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Beitrag von: Dick Dynamics Date: 28.02.2010 Thema: Wortlaut Teilegutachten ---------------------------------------------------------- Dieser Beitrag wurde vom Moderator Weiß-Blau-Fan-Rude am 01.03.2010 um 09:07:36 aus dem Forum "BMW-Talk" in dieses Forum verschoben. Hallo, wenn in der ABE zu Felgen bzw. der Reifen-/Felgenkombi der folgende Satz steht "An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen." bedeutet dies, dass ich dann zwingend bördeln muss oder wie ist das zu verstehen? Und der Satz "Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein." bedeutet der, dass zwingend gezogen werden muss? Danke, Grüße Bearbeitet von: Weiß-Blau-Fan-Rude am 01.03.2010 um 09:07:36 |
Autor: B4C4RDI Datum: 28.02.2010 Antwort: ---------------------------------------------------------- das 1. bedeutet das es ohne zu bördeln im radhaus schleifen tut. also muss soviel platz geschafft werden das es nicht schleift sonst kriegst se nicht eingetragen... das 2. hat was mit der lauffläche zutun. diese muss eben wie angegeben abgedeckt sein... Zu wenig Leistung? Nein Spritsparmodus ;) |
Autor: vaumaggs Datum: 28.02.2010 Antwort: ---------------------------------------------------------- Ist aber nicht gesagt dass es unbedingt notwendig ist. Hatte das schon öfters, dass solche oder ähnlich lautende Sätze im Gutachten standen ohne dass Nacharbeit erfordelich war. Hilfreich wären hier die Felgengröße und Einpresstiefe und auf welches Fzg dass das ganze soll. Dann kann dir vielleicht jemand sagen obs passt. |
Autor: Dick Dynamics Datum: 01.03.2010 Antwort: ---------------------------------------------------------- es geht um 8x17 felgen mit et30 und 225/45/r17 reifen auf einer e46 fl limo |
Autor: Nicore Datum: 01.03.2010 Antwort: ---------------------------------------------------------- Wenn das so in der ABE steht, werden die Felgen wohl Dimensionen haben, die beim serienmässigen Zustand des Autos eine Anpassung erfordern. Aber sei es drum, mach die Felgen drauf, federe das Auto diagonal ein und schaue ob es schleift, wenn ja musst Du halt Platz schaffen, sei es durch reines bördeln, ziehen, oder gar durch "Ausstellen der Heckschürze". Hier mal Beispielbilder: Diagonal einfedern = Vollbelastung Das Auto steht vorne links... ![]() und hinten rechts... ![]() auf Winterrädern, die anderen beiden Räder schweben in der Luft. Nun wird quasi die Maximalbelastung simuliert. Zur Not kannst Du ja vorne noch auf den Kotflügel oder hinten auf den Kofferraum drücken um nachzufedern. Da die Radläufe ca. 3cm gezogen wurden, musste hinten auch die Heckschürze angepasst werden, die Spitze am Radlauf hätte auch am Reifen geschliffen: Vorher: Radlauf gezogen, Heckschürze unbearbeitet... ![]() Nachher: Heckschürze ausgestellt und an Radlauf angepasst... ![]() Das mit den 30° - 50° ist in etwa so gemeint, der rote Teil muss von oben gesehen abgedeckt sein: ![]() Stehen die Felgen/Reifen ganz unten auf Schwellerhöhe zu weit hervor, kommen die TÜVer meist mit so einem Spruch von wegen "Schmutzfänger montieren". :P Na denn, viel Spaß beim probieren... Bearbeitet von: Nicore am 01.03.2010 um 12:30:40 BMW Team Oberhavel |
Autor: vaumaggs Datum: 02.03.2010 Antwort: ---------------------------------------------------------- Hinterachse müsste ohne Änderungen passen und an der Vorderachse normalerweise auch, außer das Auto ist brachial tiefergelegt. |
Autor: Nicore Datum: 03.03.2010 Antwort: ---------------------------------------------------------- Und auch hier muss man wieder zum x-ten mal sagen, die Tieferlegung hat NICHTS damit zu tun, ob die Felgen passen oder nicht. Beim durchfedern in Vollbelastung (siehe meine Bilder oben) ist der tiefste Punkt der gleiche, egal ob Serienfahrwerk oder Gewindefahrwerk auf 100mm runter geschraubt. » Das gilt, wenn rein bautechnisch oder aber nachträglich keine federwegsbegrenzenden Teile verbaut sind. Ob eine Felge in den Radkasten passt, wird in erster Linie bestimmt durch die Breite der Felge + ET und durch den verwendeten Reifenquerschnitt. Beispiel: Ein 215/40 auf einer 8J Felge zieht sich anders als ein 215/45 und es fehlen ein paar Millimeter im Radhaus oder an der Radhausschale. BMW Team Oberhavel |
Autor: vaumaggs Datum: 03.03.2010 Antwort: ---------------------------------------------------------- Das mit der Tieferlegung hab ich hauptsächlich wegen der Vorderachse geschrieben, denn bei eingeschlagenem Rad und voller Einfederung (so wie auf deinen Bilder sehr gut beschrieben) hast du bei nem Serienfahrwerk mehr Platz zum Kotflügel, weils einfach nicht so weit einfedert wie ein Sport oder Gewindefahrwerk. Hatte das Problem schon bei manchen Gewindefahrwerken, da diese trotz Tieferlegung noch mehr Restfederweg bieten als Seriendämpfer mit Sportfedern! Aber wir schweifen glaub ich zu weit ab, des wollt er ja gar net wissen... |
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