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Beitrag von: iNsAnItY Date: 28.02.2010 Thema: Mischbereifung,Untersteuern,Einfluss von Spurweite ---------------------------------------------------------- Mir stellt sich auch gerade die Frage Mischbereifung ja oder nein...habe schon in der Suche geschaut, aber potentielle Beiträge waren unter vielversprechenden Topics nur sehr spärlich, versteckt zwischen ner Menge Spam. Deshalb hier nochmal... Also bei identischem Fahrwerk sorgt Mischbereifung mit vorne kleinerer Dimension (im Vergleich) zu mehr untersteuern. Das ist ja klar... Seh ich das also richtig, dass bei den M-Modellen (also M3, M5) durch eine breitere Spur an der Vorderachse dem entgegen gewirkt wird oder ist das nur dem Ausgleich der verschiedenen ET´s geschuldet? Woran wird die Spurweite gemessen....an der Nabe oder den Mittelpunkt der Reifen? (lt. BMW haben die M-Modelle vorne ne größere Spur, die anderen Modellen aber hinten...) Steckt noch mehr dahinter? Würde ja gerne Mischbereifung haben, aber auf keinenfall auf Kosten des Fahrverhaltens. Will die M172 haben... könnte ich ja auch einfach 4 mal in gleicher Ausführung nehmen. Das M-Packet hat ja auch andere Stabis. Sorgen die vielleicht für den Ausgleich beim Einlenkverhalten beim Einsatz von Mischbereifung? Was bewirken genau die Spurweitenvergrößerungen an den jeweiligen Achsen? Optik aussen vor... ^^ Also es geht darum ein e60 der ja standartmäßig für einheitliche Bereifung ausgelegt ist, so zu optimieren, dass die Mischbereifung keinen negativen Einfluss hat. Ich will definitiv kein untersteuern... Mit Bilstein P16 und verstellbaren Stabis bestimmt auch alles einstellbar. Aber muss ja auch nen Grund für die Differenzen der Spurweiten bei den Modellen geben. Hoffe das kann jemand genau erklären, neben den anderen Punkten! Ist ja immer nen Zusammenspiel aller Komponenten... DANKE Tuning - aber bitte mit Stil |
Autor: Bauigel Datum: 01.03.2010 Antwort: ---------------------------------------------------------- Spurweite wird vom Mittelpunkt der Reifenbreite gemessen. Über- bzw. Untersteuern wird von vielen Faktoren beeinflusst. Das ist z.B. - Luftdruck (hinten höher -> Übersteuern) - Mischbereifung (hinten breiter -> Untersteuern) - Stabis (hinten härter -> Übersteuern (hier bin ich mir aber gerade nicht ganz sicher)) - Fahrwerkhärte (Druckstufe) zwischen vorne und hinten - Verhältnis Felgenbreite zu Reifenbreite (zu dem Thema versuche ich mich gerade zu informieren) Eine breite Spur an der Hinterachse hat aber auch Vorteile, der Geradeauslauf bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn wird besser. Wohnst du in der Nähe einer (Technischen) Uni? Dann geh mal einen Nachmittag in die Bibliothek der Uni und schau was du an Literatur zu Fahrwerktechnik findest und les dich in das Thema ein. |
Autor: iak45 Datum: 01.03.2010 Antwort: ---------------------------------------------------------- Du fährst doch einen BMW? Kenne den E60 nicht. Aber bisher ließen sich von meinen BMWs, E36 316i mit standard Stahlfelgen, 525i, Z3 1.8, Z3 2.8 roadster und coupe, 740i und selbst mein leergeräumtes böses Z3 M Coupe mit Michelin Pilot Cup auf 18 Zöllern läßt sich herrlich bei JEDER Speed mit Lenkrad und Gaseinsatz vom Untestreuern ins Übersteuern und umgekehrt bewegen. Deine Überlegung ist lobenswert, allerdings rein theoretisch. Mach drauf, was Sinn macht, Dir gefällt und genieße die Freude am Fahren! ...es gibt immer eine Lösung! |
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