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Beitrag von: joe535 Date: 16.05.2009 Thema: Alpina D10 Probleme ---------------------------------------------------------- Hallo zusammen, nachdem ich nun selbst schon länger auf Fehlersuche bin, ohne bahnbrechenden Erfolg, wollte ich gerne mal hören, was die Experten hier zu meinem Problemchen mit dem Alpina D10 Biturbo sagen. Wäre gut, wenn es hier sogar echte Erfahrungswerte gäbe. Beim Kauf vor gut 7 Wochen war alles bestens. Habe ihn auch vorher über eine Stunde unter die Lupe genommen, ausgiebige Probefahrt mit den Tests, die man so machen kann, z.B. 0-100 in ca. 7 Sekunden usw. Das hatte er damals auch wirklich geschafft in der Zeit, der "Schub" setzte um die 1750 RPM ein - soweit so gut. Das Automatische Schalten ging auch wunderbar. Irgendwann fiel mir dann auf, dass der gewohnte Schub der 500 Nm nicht mehr bei 1750 einsetzte sondern mittlerweile erst so ab 2200 RPM. Dabei gibt es aber keine übermässige Rauchentwicklung und das Pfeiffen der Turbos ist auch noch da, was man natürlich nur bei langsamer Fahrt hört. Ausserdem schaltet die Automatik mittlerweile auch nicht mehr so, wie früher. Die Schaltzeitpunkte haben sich extrem verändert bei zügiger Beschleunigung. Es wird erst geschaltet, wenn die Drehzahl im roten Bereich ist, was vorher nicht der Fall war. Damals war es wohl so, dass immer am Ende des Maximalen Drehmoments in den nächsten Gang geschaltet wurde - so sollte es eigentlich sein. Auch interessant ist, wenn man im 4. Gang ist, dann Gas gibt, schaltet er trotz Drehzahl von 1800 zurück in den 3. Gang (kein Kickdown und noch nicht mal Vollgas). Eigentlich müsste er das ja nicht, weil NORMALERWEISE das Drehmoment von 500 Nm ja bereits dann anliegt. Okay - sei's drum. Wenn man also nun im 3. Gang bei gleicher Pedalstellung beschleunigt bis z.B. 4000 RPM und dann sofort vom Gas geht, schaltet er nicht einmal mehr in den 4. Gang zurück sondern verharrt dann einfach im 3. Erst, wenn man wieder leicht Gas gibt, geht's in den 4. Gang und meistens dann sofort in den 5. Soviel zum Fahrverhalten. Also führte ich Tests mit INPA durch. Jetzt das erstaunliche: Keine Fehler im Speicher, weder Motor noch Getriebe. Maximal errechnetes Drehmoment 510 Nm, allerdings weiß ich nicht, bei welcher Drehzahl, mit Sicherheit jedoch nicht unter 2200. Ladedruck maximal 2,4 Bar, allerdings weiss ich auch hier nicht, bei welcher Drehzahl - nur eben auch nicht bei 1750 Zum Schluss also noch der Beschleunigungstest 0..100 km/h Ergebnis: 10,4 Sekunden !! Haha - dafür brauche ich keinen Alpina... Wie gesagt, spielen hierbei also sowohl das 1750 RPM-Loch rein, als auch das seltsame Schaltverhalten... Die bekannte "Anfahrschwäche" hat sich also ausgeweitet auf 2200 RPM.. Tja, nun ist guter Rat teuer. Vermutungen habe ich bereits, aber ich möchte sehr gerne mal wissen, ob jemand schon ähnliche (besser gleiche) Erfahrungen gesammelt hat. Muss ja auch kein Alpina gewesen sein, im Grunde könnte das ja mit jedem Turbodiesel - Automatik so sein. Baureihe ist E39... Dann bin ich mal auf Eure Meinungen gespannt (ausser Sprüchen wie "wegschmeissen, neu kaufen" usw. Gruss, Joe |
Autor: Spychi83 Datum: 16.05.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Hallo Joe Hast du scho mal die variable Turbo verstellung kontrolliert? Das wahr beim D10 ein novum, das es so "lammellen" im Turbo die je nach Abgasstrom verstellt wird um den Turbo auf touren zu halten. MFG Spychi Mein Dreamteam => BMW M5 E39 + Alpina B10 3.3 Touring |
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