- D r u c k a n s i c h t -
>> Originalansicht HIER <<
Beitrag von: Taze Date: 10.04.2009 Thema: Einzelabnahme Eintragmethodik unmöglich ---------------------------------------------------------- Hi, ich habe versucht gestern meine M135-Felgen (VA 8x18 ET 47 + 5mm Spurplatten, also ET42 und HA 8,5x18 ET50 + 10mm Spurplatten, also ET40) auf einer e36 Limo mit M-Sportfahrwerk einzutragen. Da es eine origial BMW-Felge ist, gibt es kein Teilegutachten hierfür, ergo Einzelabnahme. Ich habe mich an ATU gewandt, leider kannten die nicht den Unterschied zwischen normaler Abnahme und Einzelabnahme bzw. das nur die Dekra oder Tüv soetwas durchführen dürfen...also weiter zu PitStop. Der Prüfer war möcht ich sagen soweit freundlich und nicht prinzipiell gegen Tuning von daher möcht ich ihm nichts unterstellen, dass er aus persönlichen Gründen die Felgen mir nicht eintragen wollte. Er fing also und schaute und stellte für sich fest, dass ich zum Glück nicht einer bin, der nur eBay-Mist verbaut hat, sondern sich ein paar Gedanken gemacht hat. Er fuhr das Auto an der Hebebühne hoch, schlug das Lenkrad voll ein und sah das an der VA sehr wenig Spiel zwischen Radhaus und Reifen ist(so um die 3mm)...ich meinte zu ihm, es sei doch logisch...wenn man das Auto auf der Hebebühne hochfährt, werden die Achsen entlastet und der Reifen fällt quasi ein Stück nach innen, er ist darauf nicht weiter eingegangen. Anschließend hat er am Reifen mit mittelmäßigen Kraftaufwand gegen das Radhaus gedrückt, somit kam es zur Berührung. Er:"Das kann ich so nicht abnehmen." Ich:"Wenn die Achsen mit mit dem Eigengewicht des Autos belastet werden, muss das ein wahnsinnig kräftiger Schlag sein, was sowieso keine Spurstange aushalten würde oder ich fahre mit 50km/h mit volleingeschlagenen Reifen. Wenn das einer machen würde, wäre das bestimmt das kleinste Problem, dass der Reifen schleift" Er"Ich kann da nichts machen, so sind die Vorschriften." Damit war es das schon. Anschließend hab ich noch getestet, ob 10mm Platten auf der VA ausreichen würden...Ergebniss war auch negativ...mit einem kräftigen Schlag gegen den Reifen, berühert dieser wieder das Radhaus. Dann haben wir noch diese Scherstellung(Auto wird auf nur zwei Reifen diagonal abgestellt) versucht...auf der VA kein Problem, aber auf der HA niemals machbar. Ich:"Das ist doch völlig unsinnig. Es ist überhaupt nicht möglich ein Auto so einseitig zu belasten. Er:"Wir müssen von dem ungünstigsten Augenblick ausgehen." Ich:"Wenn dieser Augenblick eintritt, ist das schleifen wiederrum mein kleinstes Problem. Außerdem kam den Test garnicht so durchführen, da die Felgen und Reifen maximal mit 600kg belastet werden dürfen und sie wollen mit über 650kg belasten(Leergewicht des Autos durch zwei). Er:"Da müssen die durch." Ich:"Ich nehme an, es ist mein Problem, wenn die Felge bricht." Er:"Ja!" Resume: Ich bekomme nach diesen Test die Felgen niemals eingetragen. Sein Tip: 15mm Spurplatten an VA und bördeln und an HA (hinten müssen die Scheiben mindestens genauso groß sein wie vorn) 15mm Spurplatten, bördeln und Federwegsbegrenzer. Es gibt eine 8,5x17 ET41 Felge von BMW für den e36...die hat also die gleichen Abmaße wie meine Felge an der HA (diese 1mm an der ET mal vernachlässigt und ob 17 oder 18 Zoll spielt ja keine Rolle), diese Felge würde diesen Test niemals bestehen können, daher kann das kein offizielles Testverfahren sein. Ich mein ich hab ja nun wirklich kein Breitbau oder sone krasse Kombination. Wie habt ihr eure Felgen eingetragen bekommen??? Gruß |
Autor: ThaFreak Datum: 10.04.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Das diagonale Aufbocken (auf Rampen oder auf Reifen) ist vollkommen normal und dabei muss alles freigängig sein. Wenn nicht -> keine Eintragung Ich halte das Verhalten des Prüfers für total nachvollziehbar. |
Autor: Wolf41 Datum: 10.04.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- @Taze Hast du noch nie ein vollbesetztes Auto auf unebener Autobahn/Landstraße gesehen. Da wird der ganze Federweg gebraucht. |
Autor: louisdama Datum: 10.04.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: finde das Verhalten des Prüfer ebenfalls korrekt. Der Tod stellt seine Sense in die Ecke und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg |
Autor: Taze Datum: 10.04.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Sorry Jungs, eure Antworten sind mir echt mal überhaupt keine Hilfe...wie diese Prüfung ablief hab ich gesehen und in Frage gestellt hab ich das Vorgehen des Prüfers auch nicht. Ich habe diese Art von Prüfung in Frage gestellt und wollte auf diesem Weg nachfragen wie ein offizielles Prüfverfahren abläuft. Ich habe heute ein wenig rumtelefoniert und habe gesagt bekommen, dass diese Art von Prüfungen nur aus Behelfszwecken so durchgeführt werden, da eine andere Simulation einer Belastung nicht möglich ist. Diese sogenannte Scherstellung ist auch kein standardisiertes Verfahren...vor zehn Jahren haben sich noch zwei Leute in die Kofferraumlucke gesetzt und sind mit Schwung auf und ab gewippt. Zitat: Wenn dein Auto den ganzen Federweg braucht, wenn ein paar Leute drin sitzen, solltest du deine Dämpfer mal tauschen...ein jedes Auto hat ein zulässiges Gesamtgewicht...in meinem Fall ca 1800kg, mit diesem Test simuliert man aber ca. 2600kg , was ich vollkommen überzogen finde und ganz wichtig: Die Felgen und Reifen sind für solche Tests nicht ausgelegt, es ist zu viel Gewicht und ich wiederhole mich auch nochmal... von BMW gibt es Felgen für den e36, die haben selbige Maße!!!Wenn man diesen Test mit diesen Felgen durchführen würde, würden sie ebenfalls nicht bestehen. Also, wie wird diese Prüfung direkt beim Tüv oder Dekra durchgeführt??? Gruß Schaut mal, genau das gleiche mit noch breiteren Reifen: Fahrzeugtyp: E36 328iA Coupé Felgen: BMW M135 Felgendimension vorn: 8x188 ET 47 Felgendimension hinten: 8,5x18 ET 50 Reifen: Michelin Pilot Sport Dimension vorn: 225/40/18 Dimension hinten: 255/35/18 Tieferlegung (vorn/hinten): M-Fahrwerk mit anderen Federn, Tieferlegung ca. 40/25 Eintragungsart: Gute Frage :) Notwendige Modifikationen: Keine Bearbeitet von - Taze am 10.04.2009 17:24:32 |
Autor: daniel.krueger Datum: 10.04.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- @ Taze: Auch wenn Du da anderer Meinung ist, so hat der Prüfer vollkommen korrekt gehandelt. Ein standardisiertes Prüfverfahren gibt es nicht, gerade bei einer Einzelabnahme liegt es immer ausschließlich im Ermessen des zuständigen Prüfers, welche Prüfungen er durchführt bzw. wie er diese durchführt. Das Einfedern zweier Räder über Kreuz ist dabei eine absolut gängige (und in meinen Augen auch die bestmögliche) Praxis, auch wenn das nicht zwingend jeder Prüfer macht. Auch ist es üblich, daß bei vollem Lenkeinschlag mit möglichst hoher Geschwindigkeit im Kreis gefahren wird, um die ausreichende Freigängigkeit der Vorderräder zu testen. Deine Argumente, daß z.B. der maximale Federweg nicht benötigt wird und daß die Räder für eine solche Belastung nicht ausgelegt sind, ist schlichtweg falsch. 1. Wenn ein Rad (egal ob Reifen oder Felge) beispielsweise eine Radlast von 500kg haben, dann heißt das nicht, daß sie nicht mit mehr als 500kg belastet werden können. Die zulässige Radlast bezieht sich immer auf die Last, die das stehende Fahrzeug auf das einzelne Rad ausübt. Im Fahrbetrieb treten durch das Einfedern deutlich größere Belastungen auf. Ein Rad, welches für die Achslast des Fahrzeuges ausgelegt ist, kann demnach selbstverständlich auch die Kräfte vertragen, die beim vollständigen Einfedern auftreten, zumal diese im Fahrbetrieb durch harte Stöße noch deutlich größer sind als beim Test durch den TÜV, wo der Wagen i.d.R. langsam abgelassen wird. Damit man den vollen Federweg benötigt, muß man übrigens nur mal richtig durch ein Schlagloch fahren das reicht schon aus, damit die Dämpfer aufsetzen, dazu muß der Wagen noch nichtmal voll beladen sein, ist mir alles schon passiert. (Und da waren die Dämpfer noch nichtmal ein Jahr alt.) 2. Wenn BMW ab Werk eine 8,5x17 Zoll Felge verbaut hat dann wurden die Radläufe hinten ab Werk gebördelt, ebenso wurden bei ab Werk verbauten Reifenbreiten größer als 205 auf der Vorderachse ab Werk Lenkeinschlagbegrenzer verbaut. Diese Modifikationen sind auch für die Nachrüstung entsprechender Räder vorgeschrieben. Anhand Deiner Fotostory tippe ich mal darauf, daß Du 205er Bereifung auf 15 Zoll-Felgen montiert hast, beides ist also bei Dir scheinbar nicht der Fall und müßte demnach erledigt werden. Zudem haben die 18Zoll-Reifen (je nachdem, welche Größe montiert wurde) z.T. einen minimal größeren Außendurchmesser als 17er, auch dies kann ein Grund dafür sein, daß es schleift. Normalerweise sollte es ausreichend sein, vorne Lenkeinschlagbegrenzer zu verbauen und eventuell noch die Kunststoff-Innenkotflügel etwas nachzuarbeiten (mit dem Heißluftfön erwärmen und an den engen Stellen etwas eindrücken) und hinten zu bördeln. |
Autor: Taze Datum: 10.04.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Hallo Daniel, Zitat: Es mag vielleicht den Anschein machen, aber wie ich bereits sagte, beklage ich nicht das Handeln des Prüfers, sondern die Art und Weise des Prüfvorgangs. Und die hat er sicherlich nicht so festgelegt, er macht es so, weil er es anders nicht kennt. Zitat: Über einen solchen Test hätte ich mich ja nicht beschwert, weil er der Praxis entspricht und nicht das an der Hebebühne hochfahren und gegen die Außenseite des Reifens schlagen bis er innen berühert (siehe Entlastung der Achsen). Diesen Test kann man ja relativ gut selbst machen und da schleift bei mir nichts! Zitat: LEBs sind drin! Zitat: Schleift ja nicht am Plastikgehäuse(dort hab ich nen Zentimeter), sondern am Metall zum Motor hin. Zitat: Leider hat ja dieser Schrägstellsch... gezeigt, dass es nicht nur an der Kante, sondern auch an der Schürze schleifen würde. Zitat: Richtig! Mhhh...ich gehöre nun wirklich nicht zu den Leuten, die auf die Vorschriften pfeifen und wenn du mir das so ausführlich schilderst (wofür ich mich bedanken möchte, weil du mir ECHTE Infos gibst), muss ich an diesen Stellen halt nachbessern. Ich habe heute telefonischerfahren, dass eine Prüfung bei der Dekra bzw. beim Tüv anders abläuft...dort wird in Bezug auf die VA das Auto auf vier Platten(für jedes Rad eine) gestellt, voll eingeschlagen und dann gerüttelt um Schläge zu simulieren. Ich denke, die Reifen würden bei diesem Test nicht am Metall schleifen. Tja, und wenn voll eingefedert werden muss, muss ich wohl Federwegsbegrenzer an der HA verbauen, da ein Herumschneiden an der Heckschürze für mich ausgeschlossen ist. Ich fahr morgen nochma zum Tüv...mal sehen was bei rauskommt...solange die ja nichts eintragen, kostets ja nichts :-) Gruß Sag mal, wie hast du denn deine Reifen auf der HA eingetragen bekommen???...bei dir steht ja 8x18 ET 35...da ich nun 8,5x18 ET40 hab stehen meine Reifen vergleichbar weit raus wie deine...ich hab nen halbes Zoll mehr also 12,7mm mehr Breite, das zu jeder Seite, damit stehen meine Felgen durch deine niedrigere ET von 5 nur 1,35mm weiter raus. (25,4 : 4 (halbes Zoll und zu jeder Seite) - 5ET) Hätte ich deine Felgen drauf würd ich die mit diesem Prüfverfahren auch nicht eingetragen bekommen. Bearbeitet von - Taze am 10.04.2009 19:19:44 |
Autor: daniel.krueger Datum: 10.04.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Ich hatte diese Räder sowohl bei meinem alten 320i Coupé als auch beim jetzigen 328i Coupé eingetragen, mit dem Abstand zur Schürze gab es bei beiden Fahrzeugen keine Probleme. Beim 320i mußte die Kante vom Radlauf etwas gebördelt werden (Rad ging zwar knapp vorbei, war dem Prüfer aber zu eng), beim 328i mußte hinten garnichts gemacht werden, hier waren aber ab Werk 8,5 x 17 mit 245er Bereifung montiert. Vorne mußte ich bei beiden Fahrzeugen die Kunststoff-Radhäuser etwas nacharbeiten, LEB´s waren bei beiden Fahrzeugen vorher schon drin. Beim 320i wurden die Räder beim TÜV Berlin-Spandau, eingetragen, beim 328i in einer freien Werkstatt durch die Dekra, allerdings beide Male mittels Teilegutachten. Wenn es vorne wirklich Probleme beim Vollanschlag gibt, dann würde ich mir minimal dickere Lenkeinschlagbegrenzer bauen, das sollte das Problem beheben. |
Autor: Nicore Datum: 14.04.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Das unterschreibe ich! @Taze: Deine Vorstellung einer Eintragung bzw. der Anschauungsweise der ganzen Materie sind völlig engstirnig, unlogisch diskutiert und "amateurhaft". Als Prüfer hätte ich Dich schon längst weggeschickt. Wenn am Fahrzeug bei Vollbelastung eben nicht genügend Platz an den Radhausschalen oder sonstwo ist, dann hast DU eben nicht genügend vorgesorgt! Es ist nicht die Schuld des Prüfers das es nicht passt! Das "3mm" nicht genug sind ist wohl klar wenn man sich solcherlei Sachen wie Materialermüdung oder unterschiedlichen Luftdruck bei verschiedenen Temperaturen vor Augen hält. Wenn Du meinst die maximalbelastung an der HA wäre zu hoch, dann lasse Dein Fahrzeug "ablasten" und auf 2-Sitzer umschreiben. Die Dekra prüft bei uns hier ausschließlich mit der Diagonaleinfederung auf Freigängigkeit weil sie keine Testfahrten macht. Anders wiederum prüft der TÜV-Rheinland bei uns hier nicht mit Diagonaleinfederung und macht draussen auf dem Hof eine rasante Kurvenfahrte mit schnellen Lastwechseln. Freigängigkeit kann man auch vorher selber mal testen. Hab ich auch so gemacht. Auto auf eine Hebebühne stellen, 2 Winterreifen drunter und Auto ablassen. So hab ich meine Gewinde auf die neuen Felgen eingestellt und geschaut ob die Radhausschalen genug Platz haben. Das ganze sah dann so aus... vorne links... ![]() hinten rechts... ![]() Dann kannst Du Dich zusätzlich auf die Kofferraumladekante stützen und wippen und schauen was passiert. Wenn überall gute 10mm Platz sind gibt's keine Probleme. Der Prüfer von der Dekra erklärte mir damals bei meiner ersten Felgen- eitragung den Sach verhalt so. - Autobahnabfahrt mit ca. 60-70km/h - mit 4 Personen im Auto - in der Kurve der Autobahnabfahrt über einen Hubbel fahren Klar, wäre der "worst case" aber "könnte" ja mal so kommen. PS: Ich hasse Leute die z.B. mit ner Pulle Schnaps zum Prüfer gehen und sich irgendwelche Felgenkombinationen eintragen lassen bei einer Begutachtung aus 50m Entfernung und sich dann über Schleifspuren am Reifen aufregen weil die Kanten nichtmal gebördelt sind weil man Geld sparen wollte... bis mal der Reifen wegfliegt und es bei einem Unfall mal wieder Unschuldige trifft. BMW Team Oberhavel |
Autor: Taze Datum: 14.04.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Ich find ja deine weiteren Ausführungen durchaus interessant, aber solche Aüßerungen find ich ziemlich daneben...um jetzt nicht von dir zu hören, "ich hab dich doch garnicht beleidigt", sag ich dir lieber gleich im Vorfeld, dass deine auf mich bezogenen Adjektive auch beleidigenden Charakter haben, weil erstens kennst du mich nicht und zweitens bist du offensichtlich so ein Typ, der sich gezielt "ungünstig" formulierte Passagen rausnimmt um dann solche Ausführungen loszulassen. Ein bisschen mehr Sachlichkeit wäre bei dir mal angebracht nicht nur gegenüber mir. Ich bin ja schließlich nicht der erste, der dass muniert. Wie ich bereits mehrmals schrieb, klage ich nicht das Handeln des Prüfers an, sondern die Art der Prüfung...was die HA angeht, sehe ich den Sinn und Zweck der Volleinfederung ein. Das hat mir Daniel gut erklärt und auch deine Hinweise bezüglich unterschiedlichen Reifendruck usw. geben hier gute Arrgumente. Was mir nur überhaupt nicht weiterhilft, sind Aüßerung wie: "War bei mir auch so" oder "find ich richtig so". Ich möchte dazulernen und das kann ich nur mit ner ordentlichen Begründung...ich bin auf diesem Gebiet ein Anfänger und deshalb ist zwangsläufig nicht der erforderliche Weitblick vorhanden. Weil ich mir dessen bewusst bin, habe ich hier diesen Thread eröffnet. Aber wie gesagt, ich find es nicht richtig mich dann derart an den Pranger zu stellen. Ich weiß nicht wie es bei euch war, aber bei mir hat sich der Typ aüßerst bedeckt gehalten, weil gleiche Fragen und Anmerkungen wie hier hab ich auch gegenüber ihm gemacht. Zurück zum Thema...ich werde bei mir jetzt die Kanten bördeln lassen...dass werd ich aber erst in zwei bis drei Wochen machen lassen und vorerst bis dahin und auch für die Eintragung Federwegbegrenzer (nur vorübergehend wegen der Belastung) verbauen. Was ich an der VA mache, weiß ich noch nicht, wahrscheinlich erstmal nichts, weil hierfür seh ich jetzt immernoch kein Grund warum dieses Hochfahren und damit verbundene Achsentlastung von Sinn ist. Bei ausfürlichen Proben über meinen Ackerweg mit vollem Einschlag schleift da nix. Na mal sehen...ich berichte, wenns was neues gibt. Gruß Bearbeitet von - Taze am 14.04.2009 12:48:55 |
Autor: Nicore Datum: 14.04.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- War halt meine Einschätzung zu Deiner Haltung bzw. Sichtweise gegenüber dem Prüfer, wie ich es auch sagte. Wenn Du Kritik als persönlichen Angriff nimmst, bitte... nur wenn Du Dich schon gegen Kritik an Deinem Verhalten aussprichst, solltest Du nicht im gleichen Satz Kritik an meiner Person ausüben bzw. zu Fehleinschätzungen ausholen... ^^ b2t: Wie Dir ja nun klar geworden ist, ist die Prüfmethode nicht "unmöglich" sondern tagtägliche Praxis. Einzelabnahmen abweichend von Gutachten liegen immer im Ermessen des Prüfers, und wie man anhand der vielen anderen Threads hier im Forum lesen kann, hängt das ganze auch ein Stück weit von der Laune des Prüfers ab die man mit seinen unlogischen Kommentaren in den Keller ziehen kann. BMW Team Oberhavel |
Autor: Taze Datum: 15.04.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Naja, ich bin nur der Meinung, dass dein Beitrag auch genauso gut ohne deine auf mich bezogene Worte gewesen wäre...es trägt irgendwie nichts zum Inhalt bei. Zitat: Will ich ja eigentlich auch garnicht, wenn dann auch nur Kritik an der Aüßerung und niemals an der Person...is ja nun auch egal! Zitat: Ja, was die HA angeht, sehe ich das ja ein...allerdings ist mir das mit VA noch ein Rätsel, da das keine Praxisrevelanz hat. Ich hab aber in anderen Threads gelesen, dass man in dem Fall auch durchaus zu anderen Prüfmethoden greift (rasante Probefahrt mit Volleinschlag). Es kann natürlich sein, dass dies hier nicht möglich war, weil dort wenig Platz ist und deshalb so geprüft wurde. Zitat: Ja, aber soviel Erfahrung hab ich mittlerweile auch im Leben gesammelt...man sollte Leute von denen man was haben will lieber in den A.. kriechen, anstatt sie vollzublubbern, gerade wenn eine Entscheidung so subjektiv gefällt wird. Aber eine Erklärung seinerseits zu ähnlichen Fragen, wäre hilfreich gewesen. Ich arbeite in einem kundenorientierten Betrieb und kann daher nur sagen, die hätten mit solchen Angestellten langfristig immer weniger Kunden...zum Glück brauchen sie die ja nicht. Gruß |
Autor: Nicore Datum: 15.04.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Lass doch mal das ganze hin und her hier von wegen Kritik etc... mein Beitrag war wohl 1% "unsachlich" und 99% beim Thema. Habe mir eben nochmals Deine Schilderung der Prüfung durchgelesen. Aber eines ist mir unklar mit der Hebebbühne. Ich versteh das so, es wurde nur die Karosserie angehoben und die Räder hingen frei in der Luft? Durch einen "Schlag" (wie jetz genau?) auf den Reifen verringerte sich der Abstand nach innen zum Radhaus? Bei Volleinlenkung oder gerader Spur? Hier könnten ggf. einfach Lenkreinschlagsbegrenzer helfen. BMW Team Oberhavel |
Autor: Taze Datum: 15.04.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Also, die fahren das Auto auf der Hebebühne hoch...beim Hochfahren werden die Dämpfer und Achsen ja entlastet dadurch fällt die Rad-, Felgenkombination ein wenig nach innen (ist auf der HA deutlicher als auf der VA zu sehen). Nun hängt der Reifen nach innen abfallend, jetzt wird voll eingeschlagen und dann hab ich noch 5mm Platz. Dann hat der Prüfer von außen an den Reifen geschlagen und dadurch ist er innen leicht gegen das Radhaus gekommen. Zweiter Versuch mit 10mm Platten...diesmal hat er mit den Schlägen (erhat echt wie nen Ochse draufgehauen) es nicht geschafft ans Radhaus zu kommen, aber er war der Meinung, dass es trotzdem zu wenig Platz ist. Ich solle 15er Platten nehmen. Ich habe ihn nun gefragt, ob es nicht so wäre bei der Entlastung der Achsen und das damit verbundene nach innen fallen der Reifen, ob es nicht sinnvoller Wäre die Freigängigkeit bei Belastung zu prüfen, sprich wenn der Wagen ganz normal da steht voll einschlagen, sehen dass da nen Zenti ist und gut ist. Wie gesagt ich bin mit vollen Einschlag über meinen Acken mal hin und her und da hat nichts geschliffen. Er gab mir aber leider keine Antwort. Ich hab halt auch schon von Probefahrten gehört und würde das halt als sibnnvoller betrachten. Achso, die BMW-Lenkeinschlagsbegrenzer sind drin! Gruß Bearbeitet von - Taze am 15.04.2009 16:46:45 |
Autor: Nicore Datum: 15.04.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Hm, also da muss ich Dir nun Recht geben. Diese Prüfmethode ist schon sehr eigenartig (und mir gänzlich unbekannt) und in meinen Augen doch etwas unlogisch, betrachtet man den natürlichen Gebrauch bzw. die Wirkungsweise von Lasten am Auto... wie heisst es in den anderen Threads immer: Fahr woanders hin. :) BMW Team Oberhavel |
Autor: Taze Datum: 15.04.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Wie gesagt vielleicht gab es nur diese Möglichkeit, da dort wenig Platz für ne Probefahrt ist. Ich hab heute nochmal ausführlich getestet...also bei Volleinfederung hab ich 5mm Spiel zum Radhaus, da helfen mir auch Federwegsbegrenzer nichts, da das Rad parralel zum Radhaus läuft, insofern gibts nur eine Lösung: Kanten anlegen und ne Ecke von der Schürze weg. Manmanman, was für ein Projekt, wenn man überlegt was für Kombinationen hier einige fahren ohne was zu machen, versteh ich das ganze nicht. Naja, ist halt so..wer schön sein will,... Gruß |
Autor: Nicore Datum: 16.04.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Was andere fahren ist immer so eine Sache, die Frage ist, federt der Wagen überhaupt noch. :) Ist ja bei einigen Kombinationen hier im Forum wohl nicht mehr der Fall wenn man schon sieht das die Reifen über die Rad- laufkante stehen... Wie gesagt, selbst 5mm ist nach meiner Erfahrung zu wenig. Die Prüfer reden immer etwas von 10mm Platz zu allen Seiten, wie gesagt wegen Material- ermüdung (von Dämpfern oder FWB) und verschiedenen Luftdrücken. Oder aber sie wollen mit ihren dicken Wurstfingern überall drumherum kommen und nehmen das als Maß der Dinge. Kanten bördeln ist keine schlechte Sache. Ich meine, die Fläche wo sonst Dreck und Feuchtigkeit sich sammelt und zu Rost führen kann ist dann weg. Gefahr ist natürlich das es nicht richtig sauber gemacht und versiegelt wird und nach dem bördeln von innen nach aussen durchgammelt. Zudem "könnte" auch der Lack an der Unterseite reissen wenn er nicht mehr "frisch" genug ist. :/ Aber ich finde, wer breite Felgen fährt, sollte einfach mindestens gebördelt haben. BMW Team Oberhavel |
Autor: Taze Datum: 16.04.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Sag mal Nicore, hast du nen guten Tipp, wo ich das bördeln lassen kann. Hier in Bernau kenn ich keinen ordentlichen Betrieb, der sowas kann. Will ja auch nicht jeden ran lassen, sondern schon einen wo ich weiß der versteht was von dem, was er tut. Nach O-Burg rüber zu fahren wäre für mich ja auch kein Problem!? Gruß |
Autor: Nicore Datum: 17.04.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Also eine spezifische Werkstatt könnte ich grad nicht nennen da ich da keinerlei Erfahrung habe. Aber ich weiß das z.B. in den "Reifen Müller" Filialen bördeln angeboten wird oder ggf. überall dort Felgen/Reifen verkauft werden und eine Werkstatt mit dran ist. Selbst bei Lackierern die ja auch fast immer Karosseriearbeiten machen ist das möglich. Ein Bördelgerät haben die fast alle. Da wäre es dann auch gleich mit Rechnung etc... Ich habe damals alles von einem Bekannten vom Opel Club hier machen lassen. BMW Team Oberhavel |
Autor: Taze Datum: 01.05.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Hi, um den Thraad zum Abschluss zu bringen: Es ist getan! Ich habe zwei Wochen auf einen Termin zum Bördeln warten müssen bei einem 3-Mann-Betrieb bei mir. Sehr nett und nur 40€ insgesamt. Er hat das übrigens nicht mit nem Bördelgerät gemacht, sondern mit nem Schonhammer...ist zwar nicht ganz so fachmännisch, aber ich kann nur jeden den Hinweis geben, wenn ihr mal die Kante des Blechs im Radhaus betrachtet und dort leichte Aufwölbungen zu sehen sind, wird es Rost sein und da ist ohne Lackriss sowieso nichts zu holen, ob nun mit oder ohne Bördelgerät. Ergo, ich muss mal nächste Zeit ran und Rostbekämpfung machen, naja ist ja nichts sichtbar. So, das wegen der VA mal ignoriert (Problem siehe oben) bin ich zu einer TÜV-Stelle (nur TÜV) in Berlin (Weißenseer Weg). Die Leute da haben ein sehr kompetenten, wenn auch nicht super aufgeschlossenen Eindruck gemacht. Der Prüfer hat 20min alle Daten abgeglichen und Montage genau betrachtet...danach Schlüsselübergabe an den Kollegen...der fuhr schnell auf das benachbarte BVG-Gelände drei Runden gedreht mit vollen Lenkeinschlag beidseitig (nicht grad langsam) und kam wieder zu mir und sagte: "Alles Top!" Ich stellte mir gleich die Frage, warum ich nun bördeln lassen habe, denn es wurde nicht diagonal eingefedert...ich vermute, dass der Prüfer mit seinem Auge das so eingeschätzt hat, dass es passt. Hab ja nun auch so 10-15mm bei voller Einfederung. Das ganze hat den nen glatten Schein gemacht. Nun hab ich 10 Werktage um das in den Schein übertragen zu lassen. Um das nochmal klar dazustellen: Wer Felgen in irgendeiner Werkstatt sich abnehmen lässt, wird mit der diagonalen Einfederung und vollen Lenkeinschlag auf der Hebebühne rechnen müssen. Die Einfederung ist dort sicher eine geeignete Methode (auch praxisnah), wobei dieses Hochfahren auf der Hebebühne, dann vollen Lenkeinschlag und von außen gegendrücken ziemlicher Quatsch ist. Eine Probefahrt ist hier sicher die bessere Variante. Nur zum Vergleich auf der Hebebühne hätte ich min. 15mm!!! Spurplatten haben müssen, wo in der Praxis doch 5mm reichen. Wenn man das Auto auf der Hebebühne hochfährt und voll einschlägt, reichen 5mm zum Radhaus auf der INNENSEITE vollkommen aus, denn in der Praxis sind die Achsen belastet (dann sind es auch mehr als 5mm) und schlagen nicht gegen das Gehäuse. Denkt dran, niemand kann mit 120km/h und Volleinschlag fahren. Gruß |
Autor: Nicore Datum: 04.05.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Na denn, herzlichen Glückwunsch. Ich war auch immer in Berlin beim TÜV-Rheinland zwecks der Abnahme meiner Felgen. :) Aber ich bin vorher halt selber sicher gegangen denn ich will das alles 100% sicher ist. Die Probefahrt wurde bei mir auch immer gemacht wobei ich das aber immernoch als ein wenig "unzureichend" finde weil ja nur der Prüfer im Auto sitzt und nicht z.B. 4 Leute + Beladung im Kofferraum. Aber egal nun... PS: Denke an die Versiegelung der gebördelten Kante! BMW Team Oberhavel |
Autor: -mRl- Datum: 04.05.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Der Drops ist zwar schon gelutscht aber ich möchte trotzdem noch was dazu schreiben. Als ich beim Tüv war wegen Felgen und Fahrwerk, ist er die Auffahrrampe hochgefahren. Am obersten Punkt (HA) hat es ganz minimal geschliffen. Aber wirklich minimal. Scheisse dachte ich mir. Das wars dann ja wohl. Danach hat er nen paar runden aufm Hof gedreht und ist mit der hinteren Rädern aufm Bremsenprüfstand gefahren. Währenddessen sollte ich die Kiste runterdrücken. Naja, geschliffen hat nix. Eingetragen und fertig Letztes Wochenende war mein Auto vollgepackt wegen einem Umzug. Ich hatte nur noch eine Fingerbreite Platz zur Innenkante des Kotflügels. Man, war das knapp. Jedes Schlagloch wurde soweit wie es geht umfahren. Jetzt werden Federwegsbegrenzer verbaut. Dann kann man wenigstens beruhigt mit einem vollem Auto in die Disse fahren. Ich finde diese Prüfmethode auch absolut daneben. Kann meinen Vorrednern nur zustimmen. |
Autor: E36-Freak Datum: 04.05.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Aber Sinn macht sie anscheinend ja doch, auch wenn es sich für Aussenstehende manchmal als übertrieben darstellt. Gibt sicherlich auch Leute die juckt es nen feuchten Ratzefummel, ob die Reifen bei Vollast an der Karosserie schleifen...sind ja eingetragen |
Autor: Mario84 Datum: 04.05.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Ich habe nun das gleiche bei meinem Cabrio.. mit 8x18 ET38 und 225/40/18 die gleiche dumme Methode. Ich finde die auch total übertrieben. Sollte es mal passieren, das meine Felgen während der Fahrt so stark einfedern, mache ich mir um ein kurzes schleifen keine Sorgen. Da ich aber ein Gewindefahrwerk verbaut habe, drehe ich kurz hoch.. lasse es eintragen... und dann ab wieder runter damit ;) Vorne muss ich trotzdem bördeln.. naja dir noch viel Glück... ** nicht spektakulär aber Bar bezahlt und meiner :) ** |
Autor: Nicore Datum: 05.05.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Das ist Dein Ding und meiner Meinung nach Pfuscherei hoch drei. Hauptsache tief und "kuhl" wirken aber dem Thema Gesetze und Sicherheit den Rücken kehren, sorry, dafür habe ich kein Verständnis. BMW Team Oberhavel |
Autor: Taze Datum: 05.05.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Mhhh... ich muss ja zugeben, dass ich wahrscheinlich auch die Kanten nicht hätte machen lassen, wenn mir sie jemand so eingetragen hätte, aber bei mir hat es ja auch nicht geschliffen, waren aber nur 2-3mm zur Kante bei Volleinfederung...im ungünstig denkbarsten Fall schleifen die Reifen dann leicht, wär mir an der Stelle wahrscheinlich auch wurscht gewesen, aber dass das dem Tüv nicht wurscht ist, kann ich nun auch verstehen. Was das hoch-runter angeht, bin ich auch kein Fan von, da mein Selbstanspruch beim tunen da nicht mitmachen würde, wenn ich weiß es schleift hin und wieder. Ganz interessant wie unterschiedlich die Methodik doch ist beim Eintragen, kommt wohl wirklich drauf an wo man ist und mit wem man es zu tun hat. Versiegelung ist getan...Rostbehandlung folgt. Gruß |
Autor: Mario84 Datum: 06.05.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- @ Nicore: was hat denn die Sicherheit damit zu tun? Wenn der Tüv man 20mm platz haben will und ich drehe es nach der Eintragung wieder 10mm runter.. na rechne mal schleift es dann noch?? NEIN noch 10mm luft... Die Voll-einfeder-methode ist doch völlig schwachsinn... Mal angenommen, du fährst mit 80km/h dann hast du ein Schlagloch indem du voll reinbretterst.. die felgen federn voll ein... meinst du das kurze schleifen ist dann so ein großes Problem?? Darüber würde ich mir keine Sorgen machen.. wenn dann noch was von der Aufhängung übrig ist, kannst du froh sein... volleinfederung hast du bei einem Schlagloch ab ca. 20-30 cm. zudem kannst ihn runterschrauben wie du willst. es gibt da so eine Erfindung die nennt sich: Federwegsbegrenzer. ** nicht spektakulär aber Bar bezahlt und meiner :) ** |
Autor: Wolf41 Datum: 06.05.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Der Tüv-Prüfer ist dafür verantwortlich. Er will auch keine 20mm Platz haben, sondern 10mm reichen ihm völlig aus. Wenn du Tüv-Prüver wärst, würdest du da auch genauer hinschauen, denn du stehst dann dafür gerade! Zitat: Da möchte ich dich mal sehen, bei voll besetztem Fahrzeug mit 180 km/ auf einer schlechten Autobahn in einer Kurve. Du kennst sicher auf manchen Autobahnen wo der Übergang zu einer Brücke nicht so schön "geteert" ist. Da wirst du mit Sicherheit den Abflug machen. Ach da waren ja noch deine Federwegbegrenzer. Davon würde ich dann die komplette Kolbenstange mit diesen Plastikdingern versehen. Gruß |
Autor: Nicore Datum: 07.05.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Da will mir einer was von Tieferlegung erzählen, super. ;) Egal wie unfair und bescheuert es ist, der TÜVer = Gott! Mehr brauch man dazu nicht zu sagen. Es ging mir lediglich um die Tatsache, das Du rein zum Zweck der Eintragung das Fahrwerk hochschraubst und dann wissentlich den Betrug durchführst weil Du eben in den Radhäusern nicht für genügend Platz gesorgt hast. Fazit: Fusch! Letztes Wochenende hatte ich erst eine Volleinfederung bei einem Kumpel erlebt obwohl die Felgen eingetragen sind. Das war in der Stadt in einer Baustelle wo neuer Fahrbahnbelage aufgetragen wurde und man beim überqueren der Fahrbahnlinie quasi einen runden Hubbel hochfährt. Wir sind ca. 40-50 gefahren, 3 Leute im Auto und hinten hat es dann geschliffen. Auch wenn Du Federwegsbegrenzer verbaust, diese sind eher für den Moment aber der Prüfer wird dennoch seinen ausreichenden Platz haben wollen weil FWB Verschleiß- erscheinungen haben... mal dran gedacht?! Gerade wenn jemand mit nem Packen FWB ankommt schauen die Prüfer genauer hin. Mach was Du willst, aber beklage Dich dann nicht über Still-Legung Deines Fahrzeugs bei einer Kontrolle oder fehlendem Versicherungsschutz im Falle eines Unfalls. :) BMW Team Oberhavel |
Autor: Mario84 Datum: 08.05.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Ich laufe bald Amok.. (nicht wörtlich nehmen) Ich habe also meine methode mit dem Hoch und wieder runter schrauben versucht. Nein leider hat es nicht ganz geklappt. Radläufe hinten: 3cm gezogen und fahrwerk ganz hoch, federwegsbegrenzer rein und er liegt immernoch 3cm tiefer als Serie. Ich kriege das pure kotzen. Eine andere feder fürs Fahrwerk gibt es nicht. DANKE AN FK!! So. was bleibt mir übrig?? Ich brauche ein neues Fahrwerk.. Schei**e. ** nicht spektakulär aber Bar bezahlt und meiner :) ** |
Autor: Nicore Datum: 08.05.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Wohl oder übel, oder ggf. eine schmalere Bereifung wählen, damit gewinnt man gut Platz. BMW Team Oberhavel |
Autor: Taze Datum: 08.05.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Auch mein Ansatzpunkt anfangs...ich betrachte das jetzt mitlerweile einfach aus der Sicht, dass wenn du etwas "Besonderes" willst, also was der Hersteller nicht vorgesehen hat, darf es keine schlechteren Eigenschaften (und schleifen ist eine) als das was der Hersteller vorgesehen hat. Das dadurch keine Unfälle hervorgerufen werden ist sicherlich klar. Das ist aber nicht nur in dem Thema so, eine solche Vorgenhensweise begegnet man in sämtlichen Branchen. Ich hab mein Glück ja auch mit Federwegbegrenzer versucht, jedoch keinen Erfolg gehabt. Das oberste Ende des Reifens auf der HA schließt bei mir mit der Kante des Radhauses oben ab. Wenn der Wagen nun einfedert, verschwindet der Reifen im Radhaus (extreme Einfederung siehe oben das schöne Bild von Nicore). Damit läuft der Reifen eher parallel zur Außenseite der Radhauses, wenn man die Rundung der Lauffläche des Reifens und der Seitenfläche des Reifens mal unberücksichtigt lässt und genau das war mein Problem. Wenn der Reifen eiunfach zu weit raus steht (zu niedrige ET oder zu breite Reifen) kann man mit Federwegsbegrenzer nicht viel rausholen, es sei denn du ballerst die ganze Kolbenstange voll. Ich für meinen Teil hatte bei Volleinfederung 2-3mm Platz zur Kante...10mm hatte ich erst nachdem 8!!! Stück von den Dingern drin hatte und das auch nur weil der Reifen von Außen- zur Lauffläche halt abgerundet ist. Mal abgesehen von den Nachteilen, wenn man mal Federweg braucht, haben die Federwegsbegrenzer für mich ein schlechtes Verhältniss von Federwegseinkürzung und gewonnen Platz zur Kante (hängt aber wie schon gesagt von der Rundung des Reifens ab). Daher hab ich sie gleich wieder rausgeschmissen. Jetzt wäre meine Frage an dich, was bringt dir ein anderes Fahrwerk, der Federweg wird trotzdem da sein und die Volleinfederung wirst du trotzdem über dich ergehen lassen müssen, ganz egal wie stramm die Dämper sind (oder reden wir von kürzeren Dämpfern???). Ich weiß nicht wieviel Platz dir fehlt aber wenn es nicht viel ist, würde ich mir Gedanken über ein Schlechtwegepaket machen, dadurch legst du den Wagen höher und bekommst auch den Federweg nach oben...ist sicherlich einfacher als andere Reifen zu nehmen. Gruß |
Autor: Mario84 Datum: 08.05.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- ALso ich fahre zur zeit ein FK Gewindefahrwerk. Dies ist in der höchsten Stellung schon 3cm tiefer als Serie. Sprich das Gewindefahrwerk hat einen verstellbereich von 30-80mm. Sind also schonmal 30mm die der wagen immer tiefer ist. Was soll ich nun machen?? einen Höherlegungssatz kaufen? die Federn via platik keile hochdrücken und dann noch Federwegsbegrenzer rein? Was habe ich dann für eine Stabilität?? Ich habe ein 325i cabrio. das macht es nicht viel einfacher. bei einem 1,6l ist es nicht so wild aber bei knapp 200PS sollte das Fahrwerk schon Top sein. Nun habe ich mir heute ein H+R Cup Kit bestellt (549€) Mit einer Tieferlegung von 40/10. so habe ich die 20mm die mir zur eintragung fehlen rausgeholt. Habe zudem ein besseres Fahrwerk, besseres Fahrverhalten und von der Qualität 1000mal besser wie die FK Qualität. Optisch macht es auch mehr her, wenn die Karosse "auf" dem Reifen sitzt und nicht der reifen "in" der Karosse... Da ich 8,5x18 ET38 fahre bleibt mir nichts anderes übrig.Alles andere ist Käse. FK bietet halt keine anderen Federn an, dass ich ihn hinten 20mm höher bekomme.. ** nicht spektakulär aber Bar bezahlt und meiner :) ** |
Autor: Taze Datum: 08.05.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Kenn ich ja, ich hab nämlich nich 10ner Platten wie ich ursprünglich dachte, sondern 12er, sprich ich hab genau die gleiche Kombi. Du hast 3cm gezogen und es langt immernoch nich, was für Reifen hast du drauf??? Bestimmt 255er oder so??? Mhhh...irgendiwe sehe ich aber immer noch keinen Zusammenhang wie das Fahrwerk jetzt das ändern soll...um das mal nochmal an meinem Beispiel zu erläutern: Als ich voll eingefedert war hatte ich 2-3mm und es was kein Reifen, sondern nur noch Felge zu sehen wie bei Nicore auf dem Bild...wenn das Auto nun nicht mehr soweit runter geht, bleibt doch Abstand zwischen Kante und Reifen fast gleich (nur die Rundung des Reifens lässt dich ein wenig Platz gewinnen). Kuck dir das Bild von Nicore "hinten rechts" mal an...wenn der Wagen auf dem Bild nun 2cm höher liegen würde, wäre immernoch fast der ganze Reifen im Radkasten und dadurch wäre doch der Abstand zwischen Reifen und Kante kaum verändert. Die Außenfläche der Reifens läuft doch parallel zur Kante des Radkasten. Verstehste??? Oder versteh ich nicht??? :-) Mit einem SWP hättest du diese 20mm auch gewinnen können, aber H&R ist ja nun auch deutlich besser als FK und insofern wirds nicht verkehrt sein. Gruß |
Autor: Mario84 Datum: 08.05.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Ja also nochmal ganz von vorne. Ich habe den wagen vor 4 Wochen gekauft.Der Vorbesitzer hat ein FK Gewindefahrwerk eingebaut und so tief gedreht wie es auf dem zweiten Foto zu sehen ist. Das war bei mir die normalstellung. Er hat 16" gefahren. Ich habe auf 8x18 ET 38 mit 225/45/18 umgerüstet. Sagen wir mal das Serienfahrwerk steht bei "0". das Gewinde fängt erst bei "-30" an. also sitzt die Karosserie schonmal 3cm tiefer. Somit bei Volleinfederung sitzen reifen so fest an der Karosse, dass man nichts mehr drehen konnte. ich hoffe soweit klar. Dann ist das FK ding "ausgeleihert" da es so weit unten war. die Federn haben keine Vollspannung mehr. Nochmal -1cm. da sind wir schonmal bei einem Federweg von vorneherein -4cm zur serie. kannst du mir noch folgen? Es fehlen quasi schonmal 4 cm federweg ohne dass ich das Fahrwerk tiefer gedreht habe. Nach dem ich die Radläufe gezogen habe, fehlen noch ca. 3 cm platz. ( reifen sitzt immernoch an der Karosserie, und das komplett fest). bei den scheiss gewindedingern hast du das problem, dass du die endlos einfedern kannst. da du ja noch 6 weitere cm runter drehen kannst. FK tieferlegung bis 100/ 80 H+R tiefer bis 40 /10 <-- die dämpfer gehen nicht so weit runter. d.h. bei der Volleinfederung habe ich dann mehr platz. und das reicht zur Eintragung. Da die dämpfer und federn also nicht so weit einfedern, dass der reifen (foto) so weit ins radhaus kommt, habe ich doch mehr platz.. zur seite und nach oben. Denk daran, dass ich die Radläufe mehr wie 3cm nach aussen gebogen habe.. ich hoffe, wir verstehen uns.. oder? ** nicht spektakulär aber Bar bezahlt und meiner :) ** |
Autor: ThaFreak Datum: 08.05.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Ganz einfach Frage: Warum solch einen Ballon-Reifen? Kein Wunder, dass da nichts passt. Selbst laut Gutachten wird da ein 225/40R18 vorgesehen sein. Ein 225/45R18 gehört bei solch einer Felgengröße vielleicht auf einen 5ér oder 7ér BMW, aber garantiert nicht auf einen 3ér BMW! |
Autor: Mario84 Datum: 09.05.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- SORRY.... habe natürlich 225/40 drauf... tippfehler... ** nicht spektakulär aber Bar bezahlt und meiner :) ** |
Autor: Taze Datum: 09.05.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Jaja, den Sinn warum du jetzt so ein Fahrwerk dort rein bastelst, hab ich schon verstanden und du gewinnst auch sicher Platz zur Radkante...konnte mir halt nur nicht vorstellen, dass ein Fahrwerk so tief sitzen kann...kenn mich mit Gewindefahrwerken nun mal garnicht aus... Ich dachte der Hub der Dämpfer hat die gleiche Länge und Sitz wie mein M-Tech Fahrwerk, aber wenn der soweit runter geht, ist das natürlich klar. Da hättest du dann aber sowieso nen neues Fahrwerk kaufen müssen, weil die Optik ja mit deinem jetzigen sehr bescheiden sein muss (das sieht doch voll komisch aus, wenn der Reifen schon total im Radhaus ist, wenn das Auto nur so da steht) und wegen der Strassenlage machste ja auch ne deutliche Qualitätssteigerung. Viel Glück Gruß |
Autor: Mario84 Datum: 10.05.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Ja vielen dank. Ich hoffe das es besser wird. Denn FK würde ich niemandem empfehlen. zumindest nicht bei einem cabrio. sind ja bekanntlicherweise so wie so ein wenig "wackeliger". und zudem kommt noch die Leistung. 2,5L Maschine.. da sollte man nicht unbedingt am Fahrwerk sparen. wünsche noch einen schönen Tag! ** nicht spektakulär aber Bar bezahlt und meiner :) ** |
Autor: Mario84 Datum: 18.05.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Das ist doch alles Müll. Nun habe ich das neue H+R Fahrwerk drin. Nichts schleift mehr und optisch ist es auch besser geworden. Trotzdem habe ich Felgen und Fahrwerk nicht eingetragen bekommen. Der TüV man sagte: " H+R hat zwar original BMW dämpfer (größe) aber es sind rebound dämpfer.. der kommt dann min. 80mm tiefer" Ich: Quatsch. der ist 40mm maximal 45mm tiefer gekommen. TÜV: Ist mir egal. sieht tiefer aus. Na das war es dann mal wieder. habe morgen einen Termin bei einem anderen. Ich hoffe,dann klappts. ** nicht spektakulär aber Bar bezahlt und meiner :) ** |
Autor: Mario84 Datum: 19.05.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Jihaaaaaa... endlich hat alles geklappt... war zwar noch knapp aber nun habe ich endlich.. nach 3 Wochen.. meine Eintragung bekommen.. den anderen noch viel viel glück ** nicht spektakulär aber Bar bezahlt und meiner :) ** |
Autor: Taze Datum: 19.05.2009 Antwort: ---------------------------------------------------------- Ich glaub, so ging es mir auch...ich bin ja auch 3 Wochen ohne rumgefahren. Zeigt aber mal wieder deutlich, dass das doch nur alles Ermessenssache ist...was mich dann in den "ungünstigen" Fällen wieder auf meine Überschrift zum Thread zurückbringt. :-) Na dann...gute Fahrt |
Partner: Auto Tuning Videos und Filme | BMW Treffen Event Syndikat RaceWars | Internet Design T-Shirts Aufkleber | Kfz Werkstatt Reparatur Tüv und Tuning | BMW Auspuff E46 M3 4-Rohr Duplex - BMW Carbonteile |