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Unzuverlässige Injektoren - 3er BMW - E46

Dieses Thema ist original verfügbar unter:
www.BMW-Syndikat.de [ Forum ] Die Wissensplattform und Treffpunkt rund um BMW Tuning Wartung und Pflege

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Beitrag von: Roberts
Date: 17.08.2008
Thema: Unzuverlässige Injektoren
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Hallo,
mich würde interessieren, ob es noch weitere Leute gibt, denen die Injektoren in ihrem 320d/E46 (meiner ist EZ10/2002) einer nach dem anderen wegsterben.
Der erste in meinem Auto war bei 55000km hinüber (Startschwierigkeiten bei warmem Motor), der zweite verabschiedete sich bei 61600km (gleiches Fehlerbild). Jetzt ist wahrscheinlich der dritte kaputt (71700km).
Ist das normal?? Ich bin mittlerweile ganz schön enttäuscht von der Zuverlässigkeit meines Fahrzeugs und überlege schon, das Auto zu verkaufen. Ich habe BMW angeschrieben, sie übernehmen die Kosten für den 3. Injektor nicht, obwohl sie den ersten und zweiten ersetzt hatten.
Was meint ihr dazu?

Grüße,


Antworten:
Autor: Airborne
Datum: 17.08.2008
Antwort:
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Zitat:



mich würde interessieren, ob es noch weitere Leute gibt, denen die Injektoren in ihrem 320d/E46 (meiner ist EZ10/2002) einer nach dem anderen wegsterben.

Ist das normal??

(Zitat von: Roberts)




JA!
En Masse!
Einer der vielen Gründe für mich keinen Diesel zu fahren.....

MfG

Autor: XxXmichiXxX
Datum: 18.08.2008
Antwort:
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Zitat:

Einer der vielen Gründe für mich keinen Diesel zu fahren.....



genau!
Hab auch ein paar in meinem Freundeskreis die nur am wechseln sind!
lg
Autor: Roterteufel81
Datum: 18.08.2008
Antwort:
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149.000km noch kein einziger injektor gestorben. es gibt auch die andere seite... allerdings ist meiner hauptsächlich ein langstreckenschlitten (~220km/tag), das schont injektoren, turbo etc. denke ich mal ein ganzes stück...
ZKW Scheinwerfer und Xenonlicht schwach? Hier gehts zur Anleitung

Gruss RT81
Autor: Tobzi
Datum: 18.08.2008
Antwort:
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135.100 km
bisher alle Injektoren okay...

Dafür bei 87.000 neuer Turbo, neues Mengenregelventil, neuer LMM.
Fahre seit dem aber auch mit Zusatz.
www.spritmonitor.de/de/detailansicht/158112.html
Autor: BMWCHARLY
Datum: 18.08.2008
Antwort:
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BJ 11.2002 126.0000 km keine probleme mit injektoren oder Turbo damit aber mit Xenon (rechte seite zündet manchmal sehr spät) und mit Falzrost (alle türen und klappen mitlerweile auf kulanz getauscht)
Nur die Harten kommen in den Garten ;o)
Autor: Silberpfeil(killer)
Datum: 18.08.2008
Antwort:
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Habe 75tkm runter und keine Probleme mit den Injektoren.

mfG Linde



Autor: Juergen8850
Datum: 19.08.2008
Antwort:
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190.000! alle Injektoren ok, Turbo ok,Xenon rechte Seite Zünder erneuert, LMM bei 110000 gegen Pierburg getauscht. Im großen und ganzen! guter 330d. Fahre aber seit 90.000 mit 250ml 2 Takt Öl Mischung.
Gruß
Autor: Roberts
Datum: 19.08.2008
Antwort:
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Danke, Danke.
Wie seht ihr das mit der Kulanz?
Ist es in meinem Fall zuviel verlangt, für den dritten und vierten Injektor etwas Unterstützung zu bekommen?
Autor: Roterteufel81
Datum: 20.08.2008
Antwort:
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ganz einfach : Baujahr 2002 = >5 Jahre = Keine Kulanz
ZKW Scheinwerfer und Xenonlicht schwach? Hier gehts zur Anleitung

Gruss RT81
Autor: Corleone
Datum: 20.08.2008
Antwort:
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Zitat:


135.100 km
bisher alle Injektoren okay...

Dafür bei 87.000 neuer Turbo, neues Mengenregelventil, neuer LMM.
Fahre seit dem aber auch mit Zusatz.

(Zitat von: Tobzi)




Welchen Zusatz verwendest du? Bin auch am überlegen, aber da gibt es halt viel und ich mach mir Sogen dass sich was verschlechtern könnte.
Mitglied im Regionalteam Wien & Umgebung
Autor: XxXmichiXxX
Datum: 20.08.2008
Antwort:
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Würd ich auch gern wissen, wir haben noch ein alten diesel, wenn das seine laufleistung steigern würde wäre das ideal!

Autor: Corleone
Datum: 20.08.2008
Antwort:
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Die alten Mercedes halten auch ohne Zusatz ewig :-)

Bearbeitet von - Corleone am 20.08.2008 12:33:49
Mitglied im Regionalteam Wien & Umgebung
Autor: XxXmichiXxX
Datum: 20.08.2008
Antwort:
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Zitat:


Die alten Mercedes halten auch ohne Zusatz ewig :-)

Bearbeitet von - Corleone am 20.08.2008 12:33:49

(Zitat von: Corleone)




Sag das nicht mit dem hatte ich schon ein Motorschaden der feinsten art ;-)
8000,- kostete das damals!
jetzt hat er 301tkm oben und bei 280tkm passierte mir das :-(
das mir das eben nicht mehr passiert würdei hc gern wissen was man da dazu geben kann, außer ein paar Liter Benzin im Winter!^^
lg
Autor: Tobzi
Datum: 20.08.2008
Antwort:
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Fahre mit 250 ml Zweitaktöl pro vollem Tank (Liqui Moly LM1052). Dazu gibts hier zahlreiche kontroverse Diskussionen.
www.spritmonitor.de/de/detailansicht/158112.html
Autor: Corleone
Datum: 20.08.2008
Antwort:
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Eben viele die viel reden aber kaum welche die es gemacht haben.
Mitglied im Regionalteam Wien & Umgebung
Autor: Juergen8850
Datum: 20.08.2008
Antwort:
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Ich pansche auch mit LM 250ml. LM 1052.
Das schon 90000km. Rennt super und ohne Probleme
Gruß
Autor: XxXmichiXxX
Datum: 20.08.2008
Antwort:
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Und was soll das bringen, bessere Laufeigenschaften?

Raucht der dann nicht extrem wenn ich dem noch mehr öl reinkippe?
lg
Autor: TouringItchy
Datum: 20.08.2008
Antwort:
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Bei Mir waren nach ca 200tkm drei stück
im A.....!
Alle 4 erneurt,hat mich 1650 Euronen gekostet!
Aus dem All betrachtet,ist die Erde Blau/Weiß!
kann das zufall sein???
www.pressluftsaugers.de
Autor: Juergen8850
Datum: 20.08.2008
Antwort:
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Das 2Takt ÖL bewirkt, dass die Railpumpe keinen Fresser bekommt. Bei dem Bio was die beimischen leicht möglich. Weniger Rauch und besseres Laufgeräusch (Leiser) konnte ich nach wenigen Tagen feststellen. Auch für Injektoren eine Kur.
Gruß
Jürgen

Bearbeitet von - Juergen8850 am 20.08.2008 19:30:49

Bearbeitet von - Juergen8850 am 20.08.2008 19:31:32
Autor: Juergen8850
Datum: 20.08.2008
Antwort:
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Hier mal eine Zusammenfassung:
Zweitaktöl zum Diesel mischen?

Ja/Nein/Warum? Zusammenfassende Entscheidungshilfe.


Warum sollte man als Dieselfahrer dem Treibstoff 2-Taktöl zumischen? Eine oft gestellte Frage, die hier hoffentlich eine ausreichende Beantwortung findet.


Technische Problematik

Die Rail-Pumpen moderner Dieseltriebwerke werden durch den extremen Förderdruck (1800 bar und mehr) und die daraus resultierenden Drehzahlen bis an die „Schmerzgrenzen“ belastet, gleiches gilt für die Nadelhub-Zerstäuber-Injektoren. Da beide Bauteile ausschließlich durch den Treibstoff (Diesel) geschmiert werden, ist gerade hier die größte Schwachstelle im System beheimatet. Durch schlechten Treibstoff (Schwitzwasseranteil, transportbedingte Benzinbeimengung), bzw. die Beimischung von bisher bis zu 5 % (zukünftig bis zu 10 %) Biodiesel kann die Schmierfähigkeit des Diesel soweit herabgesetzt werden, dass das Niveau der Betriebsstoffschmierung über Gebühr sinkt – das Resultat können (nicht zwangsläufig) Schäden an den Injektoren bzw. an der Rail-Pumpe sein, letzteres ist oftmals der „Supergau“ durch die Rückschwemmung der Messingspäne aus dem gefressenen Lager in das komplette Treibstoffsystem inklusive Tank!
Aufgrund der vorliegenden Testläufe (SRV-Test, Reiblauftest, Gutlastwerttest usw.) mit beigemischtem 2Taktöl im Diesel konnte die eklatante Verbesserung der Schmierfähigkeit bewiesen werden (Danke an @hennigmotorspor).

Positive Auswirkungen wurden auch schon bei den Treibstoffpumpen sowie dem Nadelhubgeber (Hängenbleiben, lautes „Klackern“) der Standheizung beobachtet.

Probleme irgendwelcher Art in Bezugnahme auf RPF oder DPF sind wegen der sauberen und rückstandsfreien Verbrennung des 2-Taktöls nicht bekannt. (2-Taktöl hat bei Verbrennung einen geringeren Ruß/Derivatanteil als der normale Dieselkraftstoff!). Die AU-Werte werden durch die Beimischung von 2-Taktöl NICHT negativ beeinflusst.


Wann/Wie 2-Taktöl anwenden?

Bei jedem Tanken!

Das Mischungsverhältnis sollte ungefähr 1:250 betragen, eine leichte Abweichung von diesem Wert ist unbedenklich, zu starkes Überdosieren, z.B. 1:100 kann zu leichtem „Blaurauchen“ führen, davon rate ich ab! Die beste Vermischung erreicht man, wenn man das 2-Taktöl VOR dem Tankvorgang dazugibt, die Verwirbelung durch das danach einströmende Diesel übernimmt den Rest.

Bewährt haben sich zum Einfüllen eine (sauber ausgewaschene Getriebeöldose (an jeder „Tanke“ zu bekommen) oder eine einmalig erworbene 2-Taktöldose von Castrol (2T GO), die Dosierrüssel sollten herausgezogen bleiben, bei mehrmaligem „Rein und Raus“ kann der Faltbalg der Flaschen einreißen. Andere Forumsmitglieder haben z.B. gute Erfahrungen mit Dosierdosen aus dem Modellbau o.ä. gemacht

Gruß
Autor: Toure
Datum: 20.08.2008
Antwort:
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Ich kippe auch so jede 2-3 Tankladung 250 ml 2 T öl von Castrol mit rein. Und hab bis her null probleme damit und find sogar das der Motor damit auch ruhiger läuft.
Autor: XxXmichiXxX
Datum: 20.08.2008
Antwort:
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Zitat:


Hier mal eine Zusammenfassung:
Zweitaktöl zum Diesel mischen?

Ja/Nein/Warum? Zusammenfassende Entscheidungshilfe.


Warum sollte man als Dieselfahrer dem Treibstoff 2-Taktöl zumischen? Eine oft gestellte Frage, die hier hoffentlich eine ausreichende Beantwortung findet.


Technische Problematik

Die Rail-Pumpen moderner Dieseltriebwerke werden durch den extremen Förderdruck (1800 bar und mehr) und die daraus resultierenden Drehzahlen bis an die „Schmerzgrenzen“ belastet, gleiches gilt für die Nadelhub-Zerstäuber-Injektoren. Da beide Bauteile ausschließlich durch den Treibstoff (Diesel) geschmiert werden, ist gerade hier die größte Schwachstelle im System beheimatet. Durch schlechten Treibstoff (Schwitzwasseranteil, transportbedingte Benzinbeimengung), bzw. die Beimischung von bisher bis zu 5 % (zukünftig bis zu 10 %) Biodiesel kann die Schmierfähigkeit des Diesel soweit herabgesetzt werden, dass das Niveau der Betriebsstoffschmierung über Gebühr sinkt – das Resultat können (nicht zwangsläufig) Schäden an den Injektoren bzw. an der Rail-Pumpe sein, letzteres ist oftmals der „Supergau“ durch die Rückschwemmung der Messingspäne aus dem gefressenen Lager in das komplette Treibstoffsystem inklusive Tank!
Aufgrund der vorliegenden Testläufe (SRV-Test, Reiblauftest, Gutlastwerttest usw.) mit beigemischtem 2Taktöl im Diesel konnte die eklatante Verbesserung der Schmierfähigkeit bewiesen werden (Danke an @hennigmotorspor).

Positive Auswirkungen wurden auch schon bei den Treibstoffpumpen sowie dem Nadelhubgeber (Hängenbleiben, lautes „Klackern“) der Standheizung beobachtet.

Probleme irgendwelcher Art in Bezugnahme auf RPF oder DPF sind wegen der sauberen und rückstandsfreien Verbrennung des 2-Taktöls nicht bekannt. (2-Taktöl hat bei Verbrennung einen geringeren Ruß/Derivatanteil als der normale Dieselkraftstoff!). Die AU-Werte werden durch die Beimischung von 2-Taktöl NICHT negativ beeinflusst.


Wann/Wie 2-Taktöl anwenden?

Bei jedem Tanken!

Das Mischungsverhältnis sollte ungefähr 1:250 betragen, eine leichte Abweichung von diesem Wert ist unbedenklich, zu starkes Überdosieren, z.B. 1:100 kann zu leichtem „Blaurauchen“ führen, davon rate ich ab! Die beste Vermischung erreicht man, wenn man das 2-Taktöl VOR dem Tankvorgang dazugibt, die Verwirbelung durch das danach einströmende Diesel übernimmt den Rest.

Bewährt haben sich zum Einfüllen eine (sauber ausgewaschene Getriebeöldose (an jeder „Tanke“ zu bekommen) oder eine einmalig erworbene 2-Taktöldose von Castrol (2T GO), die Dosierrüssel sollten herausgezogen bleiben, bei mehrmaligem „Rein und Raus“ kann der Faltbalg der Flaschen einreißen. Andere Forumsmitglieder haben z.B. gute Erfahrungen mit Dosierdosen aus dem Modellbau o.ä. gemacht

Gruß

(Zitat von: Juergen8850)




Zitat:

Die Rail-Pumpen moderner Dieseltriebwerke



Brauch ich das jetzt bei einem 14 Jahre alten Diesel nicht machen?
lg




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Ende des Themas

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