst und in 2-3 Jahren ist er dann unten irgendwo durch hast du auch wenig Freude damit). Rostumwandler ist so ne Sache. Der Wandelt ja nicht wirklich Rost um (Fe3), sondern löst diesen auf und legt eine Schutzschicht über das noch gute Blech darunter (Fe2). Wenn wie in deinem Fall innen und außen bereits Rost vorhanden ist ist das Blech bereits durch und durch mit Rost befallen (also durch gerostet ;), auch wenn man noch kein Loch hat). Rostumwandler kann da nicht mehr viel retten, und schon gar nicht dauerhaft. Der ist nur bei oberflächlichem Befall nützlich. Edit: Ansonsten von der Qualität her kann ich Fertan nur empfehlen. Da bin ich sehr gut damit zu frieden. Wobei 1 L wirklich verdammt viel ist. Ich hab eine eine 250ml Sprühflasche zu Hause, hab die bei der Rostsanierung der Limo verwendet und jetzt beim Touring und sie ist immer noch halb voll. Wenn du nicht Hohlräume damit fluten willst brauchtst du da nicht so viel davon (Wobei 20 € für einen Liter billig wären). Edit 2: Das Zeug hinterlässt auf Betonböden hässliche Flecken, die nicht mehr weg gehen (außer durch ablschleifen), also etwas Vorsicht bei der Anwendung ;). Bearbeitet von: Kingm40 am 25.05.2010 um 12:42:24 OO==[][]==OO PDC? DSG? DSC? Automatik? Nein danke, ich fahr selbst. |
Autor: Frank 318touri Datum: 25.05.2010 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Hallo Booker_T, als Korrosionsschützer rate ich Dir von Rostumwandlern ab. In was sollen die den Rost umwandeln? Klar, am besten zurück in Stahl! Leider geht das aber nicht. Die meisten bilden Eisenphosphat, das ziemlich reaktionsträge ist, die Rostursache (Salz!) beseitgen sie nicht. Spül den befallenen Bereich mit heißem Wasser aus, laß alles gut trocknen. Dann ist das Salz weg! Danach entfernst Du den Rost mechanisch. Dann Spachteln, dann Hohlraum versiegeln. Danach Lackieren. Gruß Frank |
Autor: theblade Datum: 25.05.2010 Antwort: ---------------------------------------------------------- wie mein Vorposter schon schrieb: lass die Finger von Rostumwandlerzeugs da s eh nichts bringt! mal "kurz" zur auf- und erklärung bezüglich rostumwandler: Rostumwandler An feuchter, kohlendioxidhaltiger Luft bildet sich aus Eisen (über Zwischenstufen) Rost, ein Eisen(III)-oxidhydrat der Zusammensetzung Fe2O3 · H2O. Besonders kritisch für das Verrosten von Eisen ist, dass der Rost keine zusammenhängende, festhaftende Schicht auf Eisen bildet, sondern in Schuppen abspringt und dabei frische Eisenoberflächen freilegt. Der Grundgedanke der meisten Rostumwandler ist, durch eine chem. Umsetzung aus dem normalen Rost Fe2O3 · H2O das wesentlich beständigere Eisenoxid Fe3O4 (in der Natur als Magnetit große Lagerstätten bildend oder "Hammerschlag" beim Schmieden von Eisen) oder Eisentannat bzw. Eisenphosphat zu erzeugen. Es konnte bisher noch nicht überzeugend nachgewiesen werden, dass durch handelsübliche R. ein Weiterrosten eiserner Gebrauchsgegenstände vermieden werden kann. Hauptursache ist die mangelhafte Haftung des Primärrosts, erschwerend kommt hinzu, dass Rost ein 60 % größeres Volumen einnimmt als Stahl und daher bei Unterrostung evtl. schützende Überzüge abplatzen. R. sind meist: 1. Gemische aus Phosphorsäure, Netzmitteln (Herabsetzung der Oberflächenspannung, um gründliches Eindringen der Phosphorsäure zu ermöglichen), Fettlösemittel (Beseitigung von öligen und fettigen Verunreinigungen), Sparbeizen, Beschleunigern und anderen Inhaltsstoffen. Wirkungsweise: Die Phosphorsäure wandelt Rost in stabiles Eisenphosphat um. Probleme: a) Die Menge des aufzutragenden R. lässt sich nicht auf die vorhandene Rostmenge abstimmen. So bleibt oft freier Rost zurück. b) Zunder lässt sich nicht damit umwandeln. c) Überflüssige Säure greift blanken Stahl an. d) Zurückbleibende Phosphorsäure fördert bei den nachfoldenden Beschichtungen ******bildung. 2. Es sind auch Mittel auf der Basis von Tannin im Handel, wobei Tannin mit den Eisenionen schwerlösliche Eisenkomplex-Verbindungen bildet; diese Tannate haften fest auf dem Stahl. Probleme: a) Die für die jeweilige Rostmenge erforderliche Tanninmenge läßt sich nicht bestimmen. b) Im Rost enthaltene Salze, wie Sulfate und Chloride, fördern stets erneut die Rostbildung. R. haben sich in der Praxis nicht bewährt. Deshalb waren diese Werkstoffe schon in der DIN 55928 für Bauteile aus Stahl nicht zugelassen. In den neuen DIN ISO 12944 sind R. nicht mehr erwähnt.[/quote] ich denke das sagt alles! Bearbeitet von: theblade am 25.05.2010 um 21:28:54 |
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